Plötzlich Vorwurf von s Missbrauch

Zitat von tlell:

Ich glaube man kann nie pauschal sagen wie Kinder auf sowas reagieren. Was wir uns oft nicht vorstellen können ist manchmal für Kinder kein Problem ...

Ich würde mal die Behauptung in den Raum stellen dass es für die Kinder am aller wichtigsten ist, dass es keinen Rosenkrieg gibt und die Eltern noch ein gutes Erziehungsteam bleiben. Mit allem Anderen können die Kids glaube ich ganz gut umgehen

Diesen Punkt sollte ich tatsächlich mal klären. Für den großen könnte das wirklich ein Problem werden da er eh bald in die Schule kommt. Da sehe ich dann eh schwarz, Schule beginnt um 8 , auf der Arbeit wäre ich gegen 9, dann könnte ich ihn gegen 17 Uhr holen. Und das in der ersten Klasse …… Ich hoffe ich kann es noch verhindern

@Vera3000

100% richtig, leider fürchte ich wird das nix mehr werden, dafür wurde zu viel zerstört. Es könnte so einfach sein wenn wir uns noch austauschen könnten. Ich habe in einer Studie gelesen dass das Modell nicht das wichtigste ist sonders das die Eltern mit Respekt und würdevoll miteinander umgehen. Dann sind die Kinder auch glücklich.

Zitat von Dudo:

schon komisch auf was manche Frauen so alles kommen, wenn es nicht nach ihrem Willen geht.

da wird der Ex auf einmal zum Vergewaltiger oder Gewalttäter, was Jahre lang kein Thema war

Uns Frauen wird soviel Macht seitens der Behörden gegeben,...dafür schäme ich mich,..echt!
Jede Frau kann irgendwas behaupten,....und der Mann ist in der Beweispflicht,....doch wie will man dass beweisen?
Verstehe auch nicht,...warum fast immer automatisch der Frau dass Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht
zugesprochen wird! Schließlich ist Sie fremdgegangen,....sie hat betrogen,....sie hat gelogen,...etc,.....aber es reicht
in unseren Rechtsstaat den NochEM in Verruf zu bringen,...und schon ist alles paletti. Entschuldigung aber dass finde
ich erbärmlich! Nur sehr komisch dass Sie gleich einen Next an der Hand hat,...und die Kinder werden instrumentalisiert.

Zitat von Aurel:

Für den großen könnte das wirklich ein Problem werden da er eh bald in die Schule kommt.

Das beste sind immer Fakten. Check das mal. Und dann überelg dir in Ruhe womit du leben könntest. Bleib nicht stur bei wir machen das aber so sondern prüf jede Möglichkeit. Du musst Kompromisse machen in jedem Fall. Vielleicht wäre es noch eine Option mit den Kindern zu reden und zu erfragen was sie wollen. Du könntest dich bei Caritas oder ProFamilie beraten lassen um deine Gedanken zu ordnen und alles mal wertfrei durchzusprechen. Vielleicht haben die noch ganz andere Ideen wie man das alles regeln könnte.

@Aurel

Zitat von Aurel:

Ihr ging es da mehr um den Unterhalt für mich

Das hat sie gesagt?

@KeepSmile

Ja, „sie lässt sich doch nicht ausnehmen wie eine Weihnachtsgans“ Waren ihre Worte.

@tlell

Du hast schon recht.
Meine Punkte waren und sind.
Keine 9h in der Kita
Am Besten ein festes Zuhause.

Das war mir wichtig, mein Angebot ging bis zum Residenzmodell bei ihr, Nachmittagsbetreuung bei mir. Sie lehnt leider alles ab und besteht auf Wechselmodell, damit müsste ich alle oben genannten Punkte aufgeben. Sie hat in der gesamten Mediation keinen anderen Vorschlag gemacht.

Vielleicht will sie, dass Du Dich 50/50 in die Erziehung Eurer Kinder einbringst UND will Dich nicht jeden Tag sehen.
Kann ich beides nachvollziehen, wenn man sich bei einer Trennung uneins ist. Du rückst ja von Deinem Standpunkt genauso wenig weg wie sie. Bist nicht mal bereit, das Wechselmodell zu versuchen um zu schauen, ob es nicht vielleicht doch funktioniert. Wie gesagt, es kommt auch darauf an, wie man es angeht. Ist ja auch ein Unterschied, ob man den Kindern erzählt, es geht für ne Spritze zum Doktor oder es geht zum Eis essen. Ich kann mir sogar vorstellen, dass es für die Kinder einfacher ist eben weil sie noch relativ klein sind. Sie wachsen da herein.



Der Unterhalt für die Kinder kann ohnehin nicht umgangen werden, egal wo die Kinder bleiben. Das steht den Kindern zu, da kann man auch nicht sagen, darauf verzichte ich. Wenn Du wirklich nur halbtags und damit viel weniger als sie verdienst und sie die Kinder komplett hat, könnte das ein Nullsummenspiel sein. Das heißt, sie bekäme keinen Unterhalt dafür, dass sie den Löwenanteil der Erziehung auf dem Rücken hat. Und mit Deinem Vorschlag muss sie Dich dann auch noch jeden Tag sehen....
Selbst wenn Du nachmittags mal 3 oder 4 Stunden einspringst, dagegen stehen dann mindestens 12 Stunden, die sie trotzdem auf Abruf sein muss. Mit Kindern ist doch immer irgendwas. Hast Du ihr mal den Vorschlag gemacht: Residenz Modell bei Dir?


Achso, beim Wechselmodell müsste sie Dir vielleicht sogar Unterhalt zahlen. Wie gesagt, für die Kinder, das kann man nicht ablehnen. Ist ja vielleicht das ultimative Argument, um sie doch noch ins Residenz Modell bei Ihr zu pressen, wenn sie so aufs Geld aus ist wie Du schreibst. ..

Berichtigt man mich bitte, falls ich einen Denkfehler habe.

Zitat von Dudo:

@Aurel ich würde ihr mal klipp und klar sagen das sie schon lange Geschichte wäre, wenn es keine Kinder geben würde.

Ich könnte mir vorstellen, dass sie ebenso denkt.

Wenn du bis jetzt die Hauptbezugsperson der Kinder warst müsste es doch für dich eine Chance geben, dass die Kinder im Residenzmodell bei dir leben können. Ich würde mich an deiner Stelle ganz, ganz dringend anwaltlich beraten und das prüfen lassen.

Zitat von Dudo:

es geht um die Kinder.

Ja eben! Und da ist es eben nötig, seine eigenen Befindlichkeiten zurück zu stellen und zu schauen, was für die Kinder besser wäre. Ich persönlich hielte es in diesem Falle für besser, wenn die Eltern so wenig wie möglich aufeinander treffen damit es keinen Zoff gibt. Es ist beständiger für die Kleinen, wenn sie abwechselnd eine Woche bei Mama und dann bei Papa schlafen, ganz ohne Theater, als wenn sie täglich dem Kleinkrieg der Eltern ausgesetzt sind.


Meine Meinung