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Offener Seitensprung/ Affäre der ehefrau

unbel-Leberwurst
@ tara:

Jetzt darf ich mich aber angesprochen fühlen, oder?

Also ich lebe seit über 20 Jahren monogam mit meiner Frau, die gleichzeitig meine erste ist und bis jetzt war.
Ich habe vor Jahren meiner Frau den Wunsch geäußert, ich würde gerne Mal mit einer anderen Frau S. haben. Wir haben viel miteinander gesprochen und uns dann im Internet in einer einschlägigen Community angemeldet.
Auch waren wir mal in einem Pärchenclub, was uns sehr gefallen hat, sind dort aber unter uns geblieben.

Jüngst haben wir uns mit einem anderen Paar zu einem Kaffee getroffen und wollen uns für mehr verabreden, was aber terminlich (Kinder, Beruf...) bisher nicht geklappt hat.

Natürlich war S6 mit anderen anfänglich kein Thema. Uns ist bei diesen Gesprächen sogar aufgefallen, dass wir die Treue immer als selbstversändlich vorausgesetzt haben. Versprochen haben wir sie uns nie.

Wenn das mit dem Paar dann doch nichts würde, wäre das kein Weltuntergang für mich. Ich bin meiner Frau bisher nicht fremdgegangen und habe dies auch nicht vor. Ich will mit ihr alt werden und begehre sie immer noch sehr.

Ich verstehe Heiners Frau, da es ihr wahrscheinlich so geht wie mir. Die Lust auf fremde Haut kann der eigene Partner schlicht nicht erfüllen.@ tara:

Jetzt darf ich mich aber angesprochen fühlen, oder?

Also ich lebe seit über 20 Jahren monogam mit meiner Frau, die gleichzeitig meine erste ist und bis jetzt war.
Ich habe vor Jahren meiner Frau den Wunsch geäußert, ich würde gerne Mal mit einer anderen Frau S. haben. Wir haben viel miteinander gesprochen und uns dann im Internet in einer einschlägigen Community angemeldet.
Auch waren wir mal in einem Pärchenclub, was uns sehr gefallen hat, sind dort aber unter uns geblieben.

Jüngst haben wir uns mit einem anderen Paar zu einem Kaffee getroffen und wollen uns für mehr verabreden, was aber terminlich (Kinder, Beruf...) bisher nicht geklappt hat.

Natürlich war S6 mit anderen anfänglich kein Thema. Uns ist bei diesen Ge sogar aufgefallen, dass wir die Treue immer als selbstversändlich vorausgesetzt haben. Versprochen haben wir sie uns nie.

Wenn das mit dem Paar dann doch nichts würde, wäre das kein Weltuntergang für mich. Ich bin meiner Frau bisher nicht fremdgegangen und habe dies auch nicht vor. Ich will mit ihr alt werden und begehre sie immer noch sehr.

Ich verstehe Heiners Frau, da es ihr wahrscheinlich so geht wie mir. Die Lust auf fremde Haut kann der eigene Partner schlicht nicht erfüllen.

18.05.2016 11:54 • #31


unbel-Leberwurst
Kleiner Nachtrag:

Meinen Wunsch bei meiner Frau anzusprechen, bedeutet nicht, dass ich gerne Rudelbum.en würde und schon gar nicht, dass ich polygam veranlagt bin. Hier wir schon ein wenig polemisiert.

Fast die Hälfte aller Frauen und und die Hälfte aller Männer gehen in der Ehe fremd. Somit könnte rechnerisch fast jede Ehe betroffen sein. Monogamie ist folglich eher unnatürlich als natürlich. Ob andere Lebensformen besser sind, will ich damit nicht behaupten.

Übrigens kenne ich eine Frau, die ihrem Mann regelmässig fremdgeht. Die findet es sehr mutig, dass ich meiner Frau den Wunsch auf fremde Haut geschildert habe. Wer von uns beiden geht den richtigen Weg? Vielleicht keiner, aber ich gehe sicherlich den schwierigeren Weg.

18.05.2016 13:01 • #32


A


Offener Seitensprung/ Affäre der ehefrau

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_Tara_
Zitat von unbel Leberwurst:
Monogamie ist folglich eher unnatürlich als natürlich.

Das will ich so gar nicht unbedingt in Abrede stellen.

Aber es ist doch schon ein gewaltiger Unterschied, ob ich das Fremdpo**en meines Partner nur toleriere, oder ob es mich anmacht, wenn ich dabei zusehe. Findest Du nicht?

18.05.2016 13:12 • #33


L
Zitat von unbel Leberwurst:
Kleiner Nachtrag:

Meinen Wunsch bei meiner Frau anzusprechen, bedeutet nicht, dass ich gerne Rudelbum.en würde und schon gar nicht, dass ich polygam veranlagt bin. Hier wir schon ein wenig polemisiert.

Fast die Hälfte aller Frauen und und die Hälfte aller Männer gehen in der Ehe fremd. Somit könnte rechnerisch fast jede Ehe betroffen sein. Monogamie ist folglich eher unnatürlich als natürlich. Ob andere Lebensformen besser sind, will ich damit nicht behaupten.

Übrigens kenne ich eine Frau, die ihrem Mann regelmässig fremdgeht. Die findet es sehr mutig, dass ich meiner Frau den Wunsch auf fremde Haut geschildert habe. Wer von uns beiden geht den richtigen Weg? Vielleicht keiner, aber ich gehe sicherlich den schwierigeren Weg.


Nun, es gab - was Deinen ersten Absatz anbetrifft - keine solche Unterstellung, sondern lediglich Konjunktion. Hierzu sollten wir beim Thread-Thema bleiben...

Richtig wäre: Fast die Hälfte aller Frauen und die Hälfte aller Männer IN EHE gehen fremd. Ich beispielsweise zähle nicht dazu, nicht einmal gedanklich. Mit Deiner RECHNUNG liegst Du im Sinne Deiner Wortwahl ergo komplett falsch. Weiter ist die Hypothese zur Monogamie nicht tragfähig, wenngleich es natürliche und wissenschaftlich erklärbare bzw. durch Vergleichsstudien belegte Tendenzen zur Polygamie gibt. Der richtige Weg kann demnach immer der sein, den ein Mensch spätestens an seinem Lebensabend nicht doch noch als den falschen deklariert, obwohl er ihn gegangen ist. Die Sicht dafür, was an einer bestimmten Stelle des Lebens dann doch hätte schöner, besser, glücklicher sein können, lässt uns gerne Fehler beschreiben. Ein Fehler ist daher aus meiner Sicht, dass wir im Moment wie auch immer geleiteten Tuns behaupten, es sei richtig. Und nennen es dann auch noch Bewusstsein. ;-(

18.05.2016 13:22 • #34


unbel-Leberwurst
Liebe Tara,

klar ist das ein Unterschied, ob ich es nur toleriere oder g.eil finde. Aber ich glaube, der Schritt ist dann gar nicht mehr so gross, wenn man sich mal hinterfragt, warum man denn so eifersüchtig ist.

Zur Klarstellung: Wenn meine Frau ein klares Nein ausgesprochen hätte, hätte ich das akzeptiert.

Und ich hatte auch schon Angebote von Frauen. Aber ich will meine Frau nicht hintergehen.

Noch einmal: ich finde es moralisch deutlich besser, mit dem Partner zu reden, als es heimlich hinter dessen Rücken zu treiben.

18.05.2016 13:45 • #35


_Tara_
Zitat von unbel Leberwurst:
klar ist das ein Unterschied, ob ich es nur toleriere oder g.eil finde. Aber ich glaube, der Schritt ist dann gar nicht mehr so gross, wenn man sich mal hinterfragt, warum man denn so eifersüchtig ist.

Das glaube ich wiederum nicht!

18.05.2016 13:47 • #36


unbel-Leberwurst
Liebe Tara,

hast Du Dich denn mal gefragt, warum Du nicht willst, dass sich Dein Partner mit einer anderen vergnügt?

18.05.2016 13:58 • #37


_Tara_
Zitat von unbel Leberwurst:
hast Du Dich denn mal gefragt, warum Du nicht willst, dass sich Dein Partner mit einer anderen vergnügt?

Du meinst, warum mich die Vorstellung nicht anmacht, meinen Partner eine andere vö***n zu sehen? Nein. Die Frage muss ich mir nicht stellen. Denn ein Mann, der auf Derartiges abfährt, käme als Partner für mich gar nicht erst in Frage.

18.05.2016 13:58 • x 1 #38


unbel-Leberwurst
@ tara

Nein, so meine ich das nicht. Sondern grundsätzlicher.

Nochmal: Warum Du nicht willst, dass sich Dein Partner mit einer anderen vergnügt?
Oder provokanter: Du liebst Deinen Partner. Wieso hast Du dann ein Problem, wenn er Spass hat?

(Die Frage darf/sollte sich Heiner natürlich auch stellen.)

18.05.2016 14:25 • x 1 #39


_Tara_
Zitat von unbel Leberwurst:
Oder provokanter: Du liebst Deinen Partner. Wieso hast Du dann ein Problem, wenn er Spass hat?

Ich glaube nicht, dass das für den TE hier irgendwas zur Sache tut. (Für Dich übrigens auch nicht... )
Abgesehen davon, dass das, so, wie Du es bewusst formuliert hast, eine alberne und rhetorische Frage ist, die lediglich der Provokation dient.

18.05.2016 14:34 • #40


unbel-Leberwurst
@ tara

Meine Frage ist durchaus ernst gemeint, weil sie auch für Heiner genau den Kern der Sache trifft.
Die Beantwortung genau dieser Frage hilft ihm, sein Dilamma zu lösen.

Wenn Du meine Frage so albern findest, kannst Du sie ja locker beantworten.

18.05.2016 14:47 • x 1 #41


_Tara_
Zitat von unbel Leberwurst:
Wenn Du meine Frage so albern findest, kannst Du sie ja locker beantworten.

Fragen, die ich albern und ausschließlich provokant finde, pflege ich locker zu ignorieren.

18.05.2016 14:49 • #42


unbel-Leberwurst
@ tara:

Könnte man auch so deuten, dass Du der Frage ausweichst.

18.05.2016 14:53 • #43


_Tara_
Zitat von unbel Leberwurst:
Könnte man auch so deuten, dass Du der Frage ausweichst.

Und Deine penetrante Nachbohrerei bezgl. meiner persönlichen S.uellen Einstellung, die für den TE absolut irrelevant ist, könnte man auch so deuten, dass Du mir auf den Senkel gehen willst.

Ich verabschiede mich hiermit aus dem Dialog mit Dir, der hier im Strang völlig unproduktiv ist.

18.05.2016 14:58 • x 1 #44


unbel-Leberwurst
Liebe Tara,

ich wollte Dich nicht persönlich angreifen.

Du hast natürlioch recht, dass Deine persönliche Einstellung dem TE nicht weiterhilft.

Ich lebe wie gesagt seit über 20 Jahren in einer monogamen Partnerschaft. Das hinderte mich jedoch nicht zu hinterfragen, wieso in Partnerschaften so grossen Wert auf Treue gelegt wird. Ja, ich gebe zu, dass ich aus Dir rauskitzeln wollte, ob Du Dir diese Frage auch schon gestellt hast. Daher mein Nachbohren. Wenn ich Dir damit zu nahe getreten bin, bitte ich dies zu entschuldigen.

Für mich lautet die Antwort: Verlustangst.
Es könnte jemand kommen, der hübscher, netter oder besser im Bett ist. Ich will meinen Partner nicht verlieren. Diese Verlustangst finde ich übrigens völlig legitim. Ich will meine Frau auch nicht verlieren.

Wenn ich diese Verlustangst nicht habe (oder sie sehr klein ist), weil ich in einer so gefestigten Beziehung bin, dass ich keine Konkurrenz zu befürchten habe, dann spricht doch nichts dagegen, wenn mal auswärts gegessen wird.

Daher bleibe ich dabei, dass diese Frage genau zum Thema des TE passt.

18.05.2016 15:37 • #45


A


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