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Nach 16 Jahren Ehe und 3 Kindern neu verliebt

cilli54
Liebe Mona Lisa,

wenn Du meinst,dass es eine Moralkeule ist,die wir hier werfen,dann scheint Deine Moral ja selbige zu sein wie die des TE!
Niemand kann sie Euch absprechen....aber es gibt,dem Himmel sei Dank, noch immer Menschen denen Moral wichtiger ist als ein Techtelmechtel!

14.07.2015 11:04 • #46


M
würdest du das später auch deinen kindern raten ?
wenn sie in der gleichen lage sind ?

ich glaube jeder muss eine entscheidung treffen,
wie er selbst glücklich wird....
ganz allein für sich selbst....

ich bin oft wirklich erstaunt,
wieviele menschen
nichts unversucht lassen,
um ihr leben zu ruinieren

und hinterher so tun, als hätten sie nie eine wahl gehabt.....

und dir lieber veteran,
wünsche ich viel glück....

14.07.2015 11:04 • #47


A


Nach 16 Jahren Ehe und 3 Kindern neu verliebt

x 3


A
Die Liebe ist ein moralisches Gefängnis. Ein moralisches Gefängnis tötet die Liebe.

14.07.2015 11:07 • #48


M
Die Liebe ist ein moralisches Gefängnis. Ein moralisches Gefängnis tötet die Liebe.

vwirklich? inwiefern ?

14.07.2015 11:10 • #49


A
Liebe ist immer freiwillig. Ich kann sie mir nicht erzwingen.
Ich kann nur gehen oder bleiben.
Man kann nur versuchen, dass der Andere einen liebt und freiwillig bleibt
aber legt man Liebe in Ketten, dann ist es doch immer ein Verlieren,
auch wenn der Andere bleibt.

14.07.2015 11:16 • x 1 #50


V
Vielen Dank, für Deine moralische Beratung, liebe Cilli!
Ich erkenne, dass Du mich nicht im geringsten verstanden hast.
Darum spare ich mir auch mal einfach, Deine Verbitterung zu
beurteilen, die ich aus Deinem Kommentar heraushöre!

14.07.2015 11:19 • #51


M
aaaaah.....du meintest liebe ist KEIN moralisches gefängnis....
jetzt macht es sinn....

14.07.2015 11:24 • #52


cilli54
@ Veteran:

Nicht nur ich habe so geschrieben. Du willst Dir nur den Schuh nicht anziehen,dass Du es Dir verdammt leicht machst und egoistisch bist!
Ich überlege mir doch,bevor ich 3 Kinder zeuge,ob ich so ein Leben möchte oder nicht!
Wie Dir auch von anderer Stelle hier gesagt wurde: Du wirst keine Absolution erhalten,um Dein Gewissen zu erleichtern.
Das musst Du schon ganz alleine mit Dir ausmachen!

14.07.2015 11:25 • #53


A
Ja, für einige ist sie es und für andere nicht.
Ich esse von Zeit zu Zeit meine geistigen Liebhaber wie Pilze
Kommt darauf an, ob man Pilze gern ißt.
Könnte man verstehen.

14.07.2015 11:31 • #54


Hamster75
Ich glaube, dass es für den TE gar nicht mal so einfach ist, hier rational zu entscheiden.
Nicht nur ich bekomme es mit, dass der Partner in der Verliebtheitsphase, jeglichen gesunden Menschenverstand oder gar Weitsicht vermissen lässt.

Ich finde es aber gut, dass der TE zumindest etwas an den Tellerrand schwimmt und noch abwägt. Ich hoffe, dass die Zweifel richtig ernst sind.

@TE: Überlege doch mal, was wäre, wenn Deine neue Flamme doch nicht so der Glücksgriff war. Wärst Du dann lieber (unglücklich) alleine oder würdest Du lieber neben Deiner Frau einschlafen und wissen, dass es Deinen Kindern gut geht?
Bedenke, dass solche Warmwechselbeziehungen oft nicht lange halten oder lange das sind, was sie anfangs versprechen.
Liebe in Form von Begehren und Leidenschaft lässt in jeder Beziehung nach, kommt zum Erliegen, aber kommt oft auch phasenweise wieder. Was aber bleibt, ist das Vertrauen, die Partnerschaft.

Willst Du so eine ungewisse Zukunft aufs Spiel setzen? Bist Du wirklich so unglücklich oder so ein schlechter Mensch? Ich meine teilweise lesen zu können, dass Du es nicht bist!

14.07.2015 11:32 • x 1 #55


M
Ehrlichkeit wäre doch das Beste.
Was wäre wenn deine Frau von deiner Affaire erfahren würde, würde sie dann auch um dich kämpfen wie du es getan hast ?
Ihr könntet einen Neuaufbau starten, so dass du dich auch wieder in der Ehe sehen kannst.

14.07.2015 11:32 • #56


Mona Lisa
Zitat von cilli54:
Liebe Mona Lisa,

wenn Du meinst,dass es eine Moralkeule ist,die wir hier werfen,dann scheint Deine Moral ja selbige zu sein wie die des TE!
Niemand kann sie Euch absprechen....aber es gibt,dem Himmel sei Dank, noch immer Menschen denen Moral wichtiger ist als ein Techtelmechtel!


Liebe Cilli,

da urteilst du falsch! Ich habe eine andere Moralvorstellung wie Veteran! Ich habe noch nie betogen und für mich ist Treue die Grundvoraussetzung in einer Partnerschaft, genauso wie Offenheit und Kommunikation. Aber hier geht es nicht um mich, sondern um Veteran, der in eine Situation hineingeraten ist, mit der er offensichtlich nicht zurechtkommt und sein bisheriges Leben in Frage stellt.

Vielleicht ist es gar kein Techtelmechtel, so wie du es nennst, sondern eine bisher nicht erfahrene Liebe eines Menschens, die er bisher so nicht kannte. Natürlich hat alles Neue seinen Reiz, aber das zu beurteilen
steht uns nicht zu!

Und ja, ich finde hier packen einige die Moralkeule aus und hauen achtlos drauf. Verständlich, wenn einer die Erfahrung selbst erleiden musste. Aber wir kennen nur ein paar Eckdaten seiner Ehe und die sind zu wenig, um sich ein Bild vom Ganzen zu machen.

Mit der Schuld oder der Last muss Veteran sich auseinandersetzen und damit leben. Kein Mensch ist Fehlerfrei und deshalb versuche ich die Situation objektiv zu betrachten ohne sie mit meinen eigenen Erfahrungen zu vermischen. Was aber nicht heissen soll, das ich gleiche Wert-oder Moralvorstellungen habe wie Veteran liebe Cilli.

Einen schönen und sorglosen Tag wünsche ich euch!

14.07.2015 11:35 • x 2 #57


VictoriaSiempre
Hallo Veteran,

was für eine Zwickmühle, in der Du steckst - das tut mir ehrlich leid.

Raten kann ich Dir nicht. Zum einen sehe ich die Ausnahmesituation, in der Du Dich befindest und damit meine ich nicht gefühlstechnisch, sondern den Einsatz in Afghanistan. Ein Vorschreiber hat bereits angemerkt, dass solche extremen Umstände (Enge, Gefahr) durchaus dazu beitragen können, dass sich Gefühle verstärken. Ob sie alltagstauglich wären, kann niemand vorhersehen.

Der Fakt, dass Deine Geliebte Rumänin (Engländerin, Dänin, Spanierin - die Nationalität ist völlig egal) ist und ihr selbst in dem Fall, ihr würdet Euch beide vom Ehepartner trennen, nicht mal eben so probeweise zusammenleben könnt, macht das Ganze nicht einfacher.

Ich bin selber verlassene Ehefrau mit einem erwachsenen Kind. Trotzdem würde ich keinen Partner an meiner Seite haben wollen, der nur wegen der Kinder bei mir bleibt. Moral hin oder her - ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendeinen glücklich macht. Dich nicht, weil Du Deiner großen Liebe hinterhertrauerst, sie nicht, weil sie es spüren wird. Und die Kinder merken, jede Wette, ebenfalls die Spannungen zwischen ihren Eltern.

Letztlich kann Dir die Entscheidung keiner abnehmen. Schmetterlinge verfliegen, die bleiben nicht auf Dauer und das Gras ist auf der anderen Wiese nicht grüner.
Wer weiß, wie die Gefühle aussehen, wenn die räumliche Nähe nicht mehr gegeben ist?

Aber in einem kann ich mich den Vorschreibern anschließen: Sobald Du zuhause bist, solltest Du unbedingt mit Deiner Frau sprechen; egal wie Deine Entscheidung aussieht. Vielleicht ist sie auch durch mit der Ehe, sie war ja ebenfalls bereits aushäusig unterwegs, und alles regelt sich von alleine. Oder Ihr beide erkennt, dass Ihr an der Ehe festhalten wollt - dann sollte das ohne Wenn und Aber von beiden ernstgemeint sein.

Btw: Ich stelle es mir auch schwierig vor, als Soldatenfrau in der Heimat zu sitzen; in ständiger Sorge, das vielleicht irgendwas passiert. Einfach ist das für Deine Frau und Deine Kinder bestimmt nicht!

14.07.2015 11:38 • #58


E
Was sind das hier zum Teil nur für übergriffige Kommentare., das ist ja schrecklich.... Jeder, der jetzt hier auf den Themenstarter verbal einhaut, scheint ihn als Projektionsfläche stellvertretend für seine eigenen Befindlichkeiten zu nutzen.
Lieber Verteran, es steht mir nicht zu über Dich zu richten, auch ich finde es schlimm, wenn Familien zerbrechen, ich habe selbst diese schreckliche Erfahrung gemacht!
Aber ich kann Dir - aus der Sicht einer ebenfalls vor einigen Jahren betrogenen Frau - sagen, dass es funktionieren kann,dass alle Beteiligten wieder glücklich werden.
Mein ehemaliger Mann hat mich vor einigen Jahren ganz übel betrogen, ganz schlimm hintergangen und mich in jeder Hinsicht richtig fertig gemacht. Ich brauchte Jahre, um mich davon zu erholen.
Uns ist aber relativ schnell gelungen, uns auf das zu konzentrieren, was uns ein Leben lang verbinden wird - unser Kind. Dazu gehört natürlich auch, dass man sich sehr sehr zurücknehmen und die eigenen Befindlichkeiten und Verletzungen zurückstellt!
Ich habe mir selbst stets und ständig in den dunkelsten Stunden gepredigt, dass alles einen Sinn haben wird....ich werde ihn auch irgendwann erkennen. Genauso ist es gekommen! Aber auch ich habe mich stellen müssen und auch MEINEN Anteil am Zerbrechen der Beziehung erkannt, denn niemals, niemals hat nur einer allein Schuld!
Nach monatelangem Zerren, zermürbenden Gesprächen und kaum zu ertragenden Situationen war es uns nach etwa zwei Jahren gelungen, eine gute Basis für unsere Tochter zu finden.
Heute - acht Jahre später - haben wir ein extrem entspanntes Kind, dass sich gar nicht mehr wünscht, dass die Eltern wieder zusammen kommen, weil jedes weitere Zusammenleben nur gelogen gewesen wäre. Und Kinder spüren das, glaub mir....
Meine Eltern sind damals auch nur wegen ihrer Kinder zusammen geblieben und wir Kinder fanden das schrecklich, denn welches Kind wünscht sich schon, ständig streitende und unzufriedenen Eltern zu haben. Wir als Kinder waren keinesfalls glücklich damit.
Ich will Dich keinesfalls zu einem Schritt in eine bestimmte Richtung ermutigen, ich sage Dir aber, dass es klappen kann, dass alle glücklich werden.
Alles Gute für Deinen Weg!

14.07.2015 11:39 • x 1 #59


M
Moral bezeichnet zumeist die faktischen Handlungsmuster, -konventionen, -regeln oder -prinzipien bestimmter Individuen, Gruppen oder Kulturen.

mehr ist es aber auch nicht,
mir ist egal, was andere für richtig halten.....

man muss sich selbst gut fühlen, mit dem was man tut
und den eindruck haben, das es das richtige ist....
um glücklich zu sein....

jeder darf für sich selbst entscheiden.

14.07.2015 11:42 • #60


A


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