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Single mit Hund?

S
Kürzlich war ich zu Besuch in einem Unternehmen, wo die Mitarbeiter ihre Hunde mit ins Büro nehmen dürfen. Sowas kann für besseres Betriebsklima sorgen als manch andere Maßnahme
Habe mich gefreut, dass ein Unternehmer den Mitarbeitern so ein Angebot macht

16.02.2018 23:13 • #16


M
Ich hatte auch früher einen Hund.
Ich habe ein bisschen individuell gearbeitet. In der Woche 20 Stunden auf 5 Tage verteilt, auch mal mit Pausen am Tag. Am Wochenende habe ich viel in der Gastro gearbeitet, so dass der Hund zu meinen Eltern kam. Die haben auch einen Hund und ich glaube, dass mein Hund sich da genauso wohl gefühlt hat wie bei mir.

seit ca 4 oder 5 Jahren ist sie nicht mehr da.

und mittlerweile schaue ich doch immer wieder nach Hunden und wäge ab. ich mag das Zusammenleben mit einem Hund einfach so gern. ich würde es wieder ähnlich machen. So viel wie möglich zuhause arbeiten und versuchen so wenig lange Tage wie möglich zu arbeiten und in diesen den Hund irgendwo unterzubekommen. bei uns gibt es eine supertolle Hundesitterin zu der man den Hund bringen kann und die nur 10Euro am Tag nimmt.

was halt klar ist: ein Hundd ist echt Verntwortung. du musst jeden Tag für ein weiteres Lebewesen mitdenken und dementsprechend planen. auch sind Hunde gar nicht sooooo gern bei zu vielen unterschiedlichen Menschen.

ich habe mich sehr über Hunde schlau gelesen und mir damals mit Absicht eine kleine Seniorin geholt, denn ich wusste genau, dass ich die nächsten Jahre soweit überblicken kann, dass sie auf jeden Fall bei mir bleibt. aber umso älter der Hund, umso mehr Krankheiten. das waren echt Kosten für den Tierarzt.

ein Hund ist eine wenig vergleichbare Bereicherung. mich hat es überglücklich gemacht.

@ Forenleitung: mich wundert auch, dass Killian hier so beleidigend verhalten darf.

16.02.2018 23:14 • x 2 #17


A


Single mit Hund?

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Phasepunch
Wenn der Hund sich entsprechend benimmt, wieso nicht.
Ich finde dabei lernen sie nur noch mehr dazu, sozialisieren sich besser und nehmen aktiv am Leben des Besitzers Teil.
Fand ich in der Uni auch ganz toll von den Profs.

16.02.2018 23:15 • #18


M
Zitat von Phasepunch:
Wenn der Hund dich entsprechend benimmt, wieso nicht.

liegt ja oft am Halter wie der Hund sich benimmt

16.02.2018 23:18 • #19


Phasepunch
Liegt sehr oft daran ja, allerdings gibt es auch Hunde, die einfach laut sind. Vielleicht nur aus Freude.
Meine hat erstaunlicherweise keine negativen Eigenschaften, obwohl ihm so übel mitgespielt wurde. Hat aber auch lange gedauert ihn wieder hinzubekommen.

16.02.2018 23:20 • #20


S
Vielen Dank für alle niveauvollen Antworten
Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass ich den Beitrag im Bereich offtopic gepostet habe. Der Bereich, in dem man sich auch über andere Dinge als akuten Trennungsschmerz unterhält

16.02.2018 23:20 • x 2 #21


H
Zitat von Emma14:
Das sind auch richtige Hunde.


Mit Blick darauf wie diese Handtaschen-Hunde entstanden sind werde ich sie nie als richtige Hunde akzeptieren. Einfach eine Abartigkeit, Hunde für den Stadtgebrauch zurechtzukreuzen.

16.02.2018 23:31 • #22


S
Ich find es gut,dass du den Beitrag hier gemacht hast.Zeigt doch, dass du dich intensiv mit dem Thema auseinandersetzt .Ich glaube schon, dass es Menschen gibt,die eben nicht darüber nachdenken und sich einen Hund zulegen, ohne ihm gerecht zu werden.Und es ist für mich jedesmal schrecklich zu sehen, wie ein Hund fröhlich ins Tierheim kommt und dann voller Verzweiflung und mit Panik in den Augen merkt,dass sein Rudel ihn zurücklässt.

16.02.2018 23:37 • x 2 #23


S
Mit Verlaub, aber über Verflossene wurde hier kein Wort verloren

Mir ging es auch darum, welche Ansätze die Tierfreunde hier im Forum haben
Danke für die guten Ideen und Denkanstöße

16.02.2018 23:38 • #24


VictoriaSiempre
Nicht rechtfertigen, @solonely , schon gar nicht gegenüber jemanden, der oft genug mit seinen Beiträgen auffällig wird. Es ist ja auch anscheinend und zum Glück einiges gelöscht worden.

Probleme mit Hunden liegen fast immer an dem Zweibeiner am anderen Ende der Leine. In dem Unternehmen, in dem ich gearbeitet habe, gab es auch einmal eine Testphase, in der die Mitarbeiter ihre Hunde mitbringen konnten. Das hat sich leider nicht etablieren können, weil nicht jeder Kollege es toll fand, wenn ein Dobermann aufgeregt auf ihn zugesprungen kam und Herrchen/Frauchen außer der tut nix zu rufen nicht weiter agiert hat. Oder es auch nur Herrchen/Frauchen total niedlich fanden, wenn ihr Hund bei jedem Telefonklingeln aufgeregt zu bellen anfing. Schlecht erzogene Hunde versauen es halt für alle anderen (und deren Halter).

Ich habe keinen Hund, nur einen 18jährigen Kater, den ich um nichts in der Welt missen möchte. Eigentlich der Kater meines Kindes, aber wie es so ist, wenn die Gören flügge werden - es bleibt halt einiges zurück Ich hoffe, dass er mir noch lange erhalten bleibt und nehme dafür auch Einschränkungen gerne in Kauf. Aber ich würde mir voraussichtlich (man soll ja nie nie sagen) kein Haustier mehr zulegen, so toll wie das ist.

Man ist verantwortlich für ein anderes Lebewesen und kann deshalb nicht spontan einfach mal irgendwo drauf los.

Deshalb denke ich, dass es sehr von Deinen Lebensumständen abhängt, ob ein Hund eine sinnvolle oder eine egoistische Entscheidung ist. Du bräuchtest jemanden, der - solltest Du ganztags arbeitet - den Hund sittet und mit ihm Gassi geht. Verreist Du gerne und oft? Du brauchst jemand für den Hund (oder musst ihn halt immer mitnehmen). Dienstreisen, Weiterbildungen, Seminare - jemand muss den Hund versorgen. Gehst Du gerne und lange spazieren, täglich? Ich hab Nachbarn, die lassen ihren Dackel immer nur mal kurz nebenan aufs Feld zum k.acken. Find ich unmöglich, bin mir aber sicher, dass sie ihren Waldi heiß und innig lieben, auf ihre Weise halt (der rollt mittlerweile mehr, als dass er läuft).

Grundsätzlich finde ich es gut, dass Du Dir Gedanken machst und hier nach Erfahrungen fragst. Lass Dich nicht durch dummes Geschwafel verunsichern!

16.02.2018 23:45 • x 4 #25


H
Hallo
Ich bin Single und habe zwei Hunde, beide aus dem Tierschutz.
Die sind tagsüber etwa 7 bis 8 Stunden alleine.
Da ich hinter dem Haus einen eingezäunten Garten habe, sind sie aber, neben etwa 2,5-3 Stunden spazieren/joggen auch so viel draußen (morgens vor der Arbeit 45 min und dann nachmittags und abends jeweils etwa 1 Stunde Spaziergang).
Darüber hinaus sind es Hunde, die vom Wesen eher ruhig sind (Chowchowmix und Bulldoggenmix) , oft haben sie bei schlechtem Wetter auch gar keine große Lust auf draußen.
Beide sind gut erzogen und mit anderen Hunden und Menschen unproblematisch.

Zeitaufwändig ist es schon, klar.

Eine Kollegin hat einen kleinen, nicht haarenden Mischling, den sie auch mit ins Büro nimmt. Ein Haveneser oder so was.

16.02.2018 23:46 • x 2 #26


B
Für mich kam es nach der Trennung vor einem halben Jahr nicht in frage den Hund nach 9 Jahren ins Tierheim zu geben.

Es ist nicht optimal das der Hund lange alleine ist darum habe ich der TE davon auch abgeraten.

Es ist auch nicht die Regel, dass er 10 Stunden alleine ist, aber wenn schafft er es und ist weder verhaltensauffällig noch sonst irgendwas, aber ich spreche von meinem und nicht für alle Hunde.

Aber ich lade dich gerne zu mir ein und du kannst dir ein Bild davon machen wie ich mit meinem Hund lebe, vielleicht bevor du rechtliche Schritte gegen mich einleitest.

16.02.2018 23:47 • x 4 #27


Lebensfreude
Mein Ex und ich haben uns 2 Hunde angeschafft. Ex ging weg.
Ich muß jeden Tag sehen, dass ich meine Hunde nicht länger als 7 Stunden alleine lasse. So habe ich es mir nicht ausgesucht. Ich mache das beste daraus. Meine Hunde sind nicht unglücklich.
Weggehen und Urlaub geht nur mit Housesitter, bin immer wieder auf der Suche nach Leuten, die gerne mal ein paar Tage aufs Land kommen. Gibt's hier jemanden?

17.02.2018 01:18 • #28


M
Zitat von Hologramm77:
Ich hoffe wir reden hier wirklich über einen Hund, nicht über diese Promenadenmischungen, die Stadtfrauen in der Handtasche herumtragen. Das sind die abartigen Gesichter der Stadt.

Da kann der Hund nicht für, kenne einen Chihuahua, der täglich mit zur Baustelle fährt, Hund sein darf in allen Belangen und mit Podencos um die Wette rennt

17.02.2018 09:50 • #29


W
Ich bin auch Single mit Hund. Gebe zu, zu zweit wars einfacher. Das war als wir ihn zu uns geholt haben (vor 14 Jahren) einfach super organisiert. Allein schon eher schwierig. Aber abgeben war nie eine Option. Ich löse das Problem der Betreuung während der Arbeit über meine Familie. Was aber auch mit vielen Absprachen und Einschränkungen verbunden ist, aber völlig ok. Leider muss ich sagen, ich werde mir keinen Vierbeiner mehr anschaffen, in der aktuellen Situation. Allein und ganztags berufstätig ist es einfach blöd, wenn man nicht die Möglichkeit hat, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen, von Zuhause aus zu arbeiten oder ähnliches.

17.02.2018 10:32 • x 2 #30


A


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