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Neuanfang durch Umzug
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WiederBeiNull
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Neuanfang durch Umzug
@Minnie lieben Dank Minnie, für deine Antwort!
Hat es dir gut getan, wegzuziehen? Wir waren deine Erfahrungen damit so?
Hat es dir gut getan, wegzuziehen? Wir waren deine Erfahrungen damit so?
Minnie
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Zitat von WiederBeiNull:@Minnie lieben Dank Minnie, für deine Antwort! Hat es dir gut getan, wegzuziehen? Wir waren deine Erfahrungen damit so?
Ja, ich fand das immer super zunächst sucht man den nächsten Bäcker und versucht sich zurecht zu finden, ist schwer beschäftigt und kann sich neu erfinden, weil niemand einen kennt oder irgendwas von einem weiß
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Trust_him
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Zitat von WiederBeiNull:War es gut, hat es ihnen gefallen, blicken sie positiv auf die Erfahrung zurück war es gut, komplett neue Eindrücke und Menschen zu haben etc
Ich bin sehr oft in meinem Leben umgezogen, wenn auch nur innerhalb von Deutschland, aber es hat mich immer weiter gebracht. Was ist schöner, als sich auf neue Menschen, neue Dinge, eine neue Umgebung einzulassen?
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WiederBeiNull
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Heute ist ein schwieriger Tag Trauer, Angst und von loslassen keine Spur ich will irgendwie wohl auch nicht loslassen, keine Ahnung.
Ampelmännchen
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Das tut mir leid für dich. Hab Geduld mit dir. Diese Gefühle kommen ja stets in Wellen und das ist dann immer blöd. Nimm deine Gefühle einfach an und bewerte oder hinterfrage sie nicht groß. Lass sie einfach ziehen.
Aber hätte dein Idee eines Umzuges dann doch mehr mit ihm zu tun?
Aber hätte dein Idee eines Umzuges dann doch mehr mit ihm zu tun?
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WiederBeiNull
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@Ampelmännchen maximal hätte es mit ihm zu tun, dass die alte Stadt voll mit gemeinsamen Erinnerungen ist ich möchte aber vorwiegend in der neuen Stadt eigene Erinnerungen und ein eigenes Leben aufbauen. Und schauen, ob ich mich dort zuhause fühle
Ampelmännchen
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Okay, danke für deine Antwort. Wollte nur abchecken, dass du dir da halt sicher bist.
Halt den Kopf schön oben. Alles wird wieder gut. Weißte selber. Braucht eben alles seine Zeit und manchmal ein dickeres Fell.
Halt den Kopf schön oben. Alles wird wieder gut. Weißte selber. Braucht eben alles seine Zeit und manchmal ein dickeres Fell.
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WiederBeiNull
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WiederBeiNull
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@Ampelmännchen
Jetzt hat sich alles überschnitten
Du siehst, bei mir sind Kopf und Herz sich total uneinig. Mein Kopf plant weiter, versucht Schritte zu gehen und mein Herz trauert und hält fest.
Jetzt hat sich alles überschnitten
Du siehst, bei mir sind Kopf und Herz sich total uneinig. Mein Kopf plant weiter, versucht Schritte zu gehen und mein Herz trauert und hält fest.
Ampelmännchen
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Zitat von WiederBeiNull:Du siehst, bei mir sind Kopf und Herz sich total uneinig
Und das ist auch völlig in Ordnung so und normal. Ich bin seit über neun Monaten getrennt und bin in dem einen oder anderen Punkt innerlich immer noch zerrissen. Das wird auch noch eine Weile dauern aber das ist in Ordnung.
Rational weißt du was Sache ist und hältst richtigerweise an deiner Zukunft fest. Das ist toll. Bleib dabei.
Das Gefühl spielt dann halt in einer anderen Liga.
Manchmal denke ich, fällt das endgültige Loslassen vielleicht auch deshalb so schwer weil man dann ja erkennen würde, dass Ex es doch nicht wert gewesen ist so lange an ihm festzuhalten. Ein Eingeständnis sich selbst gegenüber dass wir uns lange während der Trauerphase etwas vorgemacht haben. Und das kann ja nicht angehen...wir waren ja so viel voller Gefühl.
Dann stehst du plötzlich auf dem Berg und wunderst dich dass du Ex wegen so lange und viel gelitten hast.
Aber das ist nur so ´ne doofe Theorie von mir.
Ampelmännchen
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Zitat von WiederBeiNull:trauere ungemein und tu mir allgemein sehr schwer ich versuche abseits davon nur das beste für mich zu machen. Einen Weg zu finden aber mir gehts nicht besser als anderen hier.
Du machst alles richtig. Es braucht eben so viel Zeit wie es nunmal braucht. Erzwingen kannst du nichts. Du darfst darüber eigentlich gar nicht nachdenken, dass es bitte irgendwann aufhören mag. Denn so wird das nix.
Denke nicht an einen lila Elefanten! Was wird passieren? Du denkst natürlich an einen lila Elefanten.
Unter Druck setzen wird dich nur mehr zeit kosten weil er damit aus deinem Kopf ja nicht verschwindet sondern stets damit präsent ist und Gefühle dadurch in dir auslösen wird.
Du tust dir Gutes und sorgst zwischendurch immer wieder für gute Gefühle. Die werden größer und dein Kummer, dein nicht Loslassen können dadurch immer kleiner.
Das wird schon. Versprochen!
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WiederBeiNull
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Zitat von Ampelmännchen:Du machst alles richtig. Es braucht eben so viel Zeit wie es nunmal braucht. Erzwingen kannst du nichts. Du darfst darüber eigentlich gar nicht ...
Ampelmännchen, wie lange wart ihr denn zusammen, wenn ich fragen darf?
Ampelmännchen
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@WiederBeiNull Klar darfst du fragen
Unbeschreiblich, ellenlange 7,5 Monate.
Klingt ganz schön gruselig und doof, oder?
Unbeschreiblich, ellenlange 7,5 Monate.
Klingt ganz schön gruselig und doof, oder?
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WiederBeiNull
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Ampelmännchen
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Ja, manchmal kommt es mir auch so vor.
Nach wenigen Monaten ist einer vermutlich noch voll drin in diesem rosa Nebel oder eventuell sogar schon weiter. Wenn der andere dann geht ist natürlich das Emotionschaos da.
Die Gefahr in langen Beziehungen ist natürlich immer die, dass vieles selbstverständlich wird. Vieles gar nicht wirklich mehr hinterfragt wird. Das Leben läuft, man hat sich an seinen Partner und dessen Macken gewöhnt, sich gemeinsam etwas aufgebaut und horcht deshalb vielleicht gar nicht mehr wirklich in sich selbst ob man wirklich zufrieden ist.
Wenn nun in so einer langen, gewöhnten Beziehung, einer geht...ich weiß nicht wieviele Menschen dann darunter leiden. Und wenn sie leiden, ob es an den Gefühlen, dem zerplatzen Lebenstraum, der Komfortzone, der Angst vor Neuem oder wer weiß was liegt.
Meine Mutter war 44 Jahre lang verheiratet als mein Vater starb. Die Ehe war nicht so dolle wenn man beide reden hörte aber das ist so unglaublich viel Zeit, soviel Gewohnheit...keine zwei Jahre ist es nun her und ihr gehts heute recht gut. Klar fehlt er ihr, uns allen, aber ob es an den Gefühlen oder anderen Umständen liegt? Keine Ahnung. Aber vielleicht lassen sich Tod und eine Trennung auch gar nicht wirklich vergleichen.
In allen Fällen ist es aber wohl immer gut wenn man gut gerüstet ist gegen solche Niederlagen. Entsprechende Eigenschaften und ein positives Denken mitbringt.
Nach wenigen Monaten ist einer vermutlich noch voll drin in diesem rosa Nebel oder eventuell sogar schon weiter. Wenn der andere dann geht ist natürlich das Emotionschaos da.
Die Gefahr in langen Beziehungen ist natürlich immer die, dass vieles selbstverständlich wird. Vieles gar nicht wirklich mehr hinterfragt wird. Das Leben läuft, man hat sich an seinen Partner und dessen Macken gewöhnt, sich gemeinsam etwas aufgebaut und horcht deshalb vielleicht gar nicht mehr wirklich in sich selbst ob man wirklich zufrieden ist.
Wenn nun in so einer langen, gewöhnten Beziehung, einer geht...ich weiß nicht wieviele Menschen dann darunter leiden. Und wenn sie leiden, ob es an den Gefühlen, dem zerplatzen Lebenstraum, der Komfortzone, der Angst vor Neuem oder wer weiß was liegt.
Meine Mutter war 44 Jahre lang verheiratet als mein Vater starb. Die Ehe war nicht so dolle wenn man beide reden hörte aber das ist so unglaublich viel Zeit, soviel Gewohnheit...keine zwei Jahre ist es nun her und ihr gehts heute recht gut. Klar fehlt er ihr, uns allen, aber ob es an den Gefühlen oder anderen Umständen liegt? Keine Ahnung. Aber vielleicht lassen sich Tod und eine Trennung auch gar nicht wirklich vergleichen.
In allen Fällen ist es aber wohl immer gut wenn man gut gerüstet ist gegen solche Niederlagen. Entsprechende Eigenschaften und ein positives Denken mitbringt.
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