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Opfer eines Narzissten

S
Ja, das mit der Kiste und deren Aufschrift könnte passen besser würde bei ihm noch passen Soll erfüllt, aber bleib mir weg!

Ich glaube nicht, dass man Hass noch steigern könnte. Obwohl....Kommt Verachtung nach dem Hass? Sieht jeder denke ich anders.

Ja Katalina, gleichgültig sind wir Ihnen ja sowieso. Und sobald man sie entlarvt, ist man eh durch. Denn es bedeutet für sie Erniedrigung. Man wertet sie ab. Holt sie von ihrem hohen Ross runter. Sowas können Sie in ihrem Dasein nicht gebrauchen. Diese Unsicherheit, die sie dann scheinbar spüren, ist Gift für sie.

24.11.2016 13:26 • #2326


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Zitat von Yoda:
@PiSaMu ist das die Gruppe in Gründung Bln. charlottenburg?


Vermutlich ja. Der Kontakt kann hergestellt werden über SEKIS Berlin, Bismarckstraße 101, 10625 Berlin. Das ist wohl in Charlottenburg ...

24.11.2016 15:29 • #2327


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Opfer eines Narzissten

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Zitat von fe16:
Hasst er mich, hasse ich ihn .


Liebe Fe.. nicht mal dafür hab ich Kraft.. hassen ist anstrengend..
und da ist auch kein Hass von der anderen Seite.. nur Gleichgültigkeit und Ignoranz.
und ebenso gleichgültig ist's mir auch..
tief in mir drin da weint ein Teil.. das einzige was mich noch interessiert..
mir da Heilung zu verschaffen.. das mir das gelingt.. all die Traurigkeit
die schon vorher da war aber nochmal auf übelste Weise von jemand dem ich
vertraut hab verraten wurde.. das ich mir das geben musste.. das ich nicht
früher Abstand nehmen konnte.. damit kämpf ich noch..
aber das wird auch nicht ewig so sein..
find immer mehr die Haltung um mir gerecht zu werden..
das war lange schon nötig.. leider brauchte es von Außen einen
harten und bitteren Schlag.. damit ich endlich aufwachte und zu mir fand..
könnt dazu viel sagen.. es ist in vielen Teilen grausam.. aber dieser Weg..
für mich jetzt die Chance zur Heilung.

24.11.2016 17:21 • x 2 #2328


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Zitat von Schnably:
@Yoda

Ich bin der gleichen Meinung wie PiSaMu.
Ich denke auch, dass sie hassen können. Und zwar für lange lange Zeit. Wenn nicht sogar für immer.
Für umsonst kommen nicht soviele Vorwürfe, die ewig her sind und kein Drama darstellten. Da wird im Nachhinein wegen nichts noch mal was hervorgebracht und aus einer Mücke einen Elefant gemacht.
Wenn es Wut wäre, würde sie verrauchen. Kennen wir ja von uns.
Narze kennen ja sehr wohl Gefühle. Aber eben nur Negative. Zumindest denke ich das so.
In gewisserweise sind wir diesen Menschen sicher gleichgültig. Wir dienen ja nur einem Zweck und sind Objekte. Aber hassen können Sie dennoch. Und ich vermute, dieser Hass ist der Hass auf sie selbst. Weil sie nicht mehr die Macht haben, die sie so brauchen um zu existieren.


Oh ja, leider können sie einen ein Leben lang hassen. Zumindest verachten. Oder entwerten. All das, was wir halt von ihnen so kennen. Und bitte nicht vergessen: Ein Narzisst verzeiht nicht! Nein! Keinem! Und schon gar nicht denen, die einmal bei denen unter durch sind! Niemals! Nicht in diesem Leben und auch in keinem anderen! Wenn du verschissen hast, hast du verschissen. Da bleiben sie unnachgiebig, unbarmherzig und unumkehrbar. Und sollten sie doch wieder angekrochen kommen, dann nicht, weil sie einem verzeihen, sondern um (wieder) narzisstische Zufuhr zu bekommen und einen für alle vorherigen Schandtaten erst recht zu bestrafen. Und mit jeder Runde, die man mit dem N. dreht, wird es schlimmer und schlimmer ...

24.11.2016 17:28 • x 5 #2329


P
Ich will nochmal in die Runde fragen, wer Interesse an der Teilnahme unseres Berliner Stammtisches hat?!

24.11.2016 17:30 • #2330


Yoda
@Katalina genauso ist es bei mir auch, totale Gleichgültigkeit u Ignoranz...da könnte ich wohl zertreten auf der Strasse liegen u er würde vorbeigehen, ohne mich eines Blickes zu würdigen. DAs ist Abwertung im Quadrat. HAss wäre, wenn er noch mal zutritt wenn ich am Boden liege. U wie du sagst, Hass kostet Kraft u verbraucht Emotion, deshalb wähle ich lieber das Streben nach Gleichgültigkeit. Wen man hasst, an den denkt man...ich will ihn verbannen aus meinen Gedanken so wie er mich gestrichen hat aus der Liste seiner Dinge.

24.11.2016 17:42 • x 1 #2331


P
Genau: Ziel sollte das Erreichen von Gleichgültigkeit sein. Das Schwierige daran ist, dass uns die ehemalige Beziehung zum Narzissten bedeutungslos werden muss. Und da wir alle Emotionen investiert haben, ist es umso schmerzlicher, dem ganzen Kapitel plötzlich keine Bedeutung mehr beizumessen. Für die meisten von uns war es alltäglicher Inhalt, Lebensmittelpunkt und Heimathafen. Ein komplizierter Akt ...

24.11.2016 17:44 • x 3 #2332


Yoda
@PiSaMu vielleicht kommt die Verachtung seinerseits ja noch später, wenn er eines Tages betroffen feststellt, dass ich mich als Energiequelle für ihn aus seiner Reservebank unerlaubt entfernt habe. NOch weiss er das ja noch nicht. Ich hab ihn ja schon mal nach 6 oder waren es sogar 8 Monaten Funkstille wieder zurück genommen, obwohl er zwischzeitlich mit einer anderen zusammengewohnt hat. Und jetzt sind ja noch nicht mal 3 Monate vergangen. Also ist aus seiner Sicht wohl keinerlei Aufregung geboten. Jede Woche mal 2 belanglose u völlig unnötige Sätze per wa, so hält man sich die Energiesuppe bei Sparflamme am Köcheln. ER ahnt ja nicht, wie ich Tag für Tag mit Euer aller Hilfe u Unterstützung darum ringe, die Nabelschnur zu ihm durchzubeissen.

24.11.2016 17:52 • #2333


N
Ziel sollte sein, zu sich selbst zu finden! Dann erledigt sich das Interesse an ihm von selbst und er tritt in den Hintergrund.

24.11.2016 18:04 • x 3 #2334


Yoda
Betroffen ist das falsche Wort für N. Erstmal viell. Ungläubig, dass ich es wage, u danach wohl eher verärgert, wie ich mir das herausnehmen kann. Er ist ja auch der Ansicht wie viele N. Hier, dass man nie im Leben von ihnen loskommt. IM Guten wie im Schlechten. Er hat auch sehr oft versucht, meine Geständnisse für IMMER (ich werde dich immer lieben, ich bin immer für dich da etc.) zu korrigieren und mir dafür ein EWIG abzulocken. Welche Gedanken verbargen sich wohl hinter dieser Theatralik? Alles musste irgendwie getoppt werden. Ich lieb dich ... Ich lieb dich mehr ... U jetzt nicht etwa ich lieb dich aber noch mehr... Nein: ich lieb dich am meisten. Gewonnen! Mehr geht nicht. Am anfang seiner KS kam mal eine Warnung wg. Vermeintlicher Vorwürfe meinerseits, wenn ich mit den dauernden Vorwürfen nicht aufhören würde, würde er sich noch weiter von mir zurückziehen. Hab geantwortet: mehr geht nicht. 1,5 Woche Ruhepause bis zur nächsten wa. Ich hätte Allerdings die doppelte Zeit erwartet.

24.11.2016 18:11 • #2335


Yoda
@NewDay1 um sich selbst zu finden, muss man dann nur noch seinen Hass überwinden, die eigene schuldgefühle loswerden u alles um den ex herum ignorieren. Ein ganz schön grosses Paket wo man sich ggw. Wg Schmerz u leid oft so schwach fühlt u mitunter schon froh ist, wenn der Tag vergangen ist, ohne in Tränen ausgebrochen zu sein, weil man einen gemeinsamen Song hört, einen gemeinsamen Ort sieht etc.pp

24.11.2016 18:19 • x 1 #2336


N
@Yoda
Das ist alles richtig. Hat bei mir auch gedauert. Wichtig ist, sich soviel Zeit zu lassen, wie man sie braucht. Es geht nicht von heute auf morgen, das ist klar. Ganz wichtig: Kontaktabbruch und nur auf das eigene Vorankommen konzentrieren. Je eher, desto besser.

24.11.2016 18:27 • x 1 #2337


K
Zitat von Yoda:
schon froh ist, wenn der Tag vergangen ist


ja und für mich gehört das auch dazu auf dem Weg zu sich selbst sein..
gute Tage.. schlechte.. mittlere..
so fügt sich Stein zu Stein..
irgendwann bei sich selbst ankommen..
es verschmerzen..
damit Frieden finden wie auch immer es ausschaut..
ob man auf Gleichgültigkeit oder Hass trifft..
das alles spielt im Grunde keine Rolle..
nur solang man auf dem Weg ist bei sich selbst anzukommen.
irgendwann ist es eine kürzere oder längere Episode im Leben die
man in Ruhe und Frieden betrachten kann und integriert als
Teil des eigenen Lebens so das es nicht mehr schmerzt oder mehr
Bedeutung hat als richtig und wichtig.. weil man war ja auch dabei und
hat gelebt in der Zeit..
möchte nicht alles was ich da erlebt hab mit über Bord schmeißen müssen..
das wär ja dann so als würd ich viele Jahre aus meinem Leben streichen..
nein lieber sortieren.. verarbeiten.. verschmerzen.. heilen.. verzeihen..
und Frieden damit finden.

24.11.2016 18:30 • x 1 #2338


S
@Yoda

Wieso scheiterte es denn mit der anderen, mit der er zwischenzeitlich zusammen lebte?

NewDay schrieb es gerade richtig. Man muss wieder zu selbst finden. Daran denke ich die letzten Tage sehr oft.
Wie war ich vor ihm? Was tat ich alles für mich? Wie fühlte und dachte ich?
Ich tat mehr für mich. Machte mich gern zurecht. Nahm mir mehr Zeit für mich. Ging gerne weg. Unter Menschen. Genoss Gesellschaft. Vieles davon kann ich nicht mehr tun. Allein mit kleinem Kind und kaum einen Babysitter. Dazu meine Umschulung. Aber dennoch werde ich es ab und an tun. Einfach mal raus. Und mich wieder hübsch machen. Haare schön machen usw. Charakterlich hab ich mich recht gut wieder gefangen. War ja eine Zeit lang sehr schweigsam allen und allem gegenüber. Mich eingeigelt. Ich bin auch heut noch gern allein. In meinen vier Wänden. Da fühle ich mich sicher. Aber ich will auch gern wieder die Verrückte sein, die alle so mochten.
Das einzige, was fehlt, ist Vertrauen. Vertrauen in Mitmenschen.
Und das ist das, was ich Ex niemals verzeihen kann. Wenn sich in einer Partnerschaft entliebt, kann passieren. Hab ich leider selbst erlebt. Alltag....Probleme....usw.
Aber wenn das Vertrauen so übel missbraucht wird......wenn man von dem Menschen, dem man vertraut hat, den man geliebt hat, keinerlei Loyalität gesehen hat, schmerzt das für mich noch mehr, als fehlende Liebe.

24.11.2016 18:32 • x 1 #2339


K
Zitat von Schnably:
Aber wenn das Vertrauen so übel missbraucht wird......wenn man von dem Menschen, dem man vertraut hat, den man geliebt hat, keinerlei Loyalität gesehen hat


Liebe Schnably..

auch das lässt sich verschmerzen.. da bin ich stur.. trotz der übelsten Geschichte die ich je erlebt hab.. und es gab auch andere schräge Geschichten.. auch damals hat es mich geschleudert.. heute denk ich das waren Peanuts im Vergleich..
aber auch nie zuvor hat mich etwas so derart auf mich selbst zurückgeworfen.. gut und schlecht..
das Gute daran aber ist was mich jetzt noch interessiert..
das es Schwäche ist.. die sich auf schlimmste Art zeigt.. an der man fast zerbricht..
das seh ich immer mehr..
aber was kann man dagegen tun.. ein Mensch muss erst die Einsicht wollen..
und da werden die Meisten wohl lieber den Weg des geringeren Widerstands gehn..
so bedauerlich es auch ist.. besser sich damit zu versöhnen..
vergessen nicht.. aber nicht nachtragen.. sondern befreien von der Last und Bürde die es mit sich brachte..
wieder frei und leicht werden..
und da sind wir auf dem Weg..
schon der Gedanke sich mal hübsch zu machen.. mal wieder ne Sause.. auch wenn's nicht so ohne Weiteres
und sofort umzusetzen ist.. der Tag wird kommen und in manchen Momenten blitzt es auf.. nicht wahr..

24.11.2016 18:42 • x 2 #2340


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