Notwendiges Aufeinandertreffen nach Kontaktsperre

Ich vergaß: Deine Sicht auf die Konzertkarten finde ich angemessen,würde ich auch nicht nehmen.
04.04.2018 01:23 •
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@Kopf_hoch hat das alles sehr gut beschrieben. Auch mit dem Sport. So geht es mir auch. Ich laufe auch viel und häufig, das hilft ungemein - auch um die Gedanken zu sortieren und genau wie Kopf_hoch habe ich durch eine Verletzung jetzt in der 4. Woche keine Möglichkeit zu laufen - das nervt und man merkt, wie sehr einem der Sport fehlt. Zumal sich durch die fehlenden Trainingszeiten ja auch noch ein Freizeitloch auftut, in dem man wieder das Gedankenkarussel anwerfen kann.

Ich hab hier iwo übrigens den Tipp gelesen, dass man dem Ex im Hinterkopf ein Zimmer einrichten soll, wo er stets rein verbannt wird, wenn er gerade mal wieder im Kopf auftaucht. Tür zu, durchatmen, an was anderes denken. Probiere es mal aus. Das geht nicht gleich, aber jedes Mal besser.

Und bitte keinen Kontakt mehr mit ihm. Das ist *beep*.
04.04.2018 08:24 •
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Notwendiges Aufeinandertreffen nach Kontaktsperre
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T
@Katalina91 , wie geht's dir denn mittlerweile?
04.04.2018 08:31 •
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@Kopf_hoch lieben Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. Die biochemische Geschichte finde ich sehr interessant! Hast du jegliche Hoffnung auf ein Zurück begraben können? Ich hab immer Angst, dass ich ihn ganz vergraule wenn ich so hart bin und ihn komplett ignoriere. Nicht falsch verstehen: Ich habe ihm auf seine letzte SMS auch nicht mehr geantwortet, generell antworte ich nicht mehr wenn er mir sowas schreibt wie: Ich freue mich dich zu sehen oder es war so schön dich zu sehen oder selbst das was hast du am Wochenende gemacht ignoriere ich gekonnt. Dennoch denke ich immer, dass ich auch nicht mit einem schlechten und eingeschnappten Eindruck bei ihm in Erinnerung bleiben will. Viele sagen ja: Wie kindisch, dass man sich dann ignoriert. Schließlich hat man sich ja geliebt und kann wie Erwachsene in Gutem auseinander gehen

@Anis17 , ja, kein Kontakt mehr ist wichtig. Ich merke es immer wieder, wie sehr es mich dann ins Sorgenkarussell zieht wenn ich ihn sehe oder höre! Das brauche ich nicht. Das mit dem Zimmer im Kopf versuch ich mal, danke.

@TinTin1980 , sehr lieb, dass du fragst.
Ich bin wieder sehr hin und her gerissen. Würde ihm am liebsten alles an den Kopf werfen, dass die Art der Trennung falsch und unfair war und ihn zum Reden bringen um endlich klare Aussagen zu bekommen, Gründe die ich nachvollziehen kann. Ihm ausserdem verbal klar machen, dass er mir gestohlen bleiben kann. Aber wie ein trotziges Kind will ich auch nicht dastehen. Von wegen: Wenn du nicht mehr willst, will ich halt auch nicht! Aber manchmal fühle ich so. Er hat mich nicht verdient, wenn er mich so fallen lässt, nicht redet, mich vor vollendete Tatsachen stellt. Einsam eine Entscheidung trifft die mein Leben auch gravierend ändert (z.B. Wohnort).
Und im anderen Moment grätscht mein Herz dazwischen und sagt: Nein, lass diese bösen Gedanken und Worte. Er war vor der Trennung so gut zu dir und er versucht auch jetzt noch lieb zu sein, wahrscheinlich in dem Gedanken mir nicht noch das Gefühl zu geben, dass ich nicht liebenswert bin und mir ein noch schlimmeres Gefühl zu geben. Er zeigt damit, dass er mich nicht hasst, dass es nicht an mir persönlich lag, sondern er gerade jegliche Freiheit will. Bis heute hat er keine Neue. Außerdem will ich mir doch nicht die Möglichkeit auf ein späteres Zurück verbauen und mit der klaren Gedankenäußerung alle Restgefühle vertreiben. Er ist schnell beleidigt und lässt es dann ganz sein.
Wieder drehen sich dann meine Gedanken und ich hab das Gefühl gar nichts mehr sagen zu müssen. Er hat mir auch nie mehr seine Gefühle offenbart und wenn er seine Fehler nicht selbst einsieht und nicht selbst reflektiert wie unfair die Trennung war, soll das nicht mein Problem sein. Aber ich hab noch so ein Mitteilungsbedürfnis! Totales Hin und Her in der Gedankenschaukel.
Aber das Gefühlskarussel ist auch nicht gerade besser. Ich erwische mich oft dabei, wenn ich von der Arbeit nach Hause fahre (auf der Arbeit bin ich meist sehr glücklich und abgelenkt) dass ich dann denke: Wäre er jetzt zuhause könnten wir bei dem schönen Wetter noch an den Rhein fahren einen Wein trinken. Tja.Ist aber nicht mehr. Am Wochenende war ich bummeln und mein Blick ist total geschärft auf Pärchen. Ich sehe nur noch glückliche Paare, Hand in Hand. Direkt trübt sich meine Stimmung in Trauer und ich muss mich zusammen reißen andere nicht runterzuziehen. Abends ist es auch manchmal noch schlimm. Mein Kopf versteht und akzeptiert, weiß ganz selbstbewusst es ist gerade gut so. Und mein Herz klammert noch an der Vergangenheit, träumt von Situationen die jetzt noch zusammen erlebt werden könnten und versteht nicht wieso es nicht mehr so ist wie früher. Beim Gedanken wieder ganz vorne anzufangen wird mir schlecht und ich bekomme riesige Angst. Ich komme gut bei Männern an, aber ich vertraue nicht sehr schnell. Und sich alles wieder erarbeiten zu müssen, dieses ganze nervöse Nervengeflatter beim Daten, beim ersten Körperkontakt mit jemand anderem etc, das kommt mir vor wie ein unerreichbarer Berg mit einer unfassbaren Anstrenung. Dabei ist der Gipfel doch mein Ziel? Ich bin einfach ein Beziehungstyp und würde mir nichts sehnlicher wünschen als jemanden an meiner Seite zu wissen, mit diesem Menschen in die Zukunft zu gehen und mich auf jemanden verlassen zu können.
04.04.2018 16:32 •
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K
Noch zum Thema Einmal noch Gedanken äußern: Ich habe auch manchmal das Bedürfnis mich bei Ihm zu entschuldigen und mittzuteilen, dass ich meine Fehler eingesehen habe. Ich war nicht fehlerfrei und habe ihm sicher auch aus Verlustangst Freiheiten genommen, ihn eingeengt. Habe auch viel von mir aufgegeben und mich zu sehr dem wir hingegeben, auch das erkenne ich erst jetzt und muss es das nächste mal besser machen. Und ich weiß auch, dass ich in den klassischen Teufelskreis geraten bin: Je mehr er sich distanzierte, desto mehr fühlte ich mich vernachlässigt und wollte ihn bei mir halten. Wie gesagt, das ist definitiv meine Macke und ich muss daran arbeiten. Werde in der nächsten Beziehung aufpassen ausgeglichener zu sein.
Ja und manchmal quält mich auch ein bisschen mein schlechtes Gewissen, dass er ja gar nicht anders konnte als mich zu verlassen, wenn ich ihn so eingeengt habe.

Aber: Ich habe heute Nacht das erste mal davon geträumt, dass ich jemand ganz tolles neues kennenlerne. Total Banane, aber es geht damit doch irgendwie bergauf
04.04.2018 16:47 •
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Liebe Katalina,

Deine Träume gehen schon mal in die richtige Richtung, Deine positive Einschätzung zu Deiner Wirkung auf Männer finde ich ziemlich gut gemessen an der Trennungszeit. So weit war ich zu dem Zeitpunkt nicht. Du beschreibst Deine Gedankenwelt sehr reflektiert und ich finde auch recht ausgewogen. Wenn nur diese Zweifel und die gelegentlichen Rückfälle nicht wären, was? Das Widerstehen erfordert viel Stärke und Konsequenz.

Zu Deiner Frage: Ich hatte mir ca. 3 Monate lang noch große Hoffnungen gemacht, ich war abhängig. Unsere Art des Kennenlernens war absolut filmreif, unsere ersten Monaten erfüllend, ein Feuerwerk an Emotionen, geistiger Inspiration und Witz wie ich es nie zuvor auch nur ansatzweise erlebt hatte. Ich wollte - wie Du - das zurück, was wir hatten. Nur hat sie es eben aufgegeben und jeder Kontakt danach war unverbindlich. Er diente dem Test, ob ich noch brav auf der Warmhalteplatte bin. Und vielleicht auch ein bisschen der Beruhigung des schlechten Gewissens. Mit dem Sport und den biochemischen Veränderungen in meinem Kopf ging es ab Monat drei bergauf. Heute, über sechs Monate später, spüre ich nur noch Enttäuschung, wenn ich an Sie denke. Das liegt jedoch v.a. an der Art, wie sie es beendet hat. Völlig unwürdig.

Ich hatte übrigens auch immer wieder Bedenken, die Tür nicht zuzuschlagen. Das war völlig falsch, denn wenn ein offensichtlich lavierender Ex-Partner jm.d. wirklich zurück will, wird gerade nur die zugeschlagene Tür sie oder ihn verbindlich werden lassen. Er oder sie versteht sonst die Konsequenz seines oder ihres Handelns nicht.

Ich finde Deine Erkenntnisse zu Deinen charakterlichen Weiterenwicklungsmöglichkeiten gut. Aber bei mir war es so, dass sie sich distanzierte und ich überhaupt nicht klammerte. Ich wollte, dass sie mich vermisst. Das hat sie anfangs auch, jedoch war die Distanzierung das Anfang vom Ende. Sie wollte sich lösen, so oder so. Hätte ich mich mehr um sie bemüht, hätte sie sich trotzdem getrennt.

Ich gebe Dir zwar recht, dass in einer Beziehung auf Augenhöhe beide Partner ihre Selbständigkeit bewahren sollten. Aber hast Du Dich wirklich zu sehr im Wir verloren oder ist Dein Blick darauf vielleicht etwas getrübt?

Was das Halten von Kontakt nach Beziehungsene anbelangt: Da interessieren mich ganz allgemeine Ansichten überhaupt nicht. Wenn ein Partner es beendet, gegen den Willen des anderen, dann hat der Verlassene das Recht auf weiteren Kontakt zu verzichten. Das ist keine Frage von Unreife, es ist eine Frage von Stolz und Würde. Und für den Verlassenen auch ein notwendiger Selbstschutz. Und im Übrigen finde ich, dass der Verlassende das respektieren sollte.

Etwas ganz anderes ist es im Fall einer eine einvernehmlichen Trennung.
04.04.2018 17:57 •
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K
@Kopf_hoch woher wusstest du, dass es nur ein Test zum Warmhalten war? Weil sie nie Verbindlichkeit wollte?
Manchmal denke ich mir, dass drei oder auch sechs Monate Trennung noch gar nicht genug sind um sich auszutoben. Wenn man sich mal in anderen Foren durchsucht, finde ich Geschichten (sehr viele sogar, by the way) bei denen der/die Ex nach 1 bis 2 Jahren zurück kam und diese Paare lange glücklich sind, Kinder haben, lange Ehen führen. Und das ist, finde ich, auch eine Entwicklungszeit mit der man einen Neustart wagen kann? In 3 oder 6 Monaten kann sich doch kein Mensch richtig weiterentwickeln, Wunden *beep* und wissen was er wirklich will. Diese nie mehr Denke finde ich gruselig. Klar sollte man kein Jahr auf den Ex warten, man soll sich ja auch selbst weiterentwickeln, aber Liebe war ja mal da?

Puh, ich weiß nicht ob ich mich zu sehr im Wir verloren habe oder nicht. Ich versuche einfach nur auch mein Verschulden welches zur Trennung geführt hat aufzuarbeiten. Er sagt es mir ja nicht, was ihn unglücklich gemacht hat, deshalb muss ich mir das ja irgendwie selbst erarbeiten. Ich kann mir aber vorstellen, dass ich für ihn zu anhänglich war. Er ist auch sehr freiheitsliebend, alle seine Hobbys, Freunde und Jobs waren dann irgendwann wichtiger als ich, und das hat mir nicht gepasst. Vielleicht war mir der Umschwung zu krass, ein Jahr hat er mich vergöttert (wahrscheinlich seine Verliebtheitsphase, Hormone haben ihn gesteuert), sodass ich mich zurückgesetzt gefühlt habe, obwohl das ja eigentlich Normalzustand gewesen wäre. Ich zerbreche mir in alle Richtungen den Kopf und komme doch nicht weiter, er hat den Schlüssel zu der Geheimkammer die alle Antworten verbirgt.

Ich könnte es mir auch so einfach machen wir er. Er sagt einfach immer nur: Du hast mich doch so freiheitsliebend und aktiv kennengelernt, ich bin halt so, da kann ich auch nichts für. Ja toll. Bloß nicht Fehler eingestehen, Kompromisse eingehen oder sich ändern.
04.04.2018 19:08 •

hahawi
Bei mir waren es ein und ein halbes Jahr, bevor wir es wieder, diesmal anscheinend erfogreich, probiert haben.
04.04.2018 19:10 •

@ Katalina

ich habe es genau wie Du festgestellt, ihre Verhaltensmuster waren wie bei Deinem Ex: Sie hat mit mir geflirtet, ich bin angesprungen und sie zog sich zurück wie Dein Ex. Sie schrieb, ich habe erst nicht reagiert. Dann schrieb sie wieder. Ich habe reagiert und gefragt, wie ich eine bestimmte Aussage, bspw. wenn seine Erinnerung an unsere Beziehung ansprach, deuten sollte. Sie verstand genau, was ich damit meinte und zog sich dann sofort auf Allgemeines zurück. So wie Dein Ex auf die Wohnung. Ein ständiges Nähe-Distanz-Spielchen.

Du hast recht, dass ein paar Monate nicht ausreichen, um sich weiterzuentwickeln. Es ist dann auch kein echter Neustart, sondern ein Versuch der Fortsetzung. Dazu meine Meinung: Nur die zugeschlagene Tür könnte ihn dazu bewegen. Er müsste sehen, dass Du nicht mehr verfügbar bist.

Der Konktaktabbruch bietet aber - und nun wird es sehr spekulativ - auch eher die Chance auf einen Neustart später. Du hast recht, solche Fälle gibt es natürlich. Wenn die Liebe eben auf einer tiefen Kompatibilität der Persönlichkeiten beruhte und die Umstände beim ersten Mal nicht stimmten. Jedoch denke ich, dass auch dafür eine Zeit der echten Kontaktlosigkeit da sein muss. Denn nur ohne Kontakt gibt es später die initiale Ungewissheit, derer die Entfachung des initialen Feuer der Liebe bedarf.

Ich weiß, dass getrennte Paare mit Kindern auch mit ständigem Kontakt mitunter wieder zusammenfinden. Das Verlieben läuft in diesen Fällen jedoch anders ab bzw. die Verbundenheit und die Kinder wiegen stärker.
04.04.2018 19:39 •
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K
@Kopf_hoch das klingt so klug! Ich bin begeistert und möchte dir in jedem Punkt zustimmen.

Wie ist denn deine/ eure Meinung zum weiteren Vorgehen:

A) Per Brief nochmal alle Gedanken neutral zur Trennung äußern: sich bedanken für das was man hatte, die Ungerechtigkeit und feige Trennung aufzeigen, aber auch eigene Fehler aufzeigen und klarstellen, dass man es nach dem Schmerz auch gut findet, dass es passiert ist (nicht wie es passiert ist).
- ich könnte mir den Druck nehmen dass ich ihm das alles mitteilen will und in Frieden gehen

B) komplett die Klappe halten und ihn zum Thema Gefühle, Gedanken, Aufarbeitung im Ungewissen lassen, so wie er mich auch. Somit auch alle Optionen für die Zukunft offen lassen.
- somit würde ich irgendwie meinen Stolz bewahren. Er hat es irgendwo ja nicht verdient dass ich mich ihm weiterhin öffne

C) freundlich Abschied nehmen, sodass ein guter und friedlicher Eindruck bleibt (hab mal ein Fallbeispiel gelesen, dass ein Verlassender wieder zurück ist, weil sie es dem Ex hoch angerechnet hat, dass er sie nicht verhasst davon gejagt und verurteilt hat)
- damit bleibe ich mir irgendwo selber treu, sollte ich in einigen Monaten über ihn hinweg sein schäme ich mich vielleicht für Variante A) oder B)

?
04.04.2018 19:57 •
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K
Zitat von hahawi:Bei mir waren es ein und ein halbes Jahr, bevor wir es wieder, diesmal anscheinend erfogreich, probiert haben.


Wie hast du dich ihr gegenüber verhalten das 1 1/2 Jahr über? Und wie habt ihr euch in dieKontaktsperreverabschiedet (Variante A, B, C oder ganz anders)

Ich finde es sehr schön, dass es bei euch geklappt hat! Wünsche euch sehr, dass ihr weiterhin glücklich zusammen seid und der Crash euch sogar zusammengeschweißt hat
04.04.2018 19:59 •

hahawi
Zitat von Katalina91:Wie hast du dich ihr gegenüber verhalten das 1 1/2 Jahr über? Und wie habt ihr euch in dieKontaktsperreverabschiedet

Sie hat, nachdem ich mich getrennt hatte, sofort jeglichen Kontakt abgebrochen.
Ich habe mich nach über einem Jahr wieder bei ihr gemeldet, weil ich mich mit ihr aussprechen wollte.
Wir hatten dann ein halbes Jahr nur losen Kontakt, bis es zu unserem Revival gekommen ist. Also am ehesten B.

Zitat von Katalina91:ch finde es sehr schön, dass es bei euch geklappt hat! Wünsche euch sehr, dass ihr weiterhin glücklich zusammen seid und der Crash euch sogar zusammengeschweißt hat

Schaut gut aus, das ist jetzt 22 Jahre her.
04.04.2018 20:09 •
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Tja. Ich hatte ziemlich exakt dieselben Gedanken wie Du gehabt. Es ist meines Erachtens ganz wichtig, folgendes zu verstehen: Du hast Dich moralisch und persönlich richtig verhalten. Ich kann nichts anderes aus Deinen Texten erkennen. ER hat seine attraktive Frau gehen lassen.

A) ist daher der falsche Weg: Er wird es entweder nicht lesen oder nicht verstehen. Ihm fehlen wahrscheinlich die Vergleiche zwischen einer Durchschnittsfrau und Dir. Das wird er selbst erkennen mit der Zeit oder auch nicht. Zudem ist es auch eine Frage Deiner Größe: Er würde es als Hinterherlaufen interpretieren.

B) ist OK! @ hahawi: Ich stimme zu. Lass ihm die Ungewissheit. Du musst ihn ja dann nicht blockieren, er kann Dich wieder kontaktieren, sollte er gereift sein. Dazu gibt es viele Wege. Und Du dann noch Interesse haben.

C) ist nicht nötig. Man denkt vielleicht, es bräuchte einen besonders freundlichen Schlusspunkt. Ich habe jedoch mal gelesen, dass einzig das Gewicht der emotional positiven Erinnerungen während der Beziehung entscheidet.
04.04.2018 20:31 •
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K
@Kopf_hoch DANKE! Irgendwie ist das eine Frage, die der Endpunkt meines Gedankenkarussell ist. Nachdem ich lange über ihn und seine Gefühle nachdenke frage ich mich immer wie ich mich im Endeffekt verhalten soll. Und schwanke wie gesagt immer zwischen A), B) und C). Und irgendwie kann ich Deine Argumente gut nachvollziehen.
Die schöne Geschichte von @hahawi bekräftigt das natürlich nochmal.

Also heißt es für mich einfach die Füße stillhalten. Das schaffe ich denke ich schon. Mein Selbstschutz ist schon so weit, dass ich seit 6 Wochen seine Social Media Seiten meide, ihm nicht mehr schreibe und auch gar keine Lust habe was über sein Leben zu erfahren.

Im Mai ist er ein paar Tage in meiner Firma, hat er mir erzählt. Ich bin gespannt ob er sich meldet und fragt ob wir mittags mal essen gehen. Ich werde mich bis dahin nicht melden, außerdem hoffe ich in 4 Wochen wieder etwas weiter zu sein in meinem Abnabelungsprozess. Nach jetzigem Stand würde ich mich nicht mit ihm treffen wollen.
04.04.2018 20:47 •

Sehr gut, @ Katalina. Sehr gut! : ) Es wird noch einige Momente des Wankens geben in nächster Zeit, bleib dabei. Distanzierung ist die einzig erfolgversprechende Strategie. Stell Dir vor, Du bist ein Boot im Ozean der Gefühle. Ein sehr widerstandsfähiges und schönes. Die paradiesische Insel, von der Du gestartest bist, ist abgebrannt. Du musst eine neue finden. Halte Kurs ; )
04.04.2018 20:55 •
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