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Nach 1 Jahr Ehe - Ehefrau möchte räumlichen Abstand

J
Hallo Gemeinde,

ich bin 35 Jahre alt, seit einem guten Jahr mit meiner Frau (37) verheiratet, haben eine Tochter (1). Ich bin mit meiner Frau nun 5 Jahre zusammen - und in diesen 5 Jahren haben wir sehr viel gestritten.
Aus meiner Sicht meistens über Kleinigkeiten - aber diese können ja bekanntlich für das weibliche Geschlecht wichtiger angesehen werden. Eigentlich haben wir alles - uns, Haus, gesundes Kind, geregelte Arbeit (meine Frau momentan Elternzeit für 1.5 Jahre). Und trotzdem gibt es fast täglich Streit. Ich wäre verschwenderisch (zuviel Spülmittel, Licht brennen lassen), Unpünktlich (jede Minute wird gleich als Respektlosigkeit gegenüber ihr gewertet), Jähzornig, kann nicht mit Geld umgehen, Zynisch, würde sie wegen ihrer Figur ärgern, bin zuwenig liebevoll. ich könnte die Liste noch länger fortführen. Sie ist extrem empfindlich, sensibel, nach Außen sehr selbstbewusst aber in Wirklichkeit sehr verletzlich. Seit ein paar Monaten haben wir eine Eheberatung von der Kirche, die uns via Videoberatung toll unterstützt.
Seit ca. 4 Monaten hat mir meine Frau eröffnet, dass Sie unglücklich ist. Zunächst muss man sagen, dass Sie sehr erfolgreich in Ihrem Job war und nun erstmal mit Ihrer neuen Mama-Rolle klar kommen musste. Sie ist extrem, schon fast pedantisch, strukturiert, alles im Haus und mit uns braucht Pläne und Organisation. Ich bin eher der lockere Typ, würde mich als entspannt bezeichnen, umgänglich, Harmonie bedürftig, bringe mich im Haushalt, Kind, Kochen, etc. stark ein. gebe aber ungern Kleinbei in Diskussion und diskutiere gerne. Wie ihr seht, es prallen schon ein wenig zwei Welten aufeinander und es schreit nach Zündstoff! Aber wir haben uns entschieden zu heiraten und haben eine wundervolle Tochter. Jetzt mit Corona bin ich natürlich auch viel zuhause, im Homeoffice, was die Streitereien verstärkt hat. Wir haben in den letzten Monaten viel mit Eheberatung und uns gearbeitet, gesprochen etc. Und jetzt hat mir meine Frau eröffnet, dass Sie eine räumliche Trennung auf 6 Wochen möchte und sieht dies als letzte Chance, unsere Ehe zu retten. Sie möchte einfach nicht mehr vor unserer Tochter streiten (ich natürlich auch nicht). Sie hat sich auch einen Glückscoach genommen, um dem Problem ihrer Unglücklichkeit strukturiert zu begegnen. Ich muss jetzt entweder zu meinen Eltern oder Freunden ziehen. Ich bin jetzt ratlos. Bringt so eine Auszeit was? Habt ihr positive Erfahrung damit gemacht oder kennt jemanden der jemanden kennt. ? Oder ist das der Anfang vom Ende? Was denkt ihr? Danke euch im Voraus für eure Kommentare!

09.01.2021 22:14 • #1


Urmel_
Zitat von Jäger85:
Ich muss jetzt entweder zu meinen Eltern oder Freunden ziehen.

Warum?

Sie will Ruhe, dann soll sie sich was suchen.

09.01.2021 22:25 • x 6 #2


A


Nach 1 Jahr Ehe - Ehefrau möchte räumlichen Abstand

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Gorch_Fock
Hey Jäger, willkommen hier. Bitte meld Dich mal richtig an hier im Forum, das erleichtert die Kommunikation.
Ich finds erstmal gut, dass ihr Euch prof. Hilfe geholt habt und auch Deine Frau diese angenommen hat (ist nicht selbstverständlich in der heutigen Weg-Werf-Gesellschaft).
Was auffällig ist, sind die vielen Streits bei Euch. Klar, etwas Reibung muss sein, aber bei Euch klingt das schon bedenklich. Rein von den Zahlen her, hat Deine Frau erstmal alles erreicht. Sie ist jetzt 37, das Thema Kinder ist für sie vermutlich in 1-2 Jahren eh abgeschlossen. Kind hat sie nun. Haus auch. Auch die schöne Hochzeit ist auf dem USB-Stick vom Fotograf längst in der Kiste irgendwo im Arbeitszimmer gelandet. Check.
Sehr ge.il. find ich ja Eure Streitpunkte. Darf ich mal für ne Woche vorbeikommen? Ich bring auch extra meine Flasche Pril Ultra (die blaue) mit. Und wasche vor ihr jeden Topf einzeln, mit ganz viel Wasser und mit viel Schaum. Mach ich nämlich auch immer gerne. Du liebe Güte, daran sieht man, dass sie einfach irgendwo auch Gründe für Streits sucht. Für das Licht könntest Du z.B. mal Bewegungsmelder im Flur installieren oder wirklich alles mit sparsamen LEDs ausstatten. Als intelligente Frau sollten ihr da rational schon die Einsparmöglichkeiten bekannt sein.
Meist geht es halt um etwas ganz anderes. Frauen in diesem Alter fragen sich sehr oft, ob dies nun alles war. Und irgendwann kannst Du auch nichts mehr richtig machen.
Zu ihren ich brauch mal Ruhe Ideen. Wenn sie das meint, ist es Ihre Aufgabe sich etwas zu suchen. Viel Spaß im Lockdown sag ich da nur. Du ziehst bitte keinen Milimeter aus dem Haus aus. Denn hiermit hängen gerade familienrechtlich viele Punkte zusammen. Derjenige der verfrüht auszieht (ohne das hier Gründe wie Gewalt oder ähnliches gegeben ist) riskiert hier sehr oft Verluste (insb. beim Umgang mit Eurer Tochter). Also kann Deine Frau gerne mal 6 Wochen zu ihren Eltern ziehen. Letztlich bringen solche Trennungen auf Zeit überhaupt nichts. Wie auch? An den Problemen wird ja in diesem Zeitraum nicht gearbeitet. Durch das Kind und die Orga-Themen als Familie wird ein kontinuierlicher Austausch eh nötig sein. Ja, ich weiß, eine Kontaktsperre kann sehr oft hilfreich sein und ein Vermissen verstärken. Mit Kindern ist dies aber deutlich schwieriger.
Meine Prognose ist, dass sie nach den 6 Wochen eh die Trennung verkünden wird. Hat sie einen Ex-Freund, einen guten Arbeitskollegen der in letzter Zeit mehr in ihrem Leben ist? Sehr oft sind das auch die Gründe für die plötzlichen Wünschen nach Freiräumen. Das kann sie dann gerne machen, wenn sie ausgezogen ist. Also bleib im Haus, auf keinen Fall ausziehen. Hol Dir als nächstes bitte rechtliche Beratung vom guten Anwalt für FamRecht. Ich selber habe auch eine Kurzzeit-Ehe hinter mir. Versorgungsausgleich wird bei so kurzen Zeiträumen noch nicht fällig. Ihr könnt ggf. mit einer notariellen Scheidungsfolgenvereinbarung eine Trennung / Scheidung einvernehmlich regeln. Hierzu können wir Dir auch noch Tipps geben, wenn es soweit sein sollte.

09.01.2021 22:32 • x 9 #3


Urmel_
Zitat von Gorch_Fock:
Meist geht es halt um etwas ganz anderes.

Bingo!

09.01.2021 22:42 • x 2 #4


I
Klingt wirklich so als würde sie versuchen etwas zu provozieren... Ist ihr vielleicht die Mutterrolle zu viel? Grad in Verbindung damit das du Corona bedingt nun ständig zu Hause bist? Ich habe selbst keine Kinder aber ich glaube die gesamte Situation wie du sie schilderst, hat in ihr etwas ausgelöst, Woraus sie nun ausbrechen will... Und um den Gedanken von Gorch Fock aufzugreifen, kann es da jemand geben, der das Gras auf der anderen Seite, auf der Seite ohne Verpflichtungen, grüner schimmern lässt?
Ich bin da immer etwas sehr hellhörig wenn solche plötzlichen Sinneswandel vom statten gehen

09.01.2021 22:45 • x 3 #5


Unicorn68
Doppelt

09.01.2021 23:10 • #6


Unicorn68
Sie sucht räumliche Trennung, also räumt sie das Feld
Gerade auch vor eurer Tochter solltest Du nicht den Anschein erwecken, dass der Papa sie verlässt.

Ihr habt schon viel zusammen an eurer Ehe gearbeitet. Kudos.

Hat anscheinen leider nicht viel gebracht.
Ich denke auch, sie wird die Trennung nach den 6 Wochen aussprechen.
Innerlich hat sie sich schon getrennt.

09.01.2021 23:12 • x 2 #7


J
Danke euch für eure schnellen Antworten bisher. Bin jetzt offiziell angemeldet...

Sie hat nun (per Email) vorgeschlagen, ich bin von Montag-Freitag außer Haus, habe die Kleine dann von Freitag Abend-Montag früh im gemeinsamen Haus. Sie ist dann am Wochenende bei ihrer Mutter (Eltern haben sich letztes Jahr nach 37 Jahren Ehe getrennt, da der Vater zu seiner Jugendliebe gezogen ist).

Ist das dann auch schon zuviel Zugeständnis? Im Haus ist halt alles für die Kleine, ihre gewohnte Umgebung etc. Allein für meine Tochter würde ich ihr da entgegen kommen. Ich habe Möglichkeiten wo ich unter der Woche unterkommen kann...und Tagsüber bin ich eh unter der Woche am arbeiten...

Meint ihr wirklich Sie hat sich innerlich schon von der Beziehung verabschiedet?
Es gibt momentan definitiv keinen, der ihr den Kopf verdreht. Es ist sie selber, die tatsächlich unglücklich ist. Mit sich selbst und ihrer Figur. Auch mit ihrer unentspanntem Art und Weise mit mir umzugehen. Mit ihrer Rolle als Mum. Keine Freunde treffen zu können. Ihr wie getriebenes Aufräumen was ihr selber schon auf den Zeiger geht. Und natürlich mit mir. Mit unserer Zweisamkeit, auch körperlich. Und mit dem Verhältnis zu meiner Mum (meine Schwester ist im Teenager-Alter verstorben und dieses Ereignis hat die Fröhlichkeit meiner Mutter verdrängt. Sie ist ein recht ernster, rationaler Mensch geworden. Und meine Frau wurmt es und nimmt es persönlich, dass meine Mutter nicht so herzlich mit ihr ist wie mit unserer Tochter).
Ja, vielleicht bin ich meiner Frau momentan auch kein sportliches Vorbild und Ansporn. Vielleicht muss ich auch wieder an mir arbeiten, damit ich wieder attraktiver für sie bin. An meiner Pünktlichkeit arbeiten. Meinem Jähzorn (ich bin lange ruhig und lass mich anpöbeln, aber bei gewissen Reizthemen gehe ich dann an die Decke). Aber ansonsten mache ich aus meiner Sicht wirklich alles und darüber hinaus, damit meine Frau ihre Freiräume hat und glücklich sein könnte.

Ich hoffe so sehr, dass wir es hinkriegen. Eure Antworten geben mir dazu allerdings nicht viel Anlass...

10.01.2021 00:12 • #8


C
Zitat von Jäger85:
Wie ihr seht, es prallen schon ein wenig zwei Welten aufeinander und es schreit nach Zündstoff!


Ist ja grundsätzlich nicht schlecht! Reibung erzeugt ja bekanntlich Wärme, allerdings habe ich auch so ein Exemplar zu Hause (allerdings ohne Kind) und es nervt unfassbar, wenn Mann nachlässt und zu Hause bequem wird. In ihren Augen hat sie vermutlich gerade zwei Kinder.

Auch wir haben gerade eine Auszeit, allerdings ohne Zeitangabe! Ist meiner Meinung nach vermutlich wirklich das einzige was gerade helfen kann. Sie darf nicht die Arbeit vor Augen sehen, die du gerade mitbringst, sondern sollte dich vermissen. Und das braucht Zeit.

Würdest du jetzt Änderung schwören, glaubt sie dir das ohnehin nicht. Finde das ziemlich vernünftig von ihr!

10.01.2021 00:31 • #9


C
Zitat von Urmel_:
Warum?

Sie will Ruhe, dann soll sie sich was suchen.


Geht in so einem Fall nach hinten los!

10.01.2021 00:34 • x 1 #10


I
Zitat von Jäger85:
Danke euch für eure schnellen Antworten bisher. Bin jetzt offiziell angemeldet... Sie hat nun (per Email) vorgeschlagen, ich bin von Montag-Freitag außer Haus, habe die Kleine dann von Freitag Abend-Montag früh im gemeinsamen Haus. Sie ist dann am Wochenende bei ihrer Mutter (Eltern haben sich letztes Jahr nach 37 Jahren Ehe getrennt, da der Vater zu seiner Jugendliebe gezogen ist). Ist das dann auch schon zuviel Zugeständnis? Im Haus ist halt alles für die Kleine, ihre gewohnte Umgebung etc. Allein für meine Tochter würde ich ihr da entgegen kommen. Ich habe Mö...


Hier will dir keiner die Hoffnung nehmen, nur haben die meisten in genau solchen Situationen viel unschönes erlebt und massiv Schiffbruch erlitten. Sehe es mehr als Erfahrungsaustausch, damit du für alle Eventualitäten vorbereitet bist...
Und nicht nur du musst an dir arbeiten, bzw an der Beziehung, sie schon auch. Alle Zugeständnisse deinerseits in allen Ehren, wenn von ihr nichts dahingehend kommt, kannst du dir das weitere selbst ausmalen

10.01.2021 00:36 • x 1 #11


unbel-Leberwurst
"Sie ist extrem, schon fast pedantisch, strukturiert, alles im Haus und mit uns braucht Pläne und Organisation"

Da liegt doch der Hase im Pfeffer. Anstatt dass du dir ein Hacksel ausreisst, dass du pünktlich nach Hause kommst, soll sie sich mal entspannen, wenn es nicht klappt.

Das Dumme ist halt, dass so ein blödes Baby keine Ahnung von strukturierten Zeitplänen hat.

Ich glaube, dass deine Frau einfach ziemlich überfordert bzw frustriert ist, weil sie ihre Pläne nicht einhalten kann.
Ein Haus muss auch nicht steril gehalten werden, nur weil ein Kind anwesend ist. Im Gegenteil. Mein Vater hat immer gesagt, dass ein Kind im Jahr sieben Pfund Dreck essen muss, damit es gesund ist. Das ist im Kern was wahres dran.


Dann hat man natürlich noch die üblichen Probleme. Eine junge Mutter hat mir mal gesagt, dass sie zwischendurch bezweifelt hat, ob sie jemals wieder Wörter mit mehr als 3 Silben verwenden wird, weil sie den ganzen Tag in Kleinkind Sprache spricht.
Bedeutet, dass deine Frau auf der anderen Seite unterfordert ist.

Diese Mischung macht sie unzufrieden.

Die Frage ist, wie man das möglicherweise aufbrechen kann.

Wäre es möglich, dass du Elternzeit nimmst und sie wieder arbeiten geht? Mir ist klar, dass da natürlich beide Arbeitgeber mitspielen müssen.

Ergänzend wäre es sicherlich sinnvoll, dass deine Frau mal bei sich schaut, wo ihre übermässige Organisation herkommt und ob das wirklich sein muss.

10.01.2021 13:22 • x 3 #12


J
Zitat von unbel Leberwurst:
Sie ist extrem, schon fast pedantisch, strukturiert, alles im Haus und mit uns braucht Pläne und Organisation Da liegt doch der Hase im Pfeffer. Anstatt dass du dir ein Hacksel ausreisst, dass du pünktlich nach Hause kommst, soll sie sich mal entspannen, wenn es nicht klappt. Das Dumme ist halt, dass so ein blödes Baby keine Ahnung von strukturierten Zeitplänen hat. Ich glaube, dass deine Frau einfach ziemlich überfordert bzw frustriert ist, weil sie ihre Pläne nicht einhalten kann. Ein Haus muss auch nicht steril gehalten werden, nur weil ein Kind anwesend ist. Im ...


Da ist viel Wahres dabei!
Das Haus ist (fast) steril. Sie ist nur am aufräumen und putzen. Ich unterstütze sie wo ich kann. Das Kind kriegt immer frisches Essen, d.h. ich koche täglich für uns und das Baby. Meine Frau kocht nicht gern bzw. gar nicht. Heißt natürlich, die Küche wird fast rund um die Uhr geputzt, es wird abgewaschen etc.
Jede Minute die ich Freizeit für mich habe, wird aufgerechnet. Damit Sie 2 Tage für sich hat, ist das Kind 2 Tage unter der Woche bei den Großeltern. Da sich 5 Tage die Woche arbeite wie verrückt, damit wir unseren Lebensstandard halten, wird übersehen. Ihre Themen stehen im Mittelpunkt.

Ja, ich glaube sie ist sehr frustriert, wegen ihrem Körper, zu wenig Zeit für ausreichend Sport, der eintönigen Arbeit mit dem Kind während ich arbeite, ihrer schlechten Ernährung, Lockdown, Trennung ihrer Eltern, kaum Kontakt mit anderen - und ständigem Zoff mit mir, weil ich wieder in ihren Augen zu wenig putze, unpünktlich bin etc.

Sie hat sich vorher verabschiedet mit den Worten: Ich brauche die 6 Wochen um zu sehen ob wir uns vermissen. Ob wir nicht ohne einander können. Ich glaube noch an unsere Beziehung. Aber so geht es nicht weiter.

10.01.2021 14:57 • #13


Kummerkasten007
Ich frage mich ja, warum man bei so einer Konstellation überhaupt heiratet oder Kinder bekommt.

Und bei Deiner Frau frage ich mich, ob sie nicht eine Kindsbettdepression entwickelt (hat). Dafür würde die fast klinische Obsession von Sauberkeit hindeuten.

10.01.2021 15:05 • x 1 #14


J
Zitat von Kummerkasten007:
Ich frage mich ja, warum man bei so einer Konstellation überhaupt heiratet oder Kinder bekommt.

Und bei Deiner Frau frage ich mich, ob sie nicht eine Kindsbettdepression entwickelt (hat). Dafür würde die fast klinische Obsession von Sauberkeit hindeuten.


Weil es auch andere, bessere Zeiten gab als die momentane Situation. Sorry, aber Kindsbettdepression ist etwas weit hergeholt. Das ist aus meiner Sicht nicht zutreffend.

10.01.2021 15:20 • #15


A


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