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Meine Leben mit der Narzisstin

Y
Zitat:
...deswegen werde ich jetzt auch die trennung konsequent durchziehen und mich vor allem mit mir selbst beschäftigen



Ein guter Plan! In erster Linie deiner Selbstfürsorge nachzugehen schützt dich vor der permanenten Auseinandersetzung mit diesem kranken Mensch. Das gehört in die professionellen Hände eines Therapeuten.

28.09.2016 22:02 • #16


Eswirdbesser
@te,
ok duhast alles von ihr analysiert. ..

Wie sieht es mit deinen Anteilen aus?

Warum kannst du dich net abgrenzen, und lässt dir alles gefallen?

Was sie macht oder net macht ist ihre Angelegenheit, versuche bei dir zu bleiben...

denn das bringt dich weiter...

28.09.2016 22:03 • x 2 #17


A


Meine Leben mit der Narzisstin

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H
@Eswirdbesser

ich kenne mein problem.

ich bin komplementärnarzisst mit anflügen einer dependenten störung.

mir wurde nie beigebracht, verantwortung für mich zu übernehmen. mein vater war sehr dominant und hat mir viele entscheidungen abgenommen. ich hatte mich nur zu fügen.
probleme wurden in meiner kindheit ausdiskutiert. sprich, er redete so lange auf mich ein, bis ich zu allem ja und amen sagte. nur um endlich meine ruhe zu haben. rückblickend hätten andere strafen eine deutlich bessere wirkung erzielt.

auch der missbrauch (tatsächlich der klassische mann im busch) spielt natürlich eine große rolle. ich habe ein starkes bedürfnis vermeintlich schwächeren zu helfen und sie zu beschützen.

meine ex ist schwach. ich kenne ihre geschichte und die ist fast noch schlimmer als meine. letztendlich sucht sie verzweifelt nähe und sicherheit, kann aber beides gar nicht zulassen, denn dann müsste sie ihre achutzmaske fallen lassen. ich habe mir übrigens immer frauen ausgesucht, die hilfsbedürftig waren.

natürlich will ich mit meiner hilfe und stärke auch nur meine eigene schutzbedürftigkeit kompensieren, das ist mir klar. wenn ich meine träume und wünsche selbstlos für jemand anderen aufgebe, dann erhöhe ich mich selbst, da ich ja bereit bin, so große opfer für mein gegenüber zu bringen. außerdem baue ich damit eine erwartungshaltung auf und setze mein gegenüber unter druck.

das ist natürlich ein trugschluss und mir wohl bewusst. heute zumindest. früher habe ich gar nicht über mein verhalten nachgedacht.

28.09.2016 22:47 • #18


Eswirdbesser
@hansharald,

danke für deine Offenheit...

Ich weiß aus Erfahrung, wie man sich fűhlt nach so einer Beziehung...

wie durch den Fleischwolf gedreht, nicht mehr wissend, ob blau wirklich blau ist...

Ich wűnsche dir das du liebevoll und achtsam mit dir umgehst...

Alles Liebe
Eswirdbesser

29.09.2016 11:50 • #19


VictoriaSiempre
Ich hoffe, dass in dieser schrägen Beziehung zuallererst liebevoll und achtsam mit dem Pflegekind umgegangen wird. Das hat nämlich ein liebevolles und stabiles Zuhause verdient; was sicherlich vom TE und seiner Expartnerin dem Jugendamt auch so vorgespielt wurde. Wohl wissend, dass es schon lange an jeder Ecke knallte und schwierig war.

Hier haben zwei - keine Unterstellung, wird hier vom TE geschrieben - psychisch angeschlagene Menschen aus purem Egoismus ein Kind (das schon keine rosige Vergangenheit hatte, denn sonst wäre es nicht in Pflege) ins Haus geholt und das Jugendamt macht mit...

Das Argument, dass Kinder häufig in kaputten Beziehungen dazwischen hängen, lasse ich in so einem Fall nicht gelten, denn es handelt sich nicht um ein leibliches Kind. Sondern eines, das zum Löcher stopfen und irgendwas kitten angeschafft wurde. Mich schüttelt es!

29.09.2016 12:19 • x 1 #20


H
keine angst,

das kind ist unser ein und alles. wir kümmern uns BEIDE sehr aufopferungsvoll um die kleine, egal was bei uns gerade los ist. sie steht immer im mittelpunkt und bekommt die liebe und aufmerksamkeit, die sie braucht!

29.09.2016 12:28 • #21


Z
Ja deswegen war die kleine bei 40 Grad Fieber im park

Schlimm wo das Kind gelandet ist

29.09.2016 12:43 • x 1 #22




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