Zitat von Zauberer: Die Frage ist wie man dort hinkommt wirklich im hier und jetzt zu sein und nicht ständig im wenn und aber?
Das ist zuerst eine Entscheidungsfrage in meinen Augen.
Das wenn und aber wird ja nicht besser, wenn ich es ständig reproduziere und mir selbst die Energie nehme für Etwas Produktives.
Wenn ich ein paar Gehirnzellen habe, die ich nutzen kann, weiß ich das.
Füttere ich ständig die Fragezeichen, die offensichtlich (noch) keine Antwort haben, wundere ich mich nicht über Stagnation. Das wäre dann Deppert.
Da ist dann schnell Wiederholung, Ablehnung, Zweifel, Trotz, Wut, je nach Mensch, Erschöpfung whatever.
Will ich das? Öhäm neinn.
Auch kann es sein, dass hier eine Überlagerung stattfindet.
Wozu könnte es gut sein, dass ich mir zig Fragen stelle, wenn, ja aber, wenn usw.?
Schütze ich mich da vor Schmerzen? Wohl ja.
Die Frage ist auch: was bringt Dir Dein wenn und aber auf Wiederholung?
Du trittst auf der Stelle. Das in jedem Fall.
Braucht einen Willen zur Einsicht und dann wohl auch prozesshafte Übung. Übung, Übung, Übung. Den Schalter erst umlegen.
Dann erst kann die Arbeit an sowas erfolgen. Verhalten ändert man ja nicht in Gänze overnight.
Du kommst dahin, wenn Dein Start ist: Okay, ich will mich bewegen und riskiere meine eigene shice Komfortzone. Der Rest Reisepfad ist Deiner. Der tut sich dann auf.
Zitat von Zauberer: Wie machst du das den zu dir selber zu finden und das hier und jetzt zu leben?
Ziemlich offen gefragt. In Kurz so circa:
Ich bin einfach bei mir
Und wenn ich merke, dass ich abschweife, kann ich ja wieder zurückschweifen in eine zentrierte reelle Mitte. (Aber den Zweifel nehme ich schon auseinander, wenn er mich ,anfrisst‘. Und sonst. Weg damit. Sicherheit kommt von Innen heraus.)
Aber auch das ist Übungssache möchte ich meinen.