Sie will wieder zurück

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Hallo KIKI,

find ich ja lieb von dir, dass du so mitfieberst. Es gibt noch keinen Termin. Nachdem sie heute vor einer Woche noch so am Boden war und gar nicht wußte, was sie zuerst tun sollte, um meine Nähe zu spüren, auch wenn es nur in schriftlicher Form war, so habe ich seit jetzt einer Woche nichts mehr von ihr gehört. Wer weiß, was da wieder vorgefallen ist. Ich muß sagen, irgendwie regt mich das nicht mehr allzu doll auf.
Vielleicht ist sie der Meinung, mich nicht allzusehr drängen
zu wollen, vielleicht ist sie jetzt auch langsam zu stolz um
weiter zu bitten, ich weiß es nicht.
Ich werden jetzt nicht den nächsten Schritt unternehmen.
Wenn es ihr wirklich wichtig ist, wird sie einen neuen Versuch starten und sich nicht durch mein zickig sein entmutigen lassen.
Sollte sich ein Termin ergeben, schicke ich dir vorher eine Kurznachricht mit Tag und Uhrzeit, damit du die Daumen drücken kannst. Allerdings weiß ich garnicht wofür du sie drücken könntest, da ich mir unsicher bin, welchen Ausgang ich gerne hätte.
Find ich ja süß von dir.

Liebe Grüße Ingo

03.02.2005 15:56 • #31


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Hallo an alle,

die mich in der vergangenen Zeit so toll mit ihrem Verständnis,
ihrem Zuhören und ihren teilweise sehr ausführlichen Antworten unterstützt haben.
Jetzt haben Kiki und auch Bonovox mich wieder einmal wachgerüttelt, was denn bei mir so Stand der Dinge ist.

Ich habe nicht mehr geschrieben, weil es eigentlich nichts neues gibt.
Ich habe ihr letztes Wochenende einen langen Brief geschrieben, und darum gebeten, mir endlich klipp und klar mitzuteilen, was sie mit ihren diversen Annäherungsversuchen bezweckt.

Ihre Antwort war bis jetzt kurz, da sie in der letzten Woche jeden Abend beruflich unterwegs war und keine Zeit für eine ausführliche Stellungnahme hatte.
Sie schrieb kurz, dass sie nach dem Lesen meines Briefes am liebsten sofort geantwortet hätte, sich allen Kummer von der Seele schreiben wollte. Da sie das aber gern in Ruhe tun würde, hatte sie um etwas Geduld gebeten.
Ich nehme an, dass morgen wohl ein Brief daliegen wird.

Mir geht es im Moment eigentlich den Umständen entsprechend gut und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es für uns keine Zukunft geben wird.
Mir hat die schreckliche Leidenszeit geholfen, meinen eigenen Weg zu finden, auch wenn er noch sehr sehr holperig ist.
Sie steht für mich nicht mehr auf einem Sockel, und ich bin mir inzwischen sicher, dass sie mir nicht gut getan hat.
Vielleicht habe ich zum ersten mal im Leben wirklich intensiv darüber nachgedacht, mit eurer Hilfe, was Liebe wirklich ist.

Ich bin mir inzwischen sicher, dass sie nicht lieben kann,
und das genügt mir für meine Zukunft nicht mehr. Ich bin anspruchsvoller geworden, vielleicht gut, dass alles so gekommen ist.
Es tut trotzdem noch sehr weh, aber ich will nicht mehr.

Letzte Woche hat mein Freund sie angerufen, da er von ihr ja einen Brief bekommen hatte (er möge doch Einfluß auf mich nehmen, dass ich mich endlich mit ihr treffe).
In dem Telefonat wurde deutlich, dass sie nicht in der Lage ist, mit dem anderen eine normale glückliche Beziehung zu führen, da sie im Kopf dafür nicht frei ist.
Hätte das funktioniert, hätte sie ja auch sämtliche Regeln außer Kraft gesetzt. Von einer Beziehung in die andere, ohne ihre Kinder, mit ihren psychischen Problemen etc.
Nein, ihr Glück scheint sie nicht gefunden zu haben, und sie tut mir leid.
Jetzt muß ich aber nur an mich und meine Kinder denken, denn einmal habe ich ihr ja die Chance zur Rückkehr gegeben.

Vielleicht würde ich ganz anders reden, wenn wir uns schon gegenüber gesessen hätten, und darum habe ich auch so Angst vor einem Treffen, da ich noch sehr wackelig auf meinen Single Beinen stehe.

Ich verspreche euch, egal was sich ergibt, ihr bekommt Nachricht, dazu habt ihr ein Recht für eure lange tolle Begleitung. Lesen tue ich täglich hier im Forum, bin also auf dem Laufenden. Ich glaube, dass ist schon zu einer kleinen Sucht geworden.

Lieben Gruß an alle, freuen würde ich mich aber trotzdem auf eure weiteren Reaktionen, auch zu meinem vermeintlich fortgeschrittenen Leidensstadium.

Bono und Kiki, nochmals danke für eure Kurznachrichten, hat mich sehr gefreut.

Ingo

13.02.2005 16:05 • #32


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Sie will wieder zurück

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Hallo Ingo,

Zitat:
Vielleicht würde ich ganz anders reden, wenn wir uns schon gegenüber gesessen hätten, und darum habe ich auch so Angst vor einem Treffen, da ich noch sehr wackelig auf meinen Single Beinen stehe.


Da hast du etwas sehr Wahres gesagt. Es ist ziemlich einfach, in deiner momentanen Situation innerlich konsequent zu sein, und zu sagen: Ich will nicht mehr.
Das resultiert sicher auch aus dem langen Abstand den du hast.

Aber dann in der Situation zu sein, vielleicht mit Tränen, Flehen, oder auch mit ganz klaren Gedanken und Wünschen konfrontiert zu werden, ist etwas ganz Anderes.

Da setzt nämlich ganz oft die Ratio und die innere Konsequenz aus, oft hat man Mitleid, was aber als solches nicht erkannt wird, sondern fälschlicherweise für Liebe gehalten wird.

Oder man merkt, dass man den Anderen TROTZ ALLEM noch liebt, und erkennt dabei, dass die eigene Schmerzgrenze noch lange nicht erreicht, oder überschritten wurde.

Ich kann sehr gut verstehen, dass du vor einem Treffen Angst hast. Und ich frage dich: wenn du dir (scheinbar) jetzt sicher bist, dass du nicht mehr willst, warum lässt du dich dann überhaupt auf ein Treffen ein?

Was hält dich davon ab, konsequent zu sein, und Nein, danke zu sagen?
Was bewegt dich dazu, diesem Treffen Folge zu leisten?

Wäre es nicht klüger (und besser für dich), einfach zu sagen: Tut mir Leid meine Liebe, aber du hattest deine Chance?

Ich weiss, ich bin gemein, und rüttle an deinen wackligen Single-Beinen ;), und stelle unbequeme Fragen.

Wenn dir wirklich alles so klar ist (vom Verstand her).....

Zitat:
Sie steht für mich nicht mehr auf einem Sockel, und ich bin mir inzwischen sicher, dass sie mir nicht gut getan hat.
Vielleicht habe ich zum ersten mal im Leben wirklich intensiv darüber nachgedacht, mit eurer Hilfe, was Liebe wirklich ist.

Ich bin mir inzwischen sicher, dass sie nicht lieben kann,
und das genügt mir für meine Zukunft nicht mehr. Ich bin anspruchsvoller geworden, vielleicht gut, dass alles so gekommen ist.
Es tut trotzdem noch sehr weh, aber ich will nicht mehr.



...warum dann das Ganze? Als Bestätigung deines inneren Gefühls, dass es nie wirklich gut war, und nie gut wird?
Brauchst du die Gewissheit Recht zu haben mit deinen Gedanken? Wenn ja, warum?


Sorry, dass ich so ein sonntäglicher Quälgeist bin ;)

Ich wünsche mir für dich, dass du, wirklich deinen - wenn auch holprigen Weg - gefunden hast.


Lieben Gruss
Thilde

13.02.2005 17:40 • #33


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Hallo meine treue Thilde,

schön von dir zu hören. Nein unbequem sind deine Fragen nicht, viel unbequemer sind meine Gedanken, die natürlich immer noch schwankend sind.
Hast du mir kürzlich geschrieben, dass eine Entscheidung von meiner Seite doch längst gefallen ist (Neuanfang zuzustimmen), so bin ich davon doch sehr weit entfernt, von Tag zu Tag mehr.
Du fragst, warum ich mich denn überhaupt auf ein Treffen einlassen will?
Ersteinmal habe ich jetzt wirklich die Kontaktsperre soweit ausgereizt, dass ich in mich gehen konnte, probiert habe, meinen Weg zu finden.
Irgendwann wird es aber ein Treffen geben müssen, denn erst dann weiß ich genau, wie weit ich wirklich bin.
Ich denke mir, dass es im Moment doch auch ein Versteckspiel ist, ein grausames.
Thilde, ich bin noch nicht durch mit dem Thema, fast 30 Jahre Gemeinsamkeit kann ich nicht so einfach wegwerfen, und du darfst auch gerne mein sonntäglicher Quälgeist bleiben. Aber ich bin sehr viel weiter, als ich es mir je erträumt hätte.
Der Mensch gewöhnt sich an alles, hätte ich nicht gedacht.

Schön, mal wieder von dir gehört zu haben.

Tschau Ingo

13.02.2005 19:10 • #34


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Hallo Ingo,

du schreibst, fast 30 Jahre Gemeinsamkeiten sind viel. Da kann ich dir aus eigener Erfahrung nur zustimmen. Man ist zusammen gewachsen, verwachsen sozusagen und es ist ein langer Prozess wieder zu entwachsen und zu schauen, wer man eigentlich ohne den anderen ist. Das ist ein schmerzhafter Prozess, der mir nur gelungen ist durch den totalen Kontaktabbruch. Ich bin sogar weggezogen, um zu mir finden zu können.

Mir scheint es so, als wenn ich nochmal neu laufen lernen muss... alleine. Ich hatte es fast verlernt oder eigentlich nie gelernt, da ich vom Elternhaus mit meinem ehemaligen mann zusammenzog.

Es ist aber nicht nur ein schmerzhafter Prozess. Das kann ich heute sagen. Es ist auch eine Möglichkeit sich ganz neu zu entdecken mit all den Seiten, die nicht gelebt wurden in einer Beziehung. Es ist auch spannend. Aber das kann ich erst sagen, nachdem die größten Trennungsschmerzen vorrüber waren.

Und ich kann aus meinen Fehlern lernen, was mich immer stärker werden lässt.

In der ganzen Zeit, es sind nun 4 Jahre her, kamen immer wieder Gefühle von Liebe und Wärme für meinen damaligen Mann. Ich halte das für normal, denn ich hatte ihn doch geliebt. Er ist doch nicht zu meinem Feind geworden, nur weil er mich verlassen hat.

Aber zu einer Beziehung und einer gelebten Liebe gehört eben nicht nur das Gefühl, sondern viel mehr.

Ich wünsche dir weiter viel Kraft und Besonnenheit bei deinen Entscheidungen.

Lieben Gruß
Renate

13.02.2005 19:47 • #35


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Hallo Leute,

es wird ernst, nach verzweifeltem Bitten und eingestehen ihrer
sämtlichen Fehler, geradezu nach unterwürfigem Flehen nach einem persönlichen Gespräch, kann ich mich um ein Treffen nicht mehr drücken. Sie wird mir heute noch einen Termin vorschlagen.
Ihr könnt mir jetzt die Daumen drücken, dass ich das Richtige
für mich entscheide. Falls noch jemand einen Rat hat, ich nehme ihn gerne an. Mein Magen ist ziemlich umgedreht.
Sonntag ist es ein halbes Jahr her, dass ich ihre Stimme hörte.
Bin aufgeregt.

Ingma

18.02.2005 08:51 • #36


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Hallo Ingma,
ich habe deine Geschichte zum grössten Teil verfolgt. Da Sie meiner doch recht ähnlich ist. Ich kann nachempfinden, wie Dir heute zu Mute ist. Aber nach allem, was ich von Dir gelesen habe, sehe ich für Euch noch eine Chance.
Falls Du sie Deiner Frau geben solltest, würde ich das allerdings in ganz kleinen Schritten tun. Das wieder aufeinander zugehen, meine ich.
Ich glaube, wenn Du sie siehst, wird Dir Dein Gefühl das Richtige sagen. Ich hoffe es für Dich! Und wünsche Dir alles Gute.
Grüsse Ja-de

18.02.2005 09:31 • #37


K
Hi Ingma!

Endlich?
Zumindest endlich, dass der Tag kommen wird und Du endllich Gewissheit auch für und von Dir selber bekommst!
Den allerbesten Ratgeber und Freund wirst Du bei dem Treffen eh dabei haben.........man muss sich nur wieder daran erinnern: Es ist weder der Verstand noch Dein Herz, die sich ja sowieso nur in Dir streiten..........nein, es ist Dein Bauch und das, was er genau in diesem Moment zu Dir sagt bzw. Dir entgegenschreien wird. Versuche ihn zu verstehen und wenn Du Dich in der Lage fühlst, dann höre auf das, was er Dir sagen wird. Und ich verspreche Dir, ER WIRD SCHREIEN!!!!!!

Hab´keine Angst, sonder freu´Dich auf einen nächsten Schritt in Deinem Leben! (egal, in welche Richtung er gehen wird!!!)

Ich denk´an Dich!

Kiki

18.02.2005 11:57 • #38


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Sie rief mich gerade tränenüberströmt an, nach einem halben Jahr sehr komisch sich zu unterhalten. Wir sehen uns heute um 16.15 Uhr. Denkt an mich, ich schreibe heute Abend, wie es war.

Ingma

18.02.2005 12:26 • #39


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Lieber Ingma !

Ich drücke die Daumen und denke an Dich ! Du wirst schon die richtige Entscheidung treffen !

Lieben Gruß,
Nick

18.02.2005 13:02 • #40


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Hallo Ingma,

den einzigen Tip den ich für heute abend für dich habe ist, dass du offen und sehr wach in dieses Gespräch gehen solltest ... der Ausgang ist offen und alles ist möglich, oder eben auch nicht mehr ... möglicherweise bestätigt sich auch deine 'Mini-Ausgeglichenheit' indem du ihr gegenübersitzt und dich fragst wie du vor dieser Begegnung solchen Bammel haben konntest ... ein halbes Jahr ist eine lange Zeit ... eigentlich zu lange ...

ist es nicht irgendwie wie beim Zahnarzt? ... je näher der Termin rückt umso größer die Angst und wenn man dann endlich auf dem Stuhl sitzt fühlt man sich richtig erleichtert ...

alles Gute dir

Gruß lilac

18.02.2005 15:17 • #41


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Hi Ingma

Du hast wohl echt alles in Richtig gemacht und ich finde das echt klasse. Du hast dein Ding mit allen Konsequenzen durchgezogen. Das machen nicht viele.
Am Ende hast Du wohl gewonnen. Die Welt ist manchmal so seltsam.
Auch ich habe gestern den absoluten Hammer erlebt.
War bei Ihrer Mutter im Geschäft gewesen und wollte dort noch ein paar Dinge von mir abholen. (Ja,die liebe Ex hat es endlich geschafft Ihrer Mutter!! meine letzen Habseligkeiten die noch bei ihr waren mit zum Laden zu bringen)
Hab dann noch was mit der guten Ma gequatscht.
Dann kam sie unvorhergesehen mit Ihrem Neuen Kerl.
Aber er war nicht neu. Es war der Ex vor mir,mit dem sie ein halbes jahr oder so zusammen war. Ein echter Prolet.
Naja,egal. Nur in den 5 Jahren,die ich mit der zusammen war,hat sie nicht ein gutes Haar an ih gelassen. Ich wäre ja so viel anders,etc..
Seltsamerweise,sah ich die beiden und in mir passierte fast nix.
Hab mich dann bei der Mutter verabschiedet und habe kein einziges Wort zu ihr gesagt,sie nicht mal angesehen.
Ich fuhr nach Hause und dachte nur mein Gott
Wie kann man sich 5 Jahre in einem Menschen täuschen??
Scheine auch mit den Gefühlen abgeschlossen zu haben, dennoch, das schlimme ist ich haben 5 Jahre lang mein Leben jemanden gewidmet, der es anscheinend nie wert war.

Ich freue mich für Dich. Jeder bekommt irgendwann das was er verdient. Du hast dein Herz wieder und ich merke, wie meines langsam wieder zu mir kommt.

Im übrigen: ICH HABE KARTEN FÜR U2!!!!!!!! ;D

Allein dafür lohnt es sich zu leben.

19.02.2005 15:13 • #42


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Ich hätte auch sooo gerne eine Karte für U2 !!!

19.02.2005 18:53 • #43


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Lieber Ingma,

Wie geht es Dir ?

Dein Bericht über das Gespräch mit Deiner X war so knapp und sachlich.... Hast Du in der Tat so empfunden, wie Du geschrieben hast ? Ich hoffe wirklich, daß es Dir einigermaßen gut geht !

Ich hoffe für Dich, daß ihre Entscheidung Dich nicht noch einmal kräftig aus der Bahn geworfen hat !

Wäre schön, wenn Du Dich nochmal kurz meldest.

Gruß,
Nick

23.02.2005 15:28 • #44


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Hallo Nick,

am Tag nach unserem Treffen hatte ich das Gefühl, alles unbeschadet überstanden zu haben. Anschließend hatte ich mit Feechen einen Austausch einiger Kurzmitteilungen, in denen es um eine dritte Chance für uns gegangen ist.
Feechen vertrat die Meinung, dass ich doch wirklich in mich gehen solle, ob ich unserer Beziehung nicht doch noch eine Chance einräumen wolle.
Wenn ich dieses ekelige Gefühl des Notnagel-seins aus meinem Kopf bekommen würde, vielleicht würde ich mich wirklich darauf einlassen.
Ich weiß nicht, ob ich verzeihen könnte, ich weiß nicht, ob ich vertrauen könnte, und beides müßte ich tun, um uns auch nur eine kleine Chance einräumen zu können.
Vielleicht würde meine noch existierende Liebe reichen, um es zu schaffen, aber ich glaube, dass sie mich nicht liebt.
Es ist Gewohnheit, die sie zurücktreibt, es ist die Zukunftsangst und vielleicht das Scheitern ihrer neuen Beziehung, in der sie sich natürlich nicht öffnen kann. In Gedanken ist sie mit Sicherheit bei ihren Kindern und bei mir,
und der Neue merkt das. Die beiden haben nur Streß, aber es hat doch einen Grund gegeben, weswegen sie damals gegangen ist.
Sie wollte mich nicht mehr!!!!! Weswegen sollte das denn jetzt anders sein.
Also ganz ehrlich, eigentlich geht es mir nach dem Treffen wieder schlechter, wollte euch nur damit verschonen.
Seit einer SMS von Sonntag-Nacht 4.28 Uhr, in der sie schrieb, das sie immer an unser Treffen denken müsse, habe ich nichts mehr von ihr gehört.

Vielleicht will sie mich nicht über Gebühr drängen, vielleicht ist auch die größte Sehnsucht nach dem Treffen gestillt,
vielleicht, vielleicht, vielleicht.
Ich schaffe es einfach nicht, die Initiative jetzt von mir aus
zu starten, ihr eindeutig die Hand zu reichen, ich schaffe es einfach nicht.

Ich glaube auch nicht, dass sie die Kraft dazu hat, sich jetzt eine eigene Wohnung zu nehmen, damit man sich ev. langsam annähern könnte. Ich glaube auch nicht, dass sie es wirklich schafft, sich von dem Typen zu trennen.
Zuckerbrot und Peitsche halten sie irgendwie gefangen.
Eigentlich bin ich ratlos, so geht es mir liebe Nick.

Nachdem ich das Thema von Luna1967 verfolge, habe ich irgendwie das Gefühl, als wenn meine Ex die Geschichte ihrer
Trennung unter dem Namen Luna geschrieben hätte. Ist natürlich nicht so, aber gefühlsmäßig könnte ich die beiden nebeneinanderstellen.
Sie sind sehr traurig, einen ganz tollen Mann aufgegeben zu haben, lieben ihre Ex aber nicht mehr, wie man einen Mann lieben sollte. Dieses zu wissen, ist für den Mann eine ganz furchtbare Vorstellung. Ich möchte niemals mehr nur ein
bißchen geliebt oder gar nur gemocht werden.
Dann bleibe ich lieber alleine.


Vielen Dank für deine Nachfrage.

Lieben Gruß Ingo

23.02.2005 16:21 • #45


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