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Menschen sind kein Eigentum!

G
Was mich anwidert ist der Anspruch von manchen Menschen an andere Menschen.
Sie glauben einen ewigen Besitzanspruch zu haben.
Selbst sind sie wenig sensibel, benehmen sich u.a. wie die Axt im Walde und wüten dann noch herum,
wenn man es wagt sich von ihnen zu entfernen.
Rachsüchtige Expartner empfinde ich als widerwärtig!
Niemand, absolut niemand hat den Besitzanspruch auf einen anderen Menschen!
Liebe ist freiwillig oder gar nicht und so ist es nun mal!
Gefühle werden erwidert oder eben nicht (mehr)!
Einen Menschen, den man mal geliebt hat Unglück zu wünschen ist das Allerletzte!
Was geht da in den Hirnen vor?
Es geht nicht mehr um Liebe, sondern um das schmerzende Gefühl nicht ausgereicht zu haben.
Es ist nicht immer aber oft genau so! Man hat den Anderen als selbstverständliches Eigentum betrachtet aber
Menschen sind keine Skla. der Gefühle anderer Menschen!
Es ist vorbei, kein Anspruch und das war es!
Ich bin selbst abgewiesen worden aber ich lebe damit und es liegt mir fern jemanden Unglück zu wünschen, nur weil er mich nicht begehrt oder liebt.
Bei mir erzeugen solche Menschen eine innere Abwehr!

29.01.2016 12:51 • #1


E
Hallo ,

Menschen sind kein Eigentum , du hast schon irgendwie recht , ich wünsche auch niemandem Ungluck , meiner Ex auch nicht mehr obwohl ich wütend, enttäuscht war , da hab ich auch mal an Rache gedacht , aber das vergeht und Rache ist nie gut ..

Auch wenn es schmerzt , habe ich es leider auch gelernt es zu akzeptieren .

Liebe ist freiwillig ..

Schöner Thread , mal was neues ..
Liebe Grüße
Alex

29.01.2016 14:14 • #2


A


Menschen sind kein Eigentum!

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G
Danke für Deine Antwort Alex! Ich reflektiere gerne! Wenn ich zurückschaue bin ich immer freiwillig gegangen.
Ich bin immer gegangen, wenn ich gemerkt habe, dass ich den Anderen nicht erreichen konnte.
Es bringt nichts um etwas zu kämpfen, wenn es nicht gegeben ist!

29.01.2016 14:19 • x 1 #3


Urmel_
Zitat:
Was geht da in den Hirnen vor?


Ich glaube, dass die Probleme eher aus der Bauchgegend entspringen. Also es Richtung Minderwertigkeitsgefühl/Angst geht.

Und da ist es dann nicht weit her mit überlegten Aktionen.

29.01.2016 15:04 • #4


G
Aber Rachegedanken oder Pläne sind nicht selten durchdacht und vorbereitet.
Also kommt es dann aus dem Bauch und steuert das Hirn?
Es sind doch dann argwöhnische oder bösartige Gedanken die steuern?
Die Person handelt dann sich selbst gegenüber schädigend, weil die Handlungen
oft auf diese zurückfallen?
Mhhh ?

29.01.2016 15:11 • #5


E
Ja Menschen sind kein Eigentum. Auf die Erwiderung von Gefühlen hat man sicher keinen Anspruch.
Wohl aber auf Wertschätzung. Respekt. Ehrlichkeit. Verantwortung mit sich und seinem jeweiligen Gegenüber.

Momente des Kränktseins verursachen nun mal auch solche negativen Reaktionen.

Warum soll ich jemanden lieben, der mich verletzt hat? Wissentlich und Willentlich?

Ein edler Mensch hält gewiss auch seine rechte Wange hin..gelingt nicht immer in der Umsetzung.

Und ja Rache ist ein niedriges Motiv jemanden verletzen zu wollen.

Aber jemanden nicht mehr zu schätzen oder gar zu mögen, der es auch nicht mit mir getan hat, ist nachvollziehbar, nur zu menschlich und oft auch Selbstschutz. Selbst wenn man sich mal sehr geliebt hat.

29.01.2016 17:21 • x 1 #6


G
Das steht jedem frei, man muss Expartner nicht mehr unbedingt mögen. Die Zeit ist vorbei und es gab sicher die unterschiedlichsten und oft schwerwiegende Gründe.
Persönlich schätze ich menschlichen Respekt und distanziere mich von Rachegelüsten.
Es gibt einem ja nicht wirklich etwas.
Was sollte es bringen?
Das persönliche Leben gewinnt dadurch ja nicht an Wert.
Distanz und das Gefühl es nicht nötig zu haben geben mir wesentlich mehr!

29.01.2016 17:33 • #7


E
Zitat von Gastfrau:
Das steht jedem frei, man muss Expartner nicht mehr unbedingt mögen. Die Zeit ist vorbei und es gab sicher die unterschiedlichsten und oft schwerwiegende Gründe.
Persönlich schätze ich menschlichen Respekt und distanziere mich von Rachegelüsten.
Es gibt einem ja nicht wirklich etwas.
Was sollte es bringen?
Das persönliche Leben gewinnt dadurch ja nicht an Wert.
Distanz und das Gefühl es nicht nötig zu haben geben mir wesentlich mehr!


Habe dir an keiner Stelle widersprochen. Rache ist nicht nötig. Aber menschlich.
Du haust doch selber hier sehr global um dich mit deinem Verurteilen. Findest du nicht?

29.01.2016 17:38 • #8


G
Ich wünsche niemanden eine Depression, denn wenn man eine hatte, dann weiß man was es bedeutet!

29.01.2016 17:47 • #9


E
Zitat von Gastfrau:
Ich wünsche niemanden eine Depression, denn wenn man eine hatte, dann weiß man was es bedeutet!


Ja..weiß man. Und jetzt?

29.01.2016 17:50 • #10


G
Wie kann ich Dir helfen? Ich habe doch nur geschrieben, dass Menschen kein Eigentum sind und dass ich es nicht befürworte oder für gut empfinde, wenn man Expartnern willentlich schadet oder sich an deren Schlechtergehen freut.
Das ist alles! Was hat es denn mit Dir persönlich zu tun?
Ich weiß, dass es Menschen gibt, die andere versuchen in den Ruin zu treiben und sich dann an deren Übel erfreuen.
Da wird mir dann regelrecht schlecht.
Ich weiß nämlich, dass es Menschen gibt, die das durchaus hinbekommen haben.
Sei es durch üble Nachrede, Psychospiele oder andere Taten.
Mitunter sogar kriminell.
Einige haben ihre Konsequenzen erfahren, andere nicht oder es steht ihnen noch bevor.
Das ist die Kernaussage. Menschlich hin oder her.

29.01.2016 17:59 • #11


Blanca
Zitat von Gastfrau:
Ich weiß, dass es Menschen gibt, die andere versuchen in den Ruin zu treiben und sich dann an deren Übel erfreuen.
Da wird mir dann regelrecht schlecht.

Es gibt Menschen, die treiben ihren Partner in den Ruin - sei es durch Psychospiele, durch Abräumen gemeinsamer Konten, durch das Infizieren mit tödlichen Krankheiten, die beim *beep* übertragen wurden.

In solchen Extremsituationen finde ich es zumindest nachvollziehbar, wenn jemand, dem so übel mitgespielt wurde, sich dann irgendwann entsprechend rächt, um den anderen wenigstens noch in den eigenen Untergang mitzunehmen.

Gutheißen muß man das natürlich nicht.

30.01.2016 11:22 • x 2 #12


G
Die Gefühle kann ich nachvollziehen aber die Umsetzung von Rachegedanken nicht wirklich.
Sicher, einer von zweien fängt immer damit an und dann beginnt eine endlose Kette.
Vlt. kann man die Kette durchbrechen, indem man dem Anderen bewusst macht, dass man nicht daran interessiert
ist ihm zu schaden und das mit Nachruck!
Ansonsten muss man doch damit beginnen sich zu schützen.
Das geht doch oft leider nur über den Rechtsweg!

30.01.2016 15:10 • #13


E
Zitat von Gastfrau:
Die Gefühle kann ich nachvollziehen aber die Umsetzung von Rachegedanken nicht wirklich.
Sicher, einer von zweien fängt immer damit an und dann beginnt eine endlose Kette.
Vlt. kann man die Kette durchbrechen, indem man dem Anderen bewusst macht, dass man nicht daran interessiert
ist ihm zu schaden und das mit Nachruck!
Ansonsten muss man doch damit beginnen sich zu schützen.
Das geht doch oft leider nur über den Rechtsweg!


Dann bist du ein furchtbar guter Mensch.

30.01.2016 15:12 • #14


G
Das glaube ich nicht, denn es gibt ja viele Menschen, die ähnlich denken.
Ich war auch schon am Boden zerstört aber ich kenne Rachegefühle nicht.
Fromm bin ich bestimmt nicht aber ich kenne diese Gefühle wirklich nicht!
Ich empfinde dann immer nur das Bedürfnis, sich schützen zu müssen!
Aggressionen verspüre ich schon aber ich kann sie so weit kontrollieren, dass sie
sich nicht schädigend verselbständigen.

30.01.2016 15:32 • #15


A


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