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Ohne Worte verschwunden

CaveCanem
Zitat von Ebony:
Ich hatte eine Bekannte, in ähnlicher Situation.
Habe sie und die Kleine in mein Häuschen aufgenommen, eine Herausforderung für mich, das kannst du mir glauben;-).
Zu Anfang hat es ordentlich gekracht...habe eine zeitlang ihre etwas lasche Sicht auf Ordnung toleriert, dann habe ich aufgedreht und ihr meine Struktur gezeigt;-).
Am Ende, hatte sie einen TZ Job, das Kind in der KITA und viel mehr Zufriedenheit.
Jetzt hat sie eine schöne Wohnung, das Mädchen ist sehr neugierig und lernbegeistert... die Beiden sind ihren Weg gegangen


Puuuuäh...

Wie eklig selbstgerecht.

Zitat von Extra15:
Du scheinst dich für das Maß der Dinge zu halten. Bist du aber nicht.


Danke.

15.08.2020 09:27 • x 1 #46


N
Zitat von T4U:
Aber wenn dies sein zweiter Sohn ist, wie ist das Verhältnis von Vater zu Sohn, den ersten?


Desinteresse. Genervt. Bekommt von den Eltern meines Mannes immer Geburtstagsgeschenke über 1000Euro. Hat ihn genervt. Aber der arme Junge ist schließlich n Scheidungskind ohne Vater.

15.08.2020 09:37 • #47


A


Ohne Worte verschwunden

x 3


Heffalump
Zitat von Nivlem:
Aber der arme Junge ist schließlich n Scheidungskind ohne Vater.

Das er arm ist, weil er ohne genervten und desinteressierten Vater aufwächst? Hast du Kontakt zu dessen Mutter?

15.08.2020 09:39 • x 1 #48


E
Zitat von CaveCanem:
Wie eklig selbstgerecht.


Jemanden der in den Seilen hängt, kaum Struktur hat, darin zu bestärken?
Wie will sie unabhängig werden, ihr Auskommen mit dem Kleinen sichern?
Sie war bei y, verstehe dann schon überhaupt nicht, dass sie mit Schlafschuld etc. kommt.
Mein Dafürhalten ist es, eine Frau....sollte nie von einem Typen abhängig sein, dafür muss sie allerdings auf die Beine kommen.
In seinem Haus zu hocken und auf besseres Wetter zu hoffen?... der falsche Weg.

15.08.2020 09:40 • x 2 #49


N
Zitat von T4U:
Hast du Kontakt zu dessen Mutter?


Nein. Ich habe die Befürchtung sowieso, dass sie es befürwortet, damit ihr Sohn wieder einen Vater hat. Meiner ist ihr doch egal.

Zitat von Ebony:
Sie war bei y, verstehe dann schon überhaupt nicht, dass sie mit Schlafschuld etc. kommt.


Jeder Arbeitgeber muss Ruhezeiten geben, auch dieser!

15.08.2020 09:55 • x 1 #50


E
Zitat von Nivlem:
Jeder Arbeitgeber muss Ruhezeiten geben, auch dieser!


Das ist jetzt nicht dein Ernst;-).
Wir schreiben über y du warst Ordonanz, wie ich aus deinem Kommentar entnehmen kann?

15.08.2020 09:57 • #51


K
Zitat von Nivlem:
Ich glaube nicht, dass er normal so handeln würde.


Was meinst Du mit dieser Aussage? Wie würde er normal handeln und was ist der Grund dafür, dass er jetzt nicht normal handeln kann.

Zitat von Nivlem:
Schon mal 8 Monate am Stück keine Nacht durchgeschlafen?


Ohja, und auch mein Haushalt ist neben der Vollzeitberufstätigkeit und Pflege meiner Mutter verlottert mitunter. Aber niemals so, dass es nicht innerhalb eines halben Tages einigermaßen zu richten gewesen wäre oder wenn ich Besuch erwarte.

Und in der Tat: auch ich bin der Auffassung, auch ein Mann kann - obwohl er denn dann arbeitet - seinen Anteil an Haushalt und Kinderbetreuung übernehmen. Allerdings finde ich auch, dass zur Kinderbetreuung eben auch Haushaltsgestaltung gehört. Das müssen Alleinerziehende mit Schreikindern und Berufstätigkeit auch hinkriegen irgendwie. Die Logik kann bei Arbeitsteilung doch nur sein:

Einer geht Vollzeit arbeiten.
Einer macht Vollzeit Kinderbetreuung und Haushaltsführung.

Außerhalb dieser Vollzeittätigkeiten teilt man sich beides 50:50, denn der Tag hat ja nun mal 24 Stunden und nicht 9. Da bleibt also noch reichlich Zeit, um die Aufgaben zu teilen.

Tatsächlich scheint Dein Mann die Muster seiner Kindheit zu wiederholen.

Du stellst alles als seine Entscheidungen dar: er wollte Dich so sehr usw. Was ist mit Dir und Deinen Entscheidungen? Sollten die nicht viel wichtiger sein als das, was er möchte?

Ich habe das hier schon so oft geschrieben, aber Dir noch nicht:

Ich bin das Kind von Eltern, die wegen der Kinder ihre Ehe aufrecht erhielten. Bei uns gab es keine körperliche Gewalt, aber psychische allemal. Ich habe mir als Kind gewünscht, dass meine Mutter sich trennt. Ich glaube, wir alle hätten friedlicher gelebt. Mir hat das eine nachhaltige Macke versetzt. Ich würde um keinen Preis der Welt meine Unabhängigkeit aufgeben, weil ich gesehen habe, was das phasensweise mit meiner Mutter gemacht hat. Gut für mein erwachsenes Leben und Beziehungen ist das nur begrenzt.

Willst Du, dass Dein Kind Gewalt als Problemlösung versteht oder aber später lieber aus Angst vor diesem gar keine Beziehung eingeht? Das muss nicht passieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering, wenn Du ihm das vorlebst. Das siehst Du u.a. an Deinem Mann. Der folgt auch alten Mustern. Sollte er nicht nachweislich daran arbeiten (meinetwegen Antiaggressionstraining oder so), wird das vermutlich nicht besser sondern schlechter. Einmal ist nicht kein Mal. Einmal ist einmal zu viel.

Tatsächlich verstehe ich auch nicht, warum Du an einer Ehe mit Gewalt festhältst. Hast auch Du so etwas in der Kindheit erlebt?

15.08.2020 09:59 • x 5 #52


Heffalump
Zitat von Nivlem:
Ich habe die Befürchtung sowieso, dass sie es befürwortet, damit ihr Sohn wieder einen Vater hat.

Dir ist das sehr wichtig? Das beide Söhne ihren Vater brauchen, sollte dir somit klar sein, egal auf wessen Matratze dein Göttergatte schläft.

Es gab einen Grund Ehe 1 zu trennen, und ich denke, dein Gatte hat da großen Anteil daran. Ich kann dich verstehen, das du es als wichtig erachtest. Jedoch kann solch ein Vater auch zu Komplikationen führen, für die Söhne, wenn er so ist, wie du es beschreibst. In deren Entwicklung.

Kinder, die getrennt von den Erzeugern aufwachsen sind formal nicht schlechter dran, als Kinder, die solchen Vätern ausgesetzt sind, weil die Mütter ein falsches Bild von haben, wie Familie zu sein hat. Im besten Falle lernst du einen anderen Mann kennen, der das lebt, was du erhoffst - welches bei deinem Exemplar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich ist.

Im schlechteren Fall bleibst du nur, wegen dem Wohl des Kindes, ohne abzusehen, ob es wirklich zum Wohle des Kindes ist.

15.08.2020 10:04 • #53


CaveCanem
Zitat von Ebony:
Mein Dafürhalten ist es, eine Frau


Deins. Und das stülpst Du der Welt über und setzt es absolut.

Sagt im Übrigen eine Frau, die just das tat und auf genau die Weise, die Du hier so in den Himmel hebst.

Ich hab meinen Sohn alleine (richtig alleine. Nix Oma, nix sonstwas) großgezogen. Vorher gearbeitet. Nach seinem ersten Lebensjahr immer gearbeitet. Tagesmutter machte es möglich.

Ich habe eben eine Weiterbildung beendet und gehe am Montag in einen neuen Job in einem neuen Berufsumfeld. Mit 54.

Ich hab da große Freude dran. Ich bin selbständig von Kindesbeinen an. Musste das immer sein. Und bin es jetzt sehr gerne.

Aber eben deswegen weiss ich ganz genau, wie sich das von Innen anfühlt, was TE lebt.

Und daher weiss ich auch, dass das Leben bunt ist. Und auch andere Ansichten und Lebensweisen eine Daseinsberechtigung haben.

15.08.2020 10:07 • x 1 #54


E
Zitat von CaveCanem:
Deins. Und das stülpst Du der Welt über und setzt es absolut.

Ich stülpe Niemandem etwas über.....wir schreiben 2020, Frauen sind organisiert, haben gut dotierte Jobs, müssen nicht mehr, Männe Männe, bitte bitte machen.
Das und nichts anderes befürworte ich, du kannst einen guten Job machen, dein Haus getakkert haben, das Kind versorgt sehen, alles eine Frage der Bewegung.
Aber mit...ich warte auf SEINE Entscheidung....hast du schon verloren!

15.08.2020 10:15 • #55


CaveCanem
Und dann ist das doch trotzdem...

nicht Dein Zirkus....

.... nicht Deine Affen.

15.08.2020 10:20 • #56


E
Zitat von CaveCanem:
Und dann ist das doch trotzdem...

nicht Dein Zirkus....

.... nicht Deine Affen.


Deine genausowenig;-)

15.08.2020 10:20 • #57


Heffalump
Könnt ihr das per PN klären

15.08.2020 10:22 • x 1 #58


E
Zitat von T4U:
Könnt ihr das per PN klären


Sorry, kommt nicht mehr vor;-).
Aber diese Mentalität des Stillstands überzeugt mich einfach nicht.
Aus dieser lethargischen Haltung erwächst nichts Gutes.
CaveCanem ist über 50, nicht meine Zielgruppe.... dennoch diese überzuckerte Sichtweise...ich kapier sie nicht.

Damit verabschiede ich mich aus dem Faden.

Alles Gute für dich, ich hoffe du schaffst den Absprung ohne grosse Blessuren;-).

15.08.2020 10:26 • #59


CaveCanem
Zitat von Extra15:
Doch, hat er. Er möchte die Scheidung und, dass du das Haus verlässt.


Seh ich auch so. Er hat gesagt, wo er steht.

Du hoffst, durch Stillhalten seine Meinung zu ändern.

Zitat von Extra15:
Du scheinst mir sehr unterwürfig zu sein


Seh ich auch so. Wie kommt das?

Zitat von Extra15:
frage mich, was dich bei einem Mann hält, der dich so schlecht behandelt


Auch meine Frage.

Zitat von Extra15:
Außerdem ist es Unsinn, dass der Haushalt Frauensache wäre. Wir leben im Jahre 2020, da beteiligen sich auch die Männer an dieser Arbeit.


Stimmt.

Zitat von Extra15:
Du hast Hinweise erhalten, wo du dir Hilfe holen kann. Schau, dass du dort weg kommst,


Er wird wiederkommen. Und nicht eben erfreut sein, dass Du noch dort bist.

Zitat von T4U:
Kinder, die getrennt von den Erzeugern aufwachsen sind formal nicht schlechter dran, als Kinder, die solchen Vätern ausgesetzt sind, weil die Mütter ein falsches Bild von haben, wie Familie zu sein hat.



Dein beide Eltern zu haben ist das Beste für ein Kind Bild ist das, was Dir gerade am meisten schadet.


@Ebony
Ich hab keine überzuckerte Sichtweise. Das nennt sich leben und leben lassen. Ich weiß, wie sich das anfühlt.

Gottseidank war ich autonom. Und zur Geburt gedanklich mit Vater und Thema happy family weitgehend durch.

Und komplett meinungsstabil, was anderer Leute Beurteilung angeht. Das hat aber nicht jeder.

Und das tut dann weh, wenn Dir einer von Außen dauern das ins Gesicht prügelt, das Dir wer anders drückt, um Dich zu verletzen.

Und was man selber sowieso meistens klammheimlich tief drinnen über sich selber denkt.


Und da... hörts dann auf.

@Nivlem Was ist das mit Sohn 2, Ehe 2?

War er bereits verheiratet? Ist das sein zweites Kind?

15.08.2020 10:37 • #60


A


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