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Mein Leben nach der Affäre

B
Liebe Pusteblume,

Deine Beiträge sind wirklich unglaublich schön. Vielen Dank dafür!

Bei mir ist es jetzt ein halbes Jahr her. Bin keine Erstklässlerin mehr, sondern schon in der Oberstufe der Trauerverarbeitung Mein Leben enthält schon viel Normalität außerhalb meiner Geschichte. Und trotzdem holt es mich immer wieder mal ein.

Wir sehen sehr oft nur uns, unsere eigene Trauer und unseren eigenen Schmerz. Auch wenn wir versuchen, den anderen zu verstehen, so sehen wir seinen, den anderen Schmerz nicht wirklich.

Ich habe geliebt, ich habe verloren, aber ich bin frei! Er hat auch geliebt, er hat auch verloren und ist nicht frei. Er ist nicht nur nicht frei, er ist gefangen in seinem Kopf, in seinem Herzen, in seinen Erfahrungen, in seinen Verpflichtungen, in seinem Bedürfnis nach Sicherheit, in seinen Lügen, die er aufgrund seiner Unfreiheit jetzt erzählen muss.

Er sagt es so. Er schickt mir manchmal Grüße in die Freiheit. Erst ärgere ich mich darüber und denke mir: Du wolltest es doch so! Warum jammerst Du jetzt? Du hast ein gutes Leben! Aber irgendwann tut er mir doch einfach nur leid, weil er nicht wirklich selbstbestimmt leben kann. Er ist zum Spielball seiner Umwelt geworden, konnte seine Welt nicht mehr kontrollieren, also hat die Welt ihn kontrolliert.

Welches Leben ist besser oder schlechter? Das kann ich nicht beantworten. Er hat ein sicheres Familiennetzwerk, was ihn auffängt und hält. Das ist ja auch sehr wertvoll. Ich dagegen bin frei in meiner Entscheidung, wer als Partner an meiner Seite stehen darf. Das war für mich immer sehr wichtig und wertvoll, eben nicht den Falschen dort zu haben. Ich habe mir eben nicht vom Umfeld eine Heirat aufdrücken lassen (ja, diese Kräfte kenne ich). Ich habe mich immer von diesen Ketten befreit, weil ich Angst davor hatte, in so einem Gefängnis zu landen.

Er ist in diesem Gefängnis und hat es nicht geschafft. Und ich kann es verstehen. Wer sich einmal fest für ein Umfeld mit Ehe und Kindern entscheidet, kommt dort eben nicht mehr so einfach raus. Wenn die Liebe sich danach woanders findet, ist es eben Pech und nicht mehr lebbar.

Drum prüfe, wer sich ewig bindet.....

Ich habe durch diese Erfahrung sehr viel gelernt und bin jetzt eine deutlich gereiftere Person geworden. Mir fehlt zwar noch immer der richtige Mann an meiner Seite, mit dem ich meine eigene Familie haben kann (in welcher Form auch immer), aber das ist eben der Preis für meine Freiheit. Die Freiheit, all meine Erfahrungen machen zu können, ohne jemanden betrügen zu müssen. Die Freiheit, die Person werden zu können, die den richtigen noch finden kann.

Eine Freiheit, um die mich auf jeden Fall EINER sehr beneidet. Einer, den ich sehr geliebt habe und immer in meinem Herzen behalten werde.

30.08.2015 04:56 • #151


G
Eure Beiträge sind so unendlich schön. In einigen finde ich mich wieder, bei anderen habe ich die Sehnsucht, irgendwann aus tiefster Überzeugung genauso schreiben zu können.

@Pusteblume: Das mit der Endlichkeit habe ich nie so gesehen. Es ist aber richtig. Auch ich habe geglaubt, dass die Liebe nicht echt gewesen sein kann, weil sie eben geendet ist, zumindest die Beziehung. Vielleicht waren es aber einfach nur die Umstände. Die Liebe zur Familie war meiner Affäre wohl wichtiger als die Liebe zu mir. Ich muss lernen, d. zu akzeptieren. Aber wohin mit all meiner Trauer über den Verlust? Manchmal fühle ich mich so verraten. Er hat unbedingt ein Leben mit mir gewollt, er hat gesagt, wenn er einmal geht, würde er nie wieder zur Frau zurückkehren, er hat soviel für mich getan. Am Ende hat er mein Vertrauen missbraucht und ist doch zu ihr zurück. Ich sitze hier jetzt alleine. Kann mir einen anderen Partner an meiner Seite nicht vorstellen. Ich habe immer ihn im Kopf. Wie sie verliebt und händchenhaltend spazieren gehen, zusammen lachen...ich weiß nicht, ob es so ist. Habe immer das Gefühl, es herrscht dort die totale Harmonie und das tut so weh. Es tut weh, letztlich das Gefühl haben zu müssen, nur als Eheretterin fungiert zu haben. Soviele Eltern trennen sich, meine Affäre hat es nicht geschafft. Ich schaffe es nicht, ihm das zu verzeihen. Ihm zu verzeihen, d. er mich irgendwie verraten hat, mich und unsere Liebe.

30.08.2015 09:30 • #152


A


Mein Leben nach der Affäre

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G
Er hat in erster Linie sich selbst verraten und sein Leben ruiniert, er folgt einer Liebe ihn gefangen hält und letztendlich wohl auch zerstört!
Du aber bist frei, deine Liebe ist und war frei...nur gefangen in dem Wunsch er könnte sich jetzt noch befreien und zu dir zurück finden!
Aber wenn du so denkst dann lässt du dich von ihm in eine Art Mitgefangenschaft nehmen!
Also bewahre dir die Freiheit, nehme das mit was dir gut tut, den Rest lasse los...geh auf die Reise...lasse dich treiben...und Obacht Liebe passiert ...immer wieder und auch dir!

30.08.2015 10:35 • #153


G
@Günter: Dein Text ist sehr schön geschrieben, er hat irgendwie eine beruhigende Wirkung auf mich. Das Gefühl, d. alles irgendwann gut werden wird für mich, auch ohne ihn. Ja, ich muss mich befreien und ihn loslassen, nur ich bin innerlich so gefangen. Gefangen in den Gefühlen zu ihm. Hat er sich selber verraten, hat er sein Leben ruiniert? Ich weiß es nicht. Ich denke schon, er hat mich geliebt, bin mir da sicher. Wie es jetzt um seine Gefühle steht, weiß ich noch. Vor zwei Wochen sagte er, er würde mich immer lieben. Ich weiß es nicht. Immer? Wer kann das schon wissen. Ich hoffe nur, er war bis zuletzt ehrlich. Sollte seine Liebe einfach nicht mehr da sein und er die Liebe zu seiner Frau entdeckt haben, dann wünschte ich mir Ehrlichkeit. Es würde weh tun. Klar. Welche Liebe meinst du, hält ihn gefangen? Die zu den Kindern bzw. der Familie? Die zur Gewohnheit? Die zu mir?

30.08.2015 11:05 • #154


B
Liebe Gast2018,

Du stellst die gleiche Frage, die viele hier schon gestellt haben und verzweifelt eine Antwort suchen: WARUM ist er zurück?

Ich habe mir diese Frage schon beantwortet und stelle es mir als eine Art Spinnennetz vor, was Menschen in ihren Beziehungen hält.

Dieses Netz besteht aus mehreren Kreisen und Verbindungslinien. Es wird oft gesagt, es seien die Kinder oder die Finanzen oder das Haus. Das ist alles richtig und doch ist es nicht alles. Das Netz besteht aus den gemeinsamen Erfahrungen mit dem Partner, den Kindern, den (gemeinsamen) Freunden, aus der Stadt, in dem man lebt, aus dem Haus, aus dem Garten, selbst aus besonderen Bäumen und Blumen, die dort gepflegt wurden, aus dem Sportverein, den Kumpels, sogar den Schwiegereltern, dann spielt auch das Alter der Kinder hinein, die Angst, was hier noch verpasst werden kann, etc...............

Die Frage lässt sich nicht allgemein beantworten. Bei dem einen ist das eine Puzzleteil wichtiger, bei dem anderen das andere. Aber es ist nie nur ein Faden verantwortlich dafür, dass sich jemand aus dem Netz nicht lösen kann (z. B. Die Kinder). Diese sind aber oft eben ein dicker Faden.

Je weiter sich jemand aus Liebe woanders hin aus dem Netz entfernt, desto stärker war die Liebe. Sie wird sehr stark gewesen sein bei Dir. Aber irgendwann waren die Kräfte des Netz stärker und er ist mit voller Wucht zurück geschnellt.

Das Netz hat dabei Schaden genommen und ein Stück weit kaputt gegangen, aber alle Mitglieder des Netzes werden sich daran setzen, den Schaden zu reparieren. Ich vermute, das Loch im Netz wird jetzt so gestärkt, dass er nie wieder raus kommen wird.

Meiner weint bittere Tränen, nämlich genau deswegen: ihm ist klar, er wird dort nicht mehr raus kommen. Einen zweiten Fluchtversuch wird er nicht wagen. Er weint, weil ich nicht Teil dieses Netzes bin und weil ich ihm sehr fehle. Das wird Deinem nicht anders gehen.

Trotzdem weiß niemand, was die Zukunft bringt. Es können andere Umstände sein, die Netze verändern und an anderer Stelle neu entstehen lassen.

Allerdings hat es keinen Sinn, ihm dabei zuzugucken, wie er in seinem Kukon weint. Dreh Dich um, leb Dein Leben, trauere und behalte ihn im Herzen. Es wird sich alles irgendwie fügen. Aber er selbst kommt dort aus eigener Kraft jetzt nicht mehr raus. Lass ihn. Warte nicht.

Alles Gute!

30.08.2015 11:44 • #155


G
Hi, Gast 2018, Zweifel nicht daran ob er dich geliebt hat...nehme es einfach an und fühle dich gut dabei! Er kann es jedoch nicht annehmen geliebt zu werden, es bevorzugt es gebraucht zu werden!
Es fühlt sich besser dabei seine Pflicht zu erfüllen als seinem Herzen zu folgen, dass ist seine Entscheidung und wertet dich nicht ab!
Er wird es dich immer lieben...auf seine Art...er liebt es wohl aber mehr dieser Liebe in einsamen Stunden nachzutrauern als sie zum Leben zu erwecken!
So kann er sich ein Lebenlang dem Selbstbetrug hingeben und dabei noch seine Pflicht erfüllen, er hat beides...wird aber nie glücklich.
Das tolle ist, er wird heirfür nie sich selbst verantwortlich machen, hätte er Liebe gewählt, dann hätte er zu der Entscheidung stehen müssen.

Mann kann Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen, dein Glück ist es, dass du jetzt eine freie Entscheidung treffen kannst!

30.08.2015 12:03 • x 1 #156


G
@buchderverlassenen: Ja, so wie mit dem Netz wird es sein. Ich weiß, er wird nie mehr gehen. Schon allein aus dem Grund, es seinen Kinder nicht wieder antun zu müssen. Ich hoffe, er hat mich wirklich geliebt oder war es letztlich nur die Verliebtheit, die ihn zur damaligen Trennung von der Frau bewegt hat? Ich weiß es nicht. Diese Frage nach dem Warum tut so weh. Es fällt mir schwer zu akzeptieren, den Menschen gehen zu lassen, den ich am meisten liebte.

@Günter: Ich kann mich nicht gut dabei fühlen, da ich ihn unendlich vermisse und weiß, er kommt da nie mehr raus oder will es vielleicht auch gar nicht. Einsame Stunden? Ich glaub nicht wirklich dran. Wenn ich seinen Aussagen trauen kann, versteht er sich zumindest freundschaftlich gut mit seiner Frau. Ich habe so sehr an uns geglaubt. Anfangs hat er soviel getan, um bei mir sein zu können und nun kommt nichts mehr. Ich fühle mich entsorgt. Wahrscheinlich wird er mich bald vergessen haben, er hat ja seine Familie, ist abgelenkt und da wir keinen Kontakt mehr haben, verliert sich wohl das Gefühl der Liebe. Es fehlen halt Umarmungen, das gemeinsame Lachen und vieles, vieles mehr. Er wird sich wieder in seinem alten Leben eingerichtet haben und mich vergessen.

30.08.2015 12:48 • #157


V
Ihr alle habt Recht und sprecht wirklich weise Worte.

Danke v.a. an Pusteblume. Du hast immer die richtigen Worte. Sie rühren mich zu Tränen.

Stimmt, es ist unsinnig an der Aufrichtigkeit einer Liebe zu zweifeln. Sie WAR da.
Aber sie IST es eben nicht mehr. Ich fühle wirklich das Band nicht mehr zu ihm (Ich muss sagen meine Trennung liegt nun schon mehr als ein halbes Jahr zurück).

Ich denke auch nicht mehr darüber nach warum er ging oder was er mit ihr macht oder erlebt oder ob die beiden glücklich sind. Ich bin nicht eifersüchtig, es interessiert mich auch nicht mehr.

Ich bin nur immer noch unendlich traurig, denn der Verlust dieser Liebe hat so ein großes Loch in MEINEM Netz gerissen.
Ich bin aus meinem Netz gefallen, unser Band war mein zuhause, mein Fixstern.

Mein ganzes Hoffen, Träumen, meine Zukunft, ich baute sie auf ihn.

Diese Trauer, Lass sie gehen, denke ich mir, lass sie doch endlich gehen. Lass doch die Verletzung gehen, er wollte dich nicht verletzen! Er hat sich benommen wie ein Elefant im Porzellanladen, das ist so seine Art...

Aber sie kommt so oft, die Trauer, die Tränen. Ab und zu höre ich, was er tut, Freunde von mir, die auch Freunde von ihm sind, begegnen ihm (und ihr), er erkundigt sich nicht wie es mir geht. Jedes Mal steigen mir Tränen auf.

Ich bin ihm egal, das ist mein Gedanke.
Ich störe ihn nur noch, das ist mein Gedanke.
Er will nichts mehr mit mir zu tun haben, das ist mein Gedanke.
Ich war also doch nur die Affäre, das ist mein Gedanke

Wieso reagiere ich auf diese kindische Art? Ich bin doch ein reflektierter Mensch, ich erkenne doch den Sachverhalt wie er ist. er MUSSTE entscheiden, er verletzte mich nicht gern, ich weiß das.

Schätzt er mir noch als Mensch?

Und ist das wichtig, ob er mich schätzt?

Und selbst wenn meine schlimmsten Gedanken zutreffen, das hat nichts mit MIR UND MEINEM WERT zu tun. Aber wenn ich das wirklich wüsste, dass das so ist, wieso sprechen meine Gedanken dann diese Sprache, wieso ist es mir wichtig, ihm wichtig zu sein?

Ich kann oder will nicht loslassen, weil ich denke, ich habe die größte Liebe, ergo die schönste Zeit meines Lebens, hinter mir und je mehr ich versuche, wenigstens die Erinnerung an die schöne Zeit zu behalten oder das Gefühl wieder abzurufen, desto mehr entweicht die Erinnerung. Es ist nichts von diesem Gefühl für mich mehr abrufbar. Keine Wehmut, keine Sehnsucht an damals. Einfach nichts.

Wieso kann ich mich nicht erinnern?

Macht mich das frei für die Zukunft? Oder bin ich einfach nicht mehr in der Lage positive Gefühle zu fühlen?

30.08.2015 12:57 • #158


G
@Viola15: Du spürst das Band zwischen euch nicht mehr? Oh Gott, ich habe vor diesem Tag solch eine Angst und weiß, dass er kommen wird, kommen muss...

Ich habe das Gefühl, alles verloren zu haben. Ich vermisse ihn immer und immer wieder. Ich habe Herzklopfen, mir ist übel, meine Gedanken sind immer nur bei ihm...ich kann einfach nicht glauben, nie mehr mit ihm lachen zu können, ihn nicht mehr zu küssen, zu umarmen... Ja, und ich habe noch diese Gedanken, wie er jetzt mit seiner Frau lebt, ob sie glücklich sind, was sie gerade machen....

30.08.2015 13:45 • #159


V
ja so ging es mir auch in den ersten wochen/Monaten
unendliche Sehnsucht und die schönen Erinnerungen waren noch da, aber schmerzten.

Nein, ich spüre das Band jetzt nicht mehr.
Ich denke, du spürst es noch, weil du noch hoffst ?

30.08.2015 18:14 • #160


V
... so geht es mir seit fast 2 Jahren, leider.

via

30.08.2015 18:28 • #161


G
@Viola: Ja, meine Hoffnung ist noch stark vorhanden, sehr stark. Ich weiß zu 99 Prozent, er wird sich nicht von der Familie trennen. Ein zweites Mal ist wohl noch schwieriger als beim ersten Mal und er sagt ja auch ehrlich, sie verstehen sich freundschaftlich gut. Wer weiß, vielleicht ist ja da sogar noch mehr und er will mich nur schonen. Er sagt aber vor 14 Tagen noch, es wäre immer noch sein Traum mit mir zu leben und ohne Kinder wäre er wohl schon bei mir. Jetzt hab ich ja halt 14 Tage nichts gehört...leider arbeiten wir zusammen und der Urlaub ist nun rum.

@via: S geht es dir seit zwei Jahren? Hast du seit zwei Jahren keinen Kontakt zu deiner Affäre? Leidest du noch richtig schlimm?

30.08.2015 19:28 • #162


V
@Gast2018
Ich denke die Hoffnung trägt dich und hält dich im Moment noch, aber sie hält dich auch in der Liebe zu ihm bzw erwartest du noch etwas von ihm.

In Liebe loszulassen wie Pustebume es geschafft hat, gelingt mir noch nicht.
Ich fühle mich einfach nur hoffnungs-los

Ich will auch das Loch nicht mit einer neuen Liebe oder Verliebtheit stopfen. Manchmal denke ich, wenn ich einfach lange genug warte, mein Leben lebe und meine Gedanken ordne, dann wird diese Angst irgendwann weg gehen und Licht wird in mein Leben kommen, aus meiner Mitte heraus

Ich schaffe es nur einfach (noch?) nicht

30.08.2015 19:33 • #163


G
@Viola: Hm...ich sehne mich auch so sehr nach Liebe, nach Umarmungen, einem Alltag mit einem Partner...mit meinem Ex-Mann ging das nicht mehr. Wir waren und sind super Freunde, es fehlte aber etwas. Erklärbar ist das Ganze nicht. Umso schwerer fällt es mir zu verstehen, wie meine Exaffäre es in seiner Ehe aushält. Vielleicht ist da zu seiner Frau doch noch Liebe.

30.08.2015 19:44 • #164


L
Ich habe jetzt nur gelesen und mitgefühlt. Ich habe auch meinen Mann verlassen weil ich keinen Sinn/Liebe mehr verspürte. Zur gleichen Zeit habe ich auch noch meine Affäre verloren. Er musste sich plötzlich entscheiden. Jetzt habe ich nichts mehr,...meine große Liebe habe ich verloren, mein Zuhause aufgeben. Meine Affäre wiegt sich jetzt auch wieder im gesponnenen Netz der Familie, die er nicht aufgeben will. Und ich denke dass er da auch wieder aufgenommen wird weil er ein liebenswerter Vater ist. Wie es mit der Frau wird? Keine Ahnung. Geliebt hat er Sie angeblich nie, war eine reine Zweckgemeinschaft mit gelegentlichen S. Ich selbst muss mich jetzt da durchboxen u.alles neu anfangen. Das schlimmste ist der Schmerz, das Alleine sein, und das Gefühl nichts mehr zu haben u.es doch falsch gemacht zu haben....was will man tun...gewähltes Leid

30.08.2015 20:37 • #165


A


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