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Räumliche Trennung - der Anfang vom Ende?

S
Hallo zusammen

Ich hoffe hier ein paar Inputs und/oder Ideen zu erhalten, danke schon mal fürs Lesen.
Mein Partner und ich sind seit vielen Jahren zusammen. Wir wohnen auch zusammen. Er hat eine Tochter, welche hauptsächlich bei der Mama gelebt hat, regelmässig aber auch beim Papa bzw. bei uns war. Für mich war das immer in Ordnung so wie es war. Mittlerweile ist die Tochter volljährig. Ihre Mama ist vor 1 Jahr ausgewandert, deshalb wohnt sie nun komplett bei uns.
Mit dieser Tatsache, also dass sie nun ganz bei uns wohnt, bin ich von Anfang an nicht richtig klar gekommen. Was mich am meisten stört ist, dass sie immer wieder Freunde mit nach Hause nimmt. Ich weiss, dass dies für sie als junger Mensch normal ist. Nur fühle ich mich unwohl, wenn bei uns zu Hause (für mich) fremde Leute sind. Es gibt noch andere Dinge die mich stören, z.B. dass sie sich finanziell an nichts beteiligt und auch im Haushalt nicht mithilft. Diskussionen darüber haben bis anhin nicht gefruchtet und dem Frieden zu liebe mache ich halt nur noch die Faust im Sack.
Nun haben wir erfahren, dass wir aus unserer Wohnung raus müssen wegen Eigenbedarf des Eigentümers. Ich denke darüber nach, dass es vielleicht besser wäre, wenn ich für mich selber eine Wohnung miete und mein Partner mit seiner Tochter in eine andere Wohnung zieht. Dies so lange, bis sie auf eigenen Beinen steht und bei Papa ausziehen möchte. So hätte ich mein Zuhause als meinen Rückzugsort. Mein Freund könnte immer noch bei mir übernachten oder ich bei ihm.
Hat hier jemand Erfahrung mit räumlicher Trennung? Kann das so funktionieren?
Ich mache mir Sorgen, dass er meine Idee falsch auffassen könnte oder dass eine räumliche Trennung vielleicht der Anfang des Endes sein könnte. Also dass man sich auseinander lebt. Es macht mich auch traurig darüber nachzudenken, nicht mehr mit ihm zusammen zu leben. Gleichzeitig ist es ein erleichternder Gedanke, nicht mehr mit seiner Tochter unter einem Dach zu leben.
Ich mag seine Tochter, bitte nicht falsch verstehen, unsere Lebenseinstellungen sind halt ganz gegensätzlich. Sie ist eine extrovertierte Person die es liebt wenn viel los ist. Ich bin eher ruhig und brauche mein Zuhause als Rückzugsort.
Mit ihm habe ich noch nicht darüber gesprochen, ich bin zurzeit einfach noch zu verwirrt. Die Wohnungskündigung kam unerwartet.
Für alle die bis hier hin gelesen habe, vielen Dank. Und über Meinungen und Ideen freue ich mich.

Liebe Grüsse
Oriana

26.04.2024 09:36 • x 1 #1


Heffalump
Zitat von sonoio:
Es gibt noch andere Dinge die mich stören, z.B. dass sie sich finanziell an nichts beteiligt und auch im Haushalt nicht mithilft

Ärgerlich, aber kann man in gemütlicher Umgebung ausdiskutieren
Zitat von sonoio:
Hat hier jemand Erfahrung mit räumlicher Trennung? Kann das so funktionieren?

Kann schon. kommt auf die Beteiligten an
Zitat von sonoio:
Es macht mich auch traurig darüber nachzudenken, nicht mehr mit ihm zusammen zu leben. Gleichzeitig ist es ein erleichternder Gedanke, nicht mehr mit seiner Tochter unter einem Dach zu leben.

Jetzt komm, sie bringt euer Leben in Schwung. Alltag tötet Beziehung.
Verstehe ja, was dich stört - aber kann man alles ändern
Zitat von sonoio:
Mit ihm habe ich noch nicht darüber gesprochen

Das solltest du aber.

26.04.2024 09:46 • x 1 #2


A


Räumliche Trennung - der Anfang vom Ende?

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DieSeherin
also, ich habe zwei paare im freundeskreis, die sich aus ähnlichen gründen für eine ganze weile räumlich getrennt haben. bei einem paar war das von beiden ausgehend, bei dem anderen wollte das nur sie... weil er so ein wohnungs-ordnung-chaot war, dass sie einfach nicht mehr mit ihm zusammen leben konnte.

bei beiden paaren brauchte es schon ein wenig anlauf, bis das in ruhe diskutiert werden konnte - und bei beiden waren klar regeln wichtig. welche hausordnung gilt bei wem? welche besuchszeiten sind mindestmaß, wieviel freiraum gibt es, usw.

ein paar ist wieder zusammengezogen, nachdem alle kinder dann aus dem haus waren.

wie lange wird denn die tochter noch bei euch leben? ist das absehbar?

26.04.2024 14:42 • x 1 #3


Catalina
Zitat von sonoio:
Mit dieser Tatsache, also dass sie nun ganz bei uns wohnt, bin ich von Anfang an nicht richtig klar gekommen.

Zitat von sonoio:
Nur fühle ich mich unwohl, wenn bei uns zu Hause (für mich) fremde Leute sind.

Kann ich gut verstehen, würde mir vermutlich ähnlich gehen. Es ist halt nicht das eigene Kind, gefühlsmäßig ist das einfach was anderes. Ich nehme ja mal an, ihr habt darüber gesprochen, bevor sie bei euch eingezogen ist, oder? Hast du dem komplett zugestimmt oder hast du mit deinem Partner über evtl. vorhandene Bedenken gesprochen? Es ist ja schon eine krasse Umstellung, wenn plötzlich eine dritte Person mit im Haushalt lebt.
Zitat von sonoio:
Mit ihm habe ich noch nicht darüber gesprochen

Das solltest du aber dringend tun. Sowohl darüber, wie es dir mit dem Zusammenleben mit seiner Tochter geht, als auch über deine Gedanken bzgl. getrennten Wohnungen. Es kann ja durchaus noch ein paar Jahre dauern, bis die Tochter auszieht, so lange willst du hoffentlich nicht die Faust in der Tasche machen.

26.04.2024 17:17 • #4


A
Halte ich durchaus für eine gute Idee. Nicht jeden Alltags-Sch… teilen zu müssen, kann eine Beziehung auch durchaus wiederbeleben, Quality Time und Romantik statt Diskussionen, der Tochter hinterher räumen zu müssen. Und so ein kleines Refugium wird dir wieder Energie schenken und deine Lebensfreude steigern, was dich wiederum attraktiver für ihn macht. Also ich bin dafür!

26.04.2024 18:15 • x 2 #5


Y
Die volljährige Tochter zieht zu euch und du hast keinen Raum mehr für dich, sollst dich in deinem eigenen Heim anpassen an eine erwachsene Person, die nach ihren Regeln lebt und willst jetzt selbst den Rückzug antreten?

Irgendwie sehr traurig.

Natürlich ist sie seine Tochter und es ist gut, dass er sich kümmert. Aber ab einem gewissen Alter sollte es möglich sein, dass sich ein Zusammenleben für alle Beteiligten gut anfühlt.

26.04.2024 22:14 • x 4 #6


LostFeelings
Zitat von sonoio:
Sie ist eine extrovertierte Person die es liebt wenn viel los ist. Ich bin eher ruhig und brauche mein Zuhause als Rückzugsort.


Mich würden die Umstände noch mehr interessieren bei eurer Dreier Konstellation:
Hat sie ein eigenes Zimmer?
Wann brauchst du Ruhe - immer oder nur zu bestimmten Zeitpunkten?
Wo verändert sie noch etwas, so dass du dich bedrängt fühlst?
Ordnung, Essen, Lautstärke, Frequenz Unterhaltungen?
Wie ist das mit Haushaltsaufgaben geregelt (Reinigung Bad, Küche, Müll etc?)?
Was hat sich im Paarerleben verändert?
Finanzen sind ein Streitthema, da du für sie nicht mitbezahlen willst, obwohl sie volljährig ist. Hm, was spricht denn dagegen, dass dein Mann mehr in die Haushaltskasse einzahlt? Nebenkosten und Miete zahlst du ja schon mit.
Was macht sie denn gerade?
In welcher Rolle siehst du dich denn zu ihr?

Bsp.:du kommst von der Arbeit nach Hause und sie sitzt mit Freundinnen im Wohnzimmer, obwohl du dich gerade auf ein leeres Sofa gefreut hast. Also gehst du in die Küche und willst den Joghurt aus dem Kühlschrank holen, denextra für dich gekauft und auf den du dich den ganzen Tag schon gefreut hast. Nur der ist weg. Also verziehst du dich frustriert mit einer Milchschnitte ins Schlafzimmer.. Auf dem Weg siehst du, dass der Müll überquillt. Jetzt wirst du sauer.

Ich frage deshalb, weil ich nicht rauslesen kann welches Verhalten stört. Sie sei extrovertiert, du introvertiert - daran änderst du nichts, aber ihr könnt über euer Verhalten sprechen und wie ihr euch organisieren könnt, dass es für alle passt.

Preisfrage: Willst du denn in die Auseinandersetzung gehen und das aushandeln mit deinem Partner und seiner Tochter, dh ein Leben zu dritt versuchen zu gestalten?

Prinzipiell halte ich die Idee mit den 2 Wohnungen für ne gute Sache, ich würde mich aber auch um den Platz an der Seite des Mannes, den ich liebe, beraubt fühlen, auch wenn ich ausziehen würde.
Aber: du hast ja auch jetzt schon euren Alltag durch die Tochter anpassen müssen.

Naja, es gibt viele Perspektiven, du scheinst dir schon relativ sicher zu sein so wie du schreibst, dass dein Zuhause dir Ruhe und einen privaten Raum für dich hergeben muss. Ich glaube, wenn du es gut erklären kannst, kann er es auch gut annehmen?

01.05.2024 01:12 • x 1 #7


Haeschen
@sonoio selbstverständlich nimmst du dir eine eigene Wohnung.
Wenn dein Partner nicht bemerkt, dass seine erwachsene Tochter keine Hausarbeit leistet, dazu sich finanziell 0 beteiligt, na, dann kann er künftig mit ihr allein die Wohnung teilen und ihr hinterherräumen.

Was für eine lahme Ente ist diese Tochter, lässt sich finanziell und in der Hausarbeit bedienen.
Deine Wohnung, macht sie dir künftig nicht unordentlich, weil du darin allein wohnst.
Nur Mut und lass dir nicht von SEINER Tochter auf der Nase rumtanzen.

01.05.2024 02:08 • #8


S
Erstmal herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen und bitte entschuldigt, meine späte Antwort.

Zitat:
wie lange wird denn die tochter noch bei euch leben? ist das absehbar?

Nein, so richtig absehbar ist das nicht. Sie ist da recht wankelmütig.

Zitat:
Ich nehme ja mal an, ihr habt darüber gesprochen, bevor sie bei euch eingezogen ist, oder? Hast du dem komplett zugestimmt oder hast du mit deinem Partner über evtl. vorhandene Bedenken gesprochen?

Sie lebte teilweise bereits bei uns. Als Ihre Mama ausgewandert ist (von dem wusste ich nichts) kam sie plötzlich mit Möbeln etc. bei uns an. Ich wurde NICHT über ihren definitiven Einzug bei uns informiert. Wurde vor vollendeten Tatsachen gestellt.

Zitat:
Hat sie ein eigenes Zimmer? Wann brauchst du Ruhe - immer oder nur zu bestimmten Zeitpunkten?

Ja, sie hat ein eigenes Zimmer. Ich brauche generell viel Ruhe, da ich einen stressigen Job habe.

Zitat:
Wo verändert sie noch etwas, so dass du dich bedrängt fühlst? Ordnung, Essen, Lautstärke, Frequenz Unterhaltungen?

Sie hört oft so richtig laut Musik, duscht zu Zeiten in denen ich schlafen möchte (Dusche ist neben Schlafzimmer), nimmt Freunde mit nach Hause und mich stören fremde Menschen in meinem zu Hause. Ordnung hält si grundsätzlich nicht, auch ein Punkt.

Zitat:
Wie ist das mit Haushaltsaufgaben geregelt (Reinigung Bad, Küche, Müll etc?)?

Mein Partner und ich machen das, die Tochter macht nichts (ausser zwischendurch ihr eigenes Zimmer aufräumen). Ich habe sie schon darauf angesprochen und sie aufgefordert die Dusche sauber zu machen zum Beispiel. Resultat: mein Freund macht es für sie, bevor ich meckern kann.

Zitat:
Hm, was spricht denn dagegen, dass dein Mann mehr in die Haushaltskasse einzahlt? Nebenkosten und Miete zahlst du ja schon mit.

Er verdient nicht wahnsinnig viel Geld. Deshalb wollte ich bisher nicht mehr von ihm fordern.

Zitat:
Was macht sie denn gerade?

Sie arbeitet mit einem Teilpensum von 80% (obwohl sie auch Vollzeit arbeiten könnte).

@LostFeelings
Dein Beispiel trifft es ganz gut. Oftmals freue mich mich auf einen ruhigen Abend und dann bringt sie Freundinnen mit nach Hause. Oder ich kaufe etwas für mich ein und am nächsten Tag fehlt es einfach im Kühlschrank. Sie selber kauft selten mal etwas ein. Sie benutzt auch persönliche Dinge von mir ohne zu fragen. Nicht schlimmes, aber z.B. eine Glastrinkflasche die sie als Blumenvase benutzt und dann erhalte ich die Flasche verkalkt und mit verschimmelten Blumen zurück.

Ich hoffe, ich habe alle Fragen beantwortet.

Vielen Dank für Eure Nachrichten. Mich wirft die Thematik Wohnungskündigung und wie weiter gerade aus der Bahn. Ich habe eine Autoimmunerkrankung und die bricht gerade richtig aus durch den Stress. War daher auch eine Zeit lang nicht online.

Heute 12:06 • #9


Y
Die Tochter ist volljährig. Dein Partner verhält sich unverantwortlich. Vater sein bedeutet auch aufs Leben vorbereiten. Und dazu gehört auch Grenzen zu setzen und den Kindern frühzeitig Respekt vor anderen Menschen beizubringen. Und respektvoller Umgang wäre, sich zusammenzusetzen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, die allen an gewissen Punkten gerecht werden.

Dein Mann entzieht sich seiner Aufgabe und macht es damit nicht nur dir schwerer, sondern langfristig auch seiner Tochter. ER entzieht sich dem Konflikt, den Grenzsetzung mit sich zieht.

Aber da müssen Eltern durch. Es geht ja nicht darum, seiner Tochter nicht zu verstehen, die ja vielleicht auch leidet unter der Situation. Getrennte Eltern haben es da natürlich noch einmal schwerer auf ganz vielen Ebenen. Aber irgendwie sollte man da einen Weg finden, sonst leidet ihr alle.

Heute 12:23 • x 2 #10


DieSeherin
Zitat:
Und respektvoller Umgang wäre, sich zusammenzusetzen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, die allen an gewissen Punkten gerecht werden.


hast du denn mal einen familienrat einberufen? habt ihr schon mal gemeinsam am tisch gesessen und das gemeinsame leben besprochen? ich habe das mit meinen kindern damals im teenageralter einmal wöchentlich gemacht, weil ich nicht eingesehen habe, dass alle der haushalt sind, aber nur ich mich drum kümmern muss?

Heute 12:27 • #11


Catalina
Zitat von sonoio:
Als Ihre Mama ausgewandert ist (von dem wusste ich nichts) kam sie plötzlich mit Möbeln etc. bei uns an. Ich wurde NICHT über ihren definitiven Einzug bei uns informiert. Wurde vor vollendeten Tatsachen gestellt.

Ok, wow, das finde ich heftig. Dein Partner ist also völlig selbstverständlich von deinem Einverständnis ausgegangen und hat es nicht mal für nötig befunden, dich zu fragen, ob das für dich okay ist. Alleine das ist schon ein Punkt, an dem ich sehr angefressen wäre.

Wie hast du denn darauf reagiert? Hast du ihm gesagt, dass das so für dich nicht in Ordnung ist?
Zitat von sonoio:
Ich brauche generell viel Ruhe, da ich einen stressigen Job habe.

Zitat von sonoio:
Ich habe eine Autoimmunerkrankung und die bricht gerade richtig aus durch den Stress.

Das kann ich dir gut nachfühlen. Ich hab auch eine Autoimmunerkrankung, die auf Stress teilweise heftig reagiert und mir dann fiese Schübe beschert. Und wenn ich mir vorstelle, in deiner Situation zu sein...puh. Weiß dein Freund, wieviel Stress du aktuell durch seine Tochter hast und was sagt er dazu?

Ich finde, du solltest dringend mit ihm sprechen und ihm sagen, dass du ernsthaft mit dem Gedanken spielst, dir eine eigene Wohnung zu suchen, weil du das so einfach nicht mehr aushältst. Kann ja nicht sein, dass du krank wirst, weil weder Vater noch Tochter diesbezüglich Rücksicht auf dich nehmen.

Heute 13:46 • #12


M
Du solltest Dir hier der bzw. die Nächste sein. Denn wenn Ihr zu dritt umzieht, wird sich für Dich nichts verbessern. Es sei denn, die Tochter bevorzugt es dann doch, eine eigene Bleibe zu suchen. Aber welchen Grund dazu sollte sie denn haben? Läuft doch - für sie. Für dich weniger.

Sie spart Geld, beteiligt sich nicht an der Hausarbeit, bedient sich an Deinen Sachen und vorher gefragt wurdest Du offenbar auch nicht. Papa ist schwach und lässt ihr alles durchgehen bzw. übersieht es.

Du hast nichts davon, eine neue Wohnung zu dritt zu beziehen, denn Du nimmst die alten Probleme mit. Und mit der Zeit werden sich in Dir regelrechte Aggressionen gegen sie aufbauen, weil sie rücksichtslos und egoistisch ist. Dann ist es nicht mehr weit, bis Du Dich daheim nicht mehr zu Hause fühlst und sowieso ausziehen wirst. Und Du akzeptierst sie ja jetzt schon nicht, weil sie dich beeinträchtigt. Am Ende werden Hassgefühle stehen und die werden die Beziehung zu ihm erst Recht überschatten.

Es kann doch nicht so schwer sein, Deinem Partner zu sagen, dass Du mit der Nummer 3 in der Wohnung nicht weitermachen kannst. Du musst hier wirklich an Dich und Dein Wohlbefinden denken und nicht wie eine Märtyrerin in eine neue gemeinsame Wohnung ziehen.
Und wenn er enttäuscht ist? Dann ist er eben enttäuscht, denn Du bist es auch. Von ihr, weil sie keine Erziehung hat und nur sich sieht und von ihm, weil er Dir das zumutet.

Beziehungen mit getrennten Wohnungen müssen nicht scheitern. Im Gegenteil, es kann sehr vorteilhaft sein, wenn jeder seinen Rückzugsort hat. Ihm machen die Eskapaden der Tochter offenbar nichts aus, weil sie eh verzogen ist und zudem sein Fleisch und Blut ist.

Machst Du hier etwas, was kein Problem sein muss, zu einem Problem? Denk an Dich, Dein Wohlergehen, Deine Sicherheit zu Hause. Du hast nichts davon, in eine Wohnung zu ziehen, in der Du Dich wieder wie eine Fremde im eigenen Heim fühlst.

Vor 43 Minuten • x 1 #13


M
Zitat von DieSeherin:
ich habe das mit meinen kindern damals im teenageralter einmal wöchentlich gemacht,

Der Unterschied hier ist aber, dass es nicht ihr Kind ist, sondern seines. Freilich kann man versuchen, einen Familienrat einzuberufen, aber ich bezweifle, dass er und die Tochter dafür eine Notwendigkeit sehen.

Vor 37 Minuten • #14


Heffalump
Zitat von sonoio:
Er verdient nicht wahnsinnig viel Geld. Deshalb wollte ich bisher nicht mehr von ihm fordern.

Haushaltsbuch - klärt doch auf was wer abgeben muss, wenn verbraucht oder benutzt.

Vor 30 Minuten • #15


A


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