Plötzlich will er nicht mehr heiraten

@Ayaka die Aussage wurde doch vom Partner so getroffen … heiraten passe weil ein Leben zu 4 nicht funktioniert. Wenn ich ihm frage was nicht funktioniert ist die Aussage diese ständigem Diskussionen zwischen mir und dem Sohn ich habe hier nur geschildert was ich drauf zu hören bekommen habe

Zitat von Smilli:

@Ayaka die Aussage wurde doch vom Partner so getroffen … heiraten passe weil ein Leben zu 4 nicht funktioniert. Wenn ich ihm frage was nicht ...

Ja aber da hast du deine Antwort doch.

Und aus dem Grund schiebst du Frust auf den Sohn weil er in deinen Augen schuld ist das sein Vater dich doch nicht heiraten möchte.

Kann ich verstehen. Und du Solltest das akzeptieren.

Zitat von Ayaka:

Weil er nicht aufstehen will und wie jedes andere Pupertier rumbockt soll er jetzt in die Therapie? Und die angebliche Zukunftslosigkeit wird von ...

Ich erklär dir mal wie das mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau ist die als vertrieblerin gearbeitet hat.. es gibt Unternehmen die bilden mehrere Berufe aus bsp Lufthansa … Person x macht Ausbildung zur . Reiseverkehrskauffrau in einem touristisch Konzern arbeitet als Buchhalter …Die Person macht seit Beginn der Ausbildung das gleiche nur schimpfen sich die Bezeichnungen dannach unterschiedlich….

Zitat von Smilli:

@Ayaka die Aussage wurde doch vom Partner so getroffen … heiraten passe weil ein Leben zu 4 nicht funktioniert. Wenn ich ihm frage was nicht ...

Mir kommt das eher wie eine Bestrafung vor. Du kommst mit dem nicht erzogenen Jungen nicht schnell genug klar, es gibt unbequeme Diskussionen, also Strafe! Du bist Schuld!
Das bist du aber nicht. Du hast keine Schuld daran, dass er als Vater auf ganzer Linie versagt.

Zitat von Clara_:

Nein natürlich nicht, sondern allein aus dem Grund, dass sein Vater sich nicht um ihn kümmert und er dadurch einen Schaden davon trägt auf sich ...

Und dann möchte man jemanden um jeden Preis heiraten, weil man eine gemeinsame Familie werden will, aber einem die eigene Tochter so viel wichtiger ist ( und dieses als absolutes Recht ansieht), als der Sohn des Menschen, den man doch ach so sehr liebt? Erschließt sich mir nicht. Muss es aber auch nicht.

ich bin aus der Diskussion jetzt raus ️ habt noch n schönen restsonntag.

Zitat von Elfe11:

Mir kommt das eher wie eine Bestrafung vor. Du kommst mit dem nicht erzogenen Jungen nicht schnell genug klar, es gibt unbequeme ...

Was stimmt nicht mit dir ? Die ex ist was bitteschön?
Reiss dich Mal zusammen!

Ich habe den Beitrag Mal gemeldet.

Zitat von Timeconsumption:

Und dann möchte man jemanden um jeden Preis heiraten, weil man eine gemeinsame Familie werden will, aber einem die eigene Tochter so viel wichtiger ...

Das waren meine Worte, nicht ihre. Allerdings etwas eigenartig, dass dein eigenes Kind nicht einen höheren Stellenwert hätte? In deiner Welt passt man sich demnach an, weil alles andere zu egoistisch ist. Ok, kann man machen. Wär halt nicht meins, ist mir auch neu, dass man an erster Stelle mit den Stiefsohn eine Beziehung führt und dann erst mit dem Vater, auch glaube ich kaum, dass angepasste Hausmütterchen auf Dauer sonderlich attraktiv sind, daher würde die ersehnte Heirat tatsächlich keinen Sinn machen.

Als Résumée bleibt festzuhalten, dass es für jeden betreuenden Elternteil schwierig ist, eine Beziehung -sei es mit oder ohne Trauschein- zu führen, mit einer/m Partner*in, die weder einen Zugang zum Kind findet, noch in irgendeiner Weise ein Händchen für die Ängste und Bedürfnisse des Kindes oder Jugendlichen hat. Und damit ist vielleicht auch schon alles gesagt. Möglicherweise nur noch nicht von jedem.

Auf den ersten Seiten steht, dass man sein Kind nicht in Fremdbetreuung geben MÖCHTE. Jetzt ist plötzlich alles voll ?

Es steht da auch , dass man sich dann ja schließlich krankenversichern muss und das durch die Heirat wegfiele.

Jetzt sind 200Euro KV plötzlich kein Problem?
Sehr seltsam wie der Wind sich dreht .

Zitat von Smilli:

du kennst mich doch überhaupt nicht und denkst du kannst über mich urteilen?

Ich beurteile Dich, nachdem was Du hier selbst von Dir gibst UND weil Du in einem Forum bist, bei es u. a. um den Wunsch geht, dass andere Menschen die Situation einschätzen. Solltest Du das nicht aushalten, dann geh.

Ansonsten wiederhole ich mich gerne: Du benimmst Dich dem Sohn gegenüber wie ein eifersüchtiges Kind und NICHT wie eine erwachsene, refelektierte Frau, die eine Mediatorin sein möchte. Da brauch ich Dich nicht kennen, um das rauszulesen.

Der Sohn ist nunmal da und deine elende Quengelei zaubert ihn nicht weg. Schon mal überlegt, dass sein verhalten etwas ausdrückt, was er verbal (noch) nicht kann? Dass Dein Typ das Problem ist, weil er anstatt ehrlich und direkt mit Dir zu sprechen und Dir zu sagen, dass er sich aktuell keine Zukunft vorstellen kann, sich EBENFALLS benimmt, wie ein Kleinkind?

ich glaube, es meist immer schwierig mit Patchwork-Familie. Nicht selten scheitern Partnerschaften , weil der Alltag mit Kids zu schwierig ist, darüber gibt es Studien. Und es ist noch schwieriger als Patchwork-Familie wenn man Altlasten aus vorheriger Beziehung oder Vergangenheit aus der eigenen Kindheit nicht richtig gelöst hat

Ich finde es hoch befremdlich, daß einem abgesprochen und heftigst vorgeworfen wird, nicht absolut perfekt zu sein - von vorneherein und überhaupt, trotz alles machens und mühens.
Dabei ist das doch der Hilfeschrei gewesen - wie mit dieser fordernden Situation umgegangen werden kann.

Ich erinnere mich gut, daß manche Mutter manchmal so verzweifelt war, daß sie in dem Moment ausrief, sie könne ihre Kinder am liebsten (sonst wo ...). Ja, in dem Moment. Keine Mutter ist 24/7 über Jahre perfekt in ihren Gefühlen. Und diese Aussagen kamen von Müttern, die ihr Leben für ihre Kinder gaben.

Nicht auszudenken, was die hier zu hören bekommen hätten, hätten die sich (oh wie schrecklich) für s i c h selber um Hilfe und Verständnis gebeten.

Und ja, da stimmt so einiges nicht in den Erwartungshaltungen der Erwachsenen. Beider Erwachsener. Die TE ist nicht die Person, die in alle Richtungen alles zu akzeptieren hat, wenn sie ihren Partner tatsächlich genug liebe .

Ich hoffe, @Smilli bekommt zwischendurch genug Luft und Freiraum, um sich über sich, ihre Situation und was sie tatsächlich leisten kann und was sie leisten sollte, Gedanken zu machen.
Was ist ihre Verantwortung? Was ist die Verantwortung ihres Mitbewohners (an welcher Stelle sind sie - noch - Partner?)

Ich könnte mir gut vorstellen, daß bei der Vorstellung und Planung, zusammenzuziehen, die Theorie deutlich besser zu stemmen war, als die Praxis dann zeigte.
Und dann steigt er auch noch aus seinem Teil des Versprechens aus, wo sie weiterhin alles tut, wie versprochen.
Yep da fühlt man sich, meiner Meinung nach, schon zurecht missachtet.

Mal kurz OT, nur um zu zeigen, dass der Mann sehr wohl das Recht hat, auszusteigen: als mein Partner nicht mehr mit meinem Sohn aus einer früheren Beziehung zurecht kam(Pubertät lässt grüßen) und die Diskussionen allmählich Überhand nahmen (vom nicht täglich aufgeräumten Zimmer über Aufgaben im Haushalt etc.) habe ich nach vielen Jahren die Beziehung beendet. Mein Kind wurde immer unglücklicher mit der Gängelei und obwohl ich wesentlich liberaler in der Erziehung bin, ist es mir nicht gelungen, meinen Ex unter vier Augen zu überzeugen, die Dinge gelassener anzugehen. Unser Beziehungsleben hat damit einen entscheidenden Knacks bekommen- weil es nunmal eine Wahrheit ist, dass in einer Patchwork Familie fremde Kinder oft anders behandelt werden, als die eigenen, wenn auch unbewusst. Ich fand es sehr befremdlich, dass mein Ex mir einreden wollte, wie ich mein Kindbestrafen sollte, nur, weil er nicht reagiert hat, wie er das gerne hätte. Als mein Kind, das sonst nie geweint hat, schluchzend in meinen Armen lag und mich fragte, ob ich ihn jetzt wie vorgeschlagen bestrafe, war für mich der Ofen aus und die Liebe zu meinem Ex augenblicklich erloschen. Meine Kinder gehen über jeden Partner, unabhängig davon, dass er auch Betreuungs- und Erziehungsaufgaben übernommen hat- was in einer Partnerschaft für mich selbstverständlich ist, wenn man zusammen lebt- man zieht an einem Strang. Nicht falsch verstehen, mein Ex hat sich die Zeit vorher in dem Rahmen gekümmert, wie es nötig war, aber er hat ab einem gewissen Punkt immer öfter die Beherrschung verloren. Die Streitereien darüber hatte ich satt. Auch wir wollten heiraten, wir haben beide gute Jobs und es ging uns gut. Das ändert nichts am Kern der Sache- wenn der Partner nicht mit dem fremden Kind kann, sollte jedes Elternteil die Reißleine an einem gewissen Punkt ziehen.

Zitat von Lavidaloca:

Mal kurz OT, nur um zu zeigen, dass der Mann sehr wohl das Recht hat, auszusteigen: als mein Partner nicht mehr mit meinem Sohn aus einer früheren ...

Genau so sehe ich das auch. Das Kind geht vor dem neuen Partner. Und wenn das einfach nicht passt für das Kind dann muss ich als Elternteil Konsequenzen ziehen.

Er kann sich also keine gemeinsame Zukunft mehr vorstellen?
Was habt ihr dann vor zu machen?
Wenn es keine Zukunft mehr für ihn gibt, möchte er die Trennung oder was?