Partnerschaft - Liebe - und wo bleibe ich dabei?

Ich hatte nach der Geburt meines Sohnes 2 Nahtoderfahrungen innerhalb von 2 Tagen und ich habe danach vieles überdacht.

Ich war schon immer sehr gläubig und wurde darin noch bestärkt.

Und ja , DAS macht etwas mit den Menschen. Ich finde es sehr vermessen hier in den Raum zu stellen, dass in dem Jakobsweg Beispiel die Person schon vorher nicht ganz Bong in der Birne war.

Jemand der das selber nicht erlebt hat kann sich da vielleicht nicht reinversetzen, aber man IST ein anderer Mensch danach, ob man will oder nicht.

Zitat von 6rama9:

Sorry, aber das hat eher was mit Religion oder Visionen als mit einer Nahtoderfahrung zu tun. Sind für mich zwei paar Stiefel, die absolut nichts miteinander zu tun haben.

Öhm hast Du meinen Beitrag wirklich gelesen?
Was sind Nahtoderfahrungen für Dich?
Und was ein Atheist ist, ist Dir auch geläufig?

Zitat von Mira_:

Was sind Nahtoderfahrungen für Dich?

Sorry, mir war die esoterische Bedeutung laut Wikipedia bisher nicht bewusst. Ich bezog mich auf reale Vorfälle, wie Unfälle oder Krankheiten, bei denen das Leben auf der Kippe stand aber nicht auf spirituell-esoterische Begegnungen mit höheren Wesen durch Meditation, neuronale Fehlfunktion oder vermeintlicher Wunder.

Ändert aber nichts an meiner Aussage... wer solche spirituell-esoterischen Begegnungen hat, hat ein ganz anderes Problem als seine Partnerschaft.

Zitat von Mira_:

Und was ein Atheist ist, ist Dir auch geläufig?

Ja, aber warum fragst du das zusammenhanglos? Neuronale Fehlfunktionen können bei Atheisten, Monotheisten oder sämtlichen anderen -theisten auftreten.

Zitat von 6rama9:

Ja, aber warum fragst du das zusammenhanglos? Neuronale Fehlfunktionen können bei Atheisten, Monotheisten oder sämtlichen anderen -theisten auftreten

Diese Frage war nicht aus dem Zusammenhang gerissen. Ich wollte wissen, ob Du verstanden hast, worum es in meinem Beitrag ging. Ich war nur neugierig.

Zitat:

Sorry, mir war die esoterische Bedeutung laut Wikipedia bisher nicht bewusst.

Versuch mal einer Diskussion eine Chance zu geben, ohne dass Du von oben herab auf andere schaust. Hier etwas zum lesen, was über Wikipedia hinaus geht.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6172100/

https://www.psychologytoday.com/intl/bl...xperiences

Es ist in dem Moment des Erlebens nichts esoterisches. Es steht im Wort drin: Es ist eine Erfahrung, die einige Menschen bei einem klinischen Tod machten. Diese Menschen empfinden ihre Erfahrung als sehr real. Also komme ich wieder zu deiner genannten Schieflage, die ich in meinem Beitrag, am Beispiel mit einem Atheisten, ( eine Person, die die Existenz Gottes verneint) schon ausführlich erklärt habe. Diese Menschen hatten zuvor keine Schieflage.

Zitat von 6rama9:

Ich bezog mich auf reale Vorfälle, wie Unfälle oder Krankheiten, bei denen das Leben auf der Kippe stand aber nicht auf spirituell-esoterische Begegnungen mit höheren Wesen durch Meditation, neuronale Fehlfunktion oder vermeintlicher Wunder.

Wenn ein Mensch eine neuronale Fehlfunktion hat, sein Herz für ein paar minuten Still stand oder sein Gehirn kein Sauerstoff bekam, kann er wohl kaum meditieren. Eine Nahtoderfahrung ohne eine Erfahrung dabei, wird in einem Menschen nichts verändern. Da stimme ich mit Dir überein. Weil er nur dem Tod nah gewesen ist. Die Erfahrung ist ausgeblieben. Hier geht es also nur um Erfahrungen und nicht um dogmatische (esoterische) Überzeugungen. Eine Nahhtoderfahrung kann bei einem Menschen sein ganzes Leben verändern.
Ob diese Erfahrungen real waren oder nicht, können wir nicht wissen. Ich würde mich auch nicht anmaßen sie einem Menschen abzusprechen. Für ihn war sie sehr real.

Hier nochmal ein Wissenschaftlicher Bericht darüber, was im Gehirn bei einem Sterbenden tatsächlich geschieht.
https://www.pnas.org/content/110/35/14432

Sorry fürs OT