839

Nachehelicher Unterhalt

P
Zitat von MissLilly:
Nicht umsonst bekommen Frauen heutzutage immer später die Kinder...und das ist nicht nur dem Bildungsweg geschuldet.


Oh da sagst du was.
Meine Nachbarin ist mit 41 Jahren das erste Mal Mutter geworden.
Und ihr Prinz ist ein verzogener schei* Bengel. Mein Gott wie ich das Kind nicht ab kann. Allein wenn ich sind stimme höre...
Der junge darf mit seinem Bobby car nicht auf dem Parkplatz fahren. Es könnte sein Auto kommen.
Der junge darf bis Mitternacht wach bleiben. Der junge darf fressen was er will.
Ist nicht unbedingt von Vorteil wenn man spät Kinder bekommt. Da Kenne ich viele Frauen die da total am Rad drehen.

26.09.2022 13:13 • x 1 #586


W
Bei uns nehmen die Kitas erst ab 1 Jahr die Kinder auf. Daher voll OK erst nach der Geburt einen Platz suchen. Bei uns im Portal sehen die Einrichtungen, bei wie vielen Kitas man sich angemeldet hat und auf wie vielen Wartelisten man steht und versucht die Plätze nach Wohnort zu verteilen.
Wenn die aber Personalmangel haben, können die halt nicht für alle einen Platz anbieten.

Zitat von PuMa:
Ist nicht unbedingt von Vorteil wenn man spät Kinder bekommt. Da Kenne ich viele Frauen die da total am Rad drehen.

Muss jeder den Weg für sich finden. Ich war 28 und für mich war das perfekt. Ausbildung und 10 Jahre Berufserfahrung. Nicht zu alt und nicht zu jung. Meine Schwester ist 20. Keine Berufserfahrung und von ihrem Typen abhängig.

26.09.2022 15:15 • x 1 #587


A


Nachehelicher Unterhalt

x 3


Z
Zitat von MissLilly:
Darf ich fragen ob du nach der Elternzeit planst wieder auf Messen zu arbeiten oder hast du inzwischen die Branche gewechselt?

Nein mein Mann verdient so gut das ich eigentlich wirklich zu Hause bleiben könnte. Er zahlt für mich auch Extra was ein zur Vorsorge und ich stehe zu 50% im Grundbuch. Allerdings denke ich das es mir gut tun würde wenn ich 16-20 Stunden arbeiten gehe. Eventuell als Verkäuferin. Aber auf keinen Fall in meine alte Branche zurück. Ich mag nicht mal in den Urlaub verweisen. Hab wirklich die Schnauze voll. Und ich hab auch keine Lust weit zu Pendeln. Ich will aber auch nicht ausschließen das ich später mich um Entscheide. Zurzeit bin ich einfach in einer anderen Lebensphase und genieße es so unendlich. Aber jede Phase endet mal. Aber ich und das reisen sind wirklich fertig miteinander

26.09.2022 21:41 • #588


Z
Zitat von PuMa:
Wenn? Ne ne. Es ist Fakt das kitas nicht umsonst sind. Und wer arbeitet bitte bis 11:30-12:00h? Denn dann gibts Mittagessen in den Kitas. ...

Einige. Meine Nachbarin zb die fängt um 5 Uhr zum Arbeiten an und ist um 11 Uhr fertig. Und bei uns muss das Kind nicht Mittagessen. Und im Nachbar Ort gibt es nicht mal die Möglichkeit, das man das Mittagessen dazu bestellt. Da muss sowieso jedes Elternteil was mit gegeben von zu Hause.

Und wen der Bürgermeister mit seinen Freunden zusammen Entscheidet das sie den Familien die Kinderbetreuung Finanzieren dann ist diese kostenlos für die Familien .
Weiss nicht was dein Problem ist, bei euch ist es halt anders dafür kann ich doch nix aber deswegen muss es doch nicht bei allen so ablaufen wie bei euch.

26.09.2022 22:03 • #589


F
Zitat von MissLilly:
es meisten SIE ist die die besch*issenere Steuerklasse abbekommt:-

Aber das ist doch bei Ehe und gemeinsamer Veranlagung als Paar egal.
Konmt ja eh alles in denselben Topf und wird dann im Scheidungsfall wieder 50:50 unters Volk gebracht.

Zitat von ZauberSandra:
mal zu Hause zu sein

6 Jahre ist mal?
Ok.

Zitat von ZauberSandra:
Er zahlt für mich auch Extra was ein zur Vorsorge und ich stehe zu 50% im Grundbuch. Allerdings denke ich das es mir gut tun würde wenn ich 16-20 Stunden arbeiten gehe.

Schön.
Aber dann - und das war das eigentliche Thema - halte auch nicht die Hand wegen ehebedingter Nachteile auf, wenn dein Mann irgendwann mit einer anderen Lady abziehen sollte.
Denn die Entscheidung, nur 16 oder 20 Stunden irgendwo zu arbeiten (oder halt es zu lassen), ist deine und wie mir scheint, wurdest du mit 50% an 160m2 Eigentum, Altersvorsorge und 50% des Vermögens bislang für 6 Jahre Kinderdienst und Haushalt sehr sehr gut bezahlt und hast objektiv wenig tatsächliche Nachteile erlitten.

PS: Ich habe meinen Sohn mit einem Jahr bei 3 KiTas in der Umgebung angemeldet - für wenn er drei ist.
Ich habe keinen Platz bekommen.
Man bot mir dann einen an, der für mich morgens vor Arbeitsbeginn nicht zu erreichen war.
Mit Glück und weil ich eine Weile ehrenamtlich im KiTaVorstand einer Elterninitiative gearbeitet habe, habe ich auf den letzten Drücker dann noch einen Platz bekommen.
Ich hätte sonst nicht arbeiten gehen können.

26.09.2022 22:14 • x 3 #590


Z
Zitat von Florentine:
Aber das ist doch bei Ehe und gemeinsamer Veranlagung als Paar egal. Konmt ja eh alles in denselben Topf und wird dann im Scheidungsfall wieder 50:50 ...

Ja und genau darauf hatte ich keinen Bock und das war der Grund für den Umzug. Du brauchst nicht glauben das wir im Alten Wohnort nicht das selbe Problem gehabt hätten. Ausserdem die Kita kosten und wir hätten für 80qm2 Eigentum das selbe bezahlt. Und natürlich hätte ich Arbeiten gehen müssen spätestens 2 Jahre nach der Geburt.

Wenn du meine ganzen Texte gelesen hättest wärst du drauf gekommen das diese 6 Jahre eigentlich keine 6 Jahre sind. Den in den 6 Jahren gehören für 2 Kinder schon 4 Jahre Elternzeit dazu. Pro Kind 2 Jahre. Und dann musste meine Alte Firma mich 8 Monate zwischen Kind 1 und 2 Entlohnen weil ich soviele Überstunden hatte und Urlaub. Heisst ich bin von den 6 Jahren nur 16 Monate wirklich zu Hause.
Nein mein Mann hat keinen Anspruch auf meine Vorsorge, das war vor unserer Hochzeit schon Vertraglich vereinbart. Selbst wenn er es anfechtet er hat das selbe bei 50:50 steige ich trotzdem gleich aus.
Mein Mann kann sich gerne eine Jüngere suchen. Dann ist es eben so. Ich habe vorgesorgt. Ich habe das Glück einen Mann gehabt zu haben der mich die ersten Jahre geliebt hat der mit mir durch dick und dünn gegangen ist. Und wenn er sich verliebt dann wird mir das weh tun, aber er wird niemals aufhören der Vater meiner Kinder zu sein. Und selbst wenn wir sind abgesichert. Wenn man im Hintergrund weiss, man kann sich eine Wohnung schuldenfrei kaufen dann ist das Seelisch eine Befreiung und man sieht die Dinge lockerer.

27.09.2022 07:39 • x 1 #591


M
Leichte Profilneurose?

27.09.2022 07:47 • x 1 #592


E
Zitat von Florentine:

PS: Ich habe meinen Sohn mit einem Jahr bei 3 KiTas in der Umgebung angemeldet - für wenn er drei ist.
Ich habe keinen Platz bekommen.
Man bot mir dann einen an, der für mich morgens vor Arbeitsbeginn nicht zu erreichen war.

Gruselig und das im Jahre 2022 in Deutschland. Ich kenne das von meinen Töchtern ja auch, den Stress um den Kitaplatz.
Vor 35 Jahren war es noch schlimmer, da brauchte man auf dem Land als Frau gar nicht erst arbeiten gehen, wegen der nicht vorhandenen Betreuungsmöglichkeiten.
Wie war das noch, gibt es nicht einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz?
Nur wer klagt das schon ein? Bis zum Urteil ist man alt und grau.

27.09.2022 07:55 • #593


Lavidaloca
Zitat von ZauberSandra:
Ja und genau darauf hatte ich keinen Bock und das war der Grund für den Umzug. Du brauchst nicht glauben das wir im Alten Wohnort nicht das selbe ...


Nicht du hast vorgesorgt, sondern dein Mann. Verwechsel das nicht. Es werden ja nun mehr als 6 Jahre, Kind Nummer drei ist ja bereits unterwegs (herzlichen Glückwunsch übrigens, das meine ich ernst).
Und schon die Aussage, du könntest zuhause bleiben, aber vielleicht haste Bock, mal bisschen arbeiten zu gehen, lässt mir alles erschaudern. In zehn Jahren heißt es, du hast ihm den Rücken frei gehalten und es ist dein Recht, ihm alles wegzunehmen. Dann erinnere dich an diesen Text hier - in dem DU alleine die Entscheidung getroffen hast, nicht entgeltlich zu arbeiten und wie toll es ist, zuhause bleiben zu können. Verfall bitte nicht in die Opferrolle, wenn deine Ehe scheitert, sondern erinnere dich daran, was dein Mann dir ermöglicht hat.

27.09.2022 07:57 • x 4 #594


E
Zitat von ZauberSandra:
Ja und genau darauf hatte ich keinen Bock und das war der Grund für den Umzug. Du brauchst nicht glauben das wir im Alten Wohnort nicht das selbe Problem gehabt hätten. Ausserdem die Kita kosten und wir hätten für 80qm2 Eigentum das selbe bezahlt. Und natürlich hätte ich Arbeiten gehen müssen spätestens 2 Jahre nach der Geburt.

Ist doch super, dass du diesen Stress nicht hast und dich in Ruhe um die Kinderlein kümmern kannst.
Und vor allem einen Mann hast, der dich so unterstützt. Das ist eher die Ausnahme als die Regel.

27.09.2022 08:00 • x 1 #595


Lavidaloca
Zitat von Solvei:
Gruselig und das im Jahre 2022 in Deutschland. Ich kenne das von meinen Töchtern ja auch, den Stress um den Kitaplatz. Vor 35 Jahren war es noch ...


Ja, ländlich war ein Witz, auch vor zwanzig Jahren schon. Von neun bis zwölf Kind in Betreuung, dann müsste es zum Mittagessen abgeholt werden und von zwei bis vier durfte man es nochmal hinbringen. Eine der Erzieherinnen hat mir damals gesagt, dass die Mütter nicht arbeiten gehen und weder das Mittagessen wollen, noch eine durchgehende Betreuung brauchen. Ich habe sie gefragt, ob das für alle gilt? Ja, ausnahmslos. Also wurde in der Kita das Betreuungsangebot auf die nichtarbeitenden Mütter ausgerichtet, die arbeitenden haben leider in die Röhre geschaut, die konnten dort eine Anmeldung knicken. Keine Ahnung, wie das heute dort ist, bin umgezogen.

Bei uns in der Kommune setzt die Stadt den Rechtsanspruch durch, bevor geklagt werden kann. Wenn sich keine Kita mit dem entsprechenden Starttermin findet, wird das Kind in die Kita eingeteilt, wo die wenigsten Kinder in einer Gruppe sind. Deswegen sind alle Kindergärten in dem Portal und müssen jederzeit ihre zu betreuenden Kinder melden inklusive Personalschlüssel.

27.09.2022 08:02 • x 1 #596


E
Zitat von Lavidaloca:
in dem DU alleine die Entscheidung getroffen hast,

Ich nehme mal an, es ist die Entscheidung ihres Mannes und ihr zusammen und was sich später ergiebt oder nicht, weiß kein Mensch. Vielleicht werden sie zusammen auch alt und grau und gewinnen noch eine Mio im Lotto.
Und wenn nicht, bekommt sie das, was ihr zusteht, mehr geht sowieso nicht.
Es geht niemanden was an.

27.09.2022 08:04 • x 1 #597


E
Zitat von Lavidaloca:

Ja, ländlich war ein Witz, auch vor zwanzig Jahren schon. Von neun bis zwölf Kind in Betreuung, dann müsste es zum Mittagessen abgeholt werden und von zwei bis vier durfte man es nochmal hinbringen

Ja, so ung. ist das gelaufen. Viel schlimmer noch die Schulzeit 1. und 2. Klasse, da stehen die Kinderlein dann morgens schon um 10 oder 11 wieder in der Tür, bzw. müssen abgeholt werden und auch die späteren Klassen: Es gab keine Betreuungmöglichkeit der Kinder für die arbeitenden Mütter/Väter und die Schule war gegen 13 Uhr vorbei.
Heute auch noch nicht viel besser auf dem Land. Meiner Tochter graust jetzt schon, wenn der Älteste in die Schule kommt, weil es mittags keine Betreuung gibt, bzw. die so teuer ist, dass sich arbeiten bald nicht lohnt.

27.09.2022 08:08 • #598


Lavidaloca
Zitat von Solvei:
Ich nehme mal an, es ist die Entscheidung ihres Mannes und ihr zusammen und was sich später ergiebt oder nicht, weiß kein Mensch. Vielleicht werden ...


Ja, vielleicht hält es bis zum Sankt Nimmerleinstag. Falls nicht, hoffen wir einfach, dass es nicht das Klischee wird. Rücken freigehalten, jahrelang nicht arbeiten können, obwohl man wollte, er wollte soviel Kinder, er wollte, dass ich zuhause bleibe etc PP

Sind nicht alle Frauen so, aber es gibt sie. Und gekränkte Frauen können vieles sein.

27.09.2022 08:08 • #599


E
Zitat von Lavidaloca:
Eine der Erzieherinnen hat mir damals gesagt, dass die Mütter nicht arbeiten gehen und weder das Mittagessen wollen, noch eine durchgehende Betreuung brauchen. Ich habe sie gefragt, ob das für alle gilt? Ja, ausnahmslos.

Derlei Aussagen wage ich mal dezent anzuzweifeln, alleine schon wegen der Absolutheit der Aussage. Das lässt darauf schließen, dass das Unsinn ist.
Ich kann das auch nicht bestätigen, es gab damals einfach noch nicht diese Möglichkeiten, wie sie heute gegeben sind

27.09.2022 08:12 • #600


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag