Plötzlich will er nicht mehr heiraten

Zitat von Nostraventjo:

Das trifft mich gar nicht, tut mir leid für dich.

Ich muss dir leider auch mitteilen, dass du mit deinem aggressiven Ton und deinen Unterstellungen über das Ziel hinaus schießt. Du bist aber völlig auf dem falschen Dampfer!

Zitat von Clara_:

Darum geht’s auch nicht. Deine skurrilen Statements sind lediglich fehl am Platz und man merkt, dass du hier deine eigene Geschichte versuchst zu ...

Ja, stimme dir voll zu. Danke dir.
Unmöglich so ein schlechtes Benehmen!

Smilli, wenn du unbedingt heiraten willst, dann musst du ihm das klar sagen und dich ggf. von ihm trennen. Wenn es allerdings eine Egogeschichte ist, weil er den Antrag gemacht hat, dann wieder zurückzieht und du dadurch etwas mit deinem Selbstwert assoziierst, würde ich dort ansetzen. Kommt auf deine wahre Einstellung zum Thema Ehe an.

Wenn ihr die Beziehung nun weiterhin mit dicker Luft bzw. unterdrückten Gefühlen so fortführt, wird nix anständiges dabei rauskommen, denn dann fängt die "Kostenrechnung" in Form von Aufwand und Erwartungshaltung an.

@Clara_ ich denke es ist eher ein egoproblem da er einem Antrag gemacht hat und ihm dann wieder zurück zieht.. solch sprunghaftes Verhalten triggert mich erinnert mich an meinen Vater der hat sich nie um mich geschert ich glaube das kommt daher

MMn wird man nie aus dem Opferdenken rauskommen, wenn es außertourliche Schuldige (vor allem rückblickend) gibt, wie böse Eltern, Pech in der Männerauswahl usw. Das ist Futter für das Ego und der schlechteste Beziehungsratgeber.

Die Sache auf das Jetzt bezogen ist eigentlich ganz einfach: Will oder will ich nicht! Und danach handeln.

Reden solltest du zumindest mit ihm darüber. Wenn du darin irgendwelche Ängste verspürst dein Anliegen zu thematisieren und ggf. Konsequenzen zu ziehen, sind das deine Defizite die in dir schlummern (Selbstwert), denn wie soll eine intakte Beziehung funktionieren, wenn man nicht authentisch ist?!

Zitat von Smilli:

ich versuche nett zu sein aber wenn ich morgends 6 mal in das Zimmer gehen muss und einfach nichts passiert werde ich auch irgendwann sauer wie man so ignorant sein kann anderen gegenüber.

Du solltest BITTE NICHT als Mediatorin arbeiten. Es gruselt einen direkt, was Du von Dir gibst. Ehrlich. Sucht für das Kind eine Lösung - es sollte nicht mit Dir leben

@Lumba du kennst mich doch überhaupt nicht und denkst du kannst über mich urteilen? Bis vor kurzem dachte ich Cybermobbing ist gar nicht soooo weit verbreitet aber bei einiger Users Aussagen weiß ich Bescheid. - Meld dich in einem Forum an und suche nach Hilfe die bekommst du bestimmt… Ratschläge nach denen nicht gefragt wurde sind immens weil einige Menschen was ja durchaus nicht schlimm ist ein Verständnisproblem beim lesen haben… und sich von ihrer eigenen Erfahrungen leiten lassen anstatt sachlich zu diskutieren…

@Smilli mit Verlaub… Das, was Du hier von Dir gibst, zeigt einfach nicht Deine beste Seite. Du behauptest, ausgebildete Erzieherin zu sein, meckerst aber an dem Pubertierenden Jungen rum, der seit gar nicht allzu langer Zeit mit Dir zusammen lebt. Gerade Du solltest als Mediatorin (!) und Erzieherin wissen, was derzeit in seinem Kopf alles verrückt spielt. Zum Einen durch die Pubertät, die alles durcheinander wirft und zum anderen die Umstellung in einem völlig neuen Leben. Was macht er denn schlimmes, dass Du ihn derart niedermachst? Er steht nicht wie ein Soldat beim ersten weckerklingeln auf? Er räumt wahrscheinlich nichts weg, ist mit seinen Gedanken woanders und hat keinen geregelten Tagesablauf, an den er sich von alleine hält. Trotz allem ist er noch ein KIND, welches gerade bei der Vorgeschichte Verständnis und Liebe braucht. Auch wenn man Pubertiere manchmal aussetzen möchte. Du hast Dich für einen Mann mit Kind entschieden, also solltest Du den Jungen auch annehmen, wie er ist!


Zum Antrag, bzw. nicht mehr heiraten wollen. Vielleicht merkt Dein Partner, dass Du einfach nicht so bist, wie er sich das vorgestellt hat. Vielleicht bist Du nicht mehr die, in die er sich verliebt hat. Vielleicht ist das ganze ganz gut so, denn dann wärst Du offiziell die Schwiegermutter, die Du für dieses Kind nicht sein möchtest?

Als Mediatorin solltest Du genau wissen, wie man diplomatische Gespräche führt. Und wie man sich selbst etwas weniger wichtig nimmt, um auf den anderen zuzugehen.

Momentan liest man von Dir sehr viel Egoismus. Was der Verletzung zuzuschreiben ist. Aber mit dem Kopf durch die Wand wirst Du nicht weiter kommen. Also bleiben Dir zwei Möglichkeiten:

Auf ihn zugehen, Deinen Wunsch nach der Ehe hintenanzustellen und an Eurer Beziehung arbeiten.

Oder aber Dich zu trennen, mit allen Konsequenzen.

Zitat von Smilli:

Bis vor kurzem dachte ich Cybermobbing ist gar nicht soooo weit verbreitet aber bei einiger Users Aussagen weiß ich Bescheid.

Gehts bei dir eigentlich auch eine Nummer kleiner, wenn es um dein eigenes Ego geht? Denn bei anderen -gerade bei dem 12-Jährigen, bist du eher nicht zimperlich.
Von wem ist der Junge betreut worden, als du noch nicht im Leben des Vaters präsent warst?

Zitat von Smilli:

ich denke es ist eher ein egoproblem da er einem Antrag gemacht hat und ihm dann wieder zurück zieht.. solch sprunghaftes Verhalten triggert mich erinnert mich an meinen Vater der hat sich nie um mich geschert ich glaube das kommt daher

Kannst du denn mit dieser eigenen Geschichte wirklich nicht einmal im Ansatz verstehen, was der Junge gerade empfindet und durchmacht? Eine Mutter, die sich nicht kümmern kann, ein Vater, der mit brand neuer Gespielin sein gesamtes Leben platt walzt, ihn aus der gewohnten Umgebung reißt, weg von seinen Bezugspersonen und Freunden verpflanzt, ihm der Betreuung einer unerfahrenen und egozentrischen Stiefmutter überlässt, dazu eine kleine Stiefschwester, die der Aufmerksamkeit bedarf, ich finde seine Bockigkeit da noch eine sehr harmlose Reaktion. Diese Fakten blendest du -auch hier- konsequent aus und gerierst dich selbst als Opfer.
Ich hoffe sehr, dass deine von dir angegebene pädagogische Ausbildung ein Mittel war, um dich in ein professionelleres Licht zu rücken, nachdem dir hier sehr viele Menschen den Spiegel, über dein egoistisches Verhalten dem Jungen gegenüber, vorgehalten haben. Da reißt es auch nicht mehr raus, wenn du sagst, dass der Vater daran schuld war, nicht du. Solltest du wirklich der Profi sein, der du zu sein vorgibst, hättest du das niemals dulden dürfen. Stattdessen hast du roa-rote Kindergartenträume von der Hochzeit in weiß geträumt. Während die Träume des 12-Jährigen Stück für Stück ignoriert wurden. Ist eigentlich egal, ob du der Profi bist, der du vorgibst zu sein. Egal ist es für den Jungen, dessen Leben gerade durchtrieben wird. Vielleicht ist der Papa -mit Hilfe seines väterlichen Freundes- wach geworden und versucht nun zu retten, was zu retten ist.
Meine Empfehlung an dich, reflektiere bitte, was außerhalb deines Traums mit den Menschen in eurer engen Umgebung passiert ist und gib dir selbst die Antwort, ob es das ist, was deinen eigenen Werten entspricht.

Smilli,
so ein Forum kann Hilfe aber auch Denkanstösse geben.Dabei muss man mit den unterschiedlichsten Meinungen rechnen , nicht wenige ,mich eingeschlossen, können manchmal aufgrund eingener Lebenserfahrung manchmal nicht so distanziert sprechen.
Ein Forum ersetzt keine Therapie!
Daher würde ich Dir professionelle psych. Beratung empfehlen, um Deine eigene Vergangenheit erstmal aufzuarbeiten. Denn Du meinst ja selbst ,Dein eigener Vater ist damals nicht gut auf Deine Bedürfnisse eingegangen und heute wiederholt sich da was mit Deinem Partner. Von beiden fühlst Du Dich nicht respektiert und lässt vielleicht Deinen Frust noch an dem 12 jährigen Stiefsohn aus. Der sohn ist wohl traumastiert, Du , Dein Partner seid alle wohl nicht reif für eine wertschätzende Partnerschaft.

Mein Rat:
Für alle Therapieempfehlung!

Erst wenn man Ballast aus der Vergangenheit verarbeitet und gelöst hat , kann man freier und reifer für die Zukunft, Partnerschaft werden


Altlasten behindern eine glückliche Zukunft

@Vegetari
mein Partner als auch der Sohnemann haben kein Interesse sich einer Beratung geschweige den einer psychologischen Unterstützung anzunehmen. Ich denke ebenfalls wie du das man hier alleine nicht mehr weiter kommt und es für jeden eigene Problematik zu bearbeiten gibt. Mit der Bitte um Gespräche in Form einer Familienberatung stoße ich auf Ablehnung.

Dem Jungen wünsche ich, dass er endlich mal Menschen um sich hat,die sich für ihn interessieren.
So eine Stiefmutter ist Gift für so ein Kind.Da wird er es irgendwann vorziehen, am Bahnhof zu enden,nur um von der egozentrisches Stiefmutter wegzukommen.
Empathie für den Jungen ist nicht vorhanden.
Und sein Vater muss dringend sein Beuteschema ändern.Kein gutes Händchen für Frauen

Zitat von Smilli:

@Vegetari mein Partner als auch der Sohnemann haben kein Interesse sich einer Beratung geschweige den einer psychologischen Unterstützung ...

Dann bleibt für alle Beteiligten eben nur die Trennung. Man kann niemanden zu irgendwas zwingen.

Zitat von Smilli:

@Vegetari mein Partner als auch der Sohnemann haben kein Interesse sich einer Beratung geschweige den einer psychologischen Unterstützung ...

Jeder ist sich selbst der Nächste.
Vllt fängst Du an und machst eine Therapie. Wenn einer sich im System ändert, müssen die anderen damit klar kommen oder sich auch ändern. Dann fang Du an!

Gleich von Trennung sprechen , wie @Nostraventjo es vorhersagt, soweit würde ich jetzt nicht gehen.

Trennungen laufen in Phasen, aber auch Beziehungen, was dann wird ? Das wird man später erkennen, was die beste Lösung ist

Zitat:

Mit der Bitte um Gespräche in Form einer Familienberatung stoße ich auf Ablehnung.

Dein Freund hat dich schon in der Tasche. Und er gehört zu den Männern, die den Respekt vor der Frau dann in diesem Fall verliert. Das hatte ich mit dem Vater meines Kindes. Ich habe mich hochschwanger konsequent getrennt. Nach der Entbindung habe ich mich relativ schnell wieder unabhängig gemacht und war plötzlich wieder seine Traumfrau. Nur war er für mich nur noch ein Lappen.