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Seine Ehefrau rief mich an

Analytikerin
Zitat von Trust_him:
Das ehrt dich ja fast schon. Aber das war mit Sicherheit nicht IHR Ansinnen! Das wurde aus Ihrer Nachricht an mich mehr als deutlich. Er wollte sie nicht mehr, sie kam nicht damit klar, dass er ohne sie wieder glücklich ist und wollte ihm das nehmen. So einfach, so billig.

Danke! Ich auch


Ich habe hier schon viel über solch Damen gelesen, kenne es leider auch aus meinem Bekanntenkreis.

Jeder sollte ohne Manipulation von außen, entscheiden dürfen, mit wem sie/er zusammen sein möchte.

29.04.2020 12:19 • #121


B
Darf ich mal,weil hier im Thread nur Frauen schreiben fragen: Warum bleiben Ehefrauen bei Männern die monatelang sie belügen und betrügen? Ja, ich weiß da kommt als Antwort immer die Liebe zu ihm. Was ist aber mit der Liebe zu sich selbst? Dieser Dauerschmerz und das fehlende Vertrauen zerstört dies nicht die Seele? So,wie im Thread auch,wo von der Affäre die Telefonnummer aufgehoben oder sogar abgespeichert wird. Was macht dies mit den Betrogenen?
Ich rede jetzt nicht von einem One's in einer langjährigen Beziehung. Dieser kann meiner Meinung nach,wenn es wirklich nur um S. ging und keine Wiederholungsgefahr besteht abgehakt werden.

29.04.2020 12:38 • x 2 #122


A


Seine Ehefrau rief mich an

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T
Zitat von Butterblume63:
Dieser Dauerschmerz und das fehlende Vertrauen zerstört dies nicht die Seele?

Was mich betrifft, schmerzt es nicht mehr. Meine Seele ist auch nicht zerstört worden. Ich habe meine Gründe schon an anderer Stelle im Forum erläutert. Mir war neben der Liebe wichtig, dass er sich letztlich von alleine für mich entschieden hatte. Mir war wichtig, dass ich seine Reue spüren konnte. Mir war wichtig, dass ich verstehe, wie es soweit kommen konnte.
Seit Auffliegen ist noch kein Jahr vergangen. Also werden wir sehen, was die Zukunft bringt, aber ich bin hoffnungsfroh.

29.04.2020 13:06 • x 1 #123


T
Da gibts keine allgemeine Antwort drauf. Die Gründe sind komplex und sehr verschieden. Die meisten Menschen sind in Beziehungen zu allen möglichen Leuten, die sich negativ auf ihr Seelenwohl auswirken.

29.04.2020 13:07 • x 2 #124


B
Ich danke euch beiden!
Sicher,trifft man Menschen im Leben die einen nicht guttun,aber ich hoffe diese entfernt man rein aus Selbstschutz. Ob sogenannte Freunde,oder eine schwierige Arbeitsatmosphäre dies kann ich alles ändern. Ist es Unsicherheit,dass man in Lebenssituation verharrt,dass man diese nicht zum eigenen Wohle ändert?

29.04.2020 13:24 • x 2 #125


T
Die Menschen tun einem oft nicht nur schlecht, vielleicht sind spezielle Aspekte schädlich andere gleichzeitig wohltuend. Vielleicht geht der Partner immer wieder fremd und das verletzt, gleichzeitig akzeptiert er eigene Unzulänglichkeiten. Gewisse Beziehungen kann man leichter beenden
Mit der Familie ist es beispielsweise schwierig. Von klein auf lernen viele Menschen belastende Beziehungen auszuhalten.

29.04.2020 13:31 • x 4 #126


T
Zitat von Butterblume63:
Ist es Unsicherheit,dass man in Lebenssituation verharrt,dass man diese nicht zum eigenen Wohle ändert?

Das mag bei vielen Menschen der Fall sein. Für mich kann ich das ausschließen. Ich bleibe nur, wenn ich das so will und es sich richtig anfühlt. Wobei ich eine Beziehung nie leichtfertig wegwerfen würde. Egal, um welche es dabei geht. Meine ganz persönliche Schmerzgrenze muss erreicht sein. Sei es eine Freundschaft, eine Arbeitsstelle oder eine Beziehung. Ich bleibe nicht, weil ich unsicher bin, ich gehe oder gehe nicht weil ich sicher bin, dass es für mich richtig ist.

29.04.2020 13:37 • x 3 #127


Analytikerin
Zitat von ttttt:
Die Menschen tun einem oft nicht nur schlecht, vielleicht sind spezielle Aspekte schädlich andere gleichzeitig wohltuend. Vielleicht geht der Partner immer wieder fremd und das verletzt, gleichzeitig akzeptiert er eigene Unzulänglichkeiten. Gewisse Beziehungen kann man leichter beenden
Mit der Familie ist es beispielsweise schwierig. Von klein auf lernen viele Menschen belastende Beziehungen auszuhalten.


Das mit dem belastenden Beziehungen ist richtig, man brauch sich da doch nur mal umschauen. Viele bleiben in Beziehungen bzw. bei Partnern/innen die einen nicht gut tun, auch sind meistens Kinder vorhanden, die diese Muster übernehmen.

Als es mir damals so schlecht ging und ich mich aus meiner Ehe löste, tat ich das auch, weil ich gegenüber unseres Sohnes die Pflicht hatte, ihm zu zeigen, dass er niemals in einer Situation bleiben muss, die ihm nicht gut tut!

Viele bleiben gerade aber in solch Verbindungen, Kinder sollen doch mit Mama und Papa aufwachsen, da ertrage ich das lieber alles....

Um sich im Alter zu wundern, warum die eigenen Kinder, wieder in kaputten Beziehungen ausharren...

Irrsinn!

29.04.2020 13:46 • x 2 #128


B
Ja, diese Denke ist leider immer noch in den Köpfen verankert,dass NUR Vater,Mutter,Kind eine richtige Familie sind. Mein Sohn ging als seine Tochter ca. 1 Jahr alt war. Geschadet hat es dem Kind nie. Die Eltern stellten gemeinsam fest,dass die Beziehung tot war. Bis heute haben die Eltern ein freundschaftliches Verhältnis und kümmern sich vorbildlich um ihre Tochter.
Als Paar lieber sich rechtzeitig trennen um die gegenseitigen Verletzungen so gering wie möglich zu halten. Diese Vorgehensweise ermöglicht meines Erachtens die besten Vorraussetzungen für eine gute Elternebene.

29.04.2020 14:14 • x 3 #129


Analytikerin
Zitat von Butterblume63:
Ja, diese Denke ist leider immer noch in den Köpfen verankert,dass NUR Vater,Mutter,Kind eine richtige Familie sind. Mein Sohn ging als seine Tochter ca. 1 Jahr alt war. Geschadet hat es dem Kind nie. Die Eltern stellten gemeinsam fest,dass die Beziehung tot war. Bis heute haben die Eltern ein freundschaftliches Verhältnis und kümmern sich vorbildlich um ihre Tochter.
Als Paar lieber sich rechtzeitig trennen um die gegenseitigen Verletzungen so gering wie möglich zu halten. Diese Vorgehensweise ermöglicht meines Erachtens die besten Vorraussetzungen für eine gute Elternebene.


Unserem Sohn fehlt es auch an nichts, es stehen ihm zu jeder Zeit beide Elternteile zur Verfügung. Eine Familie sind wir trotzdem geblieben, helfen uns gegenseitig und gehen respektvoll miteinander um. Nur ein Paar werden wir nicht mehr und das ist auch okay so.

29.04.2020 14:19 • x 1 #130


T
Zitat von Analytikerin:
Viele bleiben in Beziehungen bzw. bei Partnern/innen die einen nicht gut tun

Das Gute an diesem ganzen Corona Lockdown Mist ist doch, dass man genau sieht, wer einem gut tut und wer nicht. Spätestens jetzt kann man dann für sich prüfen, ob man den richtigen Partner an seiner Seite hat. Fühlt es sich auch in dieser Situation gut und richtig an, kann es nicht wirklich schlecht sein

29.04.2020 16:49 • x 2 #131


Analytikerin
Zitat von Trust_him:
Das Gute an diesem ganzen Corona Lockdown Mist ist doch, dass man genau sieht, wer einem gut tut und wer nicht. Spätestens jetzt kann man dann für sich prüfen, ob man den richtigen Partner an seiner Seite hat. Fühlt es sich auch in dieser Situation gut und richtig an, kann es nicht wirklich schlecht sein


Gutes Argument.

29.04.2020 17:05 • x 1 #132


M
Zitat von Analytikerin:

Ich habe hier schon viel über solch Damen gelesen, kenne es leider auch aus meinem Bekanntenkreis.

Jeder sollte ohne Manipulation von außen, entscheiden dürfen, mit wem sie/er zusammen sein möchte.


Ich finde jedoch wenn man für sich irgendwann erkennt, dass der am falsch gespielt hat, hat auch die Ehefrau das recht zu wissen mit wem sie verheiratet ist. Was der mann alles hinter ihrem Rücken sagt. Ich habe es nicht getan, aber ich habe darüber nachgedacht. Aus mehrern gründen.

Ersten sollte sie wissen was er über sie verbreitet während er dann am ende da steht und sagt er liebt sie.

Zweitens, wenn er zurückgeht, dann hat die ehe meines erachtens nur eine wirkliche chance wenn beide wissen an welchem punkt sie stehen. Denn ansonsten wird ihr der ernst der lage gar nicht bewusst und er wird das weiteren geliebten antun.

Natürlich bleibt die frage ob es dann aufgabe der Geliebten ist es der ef zu sagen.

Ich hab es nicht getan, es kam allein raus, dennoch denke ich, dass wenn man liebt und wenn die liebe schon umsonst investiert war, er in das von ihm so beschriebene unglück zurückgeht, soll er auch alles dafür tun, dass zumindest 2 von 3 menschen daraus lernen und glücklich werden und das geht nur mit ehrlichkeit

29.04.2020 18:21 • x 2 #133


B
Naja,jeder Ehefrau sollte klar sein,dass sie der Geliebten gegenüber sehr negativ geschildert wird. Würde er seiner Affäre erzählen wie er seine Frau noch liebt,was für tolle Frau und Partnerin sie ist,dann hätten sich so manchen Affären erledigt bevor sie begonnen hätten. Ich glaube wenige Männer lassen ihre Ehefrauen bei der Geliebten aussen vor. Am ehesten bei Frauen die auch rein eine s e x u e l l e Abwechslung wollen und keinen Mann für's Leben. Also was sollte die (Ex?) Geliebte der Ehefrau erzählen. Spielt es eine Rolle ob die Affäre 5 Monate oder z. B. 1,5 Jahre ging. Das einzige was interessant wäre ob die Geliebte den Fremdgaenger in den Wind geschossen hat,weil sie sein mieses Spiel nicht mehr mitmacht. Den dieses könnte zur Überlegung führen ob der Ehemann wirklich seinen Betrug bereut oder,weil abserviert ins heimische Bettchen zurück kriechen will.

29.04.2020 18:40 • x 1 #134


M
Das, in meinem persönlichen fall gab es aber auch andere dinge die mich als ef interessiert hätten. Ich finde es gibt durchaus unterschiede in affären, rein S., sehr darauf bedacht die ehe zu schützen, nur wenige treffen usw.
Und dann, wie in meinem fall, der angebliche wunsch sich zu trennen und das leben einer Zweierbeziehung, mit aussagen wie: wenn du schwanger wärst, würde ich mir wünschen es wird ein mädchen.
Ich als frau könnte S. eher verzeihen, als die emotionale ebene.
Da hätte ich deutlich mehr klärungsbedarf gehabt.

29.04.2020 18:49 • x 2 #135


A


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