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Meine Freundin trinkt regelmäßig

E
Buchtipp:
Ohne Alk.. Die beste Entscheidung meines Lebens von Nathalie stüben
Kein üblicher Ratgeber sondern eher ein realistischer Erfahrungsbericht und leicht und schockierend authentisch zu lesen. Aber eben auch sehr informativ.

Sie hat auch einen interessanten Podcast
Ohne Alk. mit Nathalie
Gibt's zb bei Spotify

Vielleicht hilft es dir, wenn du dich hier etwas weiter informieren kannst

28.09.2022 22:39 • #16


Swave
Hi

Sie ist Alk. und hat ihr Verhalten nicht mehr im Griff. Zur Verdeutlichung: Eine Weinflasche entspricht je nach Alk Gehalt 3-4 Flaschen B.. Bei zwei Flaschen Wein sind das bis zu 8 B. am Tag. Selbst für trinkfeste Männer ist das schon ne Nummer ,für Frauen ist diese Menge abartig hoch.

Zudem hat Sie bei dir ziemlich viele Red Flags überschritten. Ich hätte niemals ihr erbrochenes aufgewischt, dass hätte sie am nächsten Tag selbst machen können. Ich wäre ihr zwar so wie du hinter her damit nix passiert. Hätte ihr aber am nächsten Tag ordentlich den Kopf gewaschen.. und ihr versucht ins Gewissen zu reden. Natürlich bringt es bei einer starken Sucht eher wenig, evtl regt das bei ihr aber doch etwas zum Nachdenken an. Du bist zu zimperlich und fürsorglich und landest damit in einer Co Abhängigkeit.

Es ist löblich das du die Geduld aufbringst und Sie retten willst, das Problem wird aber sein, je mehr du sie versuchst sanft in die Richtung des Problems zu bewegen, wird sie dich immer mehr als Störfaktor sehen, lügen und ausreden sind dann an der Tagesordnung und iwann wird sie dir im Suff ne Szene machen und sich trennen. Da das Lügen und vertuschen ihr zu anstrengend werden.

In dieser Phase wo sie sich gerade befindet hat dieses Verhalten schon angefangen, es ist nur noch eine Frage der Zeit.

Evtl hast du jetzt noch eine chance sie zur Vernunft zu bekommen, zeige ihr Grenzen auf, und setz ihr die Pistole auf die Brust entweder sie tut was gegen ihr verhalten oder du beendest die Beziehung weil du dir dieses Elend nicht mehr anschauen kannst und willst.

Es besteht leider die hohe Chance das Sie sich für den Alk entscheiden wird. Bereite dich gedanklich schon mal darauf vor. Es tut mir leid das dies alles so hard klingt, aber falls es dann so kommt, erspart dir eine Trennung eine Menge Trauer, Schmerz und Drama. Hätte gerne wirklich einen besseren Tipp für dich, aber Alk. ist ein sehr schwieriges und ernstes Thema.

Viel Glück

29.09.2022 08:57 • #17


A


Meine Freundin trinkt regelmäßig

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G
Zitat von Swave:
Sie ist Alk. und hat ihr Verhalten nicht mehr im Griff. Zur Verdeutlichung: Eine Weinflasche entspricht je nach Alk Gehalt 3-4 Flaschen B.. Bei zwei Flaschen Wein sind das bis zu 8 B. am Tag. Selbst für trinkfeste Männer ist das schon ne Nummer ,für Frauen ist diese Menge abartig hoch.

Komische Rechnung ...
Wein hat mit im Schnitt 10 Volumen% den doppelten Alk. wie B. mit 5 Volumen%.
Eine 1-Liter-Flasche Wein entspricht daher 2 Liter B. (2 x 0,5 l oder 6 x 0,33 l).
Entsprechend käme man bei 2 Flaschen Wein zu je 1 l auf ein Äquivalent von 4 Litern B..
0,1 Liter Wein entspricht 8 g Alk., das sind bei 2 Litern (20 x 8g) dann 160 g Alk. pro.
Laut WHO-Klassifikation ist das insbesondere für Frauen schon voll im hochgefährlichen Bereich, der bei 100g Alk. pro Tag anfängt.

29.09.2022 09:15 • #18


Swave
Keine Ahnung welche Weine du trinkst, ich bin eher der Rotwein Liebhaber.. gerne auch schwere Weine und diese haben 14 bis 14,5 Prozent.

Aber gut gehen wir von 12,5 Prozent aus. Bei einem Liter sind das 98.6 Gramm rein Alk.. 4 halbe Liter B. bei 5.1 Promille entsprechen 80,5 Gramm reinem Alk..

Eine Flasche Vodka entsprechen bei 0,75 Litern und 40 Promille übrigens 236,7 Gramm Alk..

Wenn jetzt jeden Tag 2 Liter Wein a 12,5 Prozent getrunken werden, entspricht das 197,2 Gramm Alk...

Werdet euch das bewusst..

Jetzt könnte man argumentieren, ja gut sie trinkt ja leichteren Wein.. ist ja nicht so schlimm. Doch, weil die Weinsorte leicht gewechselt werden kann. Spielraum gibt's genug, zwischen leichtem Rosè bei 10 Promille und 0,75 Liter oder schwerem Rotwein bei einem Liter und 14,5 Prozent und einem Liter.

Nach ihrem jetzigen Verhalten nach zu urteilen wird sie die Trinkmenge erhöhen und dennoch bei zwei Flaschen bleiben. Du willst sicherlich nicht 3 Flaschen pro Tag trinken, iwann ist dir auch die Logistik zu aufwendig.. Am unkompliziertesten ist der Tetrapack Wein bzw. deswegen ist dieser bei starken Trinker und Trinkerinnen auch so beliebt.

Zudem 1 Liter Wein bei 10 Promille entsprechen 78,9 Gramm das sind immernoch 4 B. mit 5,1 Promille

29.09.2022 09:36 • x 1 #19


K
Hallo @Aleex ,

Du kannst nur verlieren und zwar nicht nur die Beziehung und sie, sondern vor allem Dich selbst.
Süchtige sind ein Volk für sich und ihr Suchtverhalten springt einem beim Lesen direkt ins Gesicht.

Mein Vater ist (trockener) A. In seiner Hochzeit war ich Teenager und habe alles live mitbekommen. Ich verstehe bis heute nicht, warum eine 14 Jährige ihren Vater kontrollieren muss, wenn er von der Sauftour nach Hause kam um zu schauen, ob er mit brennender Ziggarette eingeschlafen ist (und das ist er auch). Ich konnte ihn aus dem Garten fischen wenn er dort einpennte oder habe ihn schnell reinholen, wenn er die Tür nicht öffnen konnte und die Nachbarschaft deswegen zusammenbrüllte. War er nüchtern machte er einen auf normal inkl. Erziehung und forderte Respekt ein.
Aktuell unterstütze ich einen Bekannten der seit Jahren trocken ist, aber auf Grund von Stresseinschlägen und akuten psychischen Problemen in keiner guten Verfassung ist. Auch hier ist es eine Gradwanderung, denn letzten Endes kann er nur für sich selbst beschließen die Finger von dem Zeug zu lassen.
Ich selbst bin (fast) jahrzente magersüchtig gewesen. Mit etwa 13 ging es los und mit 40 konnte ich es erst überstehen. Ich war eine a-typische magersüchtige. Ich habe nicht gegessen, weil ich mich zu dick fühlte. . .ich habe nicht gegessen, weil Nahrungsentzug eine Bestrafung für mich war, wenn ich in meinen Augen nicht funktionierte.

Ich kenne quasi aus allen Blickwinkeln was es heißt einen Süchtigen in seinem Leben zu haben. Als Tochter, Schwester (mein jüngerer Bruder musste ja auch von mir beschützt werden, zumindest in meinem damaligen Denken), als Freundin, als selbst-Süchtige und auch beruflich habe ich oft Kontakt mit Menschen, die ein Suchtproblem haben. Ich sehe sie dann, wenn der Suizid droht oder bereits geschehen ist, wenn sie absolut am Nullpunkt angekommen sind oder auf dem Weg dahin, wenn sie zum x.Mal eine Therapie abgebrochen haben und dem Leben nicht mehr standhalten können.

Allen ist etwas gemeinsam (wenn die Erkenntnis des Betroffenen NICHT besteht): man kann zuhören, aber nicht aktiv helfen. Ratschläge, Tipps, Verbote, Drohungen (Erpressung). . .bringen. . .nichts. Aber man kann aus dem Spiel aussteigen. Kein Decken, kein Hinterwischen-/räumen, keine Entschuldigungen für andere parat haben, kein Kümmern um Therapieplätze, keine Fahrten zum Arzt. . .kein gar nix! Und erst Recht keine Versprechen abgeben (ich bleibe bei Dir, ich helfe Dir, wir schaffen das zusammen). Einzig: zuhören, die Tür quasi offen halten. Grenzen zeigen und wahren ist das Wichtigste für alle Helfer / Zuhörer . Solange Süchtige nicht selbst und vor allem freiwillig wollen UND eigenständig aktiv werden, steht man auf verlorenem Posten. Ich gehe soweit, dass ich sage, dass alles andere das Problem bzw. die Genesung des Betroffenen nur noch hinauszögert, denn die Verantwortung zu übernehmen, nimmt dem Betroffenen die eigene Verantwortung für sich ab. Ein Teufelskreis.

Ja, es hört sich horrend an. Und das ist es auch! Denn Selbstschutz ist wichtig. Aber sich den Mund fusselig sabbeln: vergebene Müh. Erpressung: wenn Du nicht, dann xyz. . .auch vergebene Mühe. Freundliches , vielleicht auch liebevolles, Fallenlassen/Loslassen ist da angesagt. Nicht aus dem Leben streichen oder Kontakt verweigern, aber klare Spielregeln : kein aktives Helfen wie lügen, decken, Haare beim Kotzen halten, aufräumen, A.mitbringen, Flaschen wegbringen ect., denn das ist Unterstützen des eigentlichen Problems. Selbst wenn die Betroffenen dass auf einmal stationär eine Therapie machen. . .das heißt nur, dass IN EINEM Moment eine Grenze des Süchtigen erreicht war, nicht aber, dass der Wille zum endgültigen Ausstieg wirklich da ist. Meistens jedenfalls nicht. Das kann man mit gesunder Skepsis begleiten, darin verlieren sollte man sich da dann auch nicht. Das heißt noch gar nichts.

Bis Du Dich gesammelt hast, such Dir eine Gruppe in Deiner Gegend. Eine Selbsthilfegruppe für Angehörige wird Dir Unterstützung geben und Dir Möglichkeiten vermitteln. Sie kann Dich vorbereiten, sie kann Dir aufzeigen, dass Du bereits auf dem Weg in die Co Abhängigkeit bist bzw. schon drinnen steckst. Sie kann Dir vermtteln wie Du Deine Grenzen aufzeigst und bewahrst. Und sie kann Dir aufzeigen, dass Deine Liebe zu ihr verlieren wird, denn gegen A. kommt selbst Liebe in den allermeisten Fällen nicht an.

Pass auf Dich auf!

Liebe Grüße
Kerstin

P.s.: Aufrechnungen über A.gehalt sind in meinen Augen primär irrelevant, denn egal in welchen Mengen mit Gewohnheitsgebrauch: es ist immer gefährlich. Und die Berechnungen geben keinen Schlüssel über den Zustand. Ich habe beruflich mit Menschen zu tun, die mit 3,9 Promille weder gelallt haben, noch Koordinationsprobleme hatten. Die Menge sagt nichts über den Suchtgrad auf. Zudem ist Wein oftmals nur der Einstieg. Die harten Sachen kommen ins Spiel, wenn das Schleppen von Weinflschen / Bierflaschen zu auffällig / mühsam wird. Dann wird kombiniert (Wein/B. und Kurzen ect.) oder gleich auf Wodk. oder ähnliches umgestiegen.

29.09.2022 09:49 • x 6 #20


Swave
Meinte natürlich
Volumenprozent und nicht Promille bei den Angaben.. Die Gramm Zahl stimmt aber definitiv, könnt ihr gerne nachrechnen

29.09.2022 09:50 • #21


Anlachen
Zitat von Swave:
In dieser Phase wo sie sich gerade befindet hat dieses Verhalten schon angefangen, es ist nur noch eine Frage der Zeit.


Nein. Sie ist Alk..

Ich würde dem TE dringend raten, sich schnellstmöglich professionell beraten zu lassen, über einen Arzt oder Therapeuten.

Was immer wir hier erzählen, es braucht professionellere Unterstützung.

Bitte gucke auch nach Thema Co-Abhängigkeit.

Ich wünsche dir viel Kraft, @Aleex!

29.09.2022 09:53 • x 1 #22


Swave
Zitat von Swave:
Meinte natürlich Volumenprozent und nicht Promille bei den Angaben.. Die Gramm Zahl stimmt aber definitiv, könnt ihr gerne nachrechnen

An Kerstin: stimme dir zu ,nachrechnen ist in dem Fall auch irrelevant. Das Verhalten ist das was zählt und vorallem auch die Gewöhnung. Mir haben die Zahlen damals bei meinem Umgang mit Alk. aber definitiv geholfen, sodass ich sorgsamer mit meinem eigenen Konsum umgehen konnte.

29.09.2022 09:54 • x 1 #23


Swave
Zitat von Anlachen:
Nein. Sie ist Alk.. Ich würde dem TE dringend raten, sich schnellstmöglich professionell beraten zu lassen, über einen Arzt oder ...


Ja genau das habe ich doch gesagt.
Natürlich ist sie abhängig. Er kann sie aber nicht zum Therapeuten schleppen das muss von ihr selbst kommen. Bei ihrem Konsum könnte auch bereits eine Entgiftung erforderlich sein..

Er kann sich gerne in die Thematik als Co Abhängiger reinlesen, dort wird aber genau das kommen wie ich schon geschrieben habe. Grenzen setzen und Konsequenzen ziehen falls es zu keiner Besserung kommen sollte.

29.09.2022 09:57 • #24


Anlachen
Zitat von Swave:
Ja genau das habe ich doch gesagt. Natürlich ist sie abhängig. Er kann sie aber nicht zum Therapeuten schleppen das muss von ihr selbst kommen. Bei ...


Nicht ganz. Und er wird Therapie auch für sich benötigen. Zum klar sehen schon allein.

29.09.2022 10:01 • x 1 #25


Swave
Er lernt dort den ausführlichen Umgang und vorallem sich selbst zu schützen. Stimmt schon.

Ich finde die Idee von Kerstin bzgl Selbsthilfegruppen für Angehörige sogar noch besser. Da Therapieplätze schwerer zu kriegen sind. Spezielle Foren gibt's dazu ja auch.

29.09.2022 10:03 • x 1 #26


G
Zitat von Swave:
Keine Ahnung welche Weine du trinkst,

Riesling, Mosel-Saar-Ruwer, bestenfalls halbtrocken - 11 - 11,5 Vol.%.

Ich rechne der Einfachheithalber mit Werten, die auch die WHO verwendet - auch wenn dabei die Realität im Bereich Wein eher unterschätzt wird.

Man müsste meine Rechnung evtl. auch deswegen nochmal nach oben korrigieren, weil der Umrechnungsfaktor eigentlich streng genommen nur für Personen mit um die 80 kg gilt. Wenn ich optimistischerweise davon ausgehe, dass die Partnerin des TE leichter als 80 kg ist, ergibt sich natürlich nochmal ein höherer Gramm-Alkohol/Tag-Wert.

Zitat von Swave:
Natürlich ist sie abhängig.

Welche der Kriterien aus F10.2 siehst Du nochmal aus den Schilderungen des TE als erfüllt an, um sicher diese Diagnose stellen zu können?

29.09.2022 10:05 • x 1 #27


Swave
@gabehcuod


Was mir auffällt, viele Ausrutscher wo das Verhalten zu Entgleisungen führt.

Trinken bis zum erbrechen, die Trinkmenge wird wohl regelmäßig überschritten.

Gelegenheiten wo Alk. konsumiert wird nehmen zu, eine Regelmäßigkeit findet statt.

Vermeindendes Verhalten, sie lügt ihren Partner wohl regelmäßig an.

Was mich noch interessieren würde, trinkt sie morgens Konter um sich besser zu fühlen? Frage an den TE..

Sie ist laut den Schilderungen zumindest akut Gefährdet und betreibt riskanten Konsum. Eine Diagnose muss ein Artzt stellen. Aber aus meiner bisherigen Lebenserfahrung stufe ich sie schon als Alk. ein.

29.09.2022 11:22 • #28


E
Nach Elvin Morton Jellinek (Physiologe, der ua Studien zum Thema Alk. an Yale durchführte), durchläuft man beim Alk. idR vier Phasen, in denen teilweise über 40 Symptome auftauchen können.

Erste Phase: beginnt mit gesellschaftlichem Trinken. Im Vergleich beginnen Alk. zu normalen Menschen gezielt Situationen herbeizuführen, in denen getrunken wird. Alk. wird eingesetzt um etwas zu erreichen (um Stress zu überstehen, um einschlafen zu können, Abstand zu Problemen zu bekommen usw)
Dadurch, dass hier regelmäßig getrunken wird, wird eine Toleranz entwickelt. Sprich, es wird irgendwann mehr Alk. benötigt für die gewünschte Wirkung.

Phase 2: geprägt von Gedächtnislücken, heimlichen Konsum und schuldgefühlen.

Phase 3: Betroffene kämpfen mit Kontrollverlust und dem ständigen Verlangen. Ausreden werden gesucht, Dinge herunter gespielt, körperlich und/oder verbal wird zugeschlagen. Es gibt viel selbstmitleid, das Interesse an sozialen Kontakten und Freizeitaktivitäten geht nach und nach verloren, mit den ersten gesundheitlichen Beschwerden wird gekämpft, es treten Probleme im Job und Freundeskreis auf. Ihre Persönlichkeit verändert sich und es wird angefangen zu trinken, um Entzugserscheinungen zu lindern.

Phase 4: tagelange Rauschzustände, Verfall moralischer Standards, ggf wird mit Personen getrunken, die eigentlich unter ihrem sozialen Level sind (lt jellinek vermutlich, um sich diesen ggü überlegen zu erscheinen, um irgendwo das Gefühl nach Erfolg zu fühlen)
In dieser Phase geht die Alk. Toleranz wieder zurück. Ohne Alk. im Körper können sie nicht mehr funktionieren, bei manchen entwickeln sich Psychosen.

Die Bedeutung des Modells von Jellineks: solange Alk. trinken, werden sie diese Phasen durchlaufen. Entweder kommt die Abstinenz oder der Tod


Anhand des vom TE beschriebenen Zustands und des Verhaltens seiner Freundin, finden sich, wenn man dieses Modell als Beispiel nimmt, mehr als ein Beispiel, dass sie sich schon zwischen Phase 2 und 3 befindet.
Es ist also dringend anzuraten, dass sie sich in professionelle Hände begibt

29.09.2022 11:55 • x 2 #29


G
Zitat von Swave:
Sie ist laut den Schilderungen zumindest akut Gefährdet und betreibt riskanten Konsum.

Da könnte ich mitgehen.

Zitat von Swave:
Eine Diagnose muss ein Artzt stellen.

Eben drum.

Zitat von Swave:
Aber aus meiner bisherigen Lebenserfahrung stufe ich sie schon als Alk. ein.

Das ist genau das Problem mit Küchentisch-Psychologie und Augenschein-Diagnosen.

Zitat von Füchsin83:
Elvin Morton Jellinek

Jelliniks Typologie hat inzwischen nur noch historische Bedeutung. Für die Praxis ist sie absolut irrelevant.
Was zählt, ist ICD-10 und/oder DSM-5, wobei letzteres gar nicht mehr zwischen Missbrauch und Abhängigkeit differenziert, sondern nur noch von einem Kontinuum der Substanzkonsumstörung ausgeht.

29.09.2022 13:53 • x 1 #30


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