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Sammelthread > Schreibt über EUER Jahr 2011

R
Hallo ...

Schreibt über EUER Jahr 2011 .. und eure Wünsche, Gedanken, Hoffnungen und Vorsätze für 2012.

DANKE

30.11.2011 11:57 • #1


R
2011 war einfach nur beschissen, zuviele Todesfälle, privater Stillstand, zerbrochene Beziehung. 2012 wird der Hammer, dieser ganze Mist hier war nur dafür da um mich für 2012 fit zu machen! Cant wait!

30.11.2011 13:55 • #2


A


Sammelthread > Schreibt über EUER Jahr 2011

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T
Ich habs aufgegeben, mir irgend etwas zu wünschen oder vorzustellen für ein ganzes Jahr. Nachdem ich letztes Jahr sieben Monate an Krücken gelaufen bin, hatte ich das schon für das beschissenste ever erklärt. Dieses Jahr war auch nicht so der Hit, Trennung, schwere Krankheit meines Vaters, Auseinandersetzungen im Job und diverser anderer Stress. Aber in beiden Jahren war nicht 12 Monate Depression angesagt, es gab auch schöne Dinge und Momente. Glücklicherweise bleiben mir die immer gegenwärtig. So wird das im neuen Jahr auch wieder sein. Ich habe keine großen Erwartungen, Wünsche oder Hoffnungen. Jau, von Krankheiten verschont möchte ich bleiben und gegen einen unerwarteten Geldsegen hätte ich auch nichts einzuwenden. Aber: Wer nichts erwartet, kann überrascht werden, wer viel erwartet kann enttäuscht werden. Das bleibt mein Leitsatz.

Geträumt hatte ich mal davon, dieses Jahr Sylvester zu jemanden zu sagen: Schatz, ich liebe dich, ich freu mich auf das nächste Jahr mit dir. Ich hab echt nicht erwartet, dass das so kommen könnte. Die Wahrscheinlichkeit ist aber verdammt hoch im Moment.

30.11.2011 14:20 • #3


L
Hi Thomas,

wünsche Dir von Herzen, dass Dein Traum wahr wird. Alles Andere ergibt sich von selbst, gute Gedanken ziehen Gutes nach sich.

Alles Gute

Leo

30.11.2011 14:37 • #4


T
Leo, Danke dir, wünsch ich dir natürlich auch.

30.11.2011 15:00 • #5


L
Hi Thomas, nichts zu danken, immer wieder gerne.

Schönen Tag noch.

LG

Leo

30.11.2011 16:37 • #6


N
Schöne idee ! ich hole weiter aus. 2010 - freigestellt ab März, Transfergesellschaft für den Rest des Jahres. Ehefrau war auch temp. Arbeitslos, da Arbeitgeber insolvent. Auto Motorschaden.
2011 Neue Arbeit ab Januar, nach 4 Wochen gekündigt worden, direkt im Feb. zum aktuellen Arbeitgeber. Trennung der ex. ende. märz. Gelitten, bis sie mitte mai auszog. Danach ging es emotional durch eine Achterbahn. Viele tolle neue leute kennengelernt, einige kurzzeitbeziehungen gehabt, aber leider derzeit trotzdem alleine. Nichtsdestotrotz war 2011 nicht so gruselig wie ich eigentlich dachte, da ich auch sehr viele schöne Erlebnisse hatte (nicht nur se*uell gemeint. Ich habe an meinen charakter gearbeitet und habe mich insgesamt fortentwickelt, positiv wie ich denke.

Für 2012 wünsche ich mir, das mein leben in ein ruhigeres fahrwasser kommt, idealerweise bleibe ich nicht länger solo

Euch wünsche ich das gleiche, und uns alle nen 6er im lotto (ich aber zuerst )

Lg
kai

30.11.2011 16:47 • #7


D
möchte nur das 2012 besser wird.

hey thomas, das freut mich total für dich und dein leitsatz ist wirklich gut

diver

02.12.2011 15:17 • #8


F
2011 war nicht so toll. Hoffnungslos in diese (Traum?) Frau verliebt. OK, sagte sie, wir probierens. Probieren? Probiert mal nen Stift vom Boden aufzuheben. Es wird nicht gelingen. Entweder man hebt ihn auf oder lässt ihn liegen.
Tja, und nachdem ich sie Mountainbikender-Weise über die Alpen an den Gardasse geführt hab, war ich ihr nicht mehr von nutzen und wurde abserviert.
Die netten Jungs die s ehrlich meinen sind nicht so begehrt. Auch wenn sie gut ausschauen und nicht ständig in Kneipen rumsaufen weil sie am nächsten Tag lieber was sportliches draussen im Berg machen.
Versteh einer die Frauen. eine seltsame Spezies (nicht bös gemeint liebe Damen):

Für 2012 erwarte ich mir gar nix. Habe keine Erwartungen mehr. Erwartungen verursachen Enttäuschungen.
Enttäuschungen verursachen Befürchtungen.
Und eine Befürchtung ist ja quasi schon wieder eine Erwartung.

02.12.2011 21:54 • #9


P
Mein Jahr 2011 war im großen und ganzen gut. Meiner Familie gehts gut, annäherung zu meiner Mutti geschafft, Abitur bestanden, Studienplatz angetreten.. wäre da nicht die Trennung gewesen, wäre dieses jahr definitiv eines der besten. Aber auch wenn diese Trennung nun schmerzhaft für mich ist, hatte ich trotzdem angenehme 9 Monate dieses Jahres mit einem Menschen, den ich sehr liebe bzw geliebt hab.

Für das kommende Jahr hab ich eigentlich gar nicht soviele Wünsche. Ich möchte mich selbst weiterentwickeln, weniger Enttäuschungen erleben und einfach wieder gut durch den Tag kommen

02.12.2011 22:48 • #10


E
Gruselig das Jahr 2011!

Im Januar starb unser Hund an Leukämie, im Februar hab ich erfahren, daß mein Freund eine Schwäche für seine Kollegin hat, Trennung im März, parallel verschlechterte sich der Zustand meiner Großeltern dramatisch, sprich meine Eltern waren am anderen Ende Deutschlands, meine Mutter blieb auch dort.

Im März starb auch noch mein (Groß-)Onkel, ein enger Freund erkrankte an Krebs.

Im Juli 30 geworden, ohne Familie, die waren wieder in Süddeutschland, Mitte Juli chaotischer Umzug....

September Pferd krank.....Elfie arm!

Oktober nette Treffen, mit nettem Mann, wollte leider was ganz anderes als ich...Schade....

November enger Freund meiner Eltern verstorben und ja.....nun ist Dezember und ich kann nur hoffen, daß der rum geht, ohne daß noch irgendwas passiert.

Nebenbei noch viel Sterbebegleitung gemacht....viel gearbeitet...

Gelernt habe ich vieles:

Erstens:das Leben ist kurz

Zweitens:ich leb mein Leben so wie ich es mir vorstelle, wenn ich dabei jemanden kennenlerne....schön, dann kann man über manches verhandeln, aberr an sonsten, mach ich was mir gefällt....

Drittens: Freunde sind überlebenswichtig

Viertens(und nicht nur wegen meiner gescheiterten Beziehung): das man mir vertrauen kann, heißt nicht zwangsläufig, daß man auch anderen vertrauen kann....soviel Lügen, Tratsch und Dummes Zeug haben mich dieses Jahr begleitet!

Ihr seht....es kann fast nur besser werden, vielleicht sollten wir auch einen zweiten Thread eröffnen mit den Dingen, die wir in 2012 vor haben!

Ich persönlich atme am 01.01.12 erstmal auf .....

04.12.2011 01:02 • #11


K
das Jahr 2011 ist noch und war für mich unglaublich anstrengend, ein beständiger Kampf um das Überlebenwollen , anders kann ich es nicht nennen.

Kampf um eine Beziehung die eigentlich schon lange tot war, ich musste mir nochmal kräftig, aber mit Allem und vollem Einsatz so richtig heftig weh tun um zu verstehen das ich geliebt habe und nichts davon auch nur ansatzweise wirklich erwidert wurde, ich bin mächtig ausgenutzt worden und weggeworfen worden wie das letzte Stück Dreck.

Dann...Kampf um meine Familie...eine erschütternde Diagnose und das Verständnis das ich ganz allein kämpfe um Alles , während man mich beständig allein lässt, die Frage ob ich daran kaputt gehe und mich aufgebe oder lerne auf mich zu sehen.

Weiterentwicklung und die Einsicht, dass ich es allein nicht schaffe, weil ich einfach keine Energie mehr aus mir tanken kann, der Beginn einer Therapie und die Erkenntnis das ich nicht allein sein muss, wenn ich es nicht will, denn es gibt immer Hilfe, vorausgesetzt man ist bereit sie anzunehmen und daraus zu lernen.

Ende des Jahres......Verständnis das ich die letzten 8 Wochen meines Lebens ( eher 16 Wochen ) wieder nicht auf mich , sondern auf einen anderen Menschen mehr gesehen habe, ein für mich tragischer Rückschritt nachdem ich glaubte zumindest ansatzweise bei mir angekommen zu sein.
Es bleibt mir nur noch die Scherben aufzukehren und mir auf die Schulter zu klopfen und mir klar zu machen, dass ich zumindest weiß, dass nicht Alles kaputt gegangen ist.
Traurig macht mich nur das ich jetzt auch gemerkt habe das ich zugelassen habe das ein Teil von mir stirbt...und das ich Den wohl nie wieder zurückbekommen werde, weil ich einen Menschen zu tief in mein Herz gelassen hatte....

Beruflich....immernoch lau, weil ich keine Energie habe und mich der Kampf um mein Überleben zuviel kostet, ich weiß immer noch nicht wohin ich will und wie ich weitermachen soll, ich hab´angst davor das ich 2012 genauso beenden werde wie dieses Jahr...unbeständig, ohne Ziel, ohne Zukunft, traurig und allein weil ich mit mir nicht ins Gleichgewicht komme....

Kurzum dieses Jahr hatte Alles was ich keinem Menschen wünsche für mich bereit....ich bin daran gewachsen, aber ich möchte es vergessen....für immer....

aber eins weiß ich jetzt.....es gibt einen Menschen, Der mich nicht vergisst, einen ganz besonderen, wertvollen Menschen, Der mich so mag wie ich bin, mein bester Freund, ohne ihn wäre ich hilflos gewesen wie ein Floss auf offenem Meer, ich bin so froh das ich ihn habe !

Knappi

04.12.2011 11:39 • #12


T
Guten Morgen an alle , auch von mir jetzt der Rückblick 2011

- Januar Beginn einer neuen Arbeitsstelle , um mehr Zeit für Lebensgefährten, Hund und Haus zu haben ( von Vollzeit auf 130 Stunden, dadurch Einbußen im Gehalt )
- Februar 6. Jahrestag der Beziehung, erste kleine Anzeichen das irgendwas nicht stimmt
- 31. März Beendigung der Beziehung durch meinen Ex ohne für mich ersichtlichen Grund, Nervenzusammenbruch mit Krankschreibung , 4 Wochen bei Familie gelebt
- Ende April Supergau ! habe rausgefunden das mein Ex mich seit mehreren Jahren betrügt mit Dutzenden Ü 60 Frauen ...
- 15. Mai Umzug in eigene Wohnung und andere Stadt
- Ende Mai erneuter Beginn einer Beziehung mit Ex , da er in Therapie gehen wollte und nur Zeit bräuchte, mich aber über alles liebt usw. usw.
- Juni Geburt meiner Enkeltocher ( das Beste am ganzen Jahr )
- Juli Feststellung von 3 Tumoren in der Brust ( gutartig - Gott sei Dank )
- September / Oktober massive Probleme mit der Muskelatur, da ich mittlerweile 11 kg abgenommen hatte
- 5. 11. wiederum Beendigung der Beziehung durch meinen Ex, diesmalige Begründung : ich setze ihn zu sehr unter Druck, er fühlt sich von mir erpresst

Außer im April habe ich durchgängig gearbeitet, unter schwierigsten Bedingungen, habe eine leitende Position im sozialen Bereich, nach langem Hin und Her wird Arbeitsvertrag nun verlängert und wieder in Vollzeit umgewandelt. Das gesamte Jahr hindurch habe ich mich in psych. Therapie befunden, habe jetzt einen Antrag auf Kur gestellt um endlich mal durchzuatmen und hoffentlich zu mir selbst zu finden. Ja, das war mein Jahr 2011 !
Es war wirklich ein beschissenes Jahr ( abgesehen von der Geburt meiner Enkeltochter ) , aber ich habe in diesem Jahr gelernt, wie wichtig es ist und wie hilfreich eine Familie um sich rum zu haben, eine beste Freundin und andere Freunde ... Wenn ich dies nicht gehabt hätte, Leute ich weiß nicht was dann passiert wäre.

Und jetzt hoffe ich wie alle hier das das Jahr 2012 besser wird

04.12.2011 12:18 • #13


ex-ex
das Jahr fing normal an.

mehr oder weniger.

nach mehr als 4 Jahren schwieriger großer Liebe befand ich mich mittlerweile allerdings in einer Situation, die mich sprachlos machte.

Mein Partner, der sich mir von Anfang an als teilweise lebensuntüchtig darstellte, hatte es sich immer mehr zur Angewohnheit gemacht, mich dafür verantwortlich zu machen.
Meine Verhaltensschwierigkeiten nahm er nicht zum Anlass, über sich in unserer Beziehung nachzudenken, er nannte mich lieber Lügnerin, Herzlos, einen Menschen mit gestörter Wahrnehmung, egoistisch.

was hatte ich getan?

Da er mir von Jahr zu Jahr mehr die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft nahm, zog ich mich zusehendst mehr zurück.
Gebranntes Kind, das ich bin, versuchte ich mich zu schützen.
Wußte ich doch, dass er durch seine Art das Zeug dazu hatte, mich sehr zu verletzen.

Im letzten Jahr habe ich ca. 5 Monate darüber nachgedacht, ob ich das ganze nicht lieber beenden sollte und bin dann im Dezember zu dem Schluss gekommen, dass ich es nicht beenden möchte, da er eine viel zu große Liebe für mich ist, dass ich ihm weiter Chancen geben werde da ich seinen guten Kern ja durchaus sah und ihn nicht für etwas verurteilen kann, dass mir ja nicht mal fremd ist, war ich doch früher genauso untüchtig.
Habe weiter gehofft, dass er eines Tages begreift, um was es mir geht.
Meine Worte haben ihn nicht erreichen können, zu Gesten war ich irgendwann leider nicht mehr in der Lage, ich fühlte mich einfach viel zu unverstanden und dadurch viel zu verletzt.

Ich wollte nur, dass er sein Leben in die Hand nimmt, dass er etwas für sich tut, damit wir endlich eine Ebene haben, eine gleichberechtigte.
Er hockte nur bei mir/auf mir, alles, was ihn betraf, ließ er schleifen.
Sein Haus verfällt, da er es ausgehöhlt hatte zur Instandsetzung, das war vor unserer Zeit.
Nach einem Jahr unserer Zeit ist so gut wie nichts mehr dort passiert, er ist ca. 3 mal im Jahr da um nach dem rechten zu schauen, seine Post zu holen.
2 festgesetzte geschätzte Steuerbescheide (mit viel zu hohen Zahlbeträgen, da er eben seien Post nicht zu mir schicken ließ sonder an seine Anschrift am äußersten Ende des Bundeslandes.
Auch daran war ich im Endeffekt schuld, weil ich ihm nicht ein Jahr vorgemacht hab, wie er seine 20 Belege aufbewahrt (die Erklärung hätte ich ihm sogar gemacht und ich habe erstmals im Januar nach seinen Belegen gefragt, diese Frage mehrmals im Jahr wiederholt bis September, dann habe ich aufgegeben.
Leider reichte die erste Schätzung nicht, im nächsten Jahr hatte ich es wiederholen müssen, nach dem ich 3 mal erinnerte, hörte ich auf. Er ist ein erwachsener Mann fern der 40. sollte ich ihn an die Hand nehmen;
ihn jeden Tag fragen, ob es Belege gibt, die irgendwo aufbewahrt werden sollten?
Ich gab ihm eine Ledermappe, sagte, da soll er sie rein tun und mir am Anfang des nächsten Jahres geben. Sortieren müsse er sie nicht, da es eine überschaubare Menge war.

nun weiß ich, das war ihm nicht genug, er hatte tatsächlich erwartet, dass ich ihn täglich erinnere, ihm ein Ordnungssystem bastel und ihm mindestens ein Jahr vormache, wie er die Dinge da einsortiert.

Er arbeitet gerade soviel (selbstständig), dass er leben kann.
d.h. keine Versicherungen, keine Mietzahlungen, nur Essen, Trinken und Freizeitkonsum.

Ich kam von der Arbeit und er lag im Bett am Laptop.....
aber ich war ihm zu unaktiv!
ich war irgendwann dann nur noch müde!
Ich bin nicht gegangen. leider wohl.

Also dieses Jahr, in diesem Jahr änderte sich was.
Er wurde in seinem Lieblingsforum gesperrt.
Was nun tun? wie die Langeweile bekämpfen?

Oh ja, es passierte was und ich bekam Hoffnung, solche Hoffnung.

Er schaffte sich einen Garten an. Etwas, worum ich ihn schon vor 2 Jahren bat, damit wir uns nicht so auf der Pelle hocken müssen.

Er traf eine alte Bekannte, nur eine gute Freundin, sagte er.....

er verließ mich an meinem Geburtstag, ganz spontan, und ich begriff es erst 4 tage später da das Leben mit ihm bis zu meiner Feier am Wochenende ganz normal weiter ging.

Er sprach von tausenden Chancen, die er mir gegeben hätte, die ich nicht ergriff.

Ich kann mich an keine erinnern.

Ich kann mich nur an den Druck erinnern, den er auf mich ausgeübt hatte, seine Forderungen, seine Bedürfnisse zu befriedigen, an sein Unverstädnis, wenn ich von meiner Angst sprach, wieder in Depressionen zu versinken (eben gebranntes Kind), an meine unerfüllten Bedürfnisse, die er verlachte.
Daran kann ich mich erinnern.
und an mein Flehen und bitten um Überdenken seines Verhaltens, an die Bitte, mal zu versuchen meine Perspektive einzunehmen.

Aber er sagte zum Abschied, ich hätte nie was gesagt, er wußte ja nichts von meiner Situation.....

und nun hat ihm seine neue klargemacht, wie wichtig ein KV-Schutz ist
in dem sie ihm zu verstehen gegeben hat, dass sie ihre sauer verdiente Existenz nicht für einen kranken Kerl aufs Spiel setzen kann.

Ich werde irre ob soviel Ignoranz und Unreflektiertheit und frage mich wieder mal, ob ich nicht einfach viel zu tolerant bin, weil ich eben den Menschen mit seinen Mängeln akzeptiere und warum ich mich gerade an Männer besonders binde, die diese Toleranz nicht aufbringen können, aber eben gern annehmen.

OK, 2 Monate nach der Trennung war ich zumníndest so weit, sagen zu können. nein, eine Depression ist es nicht. Dazu geht mir das Leben zu gut von der Hand mit Arbeit und so.
Eine Anpassungsstörung kann ich nicht verleugnen, die ist aber durchaus überwindbar (wenn diese permanenten Störungen durch seine Kontaktaufnahmen nicht wären. ich bin leider noch nicht weit genug, da nicht drauf zu reagieren).

Viele andere Sachensind da, die mir durch den Kopf gehen, die Bestimmungen meiner eigenen Person langsam konkreter werden lassen.
ich versuche, mich in die Lage zu versetzen, sehr genau beschreiben zu können, wer und wie ich bin, da ich durchaus überlege, mich nochmal in die Hände von Profis zu begeben, was meine Persönlickeit betrifft, da ich gern aus meinen üblichen Routinen rauskommen will, ganz besonders, dem nicht gehen können, obwohl es ratsam wäre, es zu tun.

Ich möchte lernen, mehr zu mir stehen zu können.
Meine Bedürfnisse zu vertreten und notfalls konsequent zu sein.

Mein Vorsatz für das neue Jahr.

Das aktuelle, ich weiß noch nicht, was ich darüber einmal rückblickend sagen werde, dazu bin ich derzeit viel zu verunsichert darüber, was wirklich stimmt an dem, was ich sehe und was er mir nur die letzten 2 Jahre eingeimpft hat

04.12.2011 13:40 • #14


S
Tja, was soll man zu diesem Jahr sagen?! - Es scheint kein gutes Jahr für Beziehungen gewesen zu sein! Alleine 4 in meinem näheren Bekanntenkreis sind auseinander gegangen bzw. kurz davor zu zerbrechen!
Bis August lief mein Jahr einfach nur toll und mit einem Mal ging alles den Bach runter!
Aber auch nach der Trennung gab es wieder gute Zeiten.

Für 2012 wünsche ich mir einfach ein entspanntes und halbwegs zufriedenes Jahr. Ich möchte meine Urlaube genießen. Ich möchte mit mir ins Reine kommen, viel Weggehen und das Leben alleine genießen.

04.12.2011 17:58 • #15


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