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Sind Affären nicht wirklich anstrengend?

unbel-Leberwurst
Zitat von Odysseas:
. Es ist jetzt mehr als ein Jahr vergangen seit ich mich dafür entschieden habe den Weg der Aufarbeitung zu wagen und darum bin ich heute auch glücklich..


Konnte Dir Deine Frau inzwischen eine vernünftige Antwort auf die Frage nach dem Warum geben?

02.03.2020 10:54 • #31


O
Zitat von unbel Leberwurst:
Konnte Dir Deine Frau inzwischen eine vernünftige Antwort auf die Frage nach dem Warum geben?


Eine wirklich zufriedenstellende Antwort werde ich wohl nie bekommen.
Es war der Reiz des neuen, das flirten, eins ergab das andere. Das verbotene.
Angeblich hat ihr nicht wirklich etwas gefehlt außer das neue. Ihren Verstand hatte sie wohl ausgeschaltet.
Das was diese kurze Affäre mit mir/uns gemacht hat, der Vertrauensmissbrauch, die lügen und alles was dazu gehört, die Zeit und Energie die in eine Aufarbeitung gesteckt werden, alles um all das negative was zwischen uns gekommen war zu entfernen, war ihr eine Lehre.
Auch mir. So naiv werde ich niemals wieder sein. Wirklich vollkommen blind Vertrauen, nie wieder.

Es war und ist immer noch ein hartes Stück Arbeit. Aber es tut nicht mehr weh wenn ich daran denke. Es ist halt ein Kapitel in meinem Leben das vorbei ist. So versuche ich es zu sehen, und es klappt ganz gut und von Tag zu Tag besser.

02.03.2020 11:02 • x 5 #32


A


Sind Affären nicht wirklich anstrengend?

x 3


K
Zitat:
Sind Affären nicht wirklich anstrengend?


@

Affären sind Doppelleben der Betrüger/innen PUR...und die AF/AM müssen da mitmachen - so
infam das auch klingen mag. Ein Doppelleben mal eben zu leben, zu gestalten, gestalten zu
MÜSSEN - das geht mit Affären einher - den meisten zumindest. Dass diese Doppelleben
niemand wahrhaben will, diese Doppelleben de facto organisiert werden müssen, wird geflissentlich
verdrängt - denn, es steht ja etwas DARÜBER...die Affäre, warum auch immer es zu einer Affäre
kam.

Das Kleingedruckte - das Doppelleben - findet beiläufig statt, obwohl es sehr anstrengend ist, ständig auf der Hut sein zu müssen, sich nicht zu verplappern. Die Heimlichtuerei, das Lügen,
das Betrügen - das zehrt. Gibt das ein/e Betrüger/in wirklich zu.... wohl eher nicht, weil es Übergeordnetes gibt...die Affäre.

So beißt sich die Katze ständig in den *beep*. Und diesen Kreislauf einzugestehen - NACH einer
Affäre fällt das schwer...während der Affäre wird meist kein Wort darüber verloren.
Damit kämen wir zu Ehrlichkeit und Offenheit - Betrüger/innen und AF/AM sind...da bin ich mir sicher - sind diesbezüglich NICHT offen und ehrlich....nicht dem AP gegenüber und erst recht nicht sich selbst gegenüber. Denn.... DIESE Offenheit und Ehrlichkeit dem AP gegenüber anzubringen, kann das sofortige Ende einer Affäre bedeuten...egal ob kurzzeitige oder langfristige Affären betreffend. EIN falsches Wort....und alles kann sofort vorbei sein.

Ab und an wäre es wünschenswert. Das Querlesen im Forum zeigt das auf. Meine eigenen Erfahrungen finde ich hier immer wieder bestätigt.... leider oder Gott sei Dank!? Ich sage Gott sei
Dank....haben Affären doch im Grunde NICHTS an sich, was auf regulärem Weg geschieht.

Zitat:
Sind Affären nicht wirklich anstrengend?


...sind sie! Wollen allerdings die wenigsten WÄHREND der Affären wahrhaben!

02.03.2020 11:12 • x 1 #33


Wurstmopped
Eine Affäre wirkt immer toxisch auf die noch vorhandenen Beziehung.
Der Partner wird es immer spüren und das allein verändert die Beziehung und den betrogene nachhaltig.
Natürlich saugt eine Affäre Energie aus der noch Beziehung. Der Betrüger muss zusätzlich Energie aufbringen um die Fassade aufrecht zu erhalten und der betrogene muss Energie verschwenden um das für ihn nicht greifbare, das Bauchgefühl, zu relativieren und sich in der Balance zu halten.

02.03.2020 11:27 • x 1 #34


Wurstmopped
Zitat von Wirdschon:

Hi und sorry, dass ich mich hier einklinke
Kurz nach dem auffliegen, las ich etwas in einer Zeitschrift... im Wortsinn so:
In China werden zerbrochene Vasen in akribischer kleinstarbeit zusammengefügt und mit Gold die Risse Aufgefüllt. Durch die Arbeit und das Gold hat diese Vase einen sehr viel höheren Wert...und so sollte man das in einer Beziehung auch sehen.

Hoffe, das war irgendwie hilfreich
Schönen Gruß


...jepp wenn der Betrüger genügend Gold investieren kann und will... bestimmt

02.03.2020 11:29 • #35


I
Affäre bleibt Affäre, wenn sie nicht als Anlass für einen Neubeginn und so mit als klaren Cut mit dem alten Partner genutzt werden, mit all seinen Nachteilen.
Und das möglichst nicht erst nach 6 Monaten.
Alles andere ist Lottospielen, von beiden AP.

02.03.2020 11:30 • #36


B
LangzeitAffäre mit Gefühlen:

Hey,

ich muss ganz ehrlich sagen, dass es für mich nicht anstrengend ist.
So blöd/fies und gemein es sich für andere anhören mag, aber fast alle Treffen, die ich mit Freundinnen hatte, ersetze ich durch meinen AM. Natürlich pflege ich auch immernoch meine anderen sozialen Kontakte, aber vom Treffen her nicht mehr sooo stark wie vorher.
Mein Handy hatte schon immer eine PIN, geht keiner an mein Handy.
Ich lösche keine Chats.
Wir telefonieren nur, wenn wir wissen, dass beide alleine sind.
Wenn wir uns treffen, dann auch öffentlich, jeweils paar km von beiden zuhause weg.

Nächste Woche ist unser Jahrestag. Krass, hätte ich nie gedacht.
Auch wenn mir hier zu 99% niemand glaubt, aber wäre er es nicht gewesen, wäre es niemand. Er hatte den Anfang gemacht und da wusste noch keiner, wo das enden wird.

02.03.2020 12:07 • #37


M
Ich hatte vor Jahren selber eine Affäre, die ca. sechs Monate ging.
Es war eine reine S.-Affäre, einmal die Woche in einem Hotel außerhalb der Stadt verabredet. Wir waren beide gebunden (mit Kindern). Anstrengend war es nicht, da wir ja auch nicht das Bedürfnis hatten uns irgendwo sehen zu lassen, bzw. gemeinsame Unternehmungen zu machen.
Es war aber alles sehr naiv und blauäugig von mir. Die Affäre flog lange nach Beendigung doch noch auf und mein damaligen Mann trennte sich sofort von mir und reichte die Scheidung ein. Ich bereue das bis heute und vermisse ihn immer noch.
Auch frage ich mich immer noch, wie ich damals so blöd sein konnte, für ein Abenteuer meine gute Ehe zu riskieren. Auch der S. in der Ehe war gut.
Heute ist es so, dass mein Exmann wieder glücklich verheiratet ist und die Kinder hat, die wir eigentlich auch wollten, ich hingegen hatte zwei weitere gescheiterte Beziehungen und bin aktuell im dritten Anlauf nach der Scheidung.

marina1974

02.03.2020 12:09 • x 3 #38


O
Hallo @marina1974

Zitat von marina1974:
Die Affäre flog lange nach Beendigung doch noch auf

Wie ist sie aufgeflogen?


Zitat von marina1974:
Heute ist es so, dass mein Exmann wieder glücklich verheiratet ist und die Kinder hat,

Warum sind die Kinder nicht bei dir?

06.03.2020 11:18 • #39


Z
Zitat von Wirdschon:
Hi und sorry, dass ich mich hier einklinke
Kurz nach dem auffliegen, las ich etwas in einer Zeitschrift... im Wortsinn so:
In China werden zerbrochene Vasen in akribischer kleinstarbeit zusammengefügt und mit Gold die Risse Aufgefüllt. Durch die Arbeit und das Gold hat diese Vase einen sehr viel höheren Wert...und so sollte man das in einer Beziehung auch sehen.


Das ist ne japanische Kunst, Kintsugi bzw. Kintsukuroi. Da entstehen aus Scherben wahre Kunstwerke.
Bildersuche bei guugel lohnt sich.
Das da war ne Zeit mein Sinnbild für mein Ziel nachdem ich verlassen wurde:
https://lifethroughthehazeblog.wordpres...ousel-1657

06.03.2020 11:28 • x 2 #40


Wurstmopped
Eine Affäre saugt Energie und Unbeschwertheit aus der Erstbeziehung ab.
Das allein macht eine Affäre toxisch für die Erstbeziehung. Der betrogene Partner, wird die Affäre aus der Sicht des Betrügers, Bestenfalls unterbewusst spüren. Das wiederum verändert den Glauben an der Wahrnehmung und die Beziehung verliert weiter an Nähe und Aufrichtigkeit.
Es ist unterschwellig immer was nicht greifbares und destruktives am Werk...das zerstört die Beziehung langsam und stetig von innen.

06.03.2020 11:46 • x 1 #41


K
Zitat von Wurstmopped:
Eine Affäre saugt Energie und Unbeschwertheit aus der Erstbeziehung ab.
Das allein macht eine Affäre toxisch für die Erstbeziehung. Der betrogene Partner, wird die Affäre aus der Sicht des Betrügers, Bestenfalls unterbewusst spüren. Das wiederum verändert den Glauben an der Wahrnehmung und die Beziehung verliert weiter an Nähe und Aufrichtigkeit.
Es ist unterschwellig immer was nicht greifbares und destruktives am Werk...das zerstört die Beziehung langsam und stetig von innen.


was du beschreibst, KANN so sein...muss es aber nicht.

Es gibt genügend Gegenbeispiele - nicht nur hier im Forum, sondern auch in der freien Wildbahn.
Zu diskutieren, wie viel Fassade dabei ist - das brauchen wir sicher nicht. Denn - Fassade ist
weiter verbreitet, OBWOHL nie ein Fremdgehen stattgefunden hat.

Mit Menschen zu reden, die sich über Affären auslassen - z. T. zu Recht auslassen - und dann auf
Fassade zu sprechen kommt, da wird es richtig munter. Wie viele Langzeit-Ehen sind denn tatsächlich Fassade. Wie viele dieser Ehen sind nur noch ein nebeneinander, wie viele tatsächlich noch ein miteinander. Vielen reicht ein nebeneinander vollkommen, weil es bequemer ist, Frau/Mann sich eingerichtet/arrangiert haben.

Das Bespiel mit den Scherben einer Vase - das halte ich für durchaus machbar. Voraussetzung
dafür ist - das Glas ist halbvoll! Das ausfugen mit Gold....um das NEUE und ggf. Erfolgreiche zu symbolisieren...jede Krise birgt Chancen.

Der Pessimist sagt - Tonne auf, Scherben rein...weg damit
Der Optimist sagt - Tonne bleibt (vorerst) noch zu...wir versuchen zu kleben!

Selbst wenn der Versuch des Klebens scheitern sollte - ist das dann vertane Zeit? Sicher nicht.
Es erst gar nicht versucht zu haben, kann durchaus NOCH mehr Nachteile mit sich bringen.

Anderes Beispiel - ich habe versucht, am leben zu bleiben (doofes Deutsch). Es sah ziemlich aussichtslos aus. 2 Möglichkeiten hatte ich - es zu versuchen, ohne zu wissen, ob es klappt, oder....
es gar nicht erst zu versuchen, was unweigerlich mein frühes ENDE bedeutet hätte.

@Wurstmopped

Ja....es braucht das Gegenüber, was nicht zu unterschätzen ist. Sich gegenseitig aufzubauen - oder sich gegenseitig etwas abzusprechen! Gibt es ein dazwischen? Ja... Vorsicht! Vorsicht in Bezug
auf nicht auszubrennen, bzw. das Gegenüber zu be(ob)achten.

Das Absolute mit einem das wird eh nix mehr, ist ebenso fatal, wie das Absolute bei einem das wird auf jeden Fall wieder! Den Realitäten Beachtung schenken....nicht dem Raum schenken, was außen rum gedacht, gelesen, gesagt wird.

@

Ja... Affären sind unterm Strich WIRKLICH anstrengend. Sie schmeißen über den Haufen! Sie führen zu Klärungen! Sie ordnen neu.... sie zerstören! Sie bringen Anfang und Ende von etwas
mit sich...und der Preis ist ein oftmals sehr hoher, weil er NUR über Betrug und Lüge führt - sich selbst und Anderen gegenüber!

06.03.2020 12:20 • #42


B
Solange der Affärenpartner Bedürfnisse körperlicher und/oder emotionaler Natur besser befriedigt als der eigentliche Partner, bleiben sie bestehen.
Die Geheimhaltung, das Verbergen, das Täuschen und Tricken, ist ein nicht zu unterschätzender Nervenkitzel. Er stört zwar auch oft, denn man kann nicht mal eben zusammen ins Kino um die Ecke gehen, ohne aufzufallen außer in Großstädten, aber es triggert auch und wertet den Alltag auf. Die Spannung wird aufrecht erhalten und das bringt Abwechslung, oft auch Freude, vielleicht heimliche Freude am Hintergehen und auch das ist von Wert.

Affären sind eine Pause vom Alltag und von daher werden sie oft als wertvoll empfunden.

Der Energieaufwand für dasOrganisieren, Verbergen und Geheimhaltung ist hoch, wird aber gerne in Kauf genommen, solange die Affäre einen höheren Wert hat als das Alltagsleben und die Alltagsbeziehung. Man fühlt sich ja oft ganz anders am Leben. Ergo, der Energieaufwand lohnt sich und daher wird er in Kauf genommen, da der Gewinn durch die Affäre höher ist als der Verlust, den man in Kauf nimmt.

Affären sind was für Spielernaturen, denen der Alltag längst nicht ausreicht. Sie bereichern das Leben, zumindest eine Zeitlang und alles, was bereichert, will der Mensch haben und behalten.

Die Begleiterscheinungen werden in Kauf genommen, solange die Energiebilanz stimmt. Ich wende Energie auf, bekomme aber auch wieder Energie zurück. Jeder mit einer Affäre lebt mit einer Kosten-, Nutzenrechnung. Lohnt sich die Einzahlung, wird weiter investiert.

Das Ganze ist sicher nicht sehr ehrenhaft, aber wer will immer nur der Ehre folgen? Wenn die Ehre Verzicht bedeutet, ist sie uninteressant.

Urinstinkte werden bedient, Emotionen werden empfunden, hinzu kommt die klammheimliche Freude darüber, dass man etwas tut, was man nicht sollte. In fast jedem Menschen wohnt auch ein gutes Stück Bosheit und jeder Mensch ist irgendwo auch ein Schwein, auch diejenigen, die immer gerne den Zeigefinger erheben, denn die ziehen ihre Befriedigung daraus, dass sie es besser wissen als Andere.und Andere maßregeln können.

Ich für meinen Teil bin bedient, mein Bedarf an Affären und ähnlichen Aufregungen ist gedeckt. Ich schätze das Gleichmaß meiner Ehe (wieder), ich freue mich auf den Freitag Abend. Es gibt was Leckeres zu essen und wir trinken ein Gläschen Wein zusammen und unterhalten uns. Wir schätzen uns gegenseitig und wir schätzen die Geborgenheit, die das bedeutet.
Es ist unspektakulär, aber doch schön.

Auch eine Affäre kann schön sein, aber ihr Wesen ist meist die Vergänglichkeit.

Begonie

06.03.2020 13:11 • x 2 #43


E
Ich habe mal eine positive Affären-Erfahrung beizusteuern. Vor 7 Jahren, am Ende meiner Ehe, hatte ich eine Affäre mit einem Kollegen. Ich war schon lange sehr unglücklich in meiner Ehe, wurde schon lange nicht mehr als 'Frau' wahrgenommen und war geschmeichelt vom hefitgen werben des Mannes. Wir konnten es beruflich so einrichten, dass die Affäre nicht auffiel. Wir sprachen aber sehr offen miteinander - auch über unsere Ehen. Er fühlte sich von seiner Frau nicht gesehen, die er aber seit 20 Jahren sehr liebte. Ich trennte mich von meinem Mann, gestand ihm auch die Affäre, beendete aber auch diese bald danach, weil es ja jetzt ein 'Ungleichgewicht' gab. Der AM beichtete die Affäre seiner Frau. Seine Frau wollte ein Gespräch mit mir und ich ließ mich darauf ein. Gegen meine Erwartungen war das Gespräch wirklich gut! Wir redeten sehr offen über unsere jeweiligen Beziehungen. Ich sagte ihr, dass ihr Mann sie sehr liebe und sie niemals verlassen wollte, aber diese Begegnung mit mir, als damals deutlich jüngere Fra,u ihm das Gefühl gab noch begehrenswert zu sein. Am Ende dieses Gesprächs umarmten wir uns sogar und ich versprach, dass ich ihren Mann nicht mehr treffe (hatte ich auch nicht vor). Ich wechselte dann schnell den Arbeitsplatz und habe keinen Kontakt mehr zu ihm, aber ich glaube, die beiden konnten etwas aus dieser Affäre ziehen. Sie fand ihn wirklich nicht mehr sehr anziehend und gab zu, dass dieses Interesse einer sehr viel jüngeren Frau auch ihren Blick auf ihn verändert. Ich bin ihm bis heute dankbar, denn damals war mein Selbstvertrauen als Frau auf dem Tiefpunkt und das Thema Liebe für mich innerlich abgehakt. Er half mir aus der gräßlichen Ehe endlich auszusteigen und mich wieder als Frau zu sehen. Ohne irgendein komisches Gefühl dabei, wünsche ich ihm und seiner Frau, dass sie wieder eine glückliche Beziehung führen. Das habe ich auch ihr gesagt und von Herzen so gemeint. Da das ganze sehr emotional und nicht S. betont war (doch der fand schon auch statt) gab es keinen 'Kitzel des Verbotenen' - von ihm eher ein schlechtes Gewissen, von mir nicht, denn mein Exmann ging sowieso dauernd fremd.

06.03.2020 13:41 • x 4 #44


M
@Odysseas
Zwei Jahre nach der Affäre hat mein damaliger Mann einen anonymen Brief erhalten, worin die Affäre sehr genau beschrieben wurde. Das Insiderwissen konnte eigentlich nur mein Affärenpartner haben, oder aber seine Frau, falls er ausführlich gebeichtet haben sollte.
Ich habe versucht ihn zu kontaktieren, aber er hatte sich von seiner Frau (und seinen Kindern) getrennt und im Ausland einen Neuanfang gestartet. Ich habe ihn nicht mehr finden können. Seine Exfrau verweigerte jeglichen Kontakt mit mir, so dass ich von dieser Seite auch nichts erfuhr.
Mein Mann jedenfalls leitete sofort die Trennung ein. Durch die Affäre und das fast zwei Jahre andauernde Geheimhalten und Nichtbeichten fühlte er sich doppelt betrogen und sah keine Möglichkeit wieder Vertrauen aufzubauen.
Ich vermisse ihn heute noch (Jahre danach).

marina1974

06.03.2020 20:31 • x 1 #45


A


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