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Plötzlich will er nicht mehr heiraten

C
@Timeconsumption @Brightness2

Ich komme bei euren Aussagen nicht so ganz mit. Worum geht’s euch eigentlich? Der Gatte ist von 6-18 Uhr aus dem Haus, somit wird ihr offensichtlich alles aufs Auge gedrückt, sich kümmert sich auch darum, nebenbei noch ein Baby und wird nun kritisiert, was für eine Egoistin sie eigentlich, weil sie ja überhaupt nicht nachvollziehen kann wie es dem armen Bub geht? (Aber ihr könnt das aus weiter Ferne oder wie?)

Zitat von Smilli:
Der Junge ruft den Vater auf dem Handy an und fragt nach einem glas Wasser was der Vater ihm dann bringt… - nein er ist nicht krank… einfach so


Stoßt euch etwa auf, dass sie bei manchen Themen nicht so springt wie der Vater nach 18 Uhr oder was genau hat sie denn nun falsch gemacht?

Denkt doch einfach mal weiter, wer kümmert sich eigentlich um ihn, wenn sie nicht da ist? Also lieber mal Piano mit so manch gut gemeintem Ratschlag, denn der worst case ist für den jungen Mann dann eingetreten, wenn sie nicht mehr da ist und er sich selbst erziehen darf.

30.01.2022 13:11 • x 5 #181


S
@Clara_ das ist das Thema der Junge Mann erzieht sich selbst wenn ich nicht da bin. Der Junge ist schon immer geparkt gewesen und der Vater voll berufstätig wann sollte den Erziehung statt gefunden haben wenn der Vater auch noch zahlreiche Nebenjobs gemacht hat um die materiellen Bedürfnisse des Kindes zu stillen. Kam der Vater nach Hause gab es ein Versöhnungsessen es wurde schön gemacht wogegen ja nicht zu sagen ist wenn aber ein Vater aus schlechtem Gewissen seiner Abwesenheit alle wünsche eines Kindes erfüllt um die fehlende Liebe und gemeinsame Zeit aufzuwiegen kommt dabei das raus was nun der Fall ist ein junger Mann der sich nicht an Absprachen halten kann und sein Leben selbstbestimmt mit 12… obwohl jener eigentlich noch Schutz eines Erwachsenen benötigt.

30.01.2022 13:53 • x 3 #182


A


Plötzlich will er nicht mehr heiraten

x 3


S
@Clara_ meine Sorge ist das der junge Mann eine psychische Krise durchlaufen wird weil ihm einfach Stabilität und Sicherheit eines Erwachsenen vertrauten gefehlt hat.

30.01.2022 13:55 • x 2 #183


Vegetari
Zitat von Smilli:
das ist das Thema der Junge Mann erzieht sich selbst wenn ich nicht da bin. Der Junge ist schon immer geparkt gewesen und der Vater voll berufstätig wann sollte den Erziehung statt gefunden haben wenn der Vater auch noch zahlreiche Nebenjobs gemacht hat um die materiellen Bedürfnisse des Kindes zu stillen.



Hack nicht immer auf den armen Jungen herum !
Kinder sind auch nur Symptomträger in der Familie. Eigentlich müsste man dem Übel auf dem Grund gehen , hier Familentherapie angebracht. Weil er es nicht will, mach Du Smilli lieber eine Therapie, dann muss sich das Rad in der Familie sowieso ändern, wenn einer mit Therapie anfängt

30.01.2022 14:57 • x 1 #184


S
@Vegetari wo Hacke ich auf dem Jungen rum es liest sich doch heraus das er nichts dafür kann… ich habe damit bereits angefangen vielleicht kommt deshalb gerade alles in Wanken… ich nehme nicht mehr alles auf mich, das soll ich auch laut Therapeuten nicht mehr tun weil es eben auch nicht meine Baustelle ist.

30.01.2022 15:07 • x 3 #185


S
@Clara_ ich sehe auch nicht so genau wo ich die Egoistin bin wenn alles außer das Geld rankriegen bei mir liegt … papierkram, einkaufen orga, Kinderbetreuung, Haushalt, Wäsche, Garten immerhin ist das ein Leben was wir zusammen so gewählt haben…

30.01.2022 15:10 • x 2 #186


Elfe11
Zitat von Smilli:
@Clara_ ich sehe auch nicht so genau wo ich die Egoistin bin wenn alles außer das Geld rankriegen bei mir liegt … papierkram, einkaufen orga, ...


JA, so ist das! Und für diesen Fulltime Job hat er dir die Ehe versprochen. Ihr seid verlobt. Jetzt macht er einen Rückzug!

Wenn dein Arbeitgeber dir plötzlich kein Gehalt mehr zahlt, machst du dann noch deinen Job? Wenn ja, wie lange lässt du das mit dir machen?

In der Zeit, die du in diese aussichtslose Patchwork Family steckst, könntest du Freizeit haben und einem Hobby nachgehen,eine Weiterbildung machen, Freunde treffen, Ausflüge machen, reisen, einem Nebenjob nachgehen und Geld ansparen, für deine Rente sorgen... Dich um dich selbst kümmern. Um dein Kind.

Und einen Mann finden, der mit dir eine Familie möchte und dich und deine Leistung wertschätzt!

30.01.2022 15:19 • x 1 #187


C
Zitat von Smilli:
@Clara_ meine Sorge ist das der junge Mann eine psychische Krise durchlaufen wird weil ihm einfach Stabilität und Sicherheit eines Erwachsenen ...


Da die Erziehung an dir hängt, würde ich persönlich keine Umfrage starten, sondern deinem Partner eine Ansage unterbreiten und ab in die Therapie mit dem Sohn. (In deiner Therapie, sofern du sie überhaupt notwendig siehst, wobei ich das aus solidarischer Sicht empfehlen würde, wird dir ohnehin beigebracht mehr auf deine Bedürfnisse zu achten.)

Stellt er sich dagegen, würde ich an deiner Stelle mal über vorübergehenden Auszug nachdenken, dann kann er sich in Ruhe über alles Gedanken machen. Entweder man ist Familie dh. dass du dann ebenfalls mitbestimmen darfst (wenn die leibliche Mutter schon auf das Wohlergehen ihres Sohnes pfeift), schließlich liest man bei dir keine schlechte Absichten raus oder er sieht in dir eine kostenlose Tagesbetreuung und wer sich mit Letzteren genügt, hat anderweitige Probleme.

30.01.2022 15:19 • x 3 #188


Elfe11
Zitat von Clara_:
oder er sieht in dir eine kostenlose Tagesbetreuung und wer sich mit Letzteren genügt, hat anderweitige Probleme.


Das ist leider oft der Fall bei Vätern mit ledigen Kindern, die dann am Wochenende und in den Ferien zu Besuch sind, und versorgt werden wollen! Die Kinder waren meist ungeplant! Da treffen Kinder auf einen überforderten und desinteressierten Wochenend Papa, der keine Ahnung von und Null Bock auf Erziehung und Betreuung hat. Diese Lücke soll dann die neue Freundin mal eben schnell überbrücken. Kost nix!
Und ja, Ausnahmen bestätigen die Regel!

Die Frage ist, willst du dir das wirklich antun? Der Mann hat keinerlei Vaterqualitäten und ist nicht familientauglich. Es herrscht Chaos! Willst du so leben?

30.01.2022 15:25 • #189


Timeconsumption
Zitat von Clara_:
Ich komme bei euren Aussagen nicht so ganz mit. Worum geht’s euch eigentlich?

Siehst Du, und ich komme bei Deinen Aussagen nicht hinterher. Ich lese eine Ich-Bezogene 14-jährige, die Ruhm dafür ernten will, dass sie den Sohn des Partners bei sich wohnen lässt. Alles andere ist laut ihren Aussagen nicht ihre Baustelle und ohne sie endet er am Bahnhof. Ich persönlich erwarte von einer selbsternannten Erzieherin (denn so wie sie schreibt, ist sie das definitiv nicht!) und Mediatorin einfach Verständnis für ein pubertierendes Kind, welches man aus seinem Umfeld gerissen hat. Und nicht nur das, SIE wollte mit dem Freund eine Familie gründen, zusammen ziehen und ihn heiraten. Tja. Nur heiraten und eine Familie werden geht kaum, ohne den Sohn. Aber hier möchte sie sich raushalten. Am liebsten wäre es ihr, der Sohn wäre "aus den Augen, aus dem Sinn" und der Vater käme mit einer traumhaften Hochzeit daher und es gäbe nur sie, ihn und das gemeinsame Kind. Der Junge ist ein Störfaktor, das lässt sich aus so jedem Beitrag herauslesen. Oder liest Du da etwa was von liebevoller Begleitung?

30.01.2022 15:26 • x 6 #190


C
Ich lese eben auch raus, dass es dem Herrn viel zu gut geht und er sich mit minimalem Input sämtliche Freiheiten rausholt.

@Timeconsumption kannst du hierfür konkrete Beispiele bringen? Scheinbar habe ich die überlesen.

30.01.2022 15:31 • x 2 #191


Elfe11
Zitat von Timeconsumption:
Oder liest Du da etwa was von liebevoller Begleitung?


Ja! Sie weckt ihn jeden Morgen 5x. Sicher macht sie Frühstück für ihn! Sie bringt ihn zum Arzt! Sie kümmert sich um Orga und Haushalt. Sicher kocht sie für ihn! Sie putzt das Haus! Sie ist seine erste Ansprechpartnern, da mit Baby zuhause! Sie kümmert sich gut, aber sie kann seinen labilen Grundcharakter nicht ändern. Bereits seine Mutter hatte massive Probleme! Das kann genetisch sein oder am frühen Mutter Verlust liegen. Da können psychische Störungen bei Kids im Kleinkindalter entstehen!

30.01.2022 15:33 • x 3 #192


Elfe11
Ehrlich, ich würde sämtliche Arbeiten sofort einstellen,wenn er nicht mehr heiraten will. Und mir in Ruhe eine neue Wohnung suchen und ausziehen! Dann darf er Unterhalt für Mama und Baby zahlen. Und kann seinen Dreck alleine wegräumen...

30.01.2022 15:39 • #193


Ayaka
Zitat von Clara_:
Da die Erziehung an dir hängt, würde ich persönlich keine Umfrage starten, sondern deinem Partner eine Ansage unterbreiten und ab in die Therapie mit dem Sohn. (In deiner Therapie, sofern du sie überhaupt notwendig siehst, wobei ich das aus solidarischer Sicht empfehlen würde, wird dir ohnehin beigebracht mehr ...

Weil er nicht aufstehen will und wie jedes andere Pupertier rumbockt soll er jetzt in die Therapie?

Und die angebliche Zukunftslosigkeit wird von einer 32 jährigen diagnostiziert die noch nie wirklich ernstzunehmend lang an einem Stück gearbeitet hat?

Weißt du, viele können verstehen, dass du enttäuscht, verletzt und traurig bist weil es mit der Hochzeit nix wird, aber sobald du begonnen hast die Schuld dafür einem 12 jährigen in die Schuhe zu schieben statt wie jeder erwachsene Mensch die Ursachen bei dir und deinem Partner zu suchen hast du zumindest bei mir jedes Mitgefühl vergeigt.

Nimm mal das arme Kind aus dem Fokus und schau dir an wie ihr an der Beziehung und euch selbst arbeiten könnt. Deine finanzielle Abhängigkeit ohne Ehe finde ich jedenfalls kritisch - hier solltest du dir eigene Überlegungen machen wie du da raus kommst statt weiter auf eine Ehe zu hoffen.

30.01.2022 15:46 • x 7 #194


C
Zitat von Ayaka:
Weil er nicht aufstehen will und wie jedes andere Pupertier rumbockt soll er jetzt in die Therapie?


Nein natürlich nicht, sondern allein aus dem Grund, dass sein Vater sich nicht um ihn kümmert und er dadurch einen Schaden davon trägt auf sich selbst gestellt zu sein. Das sind idR die zukünftigen beziehungsunfähigen Verlust- oder Bindungsängstler, weil sie von klein auf gelernt haben nur auf sich selbst zu zählen.

Die TE ist in der Hinsicht ein Segen für ihn, also akzeptiert man dass sie ihn als verwöhnt empfindet und dagegensteuern will oder sie zieht aus, der bereits vorhandene Schaden breitet sich weiter aus und dann wird’s richtig übel!

Genauso ist jegliches Anliegen von ihr zu akzeptieren, denn es ist ihr Leben über das sie völlig frei entscheiden darf. Entweder beide finden einen gemeinsamen Weg, man lebt in getrennten Wohnungen oder trennt sich gänzlich. An ihrer Stelle wäre trotz guten Willen dem Jungen gegenüber, mein Leben und vor allem das Wohlergehen der eigenen Tochter, wesentlich wichtiger! Schließlich wächst die Tochter in diesen Verhältnissen auf, wie soll das denn funktionieren, wenn der Kleinen getrennte Erziehungsmethoden vorgelebt werden!

30.01.2022 15:57 • x 4 #195


A


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