hallo marc,
ich hab deine geschichte gelesen und bin auch erschüttert wie die anderen hier. du bist in einer schwierigen situation und ich finde es toll, wie du diese meisterst. mir gefällt, dass du immer weitermachst auch wenn die situation noch so schwer ist.
ja, es geht auf und ab. ich bin in einer ähnlichen situation wie du und kann das gut nachfühlen. ich stehe vor der mediation und möchte mich weiter um meine 7-jährige tochter kümmern.
ich verstehe deine große liebe zu deinen kindern und ich selbst würde auch alles für meine tochter tun. den verlust meiner frau habe ich schon weitestgehend verarbeitet. sie ist alt genug und hat ihre entscheidung wohl getroffen. das ist nicht zum wohle unseres kindes, aber manchmal entscheidet man wohl egoistisch und verdrängt dann die kommenden probleme. und sie werden kommen ...
man nimmt den kindern urvertrauen in die familie und so etwas wirkt sich meiner meinung nach aus. allerdings kann die neue situation auch helfen zu reifen, es ist eine neue herausforderung auch für die kinder. an den gedanken orientiere ich mich und hoffe, dass es eben bestens klappen wird, auch in zukunft.
allerdings ist so ein patch-working nicht so einfach und man muss aus meiner sicht dafür geboren sein. ich denke, ich bin es nicht. na, wir reifen alle noch.
ich wünsche dir viel erfolg bei deiner/eurer lösung und möge das schlimmste überstanden sein.
ich halte dich für einen engagierten, liebenden vater und finde es toll, wie viele gedanken du dir machst und was du daraus machst.
einen lieben gruß
EhemannmitKind
08.03.2012 13:04 •
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