Hm, also ich habe eine ganz eigene Meinung glaube ich zu Therapien.
Ich glaube schon, dass sie sinnvoll sind, für richtige Schicksalsschläge.
Aber ich sehe das so. Jeder von uns ist ein verletztes Kind. Sei es deine Mutter, dein Vater, du, ich, dein Therapeut, einfach jeder. Jeder hat irgendwas in seinem Leben erlebt, was ihn tief getroffen hat, womit er sich heute noch beschäftigt. Deine Oma hat irgendwas in ihrer Kindheit erfahren, was sie so werden lies und weswegen die Kindheit deiner Mutter so verlief, wie sie verlief.
Deine Mutter musste dann etwas erfahren, was sie so bei dir handeln ließ. Ich glaube um deine Probleme jemals richtig lösen zu können, müsste man die Probleme deiner Vorfahren lösen
Deswegen halte ich manche Therapien für völligen Schwachsinn. Ich habe schon von so vielen Leuten gehört, dass sie wegen dem und dem zur Therapie sind, aber wirklich geholfen hats auch nicht.
Ich glaube die meisten Therapieformen sind reinste Geldmacherei. Ich bin der Meinung man sollte sich zwar schon mit sich beschäftigen, aber ein zu viel ist einfach zu viel und manches was verdrängt ist, sollte vielleicht auch verdrängt bleiben. Was will dein Therapeut denn erreichen? Dass du deine unterdrückten Agressionen rausholst? Wozu denn? Damit du deinen Vater vielleicht im Endeffekt hasst? Wozu? Musst du feststellen, dass er falsch gehandelt hat?
Ich finde durch logisches Denken, lassen sich viele Probleme erklären und evtl. auch lösen.
Ich will das alles nicht in Frage stellen oder dich entmutigen. Aber ich denke immer, der beste Therapeut den du hast, bist du selber. Die hilfreichste Hand ist deine eigene. Dein bester Freund bist du usw. Wenn es da nicht stimmt, dann kannst du Therapien abschließen wie du willst.
Zitat:und angst mich zu verlieben habe ich keine. nur irrsinnige angst wieder so abzustürzen wie damals mit meiner ersten ex. hätte mich fast das abi gekostet
für mich klingt es immer noch, dass du Angst hast dich neu zu verlieben. Mit dem Verlieben gehst du logischer Konsequenzen ein. Vor diesen Konsequenzen hast du Angst. Vielleicht sagt daher dein Körper unterbewusst. Nö, ich verliebe mich lieber nicht so schnell, weil ich die Konsequenzen davon nicht spüren will Zumindest nicht die negativen!
Aber für die positiven warst du auch nicht offen, da deine Angst so groß vor den negativen waren. Ich denke daher schon, dass es Angst ist sich neu zu verlieben, weil du eben die unangenehmen Konsequenzen fürchtest.
Zitat:ach und noch was... das ich denke das ich angst hatte es anzusprechen, denke ich erst seitdem sie weg ist. als wir noch zusammen waren, wollte ich es nicht ansprechen weil ich irgendwie dachte es ist es nicht wert. sie war mir da nicht wichtig genug um sie darauf anzusprechen. ich hab mir auch irgendwie mein single leben zurück gewünscht weil ich zu der zeit irrsinnigen erfolg bei frauen hatte. klingt ziemlich asozial und Ar.. deutet ja aber eindeutig daraufhin das Sie eben nicht DIE war. ist alles sehr kompliziert bei mir. oder ich mache es nur kompliziert. ich bin halt ganz locker eigentlich an diese neue beziehung herangegangen. und hab es irgendwie auch nie so richtig ernst genommen.
Mit locker meinte ich eben nicht, dass du mit einer schei. egal Einstellung durch die Gegend ziehst. Ich meinte einfach alles locker angehen, Konsequenzen ziehen aber alles locker. Damit meinte ich. Nicht vorbelastet in eine neue Beziehung stürzen, wenn es aber passiert aber du merkst es klappt nicht, dann halt dir das vor Augen und akzeptier, dass es eben nicht klappt. Aber nicht in Depressionen verfallen, Gedanken machen, alles schlecht reden. Stecke nur Zeit und Energie in etwas, was sich ändern lässt. Auf alles andere kannst du getrost schei..
Angenommen, deine Ex hat wirklich einen neuen, amüsiert sich.
Würdest du sie zurück haben wollen?
Ganz ernsthaft objektiv betrachtet würden die meisten von uns sagen NÖ!
Warum dann also noch rumplagen, wenn die Antwort von unserer Seite schon feststeht?
Und noch etwas
Ich habe das Buch „Liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest“ auch gelesen und kann mit dem Buch überhaupt nicht übereinstimmen. Für mich sollte das Buch eher „Biege dich selbst und es ist egal wen du heiratest“ heissen
Allein durch Selbstliebe könnte ich nicht einfach jeden lieben und mit jedem eine glückliche Beziehung führen. Egal ob ich meine Kindheit erforsche, mit mir selber wie mit einem besten Freund umgehe. Es ist NICHT egal wen ich heirate.
Ich empfehle eher das Buch von Larry Winget
Halt den Mund, hör auf zu heulen und lebe endlich
Dieses ganze Sich selber erforschen bringt uns nur davon ab mal anzufangen mit dem Leben. Zu viele Gedanken um die eigene Person hinterfragen usw. ist meiner Meinung nach nicht gesund.
Mit dem Buch kriegt man ehrlich son Ar.. Einfach aufstehen und sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Denn ein anderer wird dieses für dich niemals tun. Ausser evtl. ein Therapeut, der sich darum bemüht 45Min pro Woche (oder wie oft?), den du dafür bezahlst bzw. deine Krankenversicherung.