Sie verlässt mich nach 11 Jahre Beziehung/Ehe und Kind

Hallo.
Es ist nicht meine Art Foren zu nutzen oder dergleichen. Aber ich liege nun schon wieder wach und bin am Boden zerstört. Außerdem bin ich schreibfaul und muss nun auch noch mit einem Smartphone diesen Text verfassen, von dem ich nicht Mal weiß, ob ich ihn zu Ende schreibe und abschicke.

Nun begleitet mich in meine Hölle:
Ich liebe meine Frau! Das weiss ich seit den letzten 4 Tagen besser als denn je (und schon wieder fließen die Tränen). Leute Leute.
Nun gut. Vor 4 Tagen bat mich meine Frau auf ein Gespräch. Ich war überrascht, da es zur Zeit eigentlich keinen akuten Anlass für ein solches Gespräch gab. Wir hatten gerade keinen der üblichen Streitigkeiten, die man in einer Beziehung eben so hat (herumliegende Sachen, Finanzen, Terminplanungen etc.). Also setzte ich mich natürlich zu ihr.
Ich versuche mich gerade an die genauen Worte zu erinnern, die sie sagte, aber schaffe es einfach nicht. Scheine es bereits total verdrängt zu haben. Kurz um sagte sie:
Ich kann so nicht weitermachen.
Sie sieht eine Trennung.
.
Diese Worte sind leider in den letzten Jahren öfter gefallen. So wie es zur Zeit sei, sei Sie nicht glücklich.
Und ich war es Streckenweise auch nicht. Auch mir kam in den vergangenen 2 Jahren mehr als einmal der Gedanke, ob eine Trennung sinnig sei. aber das war eben nur ein Gedanke, den ich vermutlich nie war gemacht hätte und heute weiß ich dass zu 100%.
Ich merke gerade, dass ich absolut unfähig bin einen solchen Text hier zu strukturieren. Es gibt so viele Punkte zu erzählen und in meinem Kopf überschlägt sich gerade alles.
Also. Wir waren so verliebt und haben so vieles gemeinsam erreicht. Wir haben einen 4 Jahre alten Sohn, der unser beider ganzer Stolz ist und ich will mir gar nicht ausmalen, wie es nach einer möglichen Trennung weitergehen wird (Alter, ich heule wie ein Schlosshund/ fühle mich erbärmlich). nur habe ich das leider schon und das macht mich fertig. Wir haben uns vor 2 Jahren ein Haus gekauft und leben somit von aussen betrachtet ein Vorzeigeleben wie man es sich wünscht. Es fehlt nur noch ein kleines Töchterchen und eine Hundehütte im Vorgarten und die Bilderbuchfamilie wäre komplett.
Doch wie es oft so ist, der Schein trügt.

Naja. Kind und Haus bringen natürlich auch Probleme mit sich. Man hat weniger Zeit für sich bzw. für Zweisamkeiten und natürlich sind die Finanzen dann doch knapper bemessen als zuvor durchgerechnet. Bevor wir schwanger wurden (Wunschkind, dass lange auf sich hat warten lassen) haben wir im Bekanntenkreis Probleme gesehen, die wir nicht machen wollten. Nämlich nicht nur Eltern zu sein, sondern trotzdem noch ein Liebespaar. Und nun kommen die Vorwürfe die ich meiner Frau mache. Ich für meinen Teil habe dieses Versprechen nie vergessen (mir ist klar, dass das eine sehr subjektive Wahrnehmung ist, aber ich würde mich als sehr reflektiert und objektiv bezeichnen). Meine Frau jedoch war durch und durch Mama, was natürlich keine schlechte Eigenschaft ist.
Und auch noch wichtig zu erwähnen ist, dass meine Frau familiäre Probleme mit sich gebracht hatte, wegen denen sie unter anderem auch heute noch seit Jahren in Gesprächstherapie ist. Ich wusste von Anfang an davon und stand ihr in all den Jahren bei. Mit der Geburt unseres Sohnes wurde meine Frau melancholischer. Ihre eigene Kindheit wurde ging ihr nochmals durch den Kopf. Und sie fragte sich was wohl aus ihr geworden wäre, wenn sie in einem Elternhaus groß geworden wäre, wie wir es unserem Sohn bieten.
Zärtlichkeiten mit mir wurden abgeblockt, Küsse nur noch trocken auf den Mund, bei denen sie teils sogar den Blick abwendet. S. ist lange kein Thema. Aber ich machte ihr deswegen keine Vorwürfe. Hab's ertragen und wollte sie nicht bedrängen. Natürlich machte ich Versuche, aber wenn ich auf Ablehnung traf, dann akzeptierte ich das. Immer und immer wieder. Mein Gedanke war immer. Wenn die Therapie fertig ist, dann wird es wieder wie früher. Und dann ließ ich nach. Und daraus wird mir nun ein Strick gedreht. Als unser Sohn mit ca 2(einhalb) Jahre war und das Gitter seines Bettchens abgemacht bekommen hat, da fing es dann schleichend an, dass er nachts abundzu aus seinem Zimmer in unser Schlafzimmer getippelt kam, beziehungsweise sich durch weinen/rufen in der Nacht, hat herübertragen lassen. Mir war das im Bett zu eng und ich muss mich oft herumdrehen und neu justieren. Und mit Kind in der Mitte ist das kontraproduktiv. Also ging ich in solchen Nächten ins Gästezimmer.
Ich machs kurz.
Nach gewisser Zeit wurde aus dem Gästezimmer Papas Schlafzimmer. Ich bereue es sieht nicht konsequenter gewesen zu sein. Ich habe es mir gemütlich gemacht mit dieser Situation. So musste ich das Kind nicht zu Bett bringen (er will von Mama hingelegt werden) und im Bett lag man eh nur nebeneinander und schaute bis zum einschlafen auf sein Smartphone. Wie konnte das alles geschehen. Meiner Frau gefiel aber auch die Nähe zum Kind, dass er sich geborgen bei ihr fühlt und nicht von ihrer Seite wollte. Das sagte sie mehrfach so.
Mein Umzug ins Gästezimmer interpretierte sie so, dass ich damit kein Problem hätte. Was ihr nicht zu Vorwurf machen kann. Ich hätte einschreiten müssen. Ich will hier auch nicht meinen Sohn irgendeine Schuld zuweisen. Es war unser beider Umgang mit der Situation. Ich hätte die Verantwortung nicht abgeben sollen. Ihn weiterhin versuchen sollen, in sein Zimmer zu legen. Später haben wir das auch gemacht (als wir vor Monaten bzw einen Jahr ein ähnliches Gespräch führten). Und es klappte. für ein paar Nächte. Bis ich nachts wieder umziehen musste. Und irgendwann blieb ich dann wieder im Gästezimmer obwohl es geklappt hatte ihn ins Kinderbett zu legen, weil davon auszugehen war, dass er ja eh wieder wach wird und rüber kommen wollte.
Jetzt genug vom Prequel wie alles kommen könnte.
Die letzten drei Tage waren davon geprägt, dass mir meine Frau sehr klar und gefasst (und sie ist eher der emotionale Typ) gesagt hat, dass sie eine Trennung für unumgänglich hält. BAM!
Sorry muss nochmal in die Vergangenheit abschweifen.
Sowas wie oben hatten wir in den letzten Jahren schon Mal. Und sie war der Meinung, ob wir nicht eine Paartherapie machen sollten. Ich war der Meinung, wenn man es alleine nicht schafft und gemeinsam zur Beratung gehen muss, dann wäre eh nichts mehr zu retten. Es ist so krass wie sich eine Meinung so um 180 Grad wenden kann. Paradoxerweise kann ich heute gar nicht schnell genug abwarten, wann dieser Termin endlich ist. Bemühen uns bzw. Wieder bemüht sie sich (weil sie die Adressen halt schon kennt) um einen schnellen Termin bei der Familienberatung zu bekommen.
Tatsächlich hatte ich bis heute Abend (also gestern Abend) den Eindruck, dass sie diesen Termin nicht wahrnehmen will, um die Beziehung zu retten, sondern um einen vernünftige Trennung zu machen. Und eine Trauerbewältigung für mich? Das sind meine Spekulationen. Denn während ich ekelhaft emotional bin und flenne wie ein Kind, was mir unangenehm bis zum geht nicht mehr ist, ist sie total ruhig und vergiest keine Träne. Bis heute Abend eben. Was mir wieder Hoffnung macht.
Zuvor allerdings noch ein paar wichtige Dinge die in den drei vergangenen Tagen herausgekommen sind. Und ich mach es jetzt kurz, weil ich vor Kälte und Müdigkeit zittere und schlapp bin.
An Karneval 11.11. war sie mit Freundinnen feiern. Ich war Zuhause mit dem Sohn. Ich traute ihr stets, hätte niemals erwartet, dass sie irgendeinen Unsinn machen würde. Aber ich habe mich geirrt. Sie hatte einen spaßigen Abend und hätte den typischen Karnevalsflirt. Sie haben sich wohl einmal kurz geküsst. Und sie habe sich dabei gefühlt wie lange schon nicht mehr. Sie bekäme diesen Abend nicht aus dem Kopf. Sie bezeichnet sich als Riesenarsch. Hat aber seine Nummer und auch noch Schriftverkehr. Und an dieser Stelle war ich platt. Ich dachte immer IMMER das es ihr auf Grund ihrer Hintergründe (mit flashbacks und allem) schier unmöglich sei Zärtlichkeiten mit einem Mann auszutauschen. Aber hier offenbarte sie mir etwas total konträres.
Ich hab es ohr verziehen. Konnte nicht wütend sein? Sollte ich das besser? Hab sie in den Arm genommen. Verständnis gezeigt, dass ich verstehen könne, dass wenn man Spass an Karneval hat, Alk. in Massen getrunken hat und privat unglücklich ist, sowas täte. War es falsch? Hätte ich schreien sollen.
Themenwechsel. die letzten 3/4 Tage waren wir natürlich beide arbeiten. Und sie ging mir aus dem Weg. War bei Sitzungen und anderen Terminen (was ich ihr glaube. Denke nicht das sie IHN getroffen hat). Eine Freundin (die sich vor kurzem von ihrem Mann getrennt hatte, da dieser ihr über längeren Zeitraum fremdging) war bei uns zu Besuch. Der Besuch war schon lange zuvor geplant gewesen. Sie haben den gesamten Abend verbracht. Es war quasi ein Abschied, da sie mit der Trennung weiter weggezogen ist. Naja. Die beiden haben an dem Abend selbstverständlich über unsere Situation gesprochen. Ich befragte die Freundin am nächsten Tag per Messenger kurz und knapp, ob sie noch Hoffnung sehe. Ich wollte ein ja oder nein und kein vielleicht. Sie sagte in einem netter Text verfasst, nein. Während ich die Tage zuvor der Trennung noch den Kampf angesagt hatte und mir Kleinigkeiten überlegt hatte, reichte mir diese Aussage um zu realisieren, dass es chancenlos war. ich suchte meine Frau auf. Und offenbarte ihr meine Spekulationen, warum ich denke, dass sie trotz wohl festem endgültigen Entschluss eine Familienberatung machen würde.
Ich offenbarte alle meine Sorgen, Ängste und Schmerzen, die eine Trennung für mich bedeuten und ich heute erneut. So wie jetzt gerade wieder beim Verfassen dieses Textes. Ich sagte ihr, dass ich mir wünsche, dass sie sich nicht mit IHM in unseren Haus träfe und das sie nicht mich als Babysitter ausnutzen solle, wenn siesich mit IHM treffen würde (sie sagte halt im Vorfeld auch, dass sie nicht wüsste was ES wär und sie es herausfinden wolle. Oder so ähnlich. Meine Ohren sausten zu dem Zeitpunkt und ich war eh in der Leere versackt). Leute. Das ist so hart. Ich war immer TREU. VERSTÄNDNISVOLL BIS ZUM ALLER ALLER LETZTEN. ICH HAB SOVIEL AUSGEHALTEN UND DURCHGEMACHT. ICH MÜSSTE SO WÜTEND SEIN, ABER ES GEHT NICHT.
Und dann kurze Zeit darauf kam meine Frau aus dem Wohnzimmer die Treppe rauf und weinte (was sie die ganzen letzten Tage nicht gemacht hätte, was mich eben so fertig gemacht hatte). Sagte sie wolle nicht das ich gehe. Und ich nahm das auf und hatte Hoffnung, die ich nicht direkt wieder verlieren wollte. Ich sagte ihr, das mich ihre jetztige Reaktion ein wenig glücklich mache (was eine saudumme Formulierung!). Aber so war es halt. Plötzlich hatte ich doch noch Hoffnung, wo ich eine Minute zuvor meinen Namen bereits aus allem Herausgestrichen, durch einen neuen gesehen habe. Ihre Reaktion daraufhin brachte mich wieder zum zweifeln. Sie schlug sich mit der Handfläche an den Kopf und sagte sch., sch., sch... Ich bin mir nicht sicher, ob es auf die Gesamtsituation bezogen war oder darauf dass sie mir nochmals Hoffnung gab. Wollte es auch nicht erfragen, sondern erwiderte dass ihr das gesagte nicht leid tun soll. Das ich das auch alles nicht will. Und meine Entscheidung klar sei. Ich wolle auch nicht gehen. Wir umarmten uns sehr lange und sie sagte:so nah sind wir uns schon lange nicht mehr gewesen. Und da geb ich ihr Recht und es geht nicht um die körperliche Nähe.
Leute, gibt es Hoffnung?
Wir haben beschlossen, dann mal einen Tag abstand zu nehmen bzw. das Wochenende. Habe dann die Sporttasche zusammengepackt, um zu meinen Bruder zu fahren. Und da Sitz ich jetzt seid 4 Std an diesen Text und friere und bin müde. Gehe jetzt joggen. Hätte nicht gedacht das ich das hier durchziehe. Erwähnte ich, dass ich schreibfaul bin? Ok. Gehe jetzt joggen. Und vielleicht gibt es ja bis zu meiner Rückkehr ne Antwort. Falls überhaupt jemand diese ewig langen Text liest.

Danke für die Rückmeldung. Ja ich verstehe es wohl, dieses rumgebettel ist maximal unattraktiv. Und ich Versuche es ja auch, weswegen ich auch dieses ellenlangen text in der heutigen nach HIER geschrieben habe, weil ich die ganze Zeit das Bedürfnis habe IHR zu schreiben. Die Freundin hatte ich kontaktiert, weil meine Frau auch meinte ich solle mit anderen über die Situation sprechen und sie auch eben die Freundin als solchen Ansprechpartner nannte.. nur deswegen reichte mir ja ihre Einschätzung, um den Kampf aufzugeben. Die beiden hatten den Abend zuvor ausgiebig das Thema besprochen und somit wird sie es neben meiner Frau noch am besten Wissen, ob Hoffnung besteht oder nicht.
Das bereits eine Affäre läuft bezweifel ich, aber das Interesse ist da. Sie sagte ja das sie gerne wüsste was ES ist... Ob es quasi mehr ist... (?)...

Sie hat also Iherer Freundin ihre Sicht der Dinge genannt um Dich dann zu ihr zu schicken ihre Aufassung nochmals zu hören?
Oida!
Lass das bleiben, das klingt ziemlich manipulativ.
Wenn Du mit wem drüber reden willst, dann mit Deinen Freunden.
Wahrscheinlich hat ihre Freundin auch erzählt, dass es da nichts ernstes ist mit dem neuen und dass das überhaupt nix damit zu tun hat.

Zitat von GastDreizehn:

Und da geb ich ihr Recht und es geht nicht um die körperliche Nähe.
Leute, gibt es Hoffnung?

Ihr zwei solltet mehr reden, über alles. Du nimmst sie als Frau nicht war. Sie nimmt dich als Partner auch nicht mehr als solches war. Der Sohn schläft ab jetzt wieder in seinem Zimmer, du im Ehebett. Wenn der Kleine kommt, ihn trösten tust du! Und bringst ihn zu Bett, nimm deiner Frau Dinge ab, ungefragt, bring dich ein.

Kein Wunder das es nicht mehr klappt. Zwischen Euch.

Guten Morgen,

also als ich deine Geschichte gelesen habe dachte ich mir das könnte auch meine sein. Bei mir 13 Jahre, Heiraten war angedacht, Kind 4 Jahre alt und erst Trennung weil sie nicht mehr glücklich ist. Später war da eben doch jemand der quasi meine Nachfolge angetreten hat ( und meiner Meinung nach vor der offiziellen Trennung )

Ich denke das die andere Seite schon eher emotional damit abgeschlossen hat bzw sich viel früher entfernt hat. Ich selber stecke auch noch mittendrin und es kommen seltener die Gedanken warum man etwas was ansich gut ist nach so langer Zeit wegwirft. Verstehen wird man es als Verlassener denke ich nie. Vor allem nicht warum man nicht einfach vorher redet, sich Zeit für Gespräche nimmt um einfach alles was man zusammen hatte zu retten, zumindest es zu versuchen ( vor allem mit Kind ). Ich glaube auch das dieses betteln ( nicht negativ gemeint ) nichts bringt. Ich glaube es ist wichtig sich selbst in der neuen Situation zu finden. Ein Kampf den man alleine kämpft bringt nichts wenn die ehem. Partnerin schon sagen wir mal abgeschlossen hat. Die Zeit danach ist auf jeden Fall sehr hart und ich verstehe mehr als gut wie du dich fühlst. Wie gesagt, in sehr vielen Punkten ist sie wie meine ( die ich hier allerdings noch nicht geschrieben habe )

Ich habe den Fokus auf das Kind gelegt. Am Ende ist der Sohn der, der am wenigsten dafür kann und am wenigsten davon versteht.

LG!

Zitat von derw204:

Vor allem nicht warum man nicht einfach vorher redet

oft redet man im Vorfeld, doch der Partner hört nicht zu, man gibt irgendwann auch auf, da Worte nicht an den Partner heran kommen, das einzige was ankommt - ist der finale Satz.

Zitat von derw204:

Ich habe den Fokus auf das Kind gelegt. Am Ende ist der Sohn der, der am wenigsten dafür kann und am wenigsten davon versteht.

Ja, als Elternteil wenigstens das schützen, das sich noch nicht selbst schützen kann

vielleicht sollte ich meine Geschichte auch mal erzählen bzw schreiben. Klar redet man oft, aber es gibt eben leider auch die Personen die versuchen es mit sich alleine auszumachen ( bei mir war es so ). Und dann kommt der Finale Satz eben wie ein Hammerschlag.
Ich denke wirklich man muss versuchen sich abzufinden wie es ist und wie es werden wird. Selbst an sich arbeiten und seine Fehler eingestehen die man gemacht hat, auch wenn sie nicht zum Ende der Beziehung geführt haben. Vor allem auch schauen das man nicht zu oft und zu intensiv an alles denkt was war. Wie du geschrieben hast, joggen, Sport, Freunde treffen sich austauschen. Hart ist das nach einer so langen Zeit, ich weiß es.

Aber das Wichtigste wenn sagen wir mal das Ende fest steht, das Kind schützen, ihm Zeit geben und zusehen das keine Beleidigungen oder Hass an ihn rangetragen werden. Er ist dann das Wichtigste wie ich finde! Und gerade das Kind braucht einen gemeinsamen, liebevollen Umgang. Nach einer Trennung mehr als zuvor!
LG

Klar, Hoffnung gibt es immer.

Was uns Männern an der Sache, wenn der Wind sich so hart dreht, schwer fällt ist, dass wir denken, dass wir gegenüber einen Menschen sitzen haben, der Interesse daran hat, dass er wieder richtig Lust auf uns bekommt. Und dann bist Du verwirrt, weil trotz Deines Invests über Jahre diese Pflichterfüllung ausbleibt.

Fast alle Männer in Deiner Situation sind nicht in der Lage, zwischen dem Menschen, der einem dankbar für die schöne Zeit ist, der am Wohle der Kinder interessiert ist und einer Frau, der Du gerade als romantischer Partner nicht genügst, zu unterscheiden. Und dann legen wir los, schreiben Liebesbriefe, demonstrieren unendliche Liebe und übersehen, dass wir diese Verhandlungen mit dem rationalen Part des Partners führen, der durch jahrelange Musterpartnerschaft beeindruckt ist und deswegen uns die Stange hält.

Kommt dann wer daher wie ich und sagt, dass Du mit dem Anspruch an die Ratio Deiner Frau maximal Ratio zurückbekommst, aber keine Emotion, dann gehen viele auf die Hinterbeine. Aber ich war immer da, wenn die Kinder krank waren, ich habe den Haushalt geschmissen, ich habe sie über mich gestellt, ich habe nach dem alten Regelbuch alle Pflichten erfüllt und deswegen erwarte ich eine Partnerin, die von sich aus dafür sorgt, dass romantische Gefühle neu entstehen.

Tun sie aber nicht. Und nun?

Der andere Typ ist doch nur Konkurrenz, davon gibt es millionen Männer überall. Und ein Ring am Finger schützt Dich davor nicht. Also liegt es wohl an Dir ganz alleine, den Karren aus dem Dreck zu holen. Und Deine Dame wird Dir da keine Hilfe sein, sondern sie ist, in Ermangelung einer besseren Umschreibung, Dein romantischer Gegegner.

Also, Kacke is am dampfen, alte Regelbuch entpuppt sich als Lüge. Was machste nun? Zeit für neue Tricks für den alten Hund, oder?

Danke für eure Antworten... versuche diese mal durchzugehen.
Aber erstmal kleines Update; haben nächste Woche einen Familienberatungstermin.
Erfahrungen?
@hahawi
es ist unsere freundin, wobei natürlich stimmt, dass sie tendenziell eher zu meiner frau halten würde. da ich aber lediglich nach bestehender hoffnung gefragt habe, blieb der ANDERE unerwähnt. ihre worte waren aber ehrlich und nicht schonend.
und was das thema freunde angeht, da werde ich später noch drauf eingehen...

@mcteapot
ich habe sie immer als frau wahrgenommen aber bin auf Ablehnung gestoßen, was sie mit ihrem Therapiegrund erklärte und ich ihr glaubte. und wenn man immer und immer wieder auf Ablehnung trifft, dann, ja, lässt man nach. denn ewige Ablehnung verletzt. Meine Hoffnung war, dass mit erfolgtem Abschluss der Therapie, auch die alte Zeit wiederkommt. War naiv. Gerade mit dem Hinblick, dass Sie nun etwas bei einem anderen Mann gefühlt hatwas sie lange nicht mehr spürte... Ich habe mir diesbezüglich endlose Gedanken gemacht und natürlich habe ich meine Spekulationen... Vielleicht kann sie erst mit dem Thema der Therapie wirklich abschließen, wenn sie es quasi löscht(?). Ich habe sie damit kennengelernt. Ich habe es NIE in IRGENDEINER Form genutzt, ist das verständlich? Ich war IMMER bei ihr und habe sie NIE damit verletzt.

@derw204
Dir auch vielen Dank! Ich fühle mit dir und es tut mir leid, was du durchgemacht hast. Deine Geschichte würde mich definitiv interessieren. Wie ist es geschehen? Wie ist es aktuell? Gab es Versuche es zu retten? Wie ist es jetzt? Wie regelt ihr das mit dem Kind? Wie gehts du mit dem anderen Mann um? Wie geht das Kind mit dem anderen Mann um? Wie gehts du mit der Frau um? Soviele Dinge, die ich mir nicht vorstellen kann und nicht vorstellen will!
Ich mache ebenfalls stets alles mit mir selbst aus. Das Forum brauchte ich nur dringend, um nicht wieder ihr zu schreiben. Und jetzt merke ich, dass es tatsächlich gut tut. Auch wenn mir der Ausgang deiner Geschichte sorgen macht, was den Ausgang meiner Geschichte angeht, wenn soviele Parallelen bestehen. Danke auf jeden Fall für deinen Beitrag.
Und die Sache mit dem Sohn... Da brauche ich auch mehr Zeit zum Schreiben... genau wie mit den Freunden werde ich da später drauf eingehen müssen... Muss gleich meine Neffen von Schule und Kindergarten mit abholen gehen. Die haben sich das gewünscht.
OKAY höre gerade das ich JETZT mit muss. Melde mich später.

Zitat von GastDreizehn:

denn ewige Ablehnung verletzt.

oh ja kenn ich, deswegen bin ich auch hier. zuerst die Ablehnung, und nun ne neue an seiner Seite. Thats life

Zitat von GastDreizehn:

Vielleicht kann sie erst mit dem Thema der Therapie wirklich abschließen, wenn sie es quasi löscht(?). Ich habe sie damit kennengelernt.

Angeblich Probleme aus der Vergangenheit und Deine Konkurrenz, die durch Deine Dame ins Spiel gebracht wird, besitzen keinen Zusammenhang. Das rationalisierst Du Dir hin, damit Du den Glauben aufrecht erhalten kannst, etwas reparieren, etwas tun zu können. Problemn dabei ist, wenn Du auf Basis dieser Rationalisierung den Kampf antrittst, Du schon verloren hast.

Einfacher Gegenbeweis: Die ach so großen Probleme Deiner Dame mit der Sache haben über 10 Jahre die Beziehung nicht so sehr belastet, dass die Beziehung samt Kind nicht am leben erhalten wurde. Es ist schlicht eine Schutzbehauptung, die sich Deine Dame selber hinrationalisiert, damit sie mit heiler Haut aus der Sache kommt. Liest sich halt besser als ein anderer Mann war interessanter. Kannste ja mal bringen sowas zu sagen und ne Ehe mit Kind zu zerlegen, da lässt auch ne Frau Federn.

Zitat von GastDreizehn:

Ich habe es NIE in IRGENDEINER Form genutzt, ist das verständlich? Ich war IMMER bei ihr und habe sie NIE damit verletzt.

Wie geagt, altes Regelbuch. Du denkst, dass Du auf romatischer Ebene durch Dein ritterliches Verhalten Punkte sammelst. Interessiert jedoch auf romantischer Ebene keine Sau, wenn Dir die Konkurrenz den Rang abläuft.

Was denkst Du zu dem Umstand, die Trennung azszusprechen und sie aus der Wohnung zu bitten? Ich meine, sie startet ja gerade was anderes? Schatz, danke für die schöne Zeit. Ich möchte Deinen Träumen nicht im Wege stehen, ich möchte aber auch nicht hautnah alles mitbekommen. Deswegen schlage ich vor, dass Du zum neuen Jahr in eine eigene Wohnung ziehst. Zur Not kannst Du zum Übergang bei Deiner Freundin unterkommen.

Machste nicht, ich weiß. Aber machste es nicht, wird die Dame in anderen Betten laden und dann vielleicht im Frühling wieder anklopfen. Dann gibts den neuen Bund, den keiner mehr trennen kann, weil, man hat ja jetzt gesehen, dass es scheinbar das Richtige ist. Und dann haste nach 8 Monaten die nächste Konkurrenz im Haus.

Zitat von GastDreizehn:

@derw204
Dir auch vielen Dank! Ich fühle mit dir und es tut mir leid, was du durchgemacht hast. Deine Geschichte würde mich definitiv interessieren. Wie ist es geschehen? Wie ist es aktuell? Gab es Versuche es zu retten? Wie ist es jetzt? Wie regelt ihr das mit dem Kind? Wie gehts du mit dem anderen Mann um? Wie geht das Kind mit dem anderen Mann um? Wie gehts du mit der Frau um? Soviele Dinge, die ich mir nicht vorstellen kann und nicht vorstellen will!
Ich mache ebenfalls stets alles mit mir selbst aus. Das Forum brauchte ich nur dringend, um nicht wieder ihr zu schreiben. Und jetzt merke ich, dass es tatsächlich gut tut. Auch wenn mir der Ausgang deiner Geschichte sorgen macht, was den Ausgang meiner Geschichte angeht, wenn soviele Parallelen bestehen. Danke auf jeden Fall für deinen Beitrag.

naja, wie es geschehen ist...ich denke es liegt einfach daran das nach 13 Jahre und dann eben mit Kind ein gewisser Alltag vorhanden ist mit dem man umgehen kann bzw sich ändern kann oder nicht. Ich selber fand es nie schlimm das wir eben nach der Geburt zusammen viel gemacht haben und nicht ohne Kind. Sie wohl schon was aber auch nie so gesagt wurde meiner Meinung nach. Kommunikation ist am Ende alles! Und dann kommt eben wie oft Facebook etc... Kontakt zu anderen, Bekannten von früher etc.. Eine neue Verliebtheit, Frische, Schmetterlinge... eben die Versuchung!

Versuche es zu retten hätte ich gerne tausende gestartet, aber Sie wollte es nicht. Es gab ja schon den Neuen wovon ich zu dem Zeitpunkt wo ich alles versucht hätte nichts wusste! Aber ja, ich hätte mich komplett gedreht um die eigene Familie zu retten, aber es war nicht gewünscht!

Es ist jetzt so das ich dadurch das Sie durch ihre emotionale Kälte mir gegenüber gut oder sagen wir mal mehr oder weniger gut mit ihr abschließen konnte. Ich kannte diese Person nicht wie sie jetzt ist und sie ist mir einfach fremd geworden. Am Tag der Trennung wurde mir gesagt das Sie was mich angeht sie emotional nichts berührt. Und das nach 13 Jahre in denen ich nie schlecht oder abweisend oder sonst was war zu hören war schon heftig für mich! Geweint hat sie nie, sondern während ich mit Kind daneben saß sich schön für den nächsten gemacht! Habe wie ich finde viel schlucken müssen!

Ich bin 2 Monate nach der Trennung ausgezogen, habe vorher schon ein schönes Kinderzimmer bestellt und wollte keinen Freiraum für mich. Ich wollte keine Auszeit vom Kind. Ich wollte das es schnell bei mir in der neuen Wohnung ankommt. Das Verhältnis zum Sohn ist weiterhin bestens, wir sind Buddys und beste Freunde und ich liebe ihn über alles in der Welt! Ich arbeite teils ein bisschen weniger um mehr Zeit für ihn zu haben. Er schläft zwischen 2 und 4x die Woche bei mir und meist haben wir einen Tag jedes Wochenende und noch einen Nachmittag in der Woche mit Übernachtung! So viel es geht. Aber leben tut er bei ihr!

Ich glaube wenn du ihr schreibst wirds schlimmer bzw sie fühlt sich zu irgendwas verpflichtet oder gedrängt. Ich habe ehrlicher Weise nach dem Tag der Trennung nie gesagt das ich sie wieder zurück will. Wenn dann hätte sie von sich aus kommen müssen. Ich bin nicht unfreundlich oder beleidigend. Ich bin sachlich kurz und knapp. Man muss dazu sagen das es schon vor 5 Jahren ( vor dem Kind ) einen Vorfall gab wo sie im Netz jemanden kennengelernt hat und für 4 Tage ca. gegangen ist. Das war nach einer Zeit X okay für mich, habe nicht weiter dran gedacht. Aber nun war es das zweite mal für mich welches wieder mit wem anders und wieder mit den Internet zu tun hatte!

Am Ende wird das alles gehen irgendwie, nie so wie man es sich für alle und vor allem für das Kind gewünscht hat aber es wird gehen. Ich hätte auch nicht gedacht das ich noch hier bin und alles mehr oder weniger gut geregelt bekomme.
Zur Info, ich bin 41 Sie 34 und die Trennung war Anfang Juni ( 3 Tage vor dem gemeinsamen Jahresurlaub )

Hallo,
hab mich jetzt lange nicht mehr gemeldet gehabt, was schlussendlich dem Internet zu verdanken ist. Nachdem ich meine Neffen aus Schule und Kindergärten abgeholt hatte, saß ich noch ne gute Std vor dem Laptop meines Bruders und verfasste erneut ein 1000 Wörter Essay für das Forum hier. Statt es zu Posten ist es allerdings im nichts verschwunden, was mich mehr als nur ein wenig gestört hat.. ihr müsst mir verzeihen, wenn ich jetzt nicht erneut versuchen werde diesen gedanklich zu kopieren und erneut zu Posten... Bin schreibfaul... Aber ich bedanke mich nochmals für eure Anteilnahme, Tipps und Ansichten. Und ich geb euch noch eine Kurzfassung der vergangenen Tage.
Ein Wort: Achterbahn.

Wie gesagt. Am Freitag war ich ja bei meinem Bruder, seinen Geburtstag feiern. Ich hatte erwartet irgendwann während der Feier einfach still und heimlich rauszugehen, um zu spazieren. Die geladenen Gäste waren mir größtenteils unbekannt und es waren fast ausschließlich Paare mit Kindern... Oh yeah... Und die Gäste die ich kannte würden mich vermutlich nach dem Verbleib von Frau und Kind befragen..
Jo, der Kleine hat 40 Fieber und deswegen sind die beiden zu Hause geblieben... Mal wieder ein super Timing... Murphy's Gesetz halt, hahahaha... Standardausrede halt.
Nun gut. Das waren meine Erwartungen; tatsächlich hat mir der Abend sehr gut getan. Hatte Spaß und bin nicht spazieren gewesen. Kein Kloß im Hals, wenn ich auf Frau und Kind angesprochen wurde.
Soweit so gut also. Da ich zuvor bereits angefangen hatte, mit den alten/neuen Tricks um die Rückkehr der Liebe meiner Frau zu kämpfen, musste ich dies auch noch an diesem Tag machen. Dadurch das ich jetzt natürlich einige Kilometer weit entfernt war funktionierte dies nur per Botschaft... Hab kurz vor Mitternacht einen Status hochgeladen, den nur sie verstehen konnte. Es war ein Insider, welcher auch mit unserem Eheversprechen und generell mit sämtlichen gemeinsamen Jahren zu tun hatte. Ich wollte ihr nicht direkt schreiben... Hatte ich den ganzen Tag schon nicht, obwohl sie mir einmal geschrieben hatte. Der Inhalt ihrer Nachricht war aber nur etwas Informelles/Belangloses. Trotzdem freute ich mich, dass sie mir schrieb. Aber egal. Mein Status würde umgehend von ihr beantwortet; Sie fragte mich ob ich morgen zurück kommen würde. Ich stellte ihr die Gegenfrage, ob sie es denn wolle, dass ich zurück komme. Sie sagte ja, aber nur unter der Bedingung bei ihr im Bett zu schlafen. Da war für mich klar, dass ich umgehend ins Auto steigen würde und losfahren würde. Schließlich fing morgen in 4 Minuten an... Angekommen habe ich mich noch im Flur unten umgezogen und bin nach oben ins Bett, wo meine Frau und mein Sohn lagen. Wir küssten uns und hielten unsere Hände bis wir einschliefen. Der darauf folgende Morgen war absolut euphorisch. Und jetzt die Achterbahn. Mit Verlauf des Tages nahm das Glücksgefühl wieder ab. Am Abend wieder super...

Jetzt zu dem unangenehmen, aber unvermeidlichen, mit dem man rechnen konnte:
In meiner Abwesenheit traf sie IHN erneut. Sie sagte ja schon, dass sie ES herausfinden müsse. Er ist es nicht; was ihr laut eigener Aussage bereits beim ersten Blickkontakt klar war (Alk. und gute Karnevalsstraße vernebeln eben doch die Sinne).
Aber natürlich lese ich da auch viel zwischen den Zeilen; Wenn er es nun doch gewesen wäre?/Bin ich es denn noch?/Geht ihre Suche weiter?
Das sind natürlich Ungewissheiten, die mich beschäftigen. Aber den Kampfeswillen habe ich wiedergefunden. Weg wird lang sein. Sollte es nicht klappen, kann ich guten Gewissens sagen wirklich alles gegeben zu haben.
Sie lud mich in die Karnevalsgruppe bei Whatsapp ein ohne dass dies irgendwie von mir gewünscht gewesen wäre. Bei den nächsten feiern müsse ich nun dabei sein. Alles klar. Gehört zum Kampf dazu .
Okay. Will langsam wieder zum Schluss kommen und hoffe nicht wieder alles umsonst getippt zu haben... Das wirkt mich echt. Sorry an jeden dem ich nun nicht mehr persönlich geantwortet habe.
Irgendwie scheint die Seite bei mir auch verbuggt zu sein, den letzten Kommentar den ich sehe ist von derw allerdings steht da seid Tagen dass dieser vor 2 Minuten verfasst worden sei... Ich kann da aktualisieren was ich will.. tut sich nichts... Also wer weiss ob ich noch was zu lesen bekomme nachdem ich diese Nachricht abgeschickt habe. Macht es gut. Ich vermute, dass ich mich am Donnerstag erneut hier melde, wenn wir bei dem Beratungsgespräch waren, denn das werden wir definitiv trotzdem in Anspruch nehmen. Bis dahin alles gute und Kopf hoch!
@derw
Noch ganz schnell zu deiner Story: War nicht schön zu lesen... Bittere Geschichte. Ich finde es bewundernswert, dass ihr das so gut mit eurem Sohn hinbekommen habt. Eine meiner Sorgen wäre ein neuer Mann als Vaterfigur für meinen Sohn. Er ist eben noch sehr jung. Und ich kann mir nur vorstellen, dass allein eine vorhandene Nähe durch gemeinsames zusammenleben mit der Zeit etwas bewirken würde. Wenn ich schon als Mann konkurrieren muss, dann doch nicht noch als Vater... Aber jetzt Mal die negativen Gedanken bei Seite. Zur Zeit bin ich guter Stimmung. Und der ein oder andere hier wird es als Luftschloss abtun hier. Dazu hätte ich einiges im leider nicht geposteten Essay geschrieben. Schade. Nun nochmals auf Wiedersehen. Vermutlich dann bis Donnerstag.