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Ghosting nach 1,5 Jahren

MisterX123
Liebes Forum,

ich bin neu hier. Mein Name ist S. und werde im September 38, Programmierer und Friedhofsgärtner. Ich lese hier seit einigen Monaten viel mit und nach langer Reflektion möchte ich nun meine eigene Geschichte niederschreiben.
Meine folgende Geschichte wird sehr lange werden und ich hoffe, daß es jemanden gibt, der so viel Durchhaltevermögen beim Lesen hat und mir antworten möchte. Auch für Interpretationshilfen bin ich überaus dankbar Hierfür schonmal im Vorraus ein großes Dankeschön!

Meine Ex-Freundin L. (20), von der ich nun seit fast 4,5 Monaten getrennt bin, und ich lernten uns im Winteranfang 2016 kennen und wir waren uns auf Anhieb sehr sympathisch. So kam es, daß wir uns anfreundeten und nach und nach immer mehr Zeit miteinander verbrachten, welche unheimlich schön war. Wir verliebten uns, ungeachtet dem Altersunterschied, ineinander. Wir sind beide Jungfrau vom Sternzeichen und wir fanden, daß es noch nie jemanden gab, mit dem wir uns so gut verstanden haben. Wir redeten auch offen und viel über unseren Altersunterschied und stellten immer wieder fest, daß das kein Hindernis sein wird es eher gesellschaftlich manchmal schwierig sein könnte aber wir das gemeinsam meistern werden. L. ist für ihr Alter unglaublich reif im Kopf und sehr intelligent und kreativ. Ich hatte stets das Gefühl als würden wir meistens auf Augenhöhe kommunizieren und sein. An Sylvester 2017 (01.01.2017) kamen wir dann offiziell zusammen.

Unsere Beziehung zueinander kann ich einfach nur als wundervoll bezeichnen. Wir sind beide Menschen mit viel Humor und Interessen und so etwas wie Langeweile gab es bei uns einfach nicht. Wir lachten viel miteinander und es wurde schnell ein sehr harmonisches und inniges Verhältnis das wir zueinander hatten. L. begeisterte mich durch ihr weltliches Denken, ihre Einstellung zum Leben und ihre Intelligenz jeden Tag aufs Neue. Auch L. sagte und schrieb mir immer wieder, was ich für sie für ein wundervoller und unersetzbarer Mensch bin, den es kein zweites Mal gibt. Wir bauten zueinander ein so großes Vertrauen auf wie ich ehrlich sagen muß, noch nie vorher mit einem Menschen haben konnte. Wir konnten einfach über alles offen und stundenlang reden, lachen, gemeinsam weinen und wir spürten uns dabei sehr intensiv.
Es bürgerte sich wie selbstverständlich ein, daß wir unseren gesamten Alltag miteinander teilten, uns daran teilhaben ließen und aus nichts ausschlossen. Sie sagte mir auch so oft Danke für deine Liebe! und, daß sie noch nie so einen warmherzigen und fröhlichen Menschen wie mich getroffen hätte.
Klar hatten wir auch ein paar Mal kleine aber unspektakuläre Meinungsverschiedenheiten die aus Missverständnissen heraus kamen aber schnell gelöst wurden und nie ein Problem darstellten.
Wir sind beide leidenschaftliche Gamer (ja ich bin junggebliebene 37 ) und für mich war es selbstverständlich, daß ich auch auf die z.T. noch jugendlichen Bedürfnisse, Ansichten und Unerfahrenheit Rücksicht nahm. Sie lernte sehr viel von mir und ich gab ihr gerne meine Erfahrungen weiter. Wir saugten uns quasi gegenseitig ein wie ein Schwamm und genossen dies so unwahrscheinlich.

Auch Probleme des Anderen waren uns immer wichtig und wir halfen uns mit Leichtigkeit bei allem was anstand. Ich glaube, wir lernten uns in dieser Zeit kennen, schätzen und lieben, wie es in vielen Beziehungen erst nach längerer Zeit der Fall ist. Ob das Gesund war, das kann ich leider bis heute nicht beurteilen aber ich selbst sehe darin nichts Negatives. Unsere Tage und Beziehung war vollgefüllt von Dingen die uns glücklich und ausmachten. Die nächsten 7 Monate waren die glücklichsten in unserer beider Leben.
Auch war ich ihr Erster

Zu L.: Ihre Eltern sind beide schon lange geschieden, sie hat bei ihrer etwas depressiven Mutter gelebt und der Kontakt zu ihrem Vater ist leider nicht der den sie sich wünschen würde. Sie hat wegen ihren Familienverhältnissen, in denen es früher wohl auch öfter Gewalt gab, auch immer mal wieder sehr geweint.

Zu dieser Zeit hatte ich einen heftigen und langandauernden Rechtsstreit mit meinem Vermieter den ich aus einem Formfehler meinerseits verlor. Ich hatte vor L. keinerlei Geheimnisse zu keiner Zeit auch nicht was Vergangenes in meinem Leben betraf. Da ich in meiner Jugend 2x wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt wurde, waren die strafrechtlichen Konsequenzen meines Formfehlers einschneidender als gedacht. Ich wurde also zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt welche sich auch nicht durch eine Berufung revidieren ließen (ich kam nach 3 Monaten nach Hause). Zu dieser Zeit war ich selbständiger IT-Dienstleister und legte diese Arbeit dann daraufhin still.

L. und ich schrieben beide Gnadengesuche. Es ergriff mich sehr, mit wieviel Ergeiz und Hingabe sie für mich kämpfte! Ich sagte ernst zu ihr, daß wenn sie sich trennen wolle, ich das verstehen würde da ich nicht erwarte, daß sie das aushält und ja auch weil sie noch so jung ist und ich ihr nichts schlechtes damit antun will. L. meinte Schatz was redest du denn da! Wir schaffen das gemeinsam und danach haben wir doch alle Zeit der Welt für uns! Wir schaffen das, Schatz! Mit ihrer Liebe, Hingabe und dem Ernst den sie in all das investierte, rührte sie mich oft zu Tränen. Noch nie hatte ein Mensch so derartig hinter mir gestanden.
Wir gingen zusammen zu einer Psychologin und erzählten dieser alles. Sie wollte uns helfen und erstellte also ein psychologisches Gutachten über mich, welches wir einreichten. Wir versuchten alles damit diese Sache uns nicht trennen würde. Da die Laufzeit der Gnadengesuche und des Gutachtens etwas dauerte, ging ich für einige Wochen in einen versteckten Wohnwagen der hinter der KFZ-Werkstatt eines guten Freundes geschützt stand. Ich erwartete nicht von L., daß sie mitkommen würde und sagte ihr das auch aus meiner erwachsenen Sichtweise heraus. Sie sagte Schatz nein, da wo du hingehst da gehe auch ich hin. Du bist meine Familie!. Also zogen wir in den besagten Wohnwagen ein. Nahmen so viele Sachen mit wie wir brauchten und hatten auch die Playstation dabei. Trotz des Grundes weswegen dieser Umstand war, war diese Zeit für uns beide wunderschön und sehr innig.
L. arbeitete im Ort und fuhr mit Rad jeden Tag vom Wohnwagen zur Arbeit und zurück. Ich arbeitete derweil in der KFZ-Werkstatt meines Freundes.

Wir redeten in dieser Zeit sehr viel über uns, über die Zeit wenn ich weg sein sollte und was danach ist. Ich gab auch immer zu bedenken, da ich nicht zulassen wollte, daß L. in irgendetwas blauäugig hineinläuft, daß wenn das alles passieren sollte, danach vieles von Null weg wieder aufgebaut werden müsse und auch finanziell würde es eine Zeit dauern bis alles wieder in Ordnung wäre.
L. verstand alles und sagte stets, daß ihr das klar ist und wir beide das gemeinsam schaffen und wir doch die Zeit hätten. Sie sagte Es geht nicht immer alles von heute auf morgen. Ich weiß, daß wir vielleicht einige Monate brauchen werden aber danach haben wir es dann geschafft. Diese Zuversicht und das Wissen von einer damals fast 19-jährigen verblüffte mich oft aber ich fühlte mich sehr gut, so eine intelligente und leidenschaftliche Partnerin mit festen Zielen vor Augen, an meiner Seite zu haben. Ich gab L. alles von mir was ich nur konnte und ich tat dies alles so unheimlich gerne.

Nach ca. 1,5 Monaten verpfiff mich irgendjemand, bevor die Gesuche bearbeitet waren. Ich wurde also am 23. Juli 2017, vor den Augen meiner Lebensgefährtin (so sagte sie es immer selbst) L., verhaftet. Die Beamten waren sehr nett und gaben uns beiden noch fast eine Stunde Zeit um uns voneinander zu verabschieden. Auch vor den Türen der JVA gaben sie uns eine Menge Zeit dafür. L. sagte während sie mein Gesicht in Händen hielt Schatz ich versuche alles um dich da rauszuholen. Bitte halte durch!. L. und ihre Mutter wohnten Luftlinie 100 Meter gegenüber, so daß wir uns vom Fenster und Balkon aus sehen konnten (furchtbar schlimm kann ich gar nicht beschreiben).

Zwei Tage später kam L. zum ersten Besuch. Wir waren beide schockiert, daß wir uns durch eine Glasscheibe ansehen mussten und nur über ein Telefon miteinander reden konnten. Es ist nicht zu beschreiben, wie schlimm es ist, wenn man seine Frau zwar sieht und hört aber sie weder in den Arm nehmen, trösten noch sie riechen und küssen kann. Aber auch das hielt uns nicht davon ab, miteinander auch zu lachen und unsere Liebe zu spüren. Die Scheibe sollte für 3 Monate aufrecht bleiben bei 3x 1 Stunde Besuchszeit im Monat. Das nahm ich so nicht hin. Ich schrieb mehrere Briefe an die Leitung und legte auch meine Motivation dar, daß ich einfach nur meine Beziehung weiter pflegen möchte und meine Frau in den Arm nehmen will. Nach 8 Besuchen wurde endlich diese Scheibe vorzeitig gelöst und wir konnten uns in der Cafeteria sehen und im Arm halten.

L. sagte jedes Mal, daß ihr jeder Besuch wieder Kraft gibt. Auch kümmerte sie sich in der Zeit um meine Zwergpinscherhündin Luna. Wir schrieben uns viele Briefe und Karten. So schöne und wundervolle Briefe und Karten, Zeichnungen habe ich noch nie vorher von irgendjemandem erhalten. Aus jedem Brief ging die tiefe Liebe von L. hervor und ihre Sehnsucht und Freude, auf das geplante, gemeinsame Leben danach. Auch ihr schrieb ihr viel und zeichnete für sie. L. suchte in der Zeit nach einer Wohnung für uns.
Eines Tages ging es L. sehr schlecht, sie erzählte, daß sie unter psychischem Druck stand auch die seit September begonnene Ausbildung im Einzelhandel schien ihr teilweise zu schaffen zu machen. Sie fühlte sich nicht angenommen und verloren. Ich hatte die Möglichkeit, einen Antrag auf 3/4 der Strafe zu stellen. Ich redete mit L. bei einem Besuch darüber. Ich hätte quasi 6 Wochen Restzeit auf 3 Jahre Bewährung auf mich genommen. L. sagte Schatz, ich kann und will das nicht für dich entscheiden aber wenn ich es dürfte dann würde ich sagen bitte komm Schatz ich brauch dich!. Also unterschrieb ich bei der Richterin und konnte am 30. Oktober 2017 wieder zu L. nach Hause. Sie hatte sich extra die Woche Urlaub genommen und laut ihrem letzten Brief und Besuch freute sie sich wie ein Kleinkind darauf, daß wir beiden Blödelköpfe endlich wieder vereint sind.

Gut die Gefängniszeit mal übersprungen. Als ich also am 30. Oktober um 6 Uhr früh entlassen wurde, stand meine L. nicht da um mich abzuholen. Ich wartete in meinem dreckigen T-Shirt noch eine Weile und ging dann traurig und verwirrt zu meiner Mutter. Zu L. ging ich nicht, da mich das so verunsicherte, daß ich nicht wußte, ob ich noch willkommen sei und auch weil ihre Mutter wohl anwesend sein würde. Meine Mutter sah mich ganz erstaunt an und verstand nicht, wo L. ist. L. kam dann 2 Stunden später zu meiner Mutter. Ich rannte ihr entgegen und wirbelte sie voller Freude wild durch die Luft. Auch L. freute sich total, leider konnte ich durch meine eigene Freude nicht sehen, wie sehr sie sich wirklich freute.
Nach einem Frühstück gingen wir zu ihr nach Hause. Ihre Mutter war verreist so waren wir allein. Da wir beide von der schlaflosen Nacht noch ziemlich müde waren, legten wir uns erstmal ins Bett, kuschelten innig und schliefen nach ein bisschen Reden eng aneinandergekuschelt ein. Als wir aufwachten, machte mir L. Frühstück und Kaffee Sie sagte Sonst hast du immer für mich so toll gekocht, jetzt drehen wir den Spieß mal um . Wir redeten, lachten und schmusten viel. Nach dem Frühstück wurde L. still. Sie setzte sich an ihre Playstation und zockte ihr neues Spiel (Assassins Creed Origins). Ich war ein wenig irritiert aber wollte nichts dazu sagen, da ich ja erst wieder da war und nicht gleich etwas komisch finden wollte. Sie bedeutete mir, daß ich mich doch hinter sie setzen und sie von hinten umarmen soll. Ich tat dies.
Was ich an mir bemerkt hatte - wenn man aus dem Gefängnis kommt, sind die Sinne noch nicht wieder alle so entfaltet und man ist mit manchen Eindrücken etwas überfordert, vor allem was Töne oder schnelle Abläufe angeht. Sie erklärte mir während des Zockens was in dem Spiel bisher alles war und dies und das und ich kam gar nicht wirklich mit. Ich saß mehr oder weniger still hinter ihr und hatte meine Arme um sie geschlungen. Ich sagte zu mir selbst Okay, sie hat ja auch 3 Monate lang einen Alltag gehabt, das muß für sie jetzt auch erst wieder alles werden. Hmmm. so vergingen die Tage nach genau dem gleichen Schema. Auch unser sonst so offener S. war anders. Was sehr auffällig war, daß L. nicht mehr so offen und ausgelassen redete wie ich es von ihr kannte. Sie war plötzlich extrem introvertiert und schien oft lange in Gedanken versunken zu sein. Ich bat sie um ein Update damit ich mich wieder einfinden kann. Sie sagte Och es ist nicht viel passiert Schatz. Ich war meistens nur in der Arbeit und zuhause. Ohne dich hat mir nichts mehr Spaß gemacht und ich wollte ohne dich nichts machen. Ich bin nun wirklich kein Mensch, der schnell paranoid wird oder dergleichen aber die gesamte Atmosphäre fühlte sich seltsam an und ich bekam immer mehr das Gefühl, als wäre ich plötzlich ein Störfaktor. Nach 3 Tagen fragte ich meinen Schatz ganz aufmerksam, was denn los sei und ob irgendetwas nicht stimme. Sie antwortete ganz verwundert, daß doch alles in Ordnung sei und sie nicht wisse was ich meine. Ich beschrieb ihr mein Erleben der letzten Tage und daß mich das ein wenig verunsichern würde auch weil sie so in Gedanken zu sein schien. Sie sagte Ach ich weiß selbst gar nicht was ich denke weil das so schnelle Gedanken sind. Mach dir keine Sorgen Schatz es ist alles gut. Hmmm. mein Eindruck blieb aber. Noch am selben 3. Tag fragte mich L. auf sehr zurückhaltende Weise, ob es ok wäre, wenn sie mal ein Wochenende zu einer Freundin fahren würde. Klar ich fand das schon sehr komisch, vermissten wir uns doch 3 Monate so unheimlich und gerade als wir wieder zusammen wären möchte sie ohne mich ein WE verbringen. Ausserdem hatte sie keine wirklichen Freunde (mehr) und ihr beste Freundin war ihr sauer, weil sie sich die 3 Monate über gar nicht mehr meldete und antwortete. Also fragte ich, zu welcher Freundin denn? Sie meinte daraufhin Nur für den Fall, wenn ich mal wieder eine habe. Das war für mich gedanklich der Anlaß, zu denken, daß es sich bei vermeintlicher Freundin um einen Mann handeln würde. Ich sagte darauf nur, daß ich das komisch finden würde weil wir doch gerade erst wieder zusammen wären.

So vergingen also die ersten 14 Tage. Einige Tage waren sehr schön aber imaginär war ständig dieses Seltsame und das Schweigen anwesend. Auch fiel mir auch, daß L. kaum mehr Fragen an mich stellte. Sie teile mir oft nur Endergbnisse ihrer Gedanken mit nicht aber den Werdegang. Ich fühlte mich überhaupt nicht mehr integriert, was ich ihr auch offen und freundlich kommunizierte. Sie ließ mich 2 Wochen glauben, daß alles in Ordnung sei und ich mir keine Sorgen machen müssen. Auch anderen fiel es auf. Ich fragte sie nach diesen 2 Wochen, ob sie sich denn freut, daß ich wieder da bin und was denn los sei mit ihr. Sie sagte Natürlich Schatz ich freu mich so unendlich. Ich bin halt depressiv und leide irgendwie an Lethargie. Ja das konnte ich auch beobachten. Sie saß oft da wie ein häufchen Elend und war sehr träge und lethargisch geworden. Ich sagte dann einmal zu ihr Schatz, wenn ich es nicht besser wüsste, könnte man meinen du hast Liebeskummer. Ich weiß es bis heute nicht aber ich bin mir fast sicher, daß ich da den Nagel auf den Kopf getroffen habe.
Sie versicherte mir, daß sie mich über alles liebt und es nie jemanden anderes geben würde oder gegeben hätte. Ich versuchte ihr das Reden zu erleichtern und sagte, daß es schon sein kann nach 3 Monaten ohne einander, daß man sich entliebt oder jemanden anderen kennenlernt, dann kann sie es mir einfach ohne Angst sagen. Sie verneinte dies wieder und sagte, daß ich ihr Mann sei den sie sich wünscht und sie sich keinen anderen vorstellen könne.

An dieser Stelle erstmal ein dickes Sorry, daß der Text so lang ist Ich befürchte auch, daß er gerade einmal die Hälfte ausmacht. Ich danke jedem von Euch, der sich meiner Story annimmt!

Jetzt mach ich erstmal eine kurze Schreibpause. bis gleich



##### hier füge ich dann den Teil 2 ein ######

06.08.2018 11:52 • x 1 #1


Kummerkasten007
Naja, da hat eine 20jährige halt festgestellt, dass ihr Leben anders aussehen kann als versteckt im Wohnwagen mit einer Playstation zu leben.

Wie wäre es zu sehen, dass Du erstmal auf die Beine kommst (Arbeit/Wohnung)?

06.08.2018 12:26 • x 1 #2


A


Ghosting nach 1,5 Jahren

x 3


MisterX123
Danke für deinen Beitrag

Nein ganz so ist es ja nicht. Es ist auch schon längst wieder alles in Ordnung und ich stehe wieder im Leben. Und das mit dem Wohnwagen war nur eine temporäre Sache. Darüber wurde geredet und das ist absolut kein Grund.

Aber ich verstehe deine Intention durchaus! Nein sie hat mich betrogen und konnte es mir nicht sagen...

06.08.2018 12:33 • #3


monchichi_82
Zitat von MisterX:
Wir verliebten uns, ungeachtet dem Altersunterschied, ineinander.

Das ist eine schöne Sache. Andererseits muss man bedenken, dass sie eben erst 20 ist und auch die Reife und Lebenserfahrung einer 20-jährigen hat und das kann man nicht mit der Lebenserfahrung einer Frau deines Alters auf eine Stufe stellen.
Die wenigsten werden sich so jung auf eine langfristige, feste Partnerschaft einlassen können und wollen.

Lässt man diese blumenreiche Umschreibung weg dann bleibt ein instabiles 20-jähriges junges Mädchen die aus desolaten Familienverhältnissen kommt und ein 37-jähriger der im Knast saß, seine Arbeit verlor und beide in einem versteckten Wohnwagen hinter einer KFZ Werkstatt lebten zusammen mit ihrer Playstation und Hund.

Wenn man bedenkt, dass ihr gerade 1,5 Jahre zusammen ward klingt deine Fragestellung für mich persönlich so als hättet ihr euch beide selbst ganz viel vorgemacht. Wenn das alles so innig und unglaublich war dann hätte die Beziehung länger gehalten als 1,5 Jahre und sie wäre nicht fremd gegangen.

Ich bin 36 und könnte mir keine Beziehung mit einem 20-jährigen vorstellen, warum? Nicht wegen dem Alter per se sondern weil ich weiß, dass die Handlungs- und Denkstrukturen andere sind, dass ich ein Ziel im Leben verfolge dem ein 20-jähriger gar nicht gerecht werden kann.

Schlussendlich handelte sie eben nicht so unglaublich reif und intelligent sondern eben wie viele in ihrem Altersbereich.

06.08.2018 12:36 • x 5 #4


Kummerkasten007
Zitat von MisterX:
Nein sie hat mich betrogen und konnte es mir nicht sagen...


Können die wenigsten in einem weitaus erwachseneren Alter.

Überleg mal, Du könntest ihr Papa sein. Glaubst Du wirklich, das ist ihr Lebensziel mit so einem - in ihren Augen - alten Menschen zusammenzubleiben?

06.08.2018 12:44 • x 1 #5


MisterX123
[quote=monchichi_82]Das ist eine schöne Sache. Andererseits muss man bedenken, dass sie eben erst 20 ist und auch die Reife und Lebenserfahrung einer 20-jährigen hat und das kann man nicht mit der Lebenserfahrung einer Frau deines Alters auf eine Stufe stellen.
Die wenigsten werden sich so jung auf eine langfristige, feste Partnerschaft einlassen können und wollen.

Lässt man diese blumenreiche Umschreibung weg dann bleibt ein instabiles 20-jähriges junges Mädchen die aus desolaten Familienverhältnissen kommt und ein 37-jähriger der im Knast saß, seine Arbeit verlor und beide in einem versteckten Wohnwagen hinter einer KFZ Werkstatt lebten zusammen mit ihrer Playstation und Hund.
[quote=MisterX]

Hallo Monchichi,

danke für deine klaren Worte und ja auch da hast du natürlich recht. Es hat jedoch noch etwas anderes zum Aus geführt, was ich denke aber nicht genau weiß, was ich in der Fortsetzung beschreiben werde. Mir ist klar, daß ein junges Mädel, welches aus instabilen Verhältnissen kommt und immer mehr die Stubenhockerin war, durch mich plötzlich das Leben und die Welt und dadurch auch die vielen Möglichkeiten kennenlernt, möglicherweise ganze neue Bedürnisse und Sehnsüchte entwickelt, egal ob gewollt oder nicht es geschieht einfach. Trotzdem ist es mehr wie schade auch um den Kontakt generell. Sie will mit mir nichts mehr zu tun haben bzw. sich nicht mehr mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen. Es gab auch keine Aussprache nur eine Teenager-Lüge (ich bin jetzt gleichgeschlechtlich).
Was ich mir wünsche ist nicht, wie wohl angenommen, daß es jetzt mit uns weitergeht denn ich denke das wäre nicht so einfach. Ich wünsche mir ein neutrales Treffen um uns auszusprechen und damit man sich auch entschuldigen kann. Nach dem Knast waren wir ja noch 5,5 Monate zusammen, das habe ich noch nicht angemerkt. Getrennt sind wir erst seit 23.03.2018

06.08.2018 12:49 • x 1 #6


W
Ich folge mal und warte auf den 2. Teil. Eines aber sofort vorne weg: Dein Profilbild sollte genau eine Person enthalten: DICH. Ich nehme an es ist L. Ich finde es ziemlich übergriffig sie hier ungefragt mit zu veröffentlichen.

06.08.2018 12:49 • x 11 #7


juliet
Junge, mal ein ganz nüchterner hinweis:
nimm bitte umgehend das foto deiner freundin (?) aus deinem profil!
das ist aus meiner sicht ein verstoß gegen die eu-dsgvo und damit strafbar.
das wollen wir doch nicht, deine bewährung mit solchen dingen (auch mit klarnamen, wenn es denn welche sind) zu gefährden?

aus meiner sicht bist du, was fingerspitzen- u verantwortungsgefühl angeht, noch beileibe nicht 37.

sich vorrangig über seinen partner - sorry, auch natürlich über playstation zu definieren - finde ich traurig.
einzig Luna tut mir leid!
armes mädchen!


Zitat von MisterX:
Mir ist klar, daß ein junges Mädel, welches aus instabilen Verhältnissen kommt und immer mehr die Stubenhockerin war, durch mich plötzlich das Leben und die Welt und dadurch auch die vielen Möglichkeiten kennenlernt, möglicherweise ganze neue Bedürnisse und Sehnsüchte entwickelt



meinst du das ernst?
das leben und die welt ? du meinst, im besucherraum der jva und im versteckten wohnwagen des kumpels?

DAS ist ein tolles leben. stimmt.

ironie off!

06.08.2018 13:15 • x 3 #8


E
Ich weiß nicht, du klingst jetzt auch nicht gerade reif.Was soll dieses Profilbild?Hast du die Hoffnung, dass L. so auf dich aufmerksam wird? Ghosten kann auch der Weg der maximalen Abgrenzung sein,wenn andere Wege nicht funktionieren. Selbst schon bei jemandem gemacht, der mich nicht in Ruhe lassen wollte und meine Entscheidung nicht respektieren konnte.

06.08.2018 13:26 • x 1 #9


MisterX123
### So hier die Fortsetzung der Geschichte:

Nach 4 Wochen und viel Traurigkeit ihrerseits war dann erstmal Schluß. Sie sagte mir, und da komm ich auf die bisherigen Antworten zurück, daß sie sich auf einem Ozean mit 1000 Richtungen befindet und nicht wisse wo es langgeht. Mir war klar, daß das heißt, sie wolle sich entdecken bzw ich nicht mehr der Einzige bin. Sie verneinte dies trotzdem merkte aber an, daß sie neugierig auf andere geworden wäre, revidierte dies und entschuldigte sich für diesen Gedanken sofort wieder. Es war nicht bösartig Schluß. Nach 6 Tagen meldete sie sich wieder, daß es ihr so leid tut und sie selbst nicht wisse, was in sie gefahren sei und sie solche Sehnsucht (nach mir ?) hat und ich sie doch bitte am Abend von der Arbeit abholen soll. Ich wollte nicht gleich wieder auf den fahrenden Zug aufspringen aber ich fühlte mich durch all das Erlebte und durch die harte Zeit so geschwächt, daß ich zusagte. Sie gab sich wirklich viel Mühe und hatte ein unheimlich schlechtes Gewissen.
Bei ihr angekommen wollte ich reden. Sie bat mich darum, uns ein bisschen auszuruhen, da die Arbeit sie so geschafft hatte. Es gefiel mir zwar nicht wirklich aber ich sagte okay aber wir reden danach. Sie sagte zu.

Im Bett angekommen klammerte sie sich fest an mich und fing an bitterlich zu weinen. Sie heulte wirklich geschlagene 4 Stunden Rotz und Wasser hemmungslos in mich hinein. Ich hielt sie dabei fest im Arm. Ihr ganzes Gesicht war danach total zugeschwollen, so sehr weinte sie. Meine Gedanken rasten aber ich war in dem Moment einfach nur für sie da. War wohl auch ein Fehler von mir nicht darauf zu beharren, daß JETZT gesagt wird was sie hat. Ich dachte mir, daß sie auch die 3 Monate einfach so belastet hatten. Aber das glaube ich schon lange nicht mehr.
Heute denke ich mir, daß es wohl ein innerer Kampf war, zwischen mich loszulassen und die Welt zu entdecken und bei mir zu bleiben. Ich weiß ihr fiel auch die endgültige Trennung unheimlich schwer.

Tief in der Nacht redeten wir dann liegend im Bett und konnten sogar wieder zusammen lachen (gibt sogar Fotos ). Sie sagte mir, daß ihr das alles so leid tut und sie einfach durch die Zeit total geschafft war und sie unbedingt mit mir zusammenbleiben möchte. Sie wollte, daß ich ihr Mann werde.

Sicherlich wird es viele Kritikerstimmen geben, die sagen werden Mensch, du hast dich da auf eine total kindliche Stufe gestellt und hast es einfach nicht wahrgenommen. möglich. Ich schließe es nicht aus ja aber etwas in mir weigert sich trotzdem das zu anzunehmen.

So verbrachten wir also eine sehr schöne Weihnachtszeit die aber trotzdem nicht so war wie früher. Auch das Reden wurde zwar besser aber es beinhaltete noch lange nicht das was es sollte. Sie sagte mir dann Schatz, ich würde so gerne um dich kämpfen aber mir fehlt die Kraft. Für mich heißt so etwas Ich liebe dich nicht genug. Sie sagte aber darauf Nein so ist es nicht Schatz, ich bin einfach total entkräftet von allem und brauche bitte etwas Erholung und eine schöne Zeit mit dir. Tja, nennt mich einen Trottel oder auch nicht aber ich habe mich dem hingegeben. Dann ging ihr das Geld aus und sie fragte mich, ob es ok sei wenn sie mir zu Weihnachten nur etwas kleines schenken würde. Ich sagte, daß ich nichts erwarte und ich mir einfach ihre Liebe wünsch.

Der Weihnachtsabend und die Feiertage waren auch sehr schön und sie sagte, daß es ihr schönstes Weihnachten sei, was sie je hatte. Ich machte ihr liebevollte Geschenke. Von ihr bekam ich nichts. Ich bin ein Mensch, der keine Erwartungen an jemanden stellt und nicht materialistisch eingestellt ist aber MEINE L., die hätte mir zumindest ein paar liebe Zeilen geschrieben. Ich verbarg meine Enttäuschung aber ich war enttäuscht. Enttäuscht deshalb, weil ich bis dato nicht mehr diese Liebe spürte wie früher.

Sylvester war auch schön und wir erneuerten auf feierliche Art unsere Liebe und beschlossen bald unser Liebesschloß welches L. damals anfertigen ließ zu besuchen. Zu dem Besuch kam es jedoch nicht. 10 Tage nach Sylvester war erneut Schluß. An diesem Tag hatte mir L. fest versprochen, daß wir am Abend, wenn wir von Freunden aus Augsburg zurückkämen, über alles reden würden. Sie versprach es mir hoch und heilig und weil sie es selbst wollte, da sie unsere Beziehung wieder aufblühen lassen wollte. Tja. Die Freunde waren am späteren Abend noch auf einen Geburtstag in der Rockfabrik eingeladen. Was passierte also? L. bedrängte mich immer mehr, daß wir mitgehen. Normal hätte ich vielleicht nachgeben müssen aber nein dieses Mal wollte ich endlich reden! Nach L. zum x-ten Mal sagte, daß sie doch bitte mitgehen könnte und wenn ich nicht wollte könnte ich ja nach Hause fahren. Mir reichte es. Ich sagte zu ihr Okay dann reden wir wohl nie. dann geh. nahm meinen Mantel, verabschiedete mich und fuhr nach Hause. Von L. kam nichts. Erst spät in der Nacht schrieb sie mir eine Nachricht, daß es ihr soweit ginge und sie sich morgen melden würde.

Erst viel später habe ich erfahren, daß sie mich anrufen wollte aber eine Freundin ihr sagte, sie sollte das nicht tun. Hätte sie wohl mal besser. Ich antwortete ihr, daß ich am nächsten Abend kommen werde und meine Sachen von ihr holen würde. Aus meiner eigenen Sicht vielleicht eine etwas unreife Sache aber was sollte ich denn noch machen? Ich war wirklich der Verzweiflung nahe.

So kam es dann. Am Abend fuhr ich zu L. und räumte meine Sachen aus. Man merkte, daß wir alle beide uns einfach nur gerne in den Arm genommen hätten und ach sch. doch drauf gesagt hätten aber ICH konnte und wollte das in dem Moment nicht mehr tun. Endlich wollte ich mal wieder sehen, daß auch ihr das wichtig ist und sie etwas unternimmt. Ein paar normale Sätze flossen zwischen uns hin und her. Als ich dann mit dem letzten Karton die Türe zum letzten Mal schloß brach sie hinter der Tür hörbar zusammen.
Sie schrieb mir noch einige Nachrichten und soll den Hund von ihr ein Bussi geben und es tut ihr alles so leid.

Dann blockierte sie mich. In Facebook (ich selbst assoziiere mich nicht mit Social Media), WhatsApp usw. Nach 2 Tagen schrieb sie mir eine lange Nachricht in Facebook, daß sie um den alten Stefan so weine und ich im Knast so paranoid geworden wäre und sie so hofft, daß der alte Stefan irgendwann mal wieder da sein würde. Sofort blockierte sie mich daraufhin wieder ohne mir die Möglichkeit einer Antwort zu geben. Es vergingen 1,5 Wochen in denen nichts passierte. Nach dieser Zeit versuchte ich ein Gespräch mit ihr aufzubauen. Ich besuchte sie Abends zuhause. Wir redeten bis Mitternacht und beschlossen dann am nächsten Tag über alles andere zu reden.
Sie wollte die Beziehung mit mir wieder und ich wollte sie auch. Sie versprach mir, sich wieder Mühe zu geben. Es lief danach mehr schlecht als recht. L. hatte plötzlich viele Geheimnisse, was sich auch an ihrem Handyverhalten zeigte. Sie war oft gereizt und log viel.
Bevor ich die Reißleine ziehen konnte beendete sie über WhatsApp nach einem Streit die Beziehung.

Sie änderte ihre Handynummer nach wenigen Tagen und spielte 14 Tage lang Geist. Ich litt wahnsinnig darunter aber ich ließ sie in Ruhe. Nach 2 Wochen trafen wir uns beim Gassigehen zufällig und sie versprach mir ein Gespräch. Seitdem haben wir uns 2x getroffen aber von L.s Seite kamen nur viele Tränen, Traurigkeit und eine Lüge ich bin jetzt gleichgeschlechtlich und kann nichts für meine gleichgeschlechtlich1.

In 4,5 Monaten habe ich 8x in gewissen Abständen versucht, sie zu kontaktieren. Anfänglich artete das auch in Streit aus da sie nicht in der Lage war sich zu treffen und zu reden. Sie drohte mir sogar mit der Polizei. NEIN ich habe sie weder gestalked noch aufgesucht oder irgendwie belästigt. Jede Kontaktaufnahme (bis auf den besagten Streit) war freundlicher und klärender Natur.

Sie ist schon lange in Lovoo angemeldet und sucht dort nach Bi-Kontakten. Sie ist wie ein Chamäleon und für mich kaum wiederzuerkennen. Vor 2 Monaten zu ihrem Bruder in einen Stadtteil von Augsburg gezogen, wechselt sogar ihren Ausbildungsbetrieb.
Als ich sie 2x im Laden sah weil ich Zig. kaufte (nein ich wusste nicht dass sie in der Filiale eingesetzt war) zitterte sie wie Espenlaub und war total durcheinander als sie mich sah.

Ich habe mich in der Zeit sehr weiterentwickelt, habe eine gut bezahlte Arbeit, 17 Kilo abgenommen und bin psychisch wieder total stark (war unterirdisch). Ich habe alle Höllenphasen durchlebt. Was bleibt ist der Schmerz und daß ich sie nun als Mensch vermisse und gerne vieles sagen und fragen würde und, daß mir auch die Möglichkeit gegeben wird, daß ich mich für das Ein oder Andere entschuldigen kann. Eine ihrer letzten Nachrichten: Verpiss dich endlich aus meinem Leben.

Es gibt noch etwas aus unserer Beziehung was sehr intimer Natur ist, was ich hier auch aus Rücksicht auf meine Ex nicht schreiben möchte aber gerne bei Interesse per PN beantworten werde.

Vielen Dank für das Lesen der absoluten Kurzfassung DANKE!

So. Ich habe ihr einen langen Brief geschrieben, den ich aber noch nicht abgeschickt habe. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht. Es ist wirklich schade.

LG

06.08.2018 13:35 • x 1 #10


MisterX123
Äh Juliet sorry aber hast du gelesen, daß es zuvor und auch danach ein ganz normales Leben gab? L. hat sogar einen Großteil ihrer Freizeit in meinem damaligen Zuhause verbracht und wir haben uns keineswegs über die Playstation definiert. Im Wohnwagen waren wir ganz 6 Wochen! Es gab sehr viele gemeinsame Interessen. Aber der Text ist ja ohnehin schon riesig den wollte ich nicht mit noch mehr vollpacken Luna ging und geht es immer sehr gut. Ausser als ich weg war, hat sie wohl gemeint ich wäre gestorben. Ich liebe meine Hündin!

Zum Profilbild. Ja das sehe ich ein. Ich werde es ändern. Ich wollte nur einen Eindruck von uns verschaffen.

06.08.2018 13:41 • x 2 #11


monchichi_82
Zitat von MisterX:
So. Ich habe ihr einen langen Brief geschrieben, den ich aber noch nicht abgeschickt habe. Ich weiß nicht, ob es Sinn macht. Es ist wirklich schade.

Nein, das macht keinen Sinn. Wo sie steht und was sie will kann sich deutlicher nicht mehr machen Verpiss dich endlich aus meinem Leben.

06.08.2018 13:41 • x 1 #12


MisterX123
Hmmm da sagt mir mein Umfeld stets etwas anderes und schätzen meine Reife und Erfahrung an mir sehr. Ich will gar nicht abstreiten, daß man aus Übereifer und Schmerz mal was falsches tut, schreibt, redet aber ich bin ein eher sehr gedanklicher Mensch.

Nein sie soll nicht auf mich aufmerksam werden. Das sollte Euch ein Bild zeigen wer wir sind. Und ich habe sie nahezu komplett in Ruhe gelassen. Ich respektiere auch ihre Entscheidung. Ich wünsche mir nur ein Gespräch.

06.08.2018 13:44 • x 1 #13


Tiefes Meer
Das Profilbild ist nicht harmlos. Nicht in dem Kontext hier . Du veröffentlichst hier Details Eurer Beziehungsgeschichte zusammen mit einem Bild, auf dem sie erkannt werden kann. Bitte ändere das. Du verstößt mit Deinem Verhalten gegen ihre Rechte.

06.08.2018 13:48 • x 3 #14


W
Zitat von MisterX:
Tief in der Nacht redeten wir dann liegend im Bett und konnten sogar wieder zusammen lachen (gibt sogar Fotos ).
Fotos von ihrem verheulten Gesicht. Toll *Ironie*

Zitat von MisterX:
Sicherlich wird es viele Kritikerstimmen geben, die sagen werden Mensch, du hast dich da auf eine total kindliche Stufe gestellt
Nein, Du bist kindisch.

Zitat von MisterX:
beendete sie über WhatsApp nach einem Streit die Beziehung.
Also was soll das Ghosting in der Überschrift? Sie hat es doch beendet.

Zitat von MisterX:
Es gibt noch etwas aus unserer Beziehung was sehr intimer Natur ist, was ich hier auch aus Rücksicht auf meine Ex nicht schreiben möchte aber gerne bei Interesse per PN beantworten werde.
Wie das Bild. Absolut übergriffig. Was soll das hier zur Sache tun?

Zitat von MisterX:
absoluten Kurzfassung
da musst selbst lachen oder?

Zitat von MisterX:
meine Reife und Erfahrung an mir
Tut mir leid. Du hast einen sehr geschönten Blick auf Dich. Von Reflektion keine Spur.

Zitat von MisterX:
Das sollte Euch ein Bild zeigen wer wir sind.
Es gibt kein WIR mehr. Glaube da ist das Problem, dass Du das nicht akzeptieren willst.

Zitat von MisterX:
Und ich habe sie nahezu komplett in Ruhe gelassen.
Nahezu komplett ist nicht ganz.

Zitat von MisterX:
Ich respektiere auch ihre Entscheidung. Ich wünsche mir nur ein Gespräch.
Widerspruch ins sich. Merkste selber oder?

Die ganze Geschichte, auch die Beschreibung Deiner Strafsache, wirkt nach Außen so typisch schulduneinsichtig und teilweise auch echt unstimmig. Deine ganze Schreibweise ist ohnehin sehr geschönt auf Dich. Das mal als Rückmeldung was bei mir ankommt.

06.08.2018 13:53 • x 4 #15


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