Plötzlich Vorwurf von s Missbrauch

@Wurstmopped

Haus muss verkauft werden.

Sie will mich ja ins Wechselmodell zwängen, wie ich das mache ist ihr erstmal egal. Wir leben in einer sehr teuren kleinen Stadt. Wenn ich wegziehen muss ist das dann halt so. Ich werde es nicht ändern können.

@unbel-leberwurst

Ich habe die Mediation angeschoben weil mit ihr nicht mehr zu reden war. Völlige Eskalation, bei der Mediation redet sie wenigstens und kann nicht ausflippen weil ja noch jemand da ist.

@Brightness2

Sie könnte sich recht schnell eine Wohnung besorgen.

Ich hingegen müsste erstmal wieder Vollzeit arbeiten für drei Monate um überhaupt eine Chance zu haben.

Bei Hausverkauf würden wir mit Glück bei null rauskommen.

@Brightness2

Freunde habe ich hier nicht wirklich, bin nur zugezogen. Familie wohnt sehr weit entfernt. Ich habe mich voll auf meine eigene kleine Familie verlassen, mehr brauchte ich auch nicht, dachte ich……

Zitat von Aurel:

Sie will mich ja ins Wechselmodell zwängen

Und Du sie ins Residenzmodel bei ihr. Merkst Du was?

@Igelfisch

Und das bedeutet dann was?
Gib nach und akzeptiere dein Schicksal ? Verstehe deine Intention nicht.

Zitat von Aurel:

Und das bedeutet dann was?
Gib nach und akzeptiere dein Schicksal ? Verstehe deine Intention nicht.

Du stellst dich gegen etwas, was sich viele Väter mit jeder Menge Geld, Zeit und Nerven erkämpfen. Auch hier im Forum.

Ja, 9h Fremdbetreuung sind nicht das Tollste für Kinder, aber machbar. In der Schule musste ich auf meinen Großen immer noch eine halbe Stunde warten, bis wir endlich los konnten und das nach 8 h Schule und Hort.

An den Wechsel gewöhnen sich Kinder meist auch. Die Einführung des Models kann ja begleitet werden. Kommunikation kann zur Not z.B. über ein Übergabebuch laufen. Es gibt auch separate Apps fürs Coparenting. Da findet sich eine Lösung.

Wichtig ist, dass es finanziell darstellbar ist. Hier hilft auch der Anwalt.

Ich kann deine Ex aber auch verstehen, dass sie deinem Vorschlag nicht nachkommen will. Es wäre ein ständiges Aufeinandertreffen in eine total angespannten Lage.

Solange beide mit dem Kopf durch die Wand wollen wird es sowieso nicht besser werden. Du bist nichtmal bereit, zumindest zeitweise das mit dem Wechselmodell zu probieren, beharrst auf Deinem Standpunkt, dass Du den Kindern die 2 Stunden mehr nicht zumuten kannst.

Manchmal klingt es, als wäre eher das

Zitat von Aurel:

beim 50/50 hätte sie halt Zeit für den Neuen.

das Hauptproblem.

Zitat von Aurel:

Ich weiß auch bis heute nicht wie sie ihre Arbeit mit dem Wechselmodell überein bringen möchte.

Und das ist dann ihr Problem.

Eure Kommunikation ist jetzt natürlich schlecht bis kaum vorhanden. Aber irgendwann ist genug Gras gewachsen und wieder halbwegs normaler Umgang möglich. Aber um diesen Zustand zu erreichen hilft es halt auch nicht, seine Forderungen mit allen Mitteln durchzusetzen. Manchmal muss man einen Schritt zurück gehen um vorwärts zu kommen.

Zitat von Birkai:

Ich kann deine Ex aber auch verstehen, dass sie deinem Vorschlag nicht nachkommen will. Es wäre ein ständiges Aufeinandertreffen in eine total angespannten Lage.

Hab ich auch schon geschrieben. Ich glaube dass das, also dieser dann ja tägliche Knatsch, den Kindern mehr schaden würde als die 2 Stunden mehr im Hort.

@Igelfisch

Hast du denn selbst schon das Wechselmodell gelebt ?

Zitat von tlell:

Du müsstest aufs Sorgerecht und Aufenthaltsbestimmungsrecht verzichten damit es keine Berührungspunkte mehr gibt.

Jepp.
Nicht einmal einen Ausweis kann sie ohne dich für die Kinder beantragen. Oder eine Schulanmeldung. Schulwechsel, psychologische Therapie, Operationen, Auslandsreisen, Lehrvertrag, usw. usw.

Leider zeigt es sich immer wieder, egal ob Frau oder Mann, derjenige mit den schmutzigen Händen wirft noch eine ganze Weile mit Dreck und Steinen.
Eine gesunde Elternebene, respektvollen Umgang, das kann dauern. Bei manchen sogar Jahre.

Kindswohl scheint da komplett aus dem Hirn verschwunden.
Die Kinder werden instrumentalisiert und als Machtsymbol missbraucht.
Kann man zu Hauf allein in diesen Forum finden.
Und immer der gleiche Tenor, als wären die Expartner/innen mit Ersstzliebe geklont.

Trotzige Kinder die beim Naschen erwischt wurden und sich nicht wirklich den Konsequenzen stellen wollen. Ganz oben auf der Liste der Blick in den Spiegel, die eigenen Verantwortung am Scherbenhaufen.

Kann dir auch nur raten schnell zum Anwalt zu gehen.
Schon allein ihre Vorbereitung mit den Unterlagen riecht nach einer Menge Ärger.
Plus ihr unschönes Geätze, und die unfairen Darstellungen für die ich mich nur fremdschämen kann.

Mir hatte das JA damals vorgeschlagen (zur Deeskalierung) im Wechsel am Wochenende das Haus zu verlassen. In der Woche war ich dann ab Bettzeit der Kinder nur noch im Schlafzimmer oder der Exmann über Nacht weg.
Ging leider monatelang so bis der Exmann auf seinen Antrag der Wohnungszuweisung per Gericht aus dem Haus musste.

Wünsche dir alles Gute und starke Nerven. Und dass sie schnell zur Besinnung kommt.