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Social Freezing

F
Vielleicht gibt es eine Erklärung dafür.

Falls nicht, sind die hier gegebenen Informationen und persönlichen
Erfahrungen bzgl. Kinderwunsch und in vitro nicht besonders glaubwürdig und für die TE möglicherweise weniger hilfreich.
Darauf kann man doch hinweisen?
Wieso geht das am Thema vorbei?

25.11.2019 21:03 • #46


C
@Florentine

Ich habe mich falsch ausgedrückt. Nicht dein Beitrag war gemeint, sondern die widersprüchlichen Geschichten oder die vetschiedenen Variationen der Geschichten von

25.11.2019 21:08 • x 1 #47


A


Social Freezing

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C
@Florentine

Ich habe mich falsch ausgedrückt. Nicht dein Beitrag war gemeint, sondern die widersprüchlichen Geschichten oder die verschiedenen Variationen der Geschichten von ZauberSandra.

25.11.2019 21:32 • #48


S
Danke für eure Offenheit und eure Erfahrungsberichte. Es tut gut, dass ich nicht die einzige mit diesen Gedanken und auch der Angst vor der Kinderlosigkeit bin. Auch zu wissen, dass es reale Handlungsmöglichkeiten gibt, tut gut. Gleichzeitig tut es aber auch weh, so konkret zu lesen, dass die Erfüllung meines Kinder- bzw. Familienwunsches so oder so schwierig werden wird, egal ob auf realem oder gefrorenem Wege. Vor drei Jahren hatte ich meinen Ex, die Pille abgesetzt für unser Baby ... die plötzliche Trennung ein halbes Jahr später tat so weh und musste erst mal verkraftet werden. Nun bin ich plötzlich 35 und allein - verdammt, ich hatte mir mein Leben anders vorgestellt. Aber das muss ich euch ja nicht erzählen .

Ich werde jetzt auf jeden Fall diesen Fruchtbarkeitswert messen lassen, um mich dann mit der Frauenärztin zu beraten. Und ja, auch in einer Kinderwunschklinik. So viele Frauen geben Monat für Monat hunderte von Euro für Klamotten aus. Warum sollte ich das Geld nicht in etwas investieren, was mir vielleicht die Leichtigkeit wiedergibt, einen passenden Partner zu finden, mit dem ich mir ohne Druck etwas aufbauen kann.

25.11.2019 22:49 • x 2 #49


Nachtlicht
Zitat von stillsad:
Warum sollte ich das Geld nicht in etwas investieren, was mir vielleicht die Leichtigkeit wiedergibt, einen passenden Partner zu finden, mit dem ich mir ohne Druck etwas aufbauen kann.


Ich kann da ja nur von mir sprechen... aber mir war und ist es ein Trost und ein innerer Frieden, dass ich im Rahmen meiner individuellen Möglichkeiten alles versucht habe. Ich habe meine Chancen erschaffen und genutzt und erst dann damit aufgehört, als ich merkte dass ich in meiner Verzweiflung über die Unfruchtbarkeit anfing selbstschädigende Entscheidungen zu treffen. Von daher finde ich deine Überlegungen nachvollziehbar und sinnvoll.

Behalte dich selbst da gut im Blick, bleib im Gespräch mit vertrauten Menschen, und du wirst Entscheidungen zu deinem Wohl treffen und das ist dann gut so, egal wie es am Ende ausgeht.

25.11.2019 23:24 • x 2 #50


S
Zitat von Nachtlicht:
Behalte dich selbst da gut im Blick, bleib im Gespräch mit vertrauten Menschen, und du wirst Entscheidungen zu deinem Wohl treffen und das ist dann gut so, egal wie es am Ende ausgeht.

Zwecks Gesprächen mit vertrauten Menschen: Ich merke ja alleine schon in diesem Strang, wie die Emotionen hochkochen und das Thema polarisiert (wobei ich an dieser Stelle auch mal sagen möchte, dass ich manche Kommentare hier echt respektlos und unter der Gürtellinie finde. Nur, weil das eigene Leben offensichtlich nicht so gelaufen ist wie gewünscht, sollte man nicht andere Menschen für ihre Lebensentscheidungen verurteilen).
Aber zurück zum Thema: Wie war das bei euch, habt ihr mit euren Freunden/Familie das Thema im Vorfeld diskutiert? Auch wenn ich mit meinen Freunden sehr eng bin, wüsste ich nicht, ob ich mich dadurch verunsichern lassen möchte. Oder sehe ich das zu schwarz?

26.11.2019 00:29 • x 1 #51


T
Wie ich zu Beginn schon mal erwähnt habe, bekommen bei uns in der Klinik derzeit sehr viele Frauen zwischen 35 plus und um die 40 ihre ersten Kinder und das auf ganz natürliche Weise.
Ich finde Deine Frauenärztin hat Dich da sehr verunsichert und vielleicht solltest Du Dir eine Zweitmeinung bei einem anderen Gynäkologen einholen oder Dich um ein Beratungsgespräch in der Kinderwunschsprechstunde bemühen. Es gibt zahlreiche sichere Untersuchungen, die Dir bestätigen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, schwanger werden zu können.
Hinzu kommen diverse heutzutage gute Hormone, die unterstützend wirken.
Zu Deiner Frage, ob Du Dich mit Freunden darüber austauschen könntest, würde ich NEIN sagen, weil es ganz allein Deine persönliche Entscheidung sein und bleiben sollte.
Ich wünsche Dir alles Glück und einen lieben Partner an Deiner Seite.

26.11.2019 00:48 • x 1 #52


E
Meine Tochter hat es mir gegenüber vor zwei Jahren angesprochen. Nachdem ich mich entsprechend informierte habe ich dazu generell eine aufgeschlossene Haltung: schrieb es dir ja bereits.

Jetzt will ich es allerdings nicht mehr von mir aus thematisieren, weil ich nicht möchte, daß sie sich dadurch noch mehr unter Druck gesetzt fühlt, Mir ist ihr starker Kinderwunsch ja bewusst. Ich habe ihr allerdings damals gesagt, dass sie mit meiner finanziellen Unterstützung rechnen kann, falls sie sich dafür entscheidet.

Du hast vielleicht auch Freundinnen in ähnlicher Lage, mit denen du darüber sprechen kannst?

26.11.2019 00:48 • x 1 #53


S
Zitat von LouiZa:
Du hast vielleicht auch Freundinnen in ähnlicher Lage, mit denen du darüber sprechen kannst?

Ich habe nur eine Freundin, die es gemacht hat, leider krankheitsbedingt wegen Krebs. Für sie ist das Thema deshalb absolut negativ besetzt, weshalb ich sie nicht mit meinen Fragen an ihre Zeit der Machtlosigkeit erinnern möchte (ich kenne sie auch noch nicht so lange). Alle anderen haben entweder mittlerweile Kinder (alle mit 34-36 schwanger geworden, offiziell auf natürlichem Wege) oder hoffen genau auf das, was die Vorrednerin sagt: dass mittlerweile auch viele erst mit Ende 30 ihr erstes Kind kriegen. Wobei die Wahrheit wahrscheinlich in der Mitte liegt. Je nachdem, in welchem Umfeld man sich bewegt (Kinderwunschklinik oder Geburtsstation), tummeln sich halt die Extreme.

26.11.2019 01:02 • x 1 #54


T
Nunja, hält man den Mutterpass in den Händen, sieht man schon, ob das Kind in der Fertilitätsklinik gezeugt wurde..., da dieser Eingriff im Mutterpass dokumentiert werden muss.

26.11.2019 01:12 • x 1 #55


E
Es gibt sehr viele Frauen, die auf natürlichem Weg noch bis 50 gesunde Eizellen produzieren. Wenn dann der entsprechende Partner mit gesundem Sper. da ist, ist auch alles wunderbar. Und warum sollte das bei dir nicht der Fall sein?

Hier geht doch eher um eine Alternative, für den Fall der Fälle, die beruhigt und die ganze Partnerfindungsgeschichte etwas entspannt. Ich denke, so hat es deine Gynäkologin auch gemeint. Plan B eben. So wie einige Eltern das Nabelschnurblut ihrer Kinder einfrieren lassen, aus Vorsorge.

26.11.2019 01:13 • x 3 #56


C
Ich persönlich finde diesen Druck und diese Diskussion über Kinderwunsch, die tickende biologische Uhr usw. einfach viel zu belastend.

Frauen, die keinen Partner haben oder gescheiterte Beziehungen sich und auf der Suche sind, haben da bereits Druck aufgebaut, wenn da noch das Alter usw. hinzukommt, evtl Job oder Karriere etc. dann ist es kein Wunder, dass der Körper streikt.

Es ist wie bei diesen Geschichten von manchen kinderlosen Ehepaaren, deren Kinderwunsch erst in Erfüllung geht, wenn durch Adoption eines Kindes der Wunsch gestillt und Ruhe eingekehrt ist.

Es gibt viele Möglichkeiten und viele Risiken. Sich gegen alle Eventualitäten des Lebens zu schützen und abzusichern ist nicht möglich.

Macht euch doch nicht verrückt. Frau sollte ihr Leben geniessen und nicht ab 30 mit einem 5 Jahresplan sich und ihre Umgebung um den Verstand bringen.

Wer es machen will, sollte die Entscheidung selber treffen und auch tragen. Bei 10 Personen, die man fragt bekommt man je nach Stimmung 20 Antworten.

Man kann das Leben nicht plannen.

26.11.2019 14:00 • #57


U
Ich denke es gibt eine bessere Lösung, ich schreibe Sie Dir persönlich.

26.11.2019 14:02 • x 1 #58


L
Zitat von LouiZa:
Es gibt sehr viele Frauen, die auf natürlichem Weg noch bis 50 gesunde Eizellen produzieren. Wenn dann der entsprechende Partner mit gesundem Sper. da ist, ist auch alles wunderbar. Und warum sollte das bei dir nicht der Fall sein?

Naja, warum sollte es aber der Fall sein? Gerade wenn man einen Kinderwunsch hat würde ich mich nicht immer nur auf das Prinzip Hoffnung verlassen. Zumindest die Fruchtbarkeit testen finde ich sinnvoll.

Ich kann die Überlegungen gut nachvollziehen. Ich habe ein paar gesundheitliche Einschränkungen, die es mir schon länger schwer machen, wenn ich noch ein Kind bekommen möchte. Bekannt werden die allerdings alle erst seit ich 34 bin, so nach und nach.

Wenn es Dir, wie Du geschrieben hast, die Leichtigkeit gibt, Dich mit etwas weniger Zeitdruck nach einem passenden Partner umzusehen, und es finanziell für Dich in Deinen Augen tragbar ist - warum denn nicht?
Natürlich solltest Du Dich auch über gesundheitliche Risiken gut beraten und belesen. Bzw auch über die Erfolgswuote informieren. Dann kannst Du für Dich abwägen und eine Entscheidung treffen. Diese musst Du ja letztendlich Dir selbst gegenüber verantworten.

26.11.2019 14:09 • x 1 #59


E
@LostGirl1
Ich sehe mich da etwas unpassend zitiert, denn genau war die Aussage meines Beitrags.

26.11.2019 14:13 • #60


A


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