Yoffi
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Yoffi
Zitat von carlos7:Das kann ich aus eigener Erfahrung klar verneinen. Es gibt Menschen, nicht wenige, die in offenen Beziehungen wir glücklicher sind.
Zitat von carlos7:P.S. Warum eine offene Beziehung den Partner verletzen würde, erschließt sich mir nicht.
darkenrahl
Zitat von carlos7:Das kann ich aus eigener Erfahrung klar verneinen. Es gibt Menschen, nicht wenige, die in offenen Beziehungen wir glücklicher sind. P.S. Warum eine offene Beziehung den Partner verletzen würde, erschließt sich mir nicht.
Nalf
Zitat von Solist:vor der Verantwortung drücken, die sie ursprünglich mal übernommen haben
Zitat von Blanca:Vermutlich ist sie in diesem Umfeld dann auch entsprechend beeinflusst worden.
Zitat von Blanca:Je mehr Du gibst, desto mehr wird sie fordern,
Zitat von Blanca:Sie will überhaupt einiges ändern - vor allem an Deiner Person.
Zitat von Blanca:Du bist auch überhaupt nicht länger bereit, Dich über sowas mit ihr zu unterhalten.
Zitat von Yoffi:Dann aber auch der Fragen was fehlt mir bei meinem Partner
darkenrahl
Zitat von Nalf:Schlumpf meint gehört zu haben, dass seiner Frau Emotionalität und weiblicher S. fehlt. Ihm selbst fehlt nur der S.. Für mich klingt das nach einem Problem, das sich lösen lässt. Aber natürlich müssen sich dafür beide bewegen.
Wasabix
Zitat von Worrior:mit 20cm-Mantra
carlos7
Zitat von MissLilly:Ich lese nichts davon, dass sie dem TE beispielsweise angeboten hätte, ebenfalls andere Frauen daten oder mit ihnen S. haben zu können? Du etwa?
carlos7
Zitat von Yoffi:Erstmal spricht ja nichts dagegen über eine Öffnung zu sprechen. Aber zum einen sollte man sich der Fragen wieso möchte ich diesen Weg gehen, welche Lücke versuche ich damit zu schließen? ehrlich stellen. Dann aber auch der Fragen was fehlt mir bei meinem Partner und wieso bin ich nicht bereit oder vertraue nicht auf seine/unsere Fähigkeiten oder sind bisherige Versuche gescheitert, eine Lösung innerhalb der Beziehung zu suchen/finden?
Beholder
Zitat von DerSchlumpf:Seit etwa einem Jahr aber begann meine Frau, unsere Grundpfeiler der Ehe in Frage zu stellen. Vor einem gipfelte dies darin, dass sie kundtat, dass sie jetzt „weiblichen“ S. möchte, und nie wieder zum S. gedrängt werden möchte, und ihre eigene Seite ausleben möchte. Ich persönlich hatte eigentlich nie den Eindruck, dass ich sie drängen würde, aber war erstmal baff, dass sie jetzt sauer auf mich war, und dass jetzt erstmal nur S. angesagt ist, wenn sie danach fragt. Eigentlich war es vorher auch so, aber nun war erstmal ganz Flaute, und ich traue mich seit einem Jahr nicht, die Initiative zu ergreifen. Eigentlich mündet ihr das nun auch in zu wenig S., wie sie vor zwei Wochen sagte.
Zitat von Nalf:Ihr habt nämlich, wenn Deine Frau ehrlich zu Dir ist, beide seit einem Jahr zu wenig S.. Von Dir kam in diesem Jahr nichts mehr. Da ist es doch irgendwie logisch, wenn sie dann (quasi zur Eherettung) vorschlägt, den S. auszulagern.
Waris07
Lizzzy
Zitat von carlos7:P.S. Warum eine offene Beziehung den Partner verletzen würde, erschließt sich mir nicht.
Yoffi
Zitat von carlos7:Alles richtig. Genauso sind auch aber auch der Partner fragen, was ihn an einer OB erschreckt, warum er oder sie Furcht und Verlustsangst empfindet. ...
ElGatoRojo
Zitat von carlos7:Genauso sind auch aber auch der Partner fragen, was ihn an einer OB erschreckt, warum er oder sie Furcht und Verlustsangst empfindet. Statt gleich dicht zu machen und im Affekt Nein zu rufen, sollte man den Dingen auf den Grund gehen. Offensichtlich empfindet der fragende Partner ja einen Leidensdruck und den sollte man erst mal ernst nehmen
Dudo
Zitat von CanisaWuff:Ich lese hier ganz viele verletze Männerseelen, die sich getriggert fühlen und Ihre Wahrheiten über die Frau konstruieren ohne sie zu kennen.
Nalf
Zitat von DerSchlumpf:Meine Frau ist nach der ersten Schwangerschaft auf Teilzeit gegangen und war die übliche Hausfrau
Zitat von DerSchlumpf:und ist nun neben ihrem Beruf spirituelle Lebensberaterin.
MissLilly
Zitat von DerSchlumpf:Seit etwa einem Jahr aber begann meine Frau, unsere Grundpfeiler der Ehe in Frage zu stellen. Vor einem gipfelte dies darin, dass sie kundtat, dass sie jetzt „weiblichen“ S. möchte, und nie wieder zum S. gedrängt werden möchte, und ihre eigene Seite ausleben möchte. Ich persönlich hatte eigentlich nie den Eindruck, dass ich sie drängen würde, aber war erstmal baff, dass sie jetzt sauer auf mich war, und dass jetzt erstmal nur S. angesagt ist, wenn sie danach fragt. Eigentlich war es vorher auch so, aber nun war erstmal ganz Flaute, und ich traue mich seit einem Jahr nicht, die Initiative zu ergreifen. Eigentlich mündet ihr das nun auch in zu wenig S., wie sie vor zwei Wochen sagte.
Zitat von DerSchlumpf:Vor etwa zwei Wochen sprach sie nun das Thema „Offene Beziehung“ an, was ich nun erstmal ablehnte. Das gestrige Gespräch hingegen zielte genau dahin ab. Hier der Kern der Unterhaltung: Sie hat seit längerem das Bedürfnis, vielleicht auch andere Männer kennen zu lernen, auch tiefer und auch mit S. Bedürfnis. S. ohne vorherige Beziehung sei aber keine Option für sie, aber Verlieben in andere Männer war schon immer sehr aufregend für sie, und sie sieht hier auch gute Chancen und Anregungen für unsere Ehe. Sie hatte (laut eigener Aussage) bisher noch nie eine andere Beziehung neben der Ehe, aber sich manchmal durchaus in andere Männer verguckt, was sie mir auch gesagt hat, ich aber ok fand (mehr war ja auch nicht, ich glaube ihr hier). Aber sie fand nun, dass es an der Zeit ist, auch mal über andere Beziehungen neben der Ehe nachzudenken, und gegebenenfalls diese auch S. zu erleben. Da sie mich aber nicht vor den Kopf stoßen möchte, wollte sie dies eben mit mir besprechen, als eine Art Vertrauensbasis. Vielleicht überspitzt formuliert, und so habe ich es auch kommuniziert: sie möchte meinen Segen für außereheliche (auch S.) Beziehungen. Ihr Argument war: ihre Liebe reicht ja für mehrere Personen.
Zitat von DerSchlumpf:Aber nun kommen diese Äußerungen von ihr, was mich total aus der Fassung bringt, auch weil sie früher die gleichen Werte und Moralvorstellungen hatte wie ich, denke ich. Aber diese „will sie nicht mehr akzeptieren“ und kann und will mir nun auch keine Sicherheit geben, dass es nicht so weit kommt. Ich war perplex, hab mich in mein Schneckenhaus zurückgezogen und spekuliert.
Zitat von DerSchlumpf:Für mich ist das hingegen ein völliges No-Go. Für mich würde dies das Ende der Vertrauensbasis bedeuten, und damit das Ende unserer Beziehung. Sie hingegen ließ nicht locker: das sei ihr nun eine Herzensangelegenheit und würde nicht mehr lockerlassen, bis ich quasi das OK für ihre außereheliche Beziehung gegeben hätte.
Zitat von DerSchlumpf:Dies gab mir den Rest, und sagte ihr auch dass ich ihr das nicht geben kann, und war umso mehr geplättet, dass sie das so durchziehen möchte. Ihr Argument war, dass dies doch immerhin Vertrauen beweist, dass sie mir das vorher sagt. Für mich war das hingegen ein tiefer Knick in der Vertrauensbasis, und wurde unter Druck gesetzt, dass ich ihren Willen akzeptieren sollte. Ich konnte dies nicht tun, und konnte dies auch kommunizieren, da dies gegen meinen absoluten moralischen Kompass geht, und war auch entsetzt, dass sie dies immer wieder von mir verlangen wird. Ich sagte ihr (und das meine ich auch ernst), dass ein solcher Vertrauensbruch das Ende unserer Beziehung darstellen würde, was sie wiederum als Bedrohung empfand.