Mein Alltag durch Corona, nicht so ernst gemeint

Hier ein Podcast , …..

Das kommt ja passend nach dem Ausrutscher von der DGN:

https://www.decodeme.org.uk/initial-dna-results/

https://www.research.ed.ac.uk/en/public...ion-study-

Das Decode ME Study-Team hat die erste Analyse von über 15.000 DNA-Proben von Menschen mit ME/CFS abgeschlossen – mit bedeutenden Erkenntnissen: Gene spielen eine Rolle bei ME/CFS!
Menschen mit ME/CFS haben deutliche genetische Unterschiede im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung.
Es wurden 8 genetische Signale entdeckt – viele davon betreffen das Immun- und Nervensystem.
Einige dieser Gene beeinflussen die Reaktion auf Infektionen, andere stehen im Zusammenhang mit chronischen Schmerzen.
Die Ergebnisse zeigen: Diese DNA-Veränderungen könnten Ursachen von ME/CFS sein – nicht nur Folgen.
(Quelle: Fatigatio e.V. - Bundesverband ME/CFS)

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Heute ist Severe ME Awareness Day: https://www.fatigatio.de/aktuelles/deta...erkrankten

Zitat von ljus:

Das kommt ja passend nach dem Ausrutscher von der DGN

Ohne jetzt deine Links angeklickt zu haben, hatte eine Zusammenfassung gelesen.
115.579 ME Kranke wurden mit 260.00 Gesunden verglichen.

Dies ist sehr aussagekräftig. Zudem eine Erklärung dafür, warum oft mehrere Familienmitglieder betroffen sind.

Na, dann braucht man sich jetzt noch weniger Stress zu machen, das man irgendwie falsch war vorweg. Wird ja gerne behauptet, man sei selbst schuld.

Covid kann halt ein brutaler Hammer sein. Habe Patienten auf der Reha kennen gelernt, die in der Anfangszeit 2020 auf der Intensiv waren. Das waren U 40 Menschen. Keine Alten, wie sie in den Medienbilder gezeigt hatten. Die hatten abgesehen von Post Covid noch ganz andere Probleme. Ohne Impfung. Die gab es da noch nicht.

Was mich noch interessieren würde. Nervensystem ist angegriffen worden. Das ist spätestens seid Dr. Stark/Dr. Ziaja/fMRt sonnenklar. Da kann man tagsüber viel machen um auf einen ruhigen, auskömmlichen Level zu bleiben.

Was aber, wenn das Nervensystem einem nachts entgleitet? Man dementsprechend morgens immer wieder total dysreguliert aufwacht? Wer da eine Antwort zu hat, gerne posten.

Zitat von Zaungast:

115.579 ME Kranke

Ein Tippi von Dir vermutlich, aber zur Sicherheit: Es waren nur 15.579 Fälle, was ich für eine genomweite Assoziationsstudie schon als untere Grenze erachten würde. Weniger als 15.000 Fälle sollten es mMn jedenfalls nicht sein.

Zitat von Zaungast:

Was aber, wenn das Nervensystem einem nachts entgleitet? Man dementsprechend morgens immer wieder total dysreguliert aufwacht?

Im Hinblick auf Selbsthilfe würde mir jetzt sowas wie ASMR einfallen (Videos/Meditationen nachts laufen lassen, wenn man das vertragen kann, ich werde davon kirre) oder die nächtliche Benutzung eines transkutanen Vagusnervstimulators, sofern praktikabel. (Der, den ich habe, würde sich nachts sicher vom Ohr lösen, es sei denn, ich klebe ihn mit Paketband fest oder mach mir 'nen Kopfverband. )
Oder es wird irgendwann mal die invasive Vagusnervstimulation eine Therapieoption bei LC/ME/CFS; bei Epilepsie und Depression ist die hierzulande meines Wissens nach ja schon zugelassen.

(Ist halt nur die Frage, ob man dann nicht morgens vagoton aufwacht.)

Zitat von ljus:

Ein Tippi von Dir vermutlich,

Ja, war ein Tippi, danke für die Verbesserung.

Zitat von ljus:

Videos/Meditationen nachts laufen lassen, wenn man das vertragen kann, ich werde davon kirre

Wäre ein Versuch wert.

Zitat von ljus:

ich klebe ihn mit Paketband fest oder mach mir 'nen Kopfverband. )

In der Not gibt es keine Peinlichkeiten.

Eigentlich hat das Video gar nichts damit zu tun ……..


Aber in dem Video geht es darum wie der Stoffwechsel funktioniert , und wie man mit dem richtigen Essen mehr Energie bekommt.

Vieleicht ist ja etwas bei , was ein neuer Ansatz ist.

Auszug,…

Stellatumblockade als neuer Ansatz bei Long COVID denkbar


Eine Long-COVID-Patientin (42 Jahre alt) berichtete auch 7 Monate nach COVID-Infektion von Sympto­men wie Fatigue, Sprachstörungen, Kopfschmerzen, Anosmie, Dysgeusie sowie generalisierten Körper­schmerzen, die zu stark verminderter Arbeits- und Konzentrationsfähigkeit führten. Nach einer rechts­seitigen SGB stellte die Patientin eine sofortige Verbesserung der Anosmie und Dysgeusie sowie eine deutliche Verbesserung der geistigen Klarheit und Konzentrationsfähigkeit fest. Anosmie und Dysgeusie blieben jedoch kontralateral bestehen. 2 Tage später wurde ein linksseitiges SGB durchgeführt.
Unmittelbar nach dem 2. Eingriff berichtete die Patientin, dass die olfaktorischen Fähigkeiten und der Geschmacksinn bilateral wiederhergestellt waren. Die geschilderten Symptomverbesserungen blieben über der 60-tägigen Nachbeobachtungszeit dauerhaft bestehen.
Eine weitere Patientin (44 Jahre alt) war bereits 8 Monate an Long-COVID erkrankt und nahezu arbeits­unfähig geworden. Bei ihr dominierten zum Beispiel schwere Gedächtnisdefizite, Sprachbehinderungen, Koordinationsstörungen, Konzentrationsschwächen, Fatigue und Dysgeusie. Eine rechtsseitige SGB, gefolgt von linksseitigem SGB am nächsten Tag gingen mit einer sofortigen Verbesserung der Dysgeusie einher. Im weiteren Follow-up wurden deutliche Verbesserungen der körperlichen, geistigen und sprach­lichen Fähigkeiten verzeichnet, die eine vollständige Reintegration auf dem Arbeitsmarkt als Lehrerin ermöglichten.

https://www.aerzteblatt.de/news/stellat...477f4c738a



https://altea-network.com/blog/150-stel...lion-block

So ein schöner Mann.

Zitat von Scheol:

mit einer sofortigen Verbesserung der Dysgeusie einher

Cool.

Demnach wollen Gesundheitsbeamte Coronavirus-Impfungen künftig stärker einschränken – und dabei auf den umstrittenen Zusammenhang mit dem Tod von 25 Kindern verweisen.

https://www.deraktionaer.de/artikel/akt...86448.html




Interview mit Katharina Koenig