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Seltsame Zeichen nach der Trennung

Colawasser
Es gibt (leider) Neuigkeiten. Ich will mir das in erster Linie von der Seele reden, weil ich befürchte, dass ich grandiose sch. gebaut habe.
Ich habe ihr heute Mittag noch einmal geschrieben, weil ich für mich nicht klarkomme, was in den letzten beiden Wochen passiert ist. Ich habe ihr gesagt, dass ich mit ihrer Haltung, mit ihrer Reaktion nicht klarkomme, da sie auf der einen Seite Schluss gemacht hat, aber auf der anderen Seite will sie den Kontakt mit mir nicht abbrechen lassen und sie sagt, dass ich immer noch ein wichtiger Mensch für sie bin. Ich habe sie gebeten zu sagen, ob es wirklich aus ist mit uns oder ob unsere Beziehung doch noch eine Chance haben kann. Im Falle das es aus ist habe ich angekündigt, dass ich den Kontakt zu ihr vollständig abbrechen will.
Sie hat mich daraufhin angeschrieben und mir Vorwürfe gemacht, dass ich zum Teil Schuld daran sei wie ich ihr Verhalten interpretiere. Dass ich sie aufgefordert habe sie zu umarmen (das stimmt). Sie hat geschrieben, dass das Weihnachtsgeschenk für mich und die Umarmung nur noch auf freundschaftlicher Basis sei. Sie hat sich furchtbar über mich und mein Verhalten geärgert, ist wütend über mich und hasst es, dass wir nicht im Frieden auseinander gegangen sind.
Ich habe ihr nochmals geantwortet und ihr erzählt was in mir los ist. Das ich verzweifelt bin und am Boden. Das ich überlege zu einem Psychologen zu gehen. Das ich Menschen, die mir nahestehen, grundlos anschreie. Dass das, was ich am meisten befürchtet habe passiert ist: Sie zu verlieren.
Sie hat daraufhin geantwortet, dass sie sehr wohl vorstellen kann, wie es mir geht, aber ich mich auch widersprüchlich verhalte, indem ich ihr auf ihre Antwort nochmal geantwortet habe.
Ich habe mich danach total miserabel gefühlt und habe mich entschuldigt für mein Verhalten. Ich habe ihr eine letzte Nachricht geschrieben in der stand, dass wir uns hoffentlich irgendwann ohne Schuldgefühle in die Augen schauen können und habe ihr Lebewohl gewünscht.
Daraufhin habe ich sie auf allen Kanälen blockiert weil ich Ruhe von ihr brauche. Ich habe das gebraucht, weil ich heute nur noch ein Nervenbündel war und ich mich überhaupt nicht mehr konzentrieren konnte. Weil ich endlich Gewissheit haben wollte. Vielleicht auch, weil ich ihr zeigen wollte, dass ich ihr nicht mehr hinterherlaufen will und auch ich mich emotional von ihr trennen will. Aber ich befürchte, dass ich ihren Respekt und mein Ansehen bei ihr damit völlig vernichtet habe und wenn wir uns wiedersehen, dass sie mich ignoriert und hasst. Das will ich aber nicht. Ich befürchte, dass ich es komplett verschissen habe bei ihr. Auf allen Ebenen.

22.12.2017 01:07 • #16


H
@Colawasser

Alles ist möglich mit den Gefühlen.
Habe vor ein paar Jahren mit meiner damaligen Freundin gekocht und gesprochen was wir am Wochenende machen- fünf Minuten später sagt sie zu mir ich soll mich auf die Couch setzen , trennt sich und war nie wieder gesehen.
Das mit deinem Vater als Gradmesser eines Verlustes kann ich nachfühlen.
Habe meinen Vater selbst vor drei Jahren verloren und für mich kommt an diesen Schmerz keine Trennung ran .
Mir hilft es manchmal alles etwas gelassener zu sehen.

Fühl dich gedrückt und ich bin mir sicher, dass bald wieder mehr die Sonne für dich scheinen kann!

22.12.2017 01:18 • #17


A


Seltsame Zeichen nach der Trennung

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H
Nachtrag:

Das mit dem Kobtaktabbruch ist das einzig richtige- du brauchst maximalen Abstand und keinerlei Reize mehr von ihr um wieder klar zu kommen.

Alles was du als richtig erachtest zu tun kommt bei ihr nicht mehr an, sie ist gedanklich schon ganz weit weg .

Du kannst nur akzeptieren und loslassen- das funktioniert am besten mit maximalem Abstand.

22.12.2017 01:27 • x 3 #18


L
Hey Colawasser,

Sehe an deiner Situation sehr viel Parallelen zu meiner Situation. Also zumindest wie die Beziehung (auch wenn wir ein bisschen länger zusammen waren) verlief - zwischen mir und meiner Freundin lief es auch immer harmonisch und ich war auch immer ihr Ruhepol - und wie die Trennung verlief - es kam auch unerwartet (obwohl sie schon vorher ein bisschen anders war), aber auch wir trennten uns im Guten. Und sie bot mir auch eine Freundschaft an, sagte ich sei ihr wichtig und wollte sich nochmal mit mir treffen zum reden.

Und ich kann auch deine Gedanke und Gefühle danach nachvollziehen. Ich habe mich auch erstmal ohnmächtig gefühlt. Und ich habe anfangs auch die Gründe hinterfragt. Es ist sehr schwer, weil man die Person ja auch so sehr geliebt hat und sie auf einmal nicht mehr da ist. Man fühlt sich alleine, erzählt ihr nicht wie sonst, wie es einem geht oder wie der Tag verlaufen ist. Das ist hart.
Da musst du auch nicht sauer auf dich sein, so wie du dich verhalten hast. Sowas passiert halt aus der emotionalität heraus. Nur für die Bewältigung der Situation ist es nicht unbedingt förderlich. Aber mach dir keine Vorwürfe deswegen. Deshalb finde ich es auch relativ gut, dass sie so abweisend und hart auf deine kontaktversuche reagiert hat. Böse hat sie es dir sicherlich nicht genommen, weil sie bestimmt auch weiß, dass man sein Handeln aus der emotionalität heraus halt nicht immer voll unter Kontrolle hat. Aber es scheint dich ja ein bisschen aufgeweckt zu haben und die Gewissheit, dass es wirklich aus ist und bleibt.

Ich fahre auf jeden Fall mit derKontaktsperreseit Tag 1 ganz gut. Musste sie nur einmal bei einer Gerichtsverhandlung (beide nur Zeugen) sehen und das habe ich ganz ordentlich hinbekommen.
Ich habe versucht relativ rational an die Sache ran zu gehen und das hat mir geholfen, in Kombination mit Unternehmungen mit Freunden und ähnlichem. Aber der richtige Weg darüber hinwegzukommen liegt glaube ich bei jedem individuell. Nur dieKontaktsperrewürde ich definitiv raten. Ich möchte ja auch irgendwann mal eine Freundschaft zu ihr aufbauen, aber erst wenn keine Gefühle mehr im Spiel sind.
Und dabei hilft dieKontaktsperreecht gut.

22.12.2017 02:15 • #19


Kuraina
@Colawasser Tja, jetzt weißt du, warum man eigentlich Abstand halten soll :/
Erstmal - ihr habt euch nicht im Bösen getrennt.
Ich fürchte bloß, diese Idee von 'Freundschaft direkt nach der Trennung', ist ein Fehler, den wir in unserem jugendlichen Leichtsinn gerne machen - hab ich auch durch. Mit dem Ergebnis, dass wir mittlerweile kein normales Wort mehr miteinander wechseln können.
Du brauchst jetzt Zeit, um die Situation anzunehmen und zu verarbeiten. Eine Freundschaft, in der einer immer noch total verletzt ist, kann einfach nicht funktionieren.
Es passiert nur das, was du jetzt erlebst - man streitet sich unentwegt, weil die Kommunikation gar nicht mehr auf Augenhöhe stattfindet und laufend Missverständnisse passieren.

Das Problem ist, das unterschiedliche Bedürfnisse aufeinanderprallen, sowohl zwischen euch, als auch in dir selbst.
Sie wollte ihren Freiraum zurück, gleichzeitig macht uns Menschen der Gedanke, etwas Gewohntes zu verlieren, naturgemäß große Angst. Indem ihr befreundet bleibt, schafft sie sich ein emotionales Schlupfloch - du bist ja nicht ganz weg aus ihrem Leben, nur etwas distanzierter.

Du hingegen möchtest sie natürlich nicht verlieren, verstehst die Situation nicht richtig, bist tief verletzt und emotional total in Auffuhr. Jeder Kontakt zu ihr bricht diese Wunden wieder auf. Gleichzeitig willst du sie nicht verlieren.

Das Ding ist, das genau hierin der Konflikt liegt, weil eben die Augenhöhe fehlt. Halte dich ab jetzt ab die Kontaktsperre.
Komm klar, lass dir alle Zeit, die es dazu braucht. Es ist auch eine Form von Respekt, den Ex-Partner mit Kontakt nicht weiter zu quälen. Aber dessen ist sie sich vermutlich gar nicht bewusst - von ihrer Seite aus ist die Sache schließlich geklärt. Sie versteht vermutlich gar nicht, was ihre Worte und Gesten bei dir auslösen, ihre Intention ist eine ganz andere als das, was bei dir ankommt.

Eine Freundschaft kann erst dann funktionieren, wenn du nicht mehr aus Kalkül heraus handelst, meint, sobald du dir keine Gedanken mehr darum machst, ob das, was du tust, dazu führen könnte, dass ihr wieder zusammenkommt. Erst dann seid ihr wieder auf Augenhöhe.

22.12.2017 09:55 • x 3 #20


Gast17
Das ist eine sehr traurige Situation, in der du dich befindest.

Das mit der Freundschaft kann vielleicht in ein paar Jahren funktionieren, aber das ist völlig unwichtig, denn darum geht es nicht.

Du musst jetzt durch diesen Schmerz durch. Du darfst ihn zulassen und soviel Netflix schauen wie du willst. Heulen, toben, andere Leute anschreien, die nichts dafür können. Liebeskummer ist eines der schlimmsten Gefühle, die der Mensch fühlen kann, und du siehst es richtig, es fühlt sich wie ein Tod naher, geliebter Angehöriger an. Denn nichts anderes ist passiert. Jemand, den du liebst, ist gestorben.

Egal wie schlimm das Gefühl jetzt ist, es wird das tun, was alle Gefühle schon immer getan haben und immer tun werden: es wird sich wandeln. Du kannst diesen Prozess beschleunigen, wenn du jetzt gleich ganz tief in dieses Gefühl eintauchst und es zulässt. Und es nicht zu mindern versuchst, indem du noch einmal Kontakt mit ihr aufnimmst.

Ihr Verhalten war fair. Die Art und Weise wie sie sich ausgedrückt hat, zeigt, dass sie sich sehr sicher ist und absolut keine Anziehungskraft mehr zu dir verspürt. Das mit dem Weihnachtsgeschenk tut dir verständlicherweise weh. Ich wünsche dir jetzt viel Kraft. Lass alles raus und versinke jetzt ganz tief in diesem Schmerz. Versuche nicht ihn zu bekämpfen, sondern lass ihn zu, dann gibst du ihm die Möglichkeit zu gehen. In der Mitte der Nacht beginnt der neue Tag.

22.12.2017 10:22 • x 2 #21


T
Ich halte Liebeskummer für viel schlimmer als jemanden durch den Tod zu verlieren. Bei letzterem möchte der Mensch nicht gehen und den anderen verlassen. Es ist einfach der Lauf der Dinge und der Tod gehört zum Leben dazu. Bei einer Trennung entscheidet sich der verlassen aktiv gegen den verlassenen und will weg. Das kratz natürlich auch am Ego neben der ganzen emotionalen Verletzung.

Das ist meine Erfahrung.

22.12.2017 11:18 • #22


S
Sehe ich ganz genauso wie 17.

Sich gegen Gefühle wehren oder sie zu verdrängen ist generell eine der schlechtesten Ideen überhaupt.

Trotz Gefühlen gut handeln .

Das scheint der Weg zu sein.

22.12.2017 11:20 • #23


W
Zitat von TinTin1980:
Ich halte Liebeskummer für viel schlimmer als jemanden durch den Tod zu verlieren. Bei letzterem möchte der Mensch nicht gehen und den anderen verlassen. Es ist einfach der Lauf der Dinge und der Tod gehört zum Leben dazu. Bei einer Trennung entscheidet sich der verlassen aktiv gegen den verlassenen und will weg. Das kratz natürlich auch am Ego neben der ganzen emotionalen Verletzung.

Das ist meine Erfahrung.

Das finde ich ziemlich unreif. Der Lauf der Dinge ist doch nicht , dass jemand mit 40 elendig an Krebs verreckt. Was soll denn bitte daran einfacher sein ? Dann ist verlassen und verlassen werden genauso eben der Lauf der Dinge. Hast du schon jemanden beim Sterben begleiten müssen, den du über alles liebst? Na Hauptsache er krepiert und kann nicht mit ner anderen durchbrennen, oder?

22.12.2017 11:24 • #24


Q
Lieber Colawasser
Ich war in den letzten Woche in der gleichen Situation wie deine Verflossene. Ich fühlte mich in der Beziehung nicht mehr glücklich, mir wurde langsam bewusst, dass ich andere Erwartungen an eine Beziehung und an den Partner habe. Das kommt schleichend, erst denkt man es ist eine Phase und dann gibt es immer wieder diese vertrauten Momente wo das unbefriedigende Gefühl in den Hintergrund stösst und plötzlich wird es immer deutlicher. Die Rosabrille fällt und man macht sich mit der Zeit immer mehr Gedanken. Ich würde mal behaupten, dass man sich in den ersten Monaten erst kennen lernt und erkennt wie der Partner tickt. Deine Verflossene hat Dich als Mensch unglaublich ins Herz geschlossen und mag Dich ganz doll, jedoch nicht als Partner. Mir geht es zur Zeit genau so: Ich möchte meinen Ex gerne in meinem Leben haben weil er einer der wunderbarsten Menschen, die ich je getroffen habe, ist, jedoch will ich ihn nicht mehr als meinen Partner. Dies braucht manchmal keine gravierenden Schnitte wie Fremdgehen oder Streit oder sonst was, Gefühle verändern sich aus unerklärlichen Gründen. Ich denke, ihr seid beide noch relativ jung und das ist jetzt absolut nicht böse gemeint, aber eure Empathie in solchen Angelegenheiten ist wegen zu wenig Erfahrung noch nicht so ausgereift. Der grösste Fehler von ihr ist, dass sie Dir schreibt und Geschenke macht, das tut man aus Rücksicht des Verlassenen nicht! Punkt! Auch wenn man den ex Partner noch sehr gerne mag. Es ist für den Verlassenen nur die Hölle und Du bist gehst durch ihr Verhalten durch die Hölle. In Deinem letzten Post hast Du den Drang Dich gegenüber ihr zu rechtfertigen und entschuldigst Dich noch für Dein Verhalten, aber das musst Du nicht! Bist Du ihr auf die Füsse gestanden? Richtig so! Sie hat Dich verlassen und sie hat es zu akzeptieren, dass Du Leidest, Du sie hasst, Du keinen Kontakt mehr möchtest zur Zeit, oder für immer! Bitte halte Abstand von ihr damit Du wieder weitergehen kannst! Es tut Dir nicht gut und nimm keine Rücksicht auf sie! Du brauchst jetzt Zeit und Ruhe. Wenn sie Deine Entscheidung der Kontaktsperre nicht akzeptiert und Dich nun mit Vorwürfen bombardiert zeigt das von ihr sehr wenig Charakter und eben Empathie. Warum verhält sie sich so wie sie dies tut? Ich kann Dir genau sagen weil es mir auch so geht: Du triffst einen Menschen den du sehr magst, gehst eine Beziehung ein und dann stellst Du fest, dass es doch nicht das Wahre ist. Du magst den Menschen aber sehr gerne, aber es ist keine Liebe. Man möchte diesen Menschen gerne in seinem Leben, jedoch nicht als Partner und das tut weh, auf beiden Seiten.
Ich hab übrigens seit dem Schlussmachgespräch eine totale Kontaktsperre zu meinem Ex - weder er noch ich schreiben. So können beide zur Ruhe kommen und genesen!

Kopf hoch und Du packst das!

22.12.2017 11:24 • x 1 #25


T
Ich sagte MEINE Erfahrung. Das kannst du gerne anders sehen. Und ja, vor kurzem habe ich meinen Stiefvater verloren (Magenkrebs der ihn zerfressen hat), meinen Opa und meine Oma (Bauchspeicheldrüsenkrebs der sie zerfressen hat). Bei beiden Krebsfällen waren wir froh, dass es endlich zu Ende war und sie nun nicht mehr leiden müssen.
Wenn du das für unreif hälst, kannst du das gerne. Aber bitte sag mir nicht, wie ich empfinde.

22.12.2017 11:27 • #26


W
Zitat von TinTin1980:
Ich sagte MEINE Erfahrung. Das kannst du gerne anders sehen. Und ja, vor kurzem habe ich meinen Stiefvater verloren (Magenkrebs der ihn zerfressen hat), meinen Opa und meine Oma (Bauchspeicheldrüsenkrebs der sie zerfressen hat). Bei beiden Krebsfällen waren wir froh, dass es endlich zu Ende war und sie nun nicht mehr leiden müssen.
Wenn du das für unreif hälst, kannst du das gerne. Aber bitte sag mir nicht, wie ich empfinde.

Nö, das ist ja der Lauf der Dinge - wenn man 75 ist!

Vielleicht solltest du den Verlust eines Menschen durch den Tod einfach nicht so abwerten, dann könnte man dich auch ernst nehmen. Manche verlieren ihren Partner und Vater ihrer Kinder mit Mitte 30. Aber gut dass du findest, dass das wesentlich leichter ist als wenn dieses Paar sich trennt. Dürfte auch hinterbliebenen Kindern ein toller Trost sein.

Hey Kids, Papa ist zwar tot aber überlegt doch mal: es hätte viel schlimmer kommen können.

22.12.2017 11:55 • #27


T
Ich werte ab, weil ich mit dem Tod eines Menschen vielleicht besser klar komme als du?
Du kannst es ja gerne so sehen, wie du es siehst, aber bitte unterstelle mir nichts.

Du sagst nichts anderes als: Du weichst von meiner Meinung ab, also nehme ich dich nicht ernst. Das ist natürlich ein sehr reifes Verhalten (um bei deinem Duktus zu bleiben).

22.12.2017 11:58 • #28


Q
Zitat:


Ich finde, der Tod ist ziemlich unpersönlich - er sucht sich jemand nicht aus persönlichen Gründen aus. Eine Trennung ist IMMER persönlich! Dies hat doch nichts mit unreif zu tun. Gegen den Tod können wir alle nichts machen, ob der nun mit 75 oder mit 40 kommt, es ist tragisch, traurig und unbegreiflich, jedoch ist verlassen werden durch Trennung doch viel persönlicher? Es greift einem im Charakter, Persönlichkeit und Wesen an. Und jeder der bei der Trennung sagt Es liegt nicht an Dir dem sollten Pickel am Hintern wachsen! Natürlich liegt eine Trennung an Dir! Du bist nicht so wie ich es mir vorstelle/wünsche/erwarte.
Nur so meine Meinung

22.12.2017 12:15 • #29


Colawasser
1) Leute, bitte führt die Diskussion woanders. Das hilft mir im Moment nicht weiter.

2) Ich würde ihr gerne schreiben. Ich will ihr schreiben, dass sie zwar glaubt wie es mir geht, aber das stimmt nicht. Ich kann seit dem einen Tag nicht mehr schlafen. Ich bin erst um 2 ins Bett gegangen aber schon wieder um 5 aufgewacht. Danach habe ich nicht wieder einschlafen können. Und ich will ihr schreiben, dass sie verdammt nochmal kein Recht hat sich über mich Sorgen zu machen, wenn ich so viel trinke! Sie ist der Grund warum ich gerade so viel trinke, sie ist der Grund warum ich gerade nichts esse, sie ist der Grund, warum ich so schlecht schlafe, sie ist der Grund warum ich mich nicht konzentrieren kann!

22.12.2017 12:23 • #30


A


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