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Plötzlich will er nicht mehr heiraten

S
@Malina84 wir haben uns ausgesprochen zuerst im Streitgespräch sagte er das er er die gesamte Situation schwer aushalten kann und wir ja nur noch nebenher leben… unser Alltag ist momentan geprägt durch unsere Tochter die viel Aufmerksamkeit braucht und den großen der auch Bedürfnisse hat daher haben wir wenig Zeit gemeinsam vielleicht 30 min abends zusammen im Wohnzimmer ansonsten sind wir beide nur für die Kinder da ich denke das spielt auch eine Rolle mein Partner bringt sich in die Betreuung der kleinen am Abend ein während ich die schulsachen des 12 jährigen kontrolliere weil es meinem Partner schwer fällt da er ungarischer Herkunft ist. Nach ein paar Tagen Ruhe und einem weiteren Gespräch in dem ich ihm gesagt habe das die Kinder verdient haben das wir beide glücklich sind kam er am nächsten morgen auf mich zu und sagte er möchte nicht der Ar. sein und eigentlich ist er schon zufrieden mit manchmal ist es ihm zu viel. Wir wohnen mit der Uhroma von mir im Haus die hat auch noch ständig Aufgaben für uns oder ihn. Das Thema heiraten sagte er er möchte es schon irgendwie nicht… sagte aber gleichzeitig das wir aber zusammen gehören. Ich habe für mich entschieden das ich jetzt erstmal zur Kur fahre und dort mal eine ganze Zeit lang den Tag alleine mit Kleinkind erlebe damit ich ein wenig das Gefühl bekomme wie es ohne die beiden wäre. Ich möchte keine falsche Entscheid treffen vorallem der Kinder wegen nicht… der große hat zum ersten Mal eine ..Stiefmutter… und erlebt wie es ist wenn zwei Personen da sind die sich um ihn kümmern.

01.02.2022 11:32 • x 2 #211


N
Zitat von Smilli:
@Malina84 wir haben uns ausgesprochen zuerst im Streitgespräch sagte er das er er die gesamte Situation schwer aushalten kann und wir ja nur noch ...

Und trotzdem überlegst du dich zu trennen, wenn der Alltag mit Kleinkind für dich angenehmer ist, nur weil er nicht heiraten möchte?!

01.02.2022 12:04 • #212


A


Plötzlich will er nicht mehr heiraten

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S
@Nostraventjo ich würde mir in unserer Beziehung wünschen das mein Partner mehr schätzt was ich alles tue vielleicht sollten wir uns beide mehr wertschätzen. Ich überlege nochmal alles durch mit ein wenig Abstand auch wie es für die Kinder wäre wenn wir getrennt wohnen aber noch ein paar sind.. die Zeit von Beginn an hat sehr viel schnell mit sich gebracht und ich war in unserer Beziehung auch schonmal an denke ich einem ähnlichen Punkt wie er das hat sich mit der Zeit aber dann wieder gelegt.. dann kam auch dazu das die Schwangerschaft Risikoschwangerschaft war und ich auch damit befassen musste wenn meine Tochter und ich es nicht schaffen. Vielleicht ist der große da auch etwas mehr in den Hintergrund gerückt wie sowieso schon durch das weitere Kind. Ich muss das erstmal sacken lassen ich sehe das wie es manche TE schreiben zu schnell zu viel..Ich bereue nichts davon wir haben auch viel geschafft zwei gesunde Kinder nur vielleicht hätte man es auch mit 50km/h machen können… Die Liebe zu einem Partner verändert sich auch durch ein Kind sehr, daran müssen wir uns vielleicht auch noch gewöhnen.

01.02.2022 14:11 • x 1 #213


S
Ich kann mich noch gut erinnern wie die letzte Zeit der Schwangerschaft und die Geburt und die erste Zeit mit Baby für mich eine Berg und Tal Fahrt war. Die Hormone das Abrutschen in eine schwere Depression, die Veränderungen in der Beziehung damals. Da habe ich gedacht ich müsse ausbrechen weil ich das alles nicht ertragen kann.. vielleicht macht er gerade eine ähnliche Situation durch solche Beziehungen egal ob zum großen oder kleinen haben ja immer ihre Dynamiken.. was mir aber bewusst ist das wir an unserer streitkultur arbeiten müssen und nicht in diesem Maß streiten sollten. Ich habe während der letzten beiden Streits gemerkt das ich meine Energie für die Kinder und für mich brauche und es nicht gut tut es so ausufern zu lassen, bloß wie umsetzen die Erkenntnis ist das eine und das andere weiß ich noch nicht wie …

01.02.2022 14:21 • x 1 #214


DieSeherin
das war ja dann für beide eine schwere belastung - umso mehr solltest du jetzt verständnis für ihn haben. was du über ihn schreibst, klingt nämlich, als wäre er von all dem sehr erschöpft und dazu hat jeder von euch das recht!

01.02.2022 14:25 • x 2 #215


H
Der Junge ist durch die Umstände und die Entscheidungen der Erwachsenen im Prinzip in einer dauerhaften Situation, in der ER nicht ausreichend gesehen wird,zu wenig wirklichen Raum hat und funktionieren muss.Dazu noch die Belastungen der Pubertät.
Du solltest dir Zeit nehmen, den Jungen und seinen Gefühlslage erstmal verstehen und kennenlernen,bevor du an ihm rumerziehst.Er hatte,im Gegensatz zu euch,zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit, irgendetwas zu entscheiden,sich an etwas zu gewöhnen,eigene Gedanken zu entwickeln und musste sein vertrautes Umfeld aufgeben.DU hast dich entschieden, so ein Tempo vorzulegen, genauso wie sein Herr Papa.IHR habt da einige Schritte übersprungen, da kommt doch so ein Kind überhaupt nicht mit. Er muss euch die Situation, in die ihr euch gebracht hat,nicht erleichtern,indem er funktioniert.Macht auch kaum Teenager in einem angemessenen Umfeld.
Im Gegensatz zu ihm bist du doch in einer absoluten Luxussituation,wenn du dich an sowas wie einer Hochzeit in eurer Situation so aufreiben kannst.
Bevor ihr sein Verhalten korrigiert, schaut doch erstmal auf euch,was ihr von dem Verhalten in ihm hervorruft.

01.02.2022 16:10 • x 4 #216


D
Zitat von Smilli:
mein Partner als auch der Sohnemann haben kein Interesse sich einer Beratung geschweige den einer psychologischen Unterstützung anzunehmen.

Wozu auch? Die beiden verhalten sich doch ausgesprochen gesund! Der eine rebelliert gegen dich, und der andere will dich nicht heiraten.
Heißt: Keiner der beiden ist willig, von dir an sich herumerziehen zu lassen.
Die brauchen keine Therapie, sondern lediglich eine Umzugsfirma, die ihnen deinen Ramsch vom Hals schafft und dich gleich mit.

01.02.2022 16:56 • x 5 #217


D
@Smilli , und das erste, was der Vater des Jungen lernen sollte, ist, bei der nächsten Partnerwahl das K.ond.om übers G.enit.al zu ziehen und nicht übers Okular.

01.02.2022 17:26 • #218


S
@DonaAmiga weil ich genau was gemacht habe? Das ich die Erziehung des Sohnes mit übernommen habe war ja zu Beginn der Wunsch des Vaters, weil ihm die Aufgabe zu viel erschien

01.02.2022 19:01 • #219


D
Zitat von Smilli:
@DonaAmiga weil ich genau was gemacht habe? Das ich die Erziehung des Sohnes mit übernommen habe war ja zu Beginn der Wunsch des Vaters, weil ihm ...

Und weil dem Vater die Erziehung des Sohnes zu schwer war, musste er prompt und unbedingt ein weiteres Kind zeugen?

Und weil du ja so superklug und pädagogisch kompetent bist, lässt du dich von so einem Muster des logischen Denkens so schnell wie möglich anb@msen und willst von ihm auch noch romantisch geheiratet werden?

Oh Mann, Leute gibt's ...

01.02.2022 19:16 • x 2 #220


S
@DonaAmiga dazu gehören ja zwei…

01.02.2022 19:26 • #221


S
@DonaAmiga zwischenzeitlich war natürlich auch unsere Welt einen Moment in Ordnung, natürlich ist das Kind auch genau da entstanden…. Vielleicht liest es sich so als wäre es viel Talfahrt gewesen letzten Endes war es das aber nicht nur es gab viele gute Momente

01.02.2022 20:33 • #222


N
Ihr wart bei der Zeugung drei ! Monate zusammen !

Da sollte die Welt noch nur aus rosaroter Watte bestehen!

Das kann man doch nicht begründen mit da war die Welt dann kurz in den ersten drei Monaten in Ordnung

01.02.2022 20:54 • x 5 #223


D
Zitat von Nostraventjo:
Da sollte die Welt noch nur aus rosaroter Watte bestehen!

Die Welt ja, aber nicht das Hirn.
Wie blöd und verantwortungslos ist man, schon nach so kurzer Zeit nicht zu verhüten und gleich ein Kind zu zeugen?
Beide Beteiligten gleichermaßen.

01.02.2022 21:46 • x 4 #224


B
Zitat von Smilli:
während ich die schulsachen des 12 jährigen kontrolliere weil es meinem Partner schwer fällt da er ungarischer Herkunft ist.

Bist du im deutschsprachigen Raum aufgewachsen und zur Schule gegangen?

01.02.2022 22:05 • #225


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