Selbstvertrauen verloren oder ist es Realität?

Verlustängste entstehen durch das Trauma Geburt, so eine gängige Theorie, entwickelt sich dann aber auch (zum Vorteil oder Nachteil) durch die Erziehung und dem Eltern (insbesondere Mutter) Kind Verhältnis.

Natürlich kann eine vorausgehende Erfahrung (Ex-Beziehung: ein neues Trauma) solch eine Verlustangst fördern/erzeugen, doch wie zuvor beschrieben, hat jene meist einen tieferen/(viel) früheren Ursprung.

Liebe Grüsse

Zitat von BeinHart:

Verlustängste entstehen durch das Trauma Geburt, so eine gängige Theorie, entwickelt sich dann aber auch (zum Vorteil oder Nachteil) durch die Erziehung und dem Eltern (insbesondere Mutter) Kind Verhältnis.

Natürlich kann eine vorausgehende Erfahrung (Ex-Beziehung: ein neues Trauma) solch eine Verlustangst fördern/erzeugen, doch wie zuvor beschrieben, hat jene meist einen tieferen/(viel) früheren Ursprung.

Liebe Grüsse

Schwachsinn.

Question hat es super auf den Punkt gebracht.

Du bist zu angepasst und dermaßen mit Dir selbst beschäftigt, dass der echte Björn null Land sieht. Du magst ja ein korrekter Typ sein und lieb und nett, aber Deine andere Seite so völlig auszublenden und verzweifelt vorm Spiegel zu stehn scheint im Moment ein Björn zu sein, der ganz gerne der sein möchte der er ist, sich aber nicht traut.

Ich geb Dir einen Tipp. Lass Deine andere Seite raus. Nur katholische Feministen stören sich an Männern, die auch ihre andere Seite leben. Und davon wirst Du doch hoffentlich was haben - von dem anderen Björn...

Zitat von Sashimi:

Schwachsinn.

Ähh, nicht wirklich! Aber fachsimpeln brauch ich nicht.
Mehr ist nicht zu sagen ...

Ja klar hat in dem Bezug question auch recht, das ist aber ein anderes Thema.

Zitat von BeinHart:

Zitat von Sashimi:

Schwachsinn.

Ähh, nicht wirklich! Aber fachsimpeln brauch ich nicht.
Mehr ist nicht zu sagen ...

Ja klar hat in dem Bezug question auch recht, das ist aber ein anderes Thema.

Verlustängste resultieren in erster Linie immer aus einem schwachen Selbstwert. Viele Menschen neigen dann zu Eifersucht oder werden in irgendeiner Art und Weise kontrollierend. Dies sind willentliche Entscheidungen wobei die meisten sich in ihrem Fehlverhalten noch bestätigt fühlen und jede folgende Beziehung mit ihren Verlustängsten torpetieren.

Eine echte dauerhafte Verlustangst, wäre mit dem Beziehungsegoismus obsolet. Beispielweise, wenn ich Angst habe dass meine Partnerin bei einem Unfall umkommt. Dann wäre Deine Annahme eine Option..

Wie soll die andere Seite von mir aussehen?

Zitat von BjörnFF:

Wie soll die andere Seite von mir aussehen?

Ganz sich nicht vor den Spiegel stellen und sagen Alles ist doof Wenn Du das aber selbst nicht weißt, ist das genau die Herausforderung dabei.

Frauen wollen nicht schlecht behandelt werden, aber auch niemanden der angepasst ist.

Für eine Frau würde ich mich glaube ich auch nicht verstellen, weil sowieso iwann das rauskommt was ich bin.

Vielleicht sollte ich mir wirklich die Zeit nehmen und meinen negativen Seiten arbeiten und die Welt ein bisschen anders sehen. Mit dem zufrieden sein was ich hab.

Ist sauschwer aber nur das wird mich persönlich glücklich machen

Zitat von BjörnFF:

Für eine Frau würde ich mich glaube ich auch nicht verstellen, weil sowieso iwann das rauskommt was ich bin.

Du musst noch ein wenig weiter gehen. Für eine Frau.: ist ein Zeit gebundenes Ding, bei Dir gehts um grundsätzliches

Zitat von BjörnFF:

Vielleicht sollte ich mir wirklich die Zeit nehmen und meinen negativen Seiten arbeiten und die Welt ein bisschen anders sehen. Mit dem zufrieden sein was ich hab.

Ist sauschwer aber nur das wird mich persönlich glücklich machen

Du solltest Deine negativen Eigenschaften annehmen und vielleicht etwas mehr unbefangener durchs Leben gehen. Klingt sehr allgemeingültig, aber für mehr reicht es nie in einem Forum. Man kennt sich ja nicht.

Zitat von Sashimi:

Verlustängste resultieren in erster Linie immer aus einem schwachen Selbstwert. Viele Menschen neigen dann zu Eifersucht oder werden in irgendeiner Art und Weise kontrollierend. Dies sind willentliche Entscheidungen wobei die meisten sich in ihrem Fehlverhalten noch bestätigt fühlen und jede folgende Beziehung mit ihren Verlustängsten torpetieren.

Eine echte dauerhafte Verlustangst, wäre mit dem Beziehungsegoismus obsolet. Beispielweise, wenn ich Angst habe dass meine Partnerin bei einem Unfall umkommt. Dann wäre Deine Annahme eine Option..

Biste kein Freud-Anhänger gelle.

Ja natürlich resultieren Verlustängste auch bzw kommen sie stark zum Vorschein, wenn das Selbstbewusstsein im Keller ist.
Das gleiche wie bei dem Herpesvirus, er bricht aus wenn das Immunsystem im Keller ist.

Ich bin halt ein Freudianer
Liebe Grüße

Zitat von BeinHart:

Biste kein Freud-Anhänger gelle. [/quote]
Schule des Lebens. Ich selber war sehr eifersüchtig.

Zitat von BeinHart:

Das gleiche wie bei dem Herpesvirus, er bricht aus wenn das Immunsystem im Keller ist.

Sofern der Virus einen freien Willen hätte...

Zitat von Sashimi:

Zitat von BeinHart:

Das gleiche wie bei dem Herpesvirus, er bricht aus wenn das Immunsystem im Keller ist.

Sofern der Virus einen freien Willen hätte...

Das gefällt mir schon, aber nicht der Virus sondern der Wirt! ...

Da bist du dann auf einem anderen Therapieansatz, eben die Vergangenheit nicht wirklich betrachten sondern die Person quasi neu zu programmieren.

Ist halt beides ein guter Ansatzpunkt und ghören zum richtigen Zeitpunkt korrekt eingesetzt.

...

Liebe Grüüe

Zitat:

Aber Dinge wie emotionalität, treue, ehrlichkeit sind Grundzüge von mir

Das ist schön Dann fangen wir mal bei der Ehrlichkeit sich selbst gegenüber an
Stecken da nicht noch mehr Sehnsüchte in Dir als die nach Geborgenheit und Sicherheit? (in Bezug auf eine Beziehung zu einer Frau)
Wovon träumst Du? (ja, auch se-xuell) (die Frage ist natürlich eher für Dich selbst gedacht). Was lebst Du davon real aus?
Emotionalität ist auch ein gutes Stichwort.
Was bedeutet Emotionalität für Dich?
Sensiblität? Verletzbarkeit?
Und folglich der Wunsch, bitte niemals mit Themen, Gefühlen konfrontiert zu werden, die Dich verunsichern, beunruhigen, in Rage bringen, Dein Selbstbild ins Wanken bringen?
Emotionalität kann sehr vielseitig sein.

p.s.

Zitat:

Vielleicht sollte ich mir wirklich die Zeit nehmen und meinen negativen Seiten arbeiten und die Welt ein bisschen anders sehen.

Ne, ich würde Dir eher raten, deine negativen Seiten mal auszuleben
Dann siehst Du die Welt auch gleich ein bisschen anders

Zitat von question:

p.s.

Zitat:

Vielleicht sollte ich mir wirklich die Zeit nehmen und meinen negativen Seiten arbeiten und die Welt ein bisschen anders sehen.

Ne, ich würde Dir eher raten, deine negativen Seiten mal auszuleben
Dann siehst Du die Welt auch gleich ein bisschen anders

Negative Seiten ausleben, warum das?

Ich bin selbst nicht zufrieden mit eben diesen Seiten

Zitat:

Negative Seiten ausleben, warum das?

mit den negativen Seiten meinte ich nicht Deine Verlustängste.
Warum Du sie leben sollst?
Weil meiner Erfahrung nach nichts so sehr das Selbstbewusstsein (im wörtlichem Sinne) stärkt, wie sich selbst zu erfahren, zu erleben, kennenzulernen.
Je besser Du Dich selbst kennst, desto geringer werden Deine Verlustängste.

Mein Eindruck ist, dass Du Dich noch nicht wirklich erlebst. Du hast eine Vorstellung von Dir, an die Du Dich festhälst: ich bin emotional, treu und ehrlich. Und das wird auch immer so bleiben. Auch wenn ich mich verstelle, wird die Wahrheit irgendwann doch ans Tageslicht kommen.
Ich finde, das ist eine sehr begrenzte, begrenzende Vorstellung von sich selbst.

Du kannst alternativ natürlich auch an Deinen Verlustängsten arbeiten. Erkunden, wo sie ihre Ursache haben- ja vielleicht in kindlichen Prägungen...
Das aber führt noch nicht unbedingt dazu, dass Du Dich selbst erlebst.