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Raum der Gefühle, was fühlst du

QueenA
Zitat von Sonnenschein85:
Oh ja. Ich schreibe auch so gerne meine Gefühle auf. Schon als Teenie exzessiv Tagebuch geschrieben und seit der Trennung auch wieder. Und ja, das ...

18.10.2025 14:45 • x 1 #31


QueenA
Zitat von Multiversum:
Nur zur Info.: Doch manchmal schon! -Nämlich dann z.B. wenn man einen Unfall hat und in's Krankenhaus muss, dann muss auch alles andere warten ! Das ...

Sehe ich auch so

18.10.2025 14:47 • x 1 #32


A


Raum der Gefühle, was fühlst du

x 3


Balu85
Zitat von Pancho:
Ja, Gefühle müssen gefühlt werden. Und ich habe das Gefühl das man dazu neigt eher über seine Gefühle nachzudenken und sie in Kategorien zu packen, oder sie analysieren zu wollen, anstatt sie bewusst zu fühlen.

Möglich, ich habe auch den Eindruck das eher positive Gefühle viel eher gelebt werden als unschöne.
Auf der anderen Seite ist auch nicht immer Zeit und Raum etwas bewusst zu fühlen, denn dazu muss meiner Ansicht nach der Kopf auch ein Stück weit frei sein.
Für mich persönlich ist da Musik sehr wichtig. Egal ob selbst gemacht oder nur gehört.

18.10.2025 15:09 • x 3 #33


E
Ich gebe gerne meinen Gefühlen Raum, jedoch kann es nicht gutheißen, wenn sie mich dominieren. Handlungen rein aus dem Affekt haben oft eine verheerende Wirkung. Gerade in Kontrakt zu anderen, aber nicht nur.

18.10.2025 15:16 • #34


E
Zitat von Sonnenschein85:
Oh ja. Ich schreibe auch so gerne meine Gefühle auf. Schon als Teenie exzessiv Tagebuch geschrieben und seit der Trennung auch wieder. Und ja, das ...

Das tue ich auch, schon mein ganzes Leben. Es ist so wohltuend und klärend, die einzelne Gefühle werden wahrgenommen, gesehen und beachtet. Das fühlt sich befreiend an.

18.10.2025 15:18 • x 2 #35


Sonnenschein85
Zitat von Ella:
Das tue ich auch, schon mein ganzes Leben. Es ist so wohltuend und klärend, die einzelne Gefühle werden wahrgenommen, gesehen und beachtet. Das ...

Oh ja. Und das noch einmal Jahre später lesen liebe ich auch. Das ist manchmal spannender als jedes Buch. Ich habe damals mit 11 angefangen und bis 17 wirklich viel geschrieben. Manchmal muss ich laut lachen, da war man sooooo verliebt, eine Seite später hat man den gleichen Jungen soooo gehasst und noch eine Seite später war man dann zusammen

18.10.2025 15:29 • x 1 #36


Hummelbee8
Zitat von Sonnenschein85:
Oh ja. Und das noch einmal Jahre später lesen liebe ich auch. Das ist manchmal spannender als jedes Buch. Ich habe damals mit 11 angefangen und bis ...

Ich schreibe auch sehr gern es hat bei mir auch früh angefangen mit Gedichten jetzt schreibe ich eher Texte die über meine gedanken oder Gefühle handeln.. es ist befreiend.. und es hilft sehr

18.10.2025 15:44 • x 1 #37


Sonnenschein85
Zitat von Hummelbee8:
Ich schreibe auch sehr gern es hat bei mir auch früh angefangen mit Gedichten jetzt schreibe ich eher Texte die über meine gedanken oder Gefühle ...

Klingt sehr schön freut mich das es dir auch hilft.

18.10.2025 15:45 • x 1 #38


Hummelbee8
Zitat von Sonnenschein85:
Klingt sehr schön freut mich das es dir auch hilft.

Texte zu schreiben ist wie zeichnen man setzt den Stift an und lässt los.. läßt sich fallen
Wie mein Opa mal sagte: setzt den Stift an und gib den leeren blatt eine Seele....

18.10.2025 15:47 • x 1 #39


Sonnenschein85
Zitat von Hummelbee8:
Texte zu schreiben ist wie zeichnen man setzt den Stift an und lässt los.. läßt sich fallen Wie mein Opa mal sagte: setzt den Stift an und gib den ...

Ach, wie schön. Das merke ich mir

18.10.2025 15:48 • x 1 #40


Hummelbee8
Zitat von Sonnenschein85:
Ach, wie schön. Das merke ich mir

Sehr gern.. ich denke oft an seine Worte vor allem wenn ich einen Blockade habe.. es gibt mir den mut egal was ich am Herzen hab einfach raus zulassen... Mein herz die Erleichterung zu schenken was es verdient hat..

18.10.2025 15:57 • #41


Hummelbee8
Man kann vieles sagen aber wenn man einmal das Gefühl hat das leben zu leben.. weis man es zu schätzen.

Man sieht die Farben mit anderen Augen, man empfindet das lachen anderes, man sieht die menschen anderes

Man ist dankbarer als man sein könnte... Man empfindet diese Leichtigkeit nicht als selbstverständlich, weil man weis wie sich die schwere anfühlt..

Man weis durch das was man nie hatte was man jetzt hat.. Den Kampf, das was man verloren hat, das was man auf gab .. um da zu landen wo man jetzt ist..

Es wird nie leicht das Leben zu leben,man wird fallen man wird verletzt und man wird Wunden davon tragen.. doch es beinhaltet auch das schöne, das Glück, die Liebe, Hoffnung, Freude..

Ich weis das alles und ich weis auch ,auch wenn ich gerade extrem labil bin ich werde nie mal aufgeben dafür war der Kampf zu hart und das was verloren ging zu wertvoll um jetzt zu sagen ich bleibe liegen....

Meine Gefühle sind so widersprüchlich das sie mir nicht nur meine Kraft rauben sondern mir das gefühl geben zwischen zwei Welten zu schweben..die eine hult sich in Dunkelheit und kälte und die andere erstrahlt in Licht und Wärme..

Zweifelte die unterschiedlicher nicht sein können der unter schied die eine ist meine Vergangenheit und die andere mein jetzt..

Zitat
das Licht wird erst scheinen wenn du bereit bist die Augen zu öffnen und zu erkennen das es da ist

Hummelbee8

19.10.2025 14:51 • #42


FrauDrachin
Zitat von Hummelbee8:
Es wird nie leicht das Leben zu leben,man wird fallen man wird verletzt und man wird Wunden davon tragen.. doch es beinhaltet auch das schöne, das Glück, die Liebe, Hoffnung, Freude..

Ich finde den Absatz sehr, sehr vielsagend, und ich hoffe, weilbdu ja so stark mit Worten arbeitest, dass du was mit meine Wortklauberei anfangen kannst:
Moment, gleich wieder da

19.10.2025 15:08 • x 1 #43


Hummelbee8
Zitat von FrauDrachin:
Ich finde den Absatz sehr, sehr vielsagend, und ich hoffe, weilbdu ja so stark mit Worten arbeitest, dass du was mit meine Wortklauberei anfangen ...

Keine sorge werde ich sicher... wörter sagen meinst alles aus ..Man muss sie nur wirklich lesen

19.10.2025 16:13 • #44


FrauDrachin
Ok, liebe @Hummelbee8 , als erstes möchte ich die Signatur eines MItglieds zitieren, ich habe leider gerade vergessen, wer es ist: auf die Dauer nimmt die Seele die Farbe deiner Gedanken an

Ich bin fest überzeugt, dass es sinn macht, sehr genau hinzuschauen, wie man über Situationen denkt, und ob diese Art zu denken hilfreich ist. Es ist nicht nur eine Entscheidung, aber in Teilen schon.

Ok, warum ich gerade den o.g. Absatz spannend fand:
1. Du beginst mit der Schlussfolgerung und der Wertung. Das Leben zu leben ist nicht einfach. Wenn du also jemanden, oder dich selber überzeugen willst, dann beginst du den Gedanken schon mit einer ganz bestimmten Farbe.
2, Dann beschreibst du bei dem Schlechten nicht das schlechte an sich, sondern das, was es mri dir macht. Dich umwerfen, dich verletzen. Bei dem guten dagegen konstatierst du nur, dass es es gibt. Was es mir dir macht, kommt nicht vor. Dass es dich z.B. trägt, verzaubert, glücklich macht. Kann ja leicht sein, dass es gerade ganz genau so ist. Das bewusst wahrzunehmen finde ich wichtig. Und es so wahrzunehmen könnte dir ein wenig den Weg weisen, mehr als deine Schlussfolgerung das Leben ist nicht leicht. Verstehst du was ich meine?
3. Dann kommt dein Satz bei mir so an, als wären das zwei Dinge, die unverbunden miteinander und unaghängig voneinander existieren. Der ewige Kampf des Guten gegen das Böse. Das bblendet mE zwei Dinge aus. Erstens dass die meisten Dnge ein Kontinuum sind, wo wir uns, Gott sei Dank, meistens nicht an den Enden aufhalten, in der reinen Extase oder im tiefsten Schmerz, sondern meistens irgendwo daziwschen, wos schon aushaltbar ist. Und es verkennt die Dimension, dass die meisten Dinge gute und schlechte Aspekte für uns an sich haben. Ich persönlich finde es immer sehr hilfreich, diese verkürzungen und vereinfachungen in meinem Denken zu identifizieren, weil ich dann sofort anfange zu spüren, dass ich mich auch nicht so fühlen bzw. nicht für immer so fühlen muss, wie ich es tue.
4. Was mich schon in deinem anderen Beitrag sehr berührt hat, als du von dem zersprungenen Glas geschrieben hast, das nie mehr heil wird, aber schön glitzert: was mir bei dir fehlt, ist, glaube ich, der Blick dafür, dass es Prozesse gibt. Und zwar, zumindest wenn es um lebednige, organische Lebewesen geht, viel mehr Prozesse als Zustände. Und hier kommt das Wort der Heilung ins Spiel, das ich mir immer wünsche, dass du sehen mögest. Ja, ich weiß, manchmal klingt das wie hohn... wie soll DAS wieder heile werden? Ich weiß ja auch gar nicht, was dir passiert ist, zumindest habe ich deine Geschichte nicht parat. Aber ich bin fest überzeugt, dass Heilung immer stattfindet. Vielleicht nicht immer so wie wir uns das wünscen, vielleicht nicht vollständig, aber sie findet statt. Und die Frage: wie kann ich Heilung ermöglichen und untestützen, so weit und so gut es halt geht, halte ich für sinnvoller, wie poetische Worte über zersprungene Gläser.
Klar ist auch wissen darüber, was verletzt wurde, und trauer darüber, was passiert ist und vielleicht nie wieder kommt sehr wichtig. Vielleicht auf dem Nenner: Welche Identität mache ich mir zu eigen: Die Identität desjenigen, der irrparabel verletzt ist, oder die Identität von jemandem, der so gut es geht wieder heilen wird?

Ok, wie gesagt, ich kenne deine Gechichte nicht, und hoffe, meine Worte sind kein Hohn für dich, und du kannst was damit anfangen.

Liebe Grüße von der Drachin

19.10.2025 18:07 • x 2 #45


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