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Sie möchte Segen für außereheliche Beziehung mit S.

M
Zitat von thegirlnextdoor:
es klingt so als würdest du dir vorwerfen, nicht tolerant genug gewesen zu sein... ich verstehe, dass dich der Gedanke quält, gerade wenn d

Nein, der Gedanke quält mich nicht.
Aber ich hab meine Erfahrung geschrieben, damit der Fragesteller sich bewusst Zeit lässt und keine Fehler macht.

ob es mir auf dem anderen Weg besser gegangen wäre, weiß ich ja nicht.

Ich hab meinen Frieden gefunden. in Bezug auf mein Kind hab ich tief in mir drin, manchmal ein schlechtes Gewissen. Das hab ich nie loslassen können. Auch wenn es nicht meine Schuld ist und war.

24.04.2025 10:55 • x 3 #61


M
Zitat von thegirlnextdoor:
ich denke man sollte hier differenzieren und nicht auf alle User mit der Keule schreibt aus persönlicher Verletzung einhauen.

Die lese ich hier auch sehr stark bei dir, wenn ich ehrlich bin.

Es sind selbstverständlich nicht alle User gemeint. Aber Gleich so extrem zu argumentieren, Finde ich halt nicht hilfreich. Deswegen hab ich meine Erfahrungen geschrieben.

Ich bin nicht mehr ! verletzt und ich sehe auch nicht In meinem Schreiben rüber kommt. Aber weil ich eben alles schon hinter mir habe, Versuche es so zu formulieren, Dass der Fragesteller Eben nicht radikal an der Sache rangeht, Sondern sich Zeit lässt.

Aus meiner Sicht ist es immer gut. Ich habe in der Situation gesteckt, Und im Nachgang zu früh und so schnell reagiert. Ob es was geändert hätte, weiß ich nicht, Aber es wäre gut gewesen für den Familienzusammenhalt es anders zu tun.

24.04.2025 11:00 • x 4 #62


A


Sie möchte Segen für außereheliche Beziehung mit S.

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MissNoName
Zitat von Mirella0073:
Dass der Fragesteller Eben nicht radikal an der Sache rangeht, Sondern sich Zeit lässt.

Dazu kann man grundsätzlich definitiv nur raten, wenn eine lange Beziehung Kinder involviert sind, da stimme ich dir absolut zu.
Überstürztes Handeln ist nie gut, und in solchen Fällen noch weniger.
Auf jeden Fall sollte der TE sich alles gut durch den Kopf gehen lassen, noch mehr das Gespräch mit seiner Frau suchen und in Kommunikation bleiben.
Natürlich weiß man nicht wie das hier ausgehen könnte und wird.

24.04.2025 11:02 • x 2 #63


HeavyDreamy
Ich denke, es ist egal, ob jemand schreibt, wie ich, Trennung oder ob jemand schreibt, hey versuch es mit deiner Frau auf einer andere Ebene, letztendlich ist es immer die Entscheidung des TE, wie er/sie mit dem Leben, mit der Ehe und Familie, weitermachen möchte.

Wir sind alle nicht da, um jemand umzustimmen oder um jemand in eine bestimmte Richtung zu drücken, sondern es sind eben einfach nur Meinungen und Erfahrungswerte und damit möchten wir alle eben irgendwie helfen, vielleicht eine andere Sichtweise oder eben eine Entscheidung dem TE näher zu bringen.

Und wir sind Zuhörer und können unsere Themen aussuchen, wo wir wir gerne etwas dazu schreiben wollen, helfen wollen oder auch bei Affären, auch Mal ins Gewissen schreiben wollen.

24.04.2025 11:44 • x 4 #64


E-Claire
Zitat von DerSchlumpf:
Seit etwa 5 Jahren beschäftigt sich meine Frau verstärkt mit Spiritualität und Rückführungen, hat hier auch Ausbildungen gemacht und ist nun neben ihrem Beruf spirituelle Lebensberaterin.

Schwierig. Während ich die Beschäftigung mit Spiritualität völlig nachvollziehbar finde, halte ich die Kommerzialisierung dessen über Ausbildungen zur Lebensberaterin für problematisch.
Es gibt gute Gründe, warum echte Beratungsberufe mit langen zumeist staatlich geregelten Ausbildungszeiten einhergehen.
Ich finde da aber auch Deine Haltung, soll sie halt machen, betrifft mich ja nicht, etwas seltsam. Denn es betrifft Euch als Familie, in der es ja auch Kinder gibt, die davon geprägt werden. Mag jetzt an mir liegen, aber im Rahmen der Kindererziehung würde ich Spiritualität, die ich nicht teile, deutlich thematisieren.
Insbesondere wenn es sich dabei um etwas so umstrittenes wie Rückführungen handelt.

Meinst Du nicht, daß Deine Haltung an der Stelle vielleicht auch zu hinterfragen wäre.

Zitat von DerSchlumpf:
Seit etwa einem Jahr aber begann meine Frau, unsere Grundpfeiler der Ehe in Frage zu stellen. Vor einem gipfelte dies darin, dass sie kundtat, dass sie jetzt „weiblichen“ S. möchte, und nie wieder zum S. gedrängt werden möchte, und ihre eigene Seite ausleben möchte.

Aha und was genau heißt das? Niemand möchte zum S. gedrängt werden, das ist keine Frage von gegendertem S. und wenn das im Nachgang bedeutet, daß von ihrer Seite keine Initiative kommt, gab es dazu dann ein Folgegespräch?

Zitat von DerSchlumpf:
Seit einigen Wochen haben wir sehr intensive Gespräche, in mehreren Richtungen: einerseits sollte ich einen Therapeuten aufsuchen, dass ich Kindheitserinnerungen aufarbeiten sollte. Ich stimmte zu, aber einen Platz zu bekommen, ohne 100 km fahren zu müssen, ist nahezu unmöglich in unserer Gegend.

Das klingt danach, daß ihr da mehr als nur eine Baustelle habt. Meine Frage wäre, war das vorher für Dich ein Thema?

Zitat von DerSchlumpf:
Vor etwa zwei Wochen sprach sie nun das Thema „Offene Beziehung“ an, was ich nun erstmal ablehnte. Das gestrige Gespräch hingegen zielte genau dahin ab. Hier der Kern der Unterhaltung: Sie hat seit längerem das Bedürfnis, vielleicht auch andere Männer kennen zu lernen, auch tiefer und auch mit S. Bedürfnis. S. ohne vorherige Beziehung sei aber keine Option für sie, aber Verlieben in andere Männer war schon immer sehr aufregend für sie, und sie sieht hier auch gute Chancen und Anregungen für unsere Ehe. Sie hatte (laut eigener Aussage) bisher noch nie eine andere Beziehung neben der Ehe, aber sich manchmal durchaus in andere Männer verguckt, was sie mir auch gesagt hat, ich aber ok fand (mehr war ja auch nicht, ich glaube ihr hier). Aber sie fand nun, dass es an der Zeit ist, auch mal über andere Beziehungen neben der Ehe nachzudenken, und gegebenenfalls diese auch S. zu erleben.

Hm, zunächst ist es ja durchaus gut, daß sie es angesprochen hat und Dich nicht einfach mit einer Affäre vor vollendete Tatsachen stellt. Für mich stellt sich das aber meistens als legitimiertes Fremdgehen und nicht wie ein tatsächliches Öffnen der Beziehung dar. Was mich zudem beschäftigt, ich erkenne aus dem Beschriebenen keinen tatsächlichen roten Faden. Will sagen, mir ist unklar, was denn eigentlich erreicht werden soll und um wen es geht.

Habt ihr mal über eine Paarberatung nachgedacht?

24.04.2025 11:52 • x 2 #65


C
Zitat von Blindfisch:
Kein Frau wacht morgens auf und denkt sich, wie toll es wäre von anderen Männer beglückt zu werden und manipuliert ihren Mann derart wie deine Frau es tut, ohne das sie bereits auf der anderen Seite auswärts essen war.

Falsch.

24.04.2025 12:30 • x 3 #66


C
@DerSchlumpf für mich sieht es aus, als hätten sich deine Frau und du in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Eure Werte und Lebensinhalte liegen weit auseinander und die Diskussion um die Öffnung der Ehe ist nur eines von vielen Anzeichen. Der letzte Tropfen in ein übervolles Fass.

Ich denke ihr kommt um eine intensive Paartherapie nicht herum, aber ehrlich gesagt, sehe ich nicht viel Gemeinsamkeiten bei euch. Die Kids, ja. Aber sonst?

Viel Glück.

24.04.2025 12:35 • x 2 #67


C
Zitat von Zaungast:
Schau mal bei Carlos7 in den Thread rein.


Ich sehe leider (fast) keine Gemeinsamkeiten, die mich in diesem Fall optimistische stimmen würden.

24.04.2025 12:37 • x 2 #68


C
Zitat von Dudo:
falls meine Frau mit so einem Ansinnen kommt und mir in Aussicht stellt keine Ruhe zu geben bis ich Einwillige ist der nächste Weg zum Scheidungsanwalt und meine Türe geschlossen für sie, die von ihr so erhoffte Sicherheit beim Teufel

Weißt du, du bist hier nicht betroffen, daher macht es nicht so viel Sinn zu sagen, was du persönlich machen würdest.

24.04.2025 12:43 • x 3 #69


C
Zitat von Solist:
Darin liegt vielleicht noch die letzte Chance, die Ehe zu retten, wenn ihr unmißverständlich klar gemacht wird, dass sie ALLES riskiert, wenn sie den Weg weiter verfolgt.

Sie riskiert doch nicht ALLES. Außer sie würde ihrem Mann einen Femizid zutrauen. Ansonsten geht es um eine stinknormale Trennung, die zwar schmerzhaft ist, aber tausendfach jeden Tag vorkommt.

24.04.2025 12:47 • x 4 #70


C
Zitat von MissLilly:
sie kann ganz einfach ihren (neuen) Bedürfnissen nachgehen und die Konsequenzen daraus ziehen.

Aber vorher redet man besser mal miteinander, oder? Ihr tut gerade so, wäre ihre Offenbarung eine Dreistigkeit. Nö, es ist absolut der Schritt, wenn sie einen hohen Leidensdruck hat.

24.04.2025 13:01 • x 2 #71


D
Zitat von carlos7:
Aber vorher redet man besser mal miteinander, oder? Ihr tut gerade so, wäre ihre Offenbarung eine Dreistigkeit. Nö, es ist absolut der Schritt, wenn sie einen hohen Leidensdruck hat.

nein es ist keine Dreistigkeit, die kommt erst als sie es als Bedohung ansieht, wenn der TE die Trennung in Aussicht stellt

24.04.2025 13:08 • x 2 #72


C
Zitat von Dudo:
nein es ist keine Dreistigkeit, die kommt erst als sie es als Bedohung ansieht, wenn der TE die Trennung in Aussicht stellt

Naja, wenn die Lebensmodelle nicht mehr zusammen passen, läuft es eben auf eine Trennung hinaus

24.04.2025 13:10 • x 1 #73


E
Zitat von DerSchlumpf:
So meine Lieben, hier mal mein Fall. Ich hoffe, ich kann ihn einigermaßen objektiv schildern, auch wenn es viel zu lesen ist. Ich bin 45, meine Frau 44 und wir sind seit 29 Jahren (!) ein Paar, seit 19 Jahren verheiratet mit drei Kindern (13, 11, . Die Ehe verlief bisher ohne Probleme und war eher eine Traumehe, ...

Eure Beziehung scheint in großen Teilen ziemlich fest gefahren zu sein. Das ist ein Thema für sich.

Das Deine Frau von sich aus und in dieser Offenheit das Thema offene Ehe/Beziehung und andere 6ual-Partner anspricht, finde ich .

Ich sehe darin eine Chance
Hier wird nichts künstlich unterdrückt, was doch für viel Unruhe sorgt.
Das Ausleben von Phantasien ist immer besser.

24.04.2025 13:13 • x 1 #74


S
Zitat von Dudo:
nein es ist keine Dreistigkeit, die kommt erst als sie es als Bedohung ansieht, wenn der TE die Trennung in Aussicht stellt

Dreist ist es ebenfalls, dem TE zu sagen, sie können für nichts mehr garantieren.

Ich würde in diesem Fall zwischen offener Beziehung und polygamer Beziehung unterscheiden. In meinen Augen möchte die Frau des TE keine offene, sondern eine polygame Beziehung. Eine Beziehung in der zumindest sie, mehrere Liebesbeziehungen führen darf.

24.04.2025 13:18 • x 1 #75


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