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Ständiges denken an Ihn

I
Julia66 und Mimmiii
ich schreibe Euch mal, ich muss mich zuerst beruhigen.
MfG
ich

20.08.2018 08:01 • #46


6rama9
Zitat von Julia66:
Das kann keiner nachempfinden, der nicht schon einmal selbst in dieser Situation war. Man ist doch deshalb kein schlechter Mensch.

Nun, was kennzeichnet einen schlechten Menschen? Sicherlich ist außerehelicher 6 kein Zeichen dafür ein schlechter Mensch zu sein. Prinzipiell ist ja nichts dagegen zu sagen, 6 mit unterschiedlichen Menschen zu haben, solange man diese gegenseitig vor Ansteckung schütztz.

Einen schlechten Menschen kennzeichnen Charaktereigenschaften und Taten, die leider bei vielen Menschen mit außerehelichem 6 zutreffen. So zum Beispiel das andauernde, wiederholte Belügen des engsten Vertrauten im Leben, des Partners. Oder das geplante und kühl kalkulierte Hintergehen des Partners. Gibt es eine größere partnerschaftliche Sünde, als ein monströses Lügengebilde zu errichten und sorgsam auszubauen, damit man etwas für das eigene Ego tun kann, das den eigenen Partner tief verletzen würde?

Einen schlechten Menschen zeichnet für mich auch aus, dass er als mögliche Folgen des eignen Tuns, erhebliche seelische oder körperliche Verletzungen bei anderen Menschen in Kauf nimmt. Noch schlimmer: Bei ihm nahestehenden Menschen. Eltern, die ihre Kinder zur Strafe nachts im dunklen Keller einsperren, sind sicherlich keine guten Menschen, da sie psychische Schäden der Kidner in Kauf nehmen. Fremdgeher, die unter dem Deckmantel der Lüge, ihren Partner hinterghen und beim Auffliegen der Affäre kaum oder gar nicht heilbare Wunden bei ihrem Partner in Kauf nehmen, sind für mich ähnlich gestrickt. Für dene eigenen Vorteil der emotionalen oder 6uellen Befriedigung nehme ich eine enorem psychische Verletzung des Partners in Kauf. Kann man so einem Menschen bescheinigen, ein guter Mensch zu sein?

Zitat von Julia66:
Man macht Fehler...klar. Daraus gewinnt man Erkenntnisse und Erfahrungen.

Sorry, wenn ich mir zum Abschluss einen Kommentar nicht verkneifen kann. Natürlich macht man Fehler und ein ONS kann sicherlich fast jedem passieren. Aber die fortlaufende Wiederholung ein und desselben Fehlers ist Dummheit, Böswilligkeit oder blanker Egoismus.

20.08.2018 08:20 • x 5 #47


A


Ständiges denken an Ihn

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6rama9
Zitat von Mimmiii:
Warum?
Beide verheiratet, je 2 Kinder.

Die Frage nach dem Warum ist doch nicht wirklich schwierig. Deeine Affäre gibt dir emotionale und/oder körperliche Befriedigung. Die ist dir aufgrund deiner charakterlichen Disposition wichtiger als das Vertrauensverhältnis zu deinem Mann. Du nimmst für diese (logischerweise egoistische) Befriedigung in Kauf, deinem Mann gegenüber ein ausgefeiltes Lügengebilde aufzubauen und aufrecht zu halten. Daraus allein geht hervor, dass bei dir dein Mann eher Mitttel zum Zweck (Familie, Ernährer, Heimat) ist, als der Liebespartner, dessen Wohlergehen dir extrem wichtig ist. Denn jede Affäre entfremdet den Affärenführer von seinem Partner und jede Affäre birgt das Risiko, dass sie auffliegt und die Partnerschaft damit auf einen Schlag beendet ist und der Partner tiefe seelische Wunden auf seinem weiteren Lebensweg hat. Mit Liebe ist das nicht vereinbar.

Zitat von Mimmiii:
Ich will keine Ehe aufgeben!
Ich will keinen anderen Mann!

Tja, das kleine Kind vor der Bonbon-Dose will auch die mama nicht verärgern, aber es will auch nicht auf das Bonbon verzichten. Daher greifen kleinen Kinder auch so gut wie immer nach dem Bonbon. Durch Erziehung und Sozialisierung lernt man aber, dass man unterschiedliche Triebe und Wünsche gegeneinander abwägen und zu einer Entscheidung kommen muss. Man kann es eben der Mama nicht recht machen und trotzdem das Bonbon lutschen. Außer man würde mit der Mama sprechen und einen Kompromiss finden.

Leider kannst du wegen deinem Lügengebilde nicht mit deinem Mann sprechen. Zu Anfang hast du nicht den Mut gehabt deinem Mann das Bedürfnis nach Fremd-6 zu gestehen und hast dir das Bonbon einfach genommen. Jetzt dämmert dir so kangsam, dass du damit das Ende eurer Ehe eingeleitet hast, wenn du nicht gegensteuerst. Aber du willst halt, ganz egoistisches kleine Kind, heimlich beides. Und du riksierst den Super-Gau: Rosenkrieg mit 2 darin verwickelten Kindern.

Zitat von Mimmiii:
Natürlich würde ich es ZU GERNE lassen wollen!
Aber ob ich schaffe bzw. kann weiß ich nicht!

Du kannst dich von deiner Affäre nicht trennen? Dann rate ich dir, mal einen ganz kleinen Abklatsch des Rosenkrieges (so als Vorgeschmack) zu provozieren. Reize doch mal deinen Mann bis aufs Blut. Bring die Kinder doch mal durch eine Ungerechtigkeit so richtig in Rage (zB indem du einen verprochenen Ausflugauf den sich alle freuen einfach mal ohne Begründung kurzfristig absagst). Und dann stelle dir vor deinem inneren Auge vor, dass du nur einen winzigen Abklatsch dessen erlebst, was passieren würde, wenn deine Affäre je bekannt würde.

Schaffst du es tatsächlich nicht, dich von deiner Affäre zu trennen obwohl du es willst, solltest du dringen eine Psychotherapie machen. Normalerweise sollte der menschliche Wille stark genug sein, die Emotionen zu kanalisieren und zu kontrollieren, sonst würde ja bei uns Vergewaltigung, Mord und Totschlag gang und gäbe sein. Und wenn ein kleines Kind seinen Trieb nach Bonbons unter Kontrolle halten kann, was tagtäglich vorkommt, kannst du dein Verlangen nach deiner Affäre auch Kontrolle halten. Psychisch gesunde Menschen können das, ganz sicher! Sie müssen es aber auch wollen. Und da regen sich hier im Forum ja durchaus Zweifel.

20.08.2018 09:17 • x 1 #48


Julia66
anz so einfach ist es nicht. Man kann es nicht nachempfinden, wenn man nicht selbst mal in so einer Situation war. Verurteilen geht schnell. Doch da stehen viele Prozesse dahinter, die tiefer gehen und auch einem Konflikt bei sich selbst auslöst. Wir sind keine Monster, die mal unüberlegt den eigenen Mann betrügen. Wir sind fühlende Menschen, genau wie ihr auch und wir haben vielleicht einen Weg gewählt, der nicht akzeptabel erscheint. Nicht immer wissen wir gleich genau, was wir da tun, weil wir oft emotional handeln. Auch unser schlechtes Gewissen ist enorm. Wir gehen eine Affäre nicht leichtfertig ein und sind uns über mögliche Konsequenzen mal mehr, mal weniger bewusst. Und, es soll auch vorkommen, dass eine Affäre dazu beitragen kann, seine Beziehung neu zu überdenken und sie auch zu richten.
Ja...wir tun unseren Partnern weh und wollen es doch gar nicht. Das Stillen der eigenen Bedürfnisse ist nach langen Warten durchaus verständlich. Dass wir uns da nicht alle moralisch einwandfrei verhalten, ist richtig.
Doch sind wir nicht alle auf der Suche nach Glück, Gesundheit und einer erfüllten Partnerschaft?
Nun...wir gehen vielleicht nicht den besten Weg. Wir leben, lieben, stürtzen und müssen wieder aufstehen.
Letztlich ist es so, wenn ein Partner in einer Beziehung fremdgeht, ist meistens irgendetwas in der Beziehung nicht in Ordnung. Dem Fremdgeher allein die Schuld zuzuweisen, halte ich für ungerecht. Dazu gehören immer noch zwei. Die Zwei, die klären müssen, was warum so ist und wie man es ändern kann bzw. wohin man zukünfig zusammen oder allein hin möchte.

20.08.2018 09:32 • #49


L
Also ich kann gut nachempfinden wie Du Dich fühlst. Ich war fünf Jahre in der gleichen Situation und im Nachhinein kann ich nur sagen, dass es in erster Linie darum geht, dass der AM einem die Aufmerksamkeit entgegenbringt, die man so schmerzlich in der Ehe vermisst. Es geht um Wertschätzung. Das gepaart mit liebenswerten Eigenschaften ist das warum man immer wieder hin will und geht. Ich finde das überhaupt nicht verwerflich, meiner Meinung nach ist jeder der betrogen wurde zur Hälfte mit dran schuld. Solche Leute erwarten Exklusivrechte ohne sich bemühen zu wollen. Sowas gibt es nicht. Da kann man noch so viele Kinder in die Welt setzen und dann von fehlender Verantwortung sprechen. Am Ende zählen Respekt und Wertschätzung und wenn diese Dinge fehlen und jemand anderes kommt und sie gibt ist es nur menschlich, sich das auch zu nehmen.

20.08.2018 09:36 • x 2 #50


hahawi
@Julia66
In deiner Geschichte, ja, das kann ich nachvollziehen.

Aber dem Partner wehtun, ist in vielen Geschichten ein verharmlosender Euphemismus, da die Verletzungen, die dem betrogenen Partner zugefügt werden, sehr tragisch sein können. Ich habe dies an meinem Vater erleben müssen, der sich vom Betrug durch meine Mutter nie mehr erholt hat und letztlich daran zu Grunde gegangen ist.

20.08.2018 09:38 • x 1 #51


Kummerkasten007
@Julia66
Zitat von Julia66:
Das Stillen der eigenen Bedürfnisse ist nach langen Warten durchaus verständlich.


Laut der TE führt sie doch eine glückliche Ehe.

Sie will ja nicht mal darüber nachdenken, warum es gerade so ist, wie es ist. Sondern nur ihre Sehnsüchte in die Affäre projezieren.

Edit:

Zitat von Lilaline:
Ich war fünf Jahre in der gleichen Situation und im Nachhinein kann ich nur sagen, dass es in erster Linie darum geht, dass der AM einem die Aufmerksamkeit entgegenbringt, die man so schmerzlich in der Ehe vermisst.


Und deswegen fährt man 5 Jahre zweigleisig, nur weil man keinen Ar. in der Hose hat zu sagen Ich liebe Dich nicht mehr wie meinen Ehemann, lass uns bitte diese Ehe beenden, damit wir jeder mit einem anderen Menschen wieder glücklich werden können?

Achja, es geht ja immer um die Kinder, das Haus, die Familie, die Nachbarschaft, den Kegelverein und sonstige todkranke Haustiere, die man in der Regel vorschiebt, nur um keine erstmal unangenehme Entscheidung treffen zu müssen.

20.08.2018 09:39 • x 1 #52


L
Wer sagt denn, dass man nicht zwei Männer gleich lieben kann? Dieses Monogamiedenken ist absolut veraltet. Ich bin in fünf Jahren pro Jahr vielleicht 2-3x intim geworden. Immer dann wenn mein Mann mich verletzt hat. Nicht aus Rache sondern mehr aus dem Gedanken heraus -jetzt gehts mal um mich, jetzt gebe ich der Sehnsucht nach- ...
Und ich habe keine Kinder, habe ein gutes Einkommen und bin psychisch absolut stabil. Es ist einfach manchmal so, dass man auch mal an sich denken muss und man bei einer Person nicht alles bekommt. Dennoch liebt man ihn und das was man sich aufgebaut hat. In der Liebe gibt es kein schwarz-weiß-Denken. Und was er nicht weiß, tut ihm auch nicht weh. Beichten macht man nur zur eigenen Gewissenserleichterung.

20.08.2018 09:54 • x 1 #53


Kummerkasten007
Was hat das mit Liebe zu tun, wenn man sich mit S. selbst bestätigen muss, weil der Ehemann einen verletzt?

20.08.2018 09:58 • x 1 #54


Julia66
Du sprichst mir aus dem Herzen Lilaline!

Es sollte sich jeder zurückhalten mit Vorverurteilungen, der nicht schon selbst so eine Situation erlebt hat.

Und...es geht nicht immer nur um S. !

20.08.2018 09:59 • #55


hahawi
@lilaline
Bitte nicht damit kommen. Das ist quasi der Running Gag aller, die sich exkulpieren wollen.

Natürlich gibt es Beziehungsformen, die da diese Möglichkeit beinhalten.
Polyamorie, offene Beziehungen, bis hin zur WG.
Der Punkt ist nur, das sollte von Anfang an von allen beteiligten so gewollt sein oder bevor es dazu kommt, abgesprochen werden.

Aber in eine als monogam vereinbarten Beziehung irgendwann eine dritte Person miteinzubeziehen und dann mit dieser, man wird ja wohl noch dürfen, ihr verkorksten Moralisten-Attitüde zu kommen ist unfair und billig.

20.08.2018 10:00 • x 4 #56


Julia66
Es ist wirklich nicht so einfach hahawi.
Ich war z.b. jahrzehntelang meinem Mann treu und dann brach ich einfach aus. Das Bedürfnis war einfach zu groß und ich hab mich anfangs wirklich sehr mies gefühlt.
Nach heutigen Erkenntnissen würde ich den Schritt nicht mehr gehen. Zuviel Gefühlschaos und Verletzungen. Andererseits hätte ich dann auch nicht die schönsten Gefühle überhaupt kennengelernt.
In mir ist immer noch ein großer Zwiespalt. Einerseits die innere Verbundenheit zu meinem Mann und das, was wir uns gemeinsam aufbauten und andererseits die Liebe und das Begehren zu meinem AM.
Entscheidung zwischen Sicherheit und Stabilität oder Liebe...

20.08.2018 10:09 • x 1 #57


L
Es geht nicht nur um S.. Hand aufs Herz, in welcher Ehe/Beziehung läuft es denn jahrzehntelag harmonisch und treu ab ohne dass einer von beiden einen Draufleger macht? Meistens ist es die Frau. Es wird wenn es auffliegt immer geurteilt, dass der arme Mann das doch nicht verdient hat. Da stelle ich mal ganz frech das Thema -er wird nicht erwachsen- dagegen. Die wenigsten Männer sind verantwortungsbewusst, erwachsen, liebevoll und absolut treu. Das heißt, Frau schlägt sich tagtäglich mit Kindereien herum, mit fehlender Nähe und mit mehr Verantwortung. Und besseres Material ist einfach nicht in Sicht. Und dann foltert sie sich noch selbst, wenn die Versuchung sie heimsucht. Da lach ich herzlich drüber. An dem Tag an dem Männer wieder Männer sind, hört das Fremdgehen auf. Bis dahin werden sich Frauen auch weiterhin woanders das holen was sie am Leben erhält. Wer sich selbst kasteit wird krank.

20.08.2018 10:11 • #58


BerndOtto
Zitat von Lilaline:
meiner Meinung nach ist jeder der betrogen wurde zur Hälfte mit dran schuld. Solche Leute erwarten Exklusivrechte ohne sich bemühen zu wollen.


Also das ist mir mit Verlaub gesagt zu einfach. Soweit ich dem Thema bisher gefolgt bin: Mir ist sehr unklar, ob sich der EM der TE nicht bemüht, vielleicht tut er das, gerade auch in seinem möglichen Rahmen. Kann ja sein, dass es nicht die Art des Bemühens ist, die die TE braucht oder wünscht, aber aufgrund des in der Beziehung und Ehe gewachsenen Vertrauensverhältnisses sollte sie es hinbekommen, dies dem Ehemann zu kommunizieren. Tut sie es nicht, hat sie ein Problem. Wenn der Ehemann es nach Gesprächen/Ansage etc. nicht schafft, gemeinsam mit seiner Dame die Situation zum Besseren zu ändern, ist es vielleicht an der Zeit über Trennung etc. nachzudenken.

Aber dieses Hinter-dem-Rücken ist ein Vertrauensbruch. Ganz klar. Und im schlimmsten Falle hoch toxisch!

Sodann, ich habe es schon öfters geschrieben: Dieses 50:50 von Schuld ist mir zu trivial. Klar, in Beziehungen gibt es Dynamiken, an denen beide, auch mehrere, z.B. auch Kinder, Schwiegereltern, Umwelt etc. beteiligt sind.

Aber der Vertrauensbruch des Fremdgängers geht nun mal ganz auf Seiten des Fremdgängers. Unabhängig von den Anteilen an einer möglicherweise suboptimalen Beziehung im Hintergrund.

Sodann: Auch in sehr guten Beziehungen können aus vielen Gründen Affären vorkommen, dazu gibt es Studien und Literatur. Abenteuerlust kann ein Grund sein. Und ich bin weit davon entfernt den Akt des Fremdgehens an sich zu verurteilen. Den des Vertrauensbruchs aber schon.

Zuletzt: Die Argumentation: Dazu gehören immer zwei. Das ist mir zu platt, trivial, selbstenschuldigend. Denn genau diese Argumentation gestehen wir nicht Rasern, Rotlichtsündern (Ampel!), Vergewaltigern oder Mördern zu. Es kann ggf. mildernde Umstände geben, aber es gibt dennoch Täter.

Ich habe keinerlei Verständnis dafür, dass Fremdgeher, wohlgemerkt nicht vom Fremdgehen selbst, sondern von Ihrer Verantwortung für den Vertrauensbruch ablenken wollen.

Zuallerletzt: Die Exklusivrechte waren einmal zwischen der TE und ihrem Mann vereinbart. Solange die Dame keine Ansage macht, dass sie es nicht mehr exklusiv will, kann er sich auch nicht dazu stellen. Wer weiss, wir können ja mit dem Gedanken spielen: Vielleicht könnte er das akzeptieren, wenn ihm dieselben Rechte zum Fremdvergnügen eingeräumt würden. Aber: Da die Dame das nicht offen sagt, hat er auch keine Möglichkeit, sich dieser theoretischen Frage zu stellen!

20.08.2018 10:15 • x 3 #59


BerndOtto
Zitat von Lilaline:
Es geht nicht nur um S.. Hand aufs Herz, in welcher Ehe/Beziehung läuft es denn jahrzehntelag harmonisch und treu ab ohne dass einer von beiden einen Draufleger macht? Meistens ist es die Frau. Es wird wenn es auffliegt immer geurteilt, dass der arme Mann das doch nicht verdient hat. Da stelle ich mal ganz frech das Thema -er wird nicht erwachsen- dagegen. Die wenigsten Männer sind verantwortungsbewusst, erwachsen, liebevoll und absolut treu. Das heißt, Frau schlägt sich tagtäglich mit Kindereien herum, mit fehlender Nähe und mit mehr Verantwortung. Und besseres Material ist einfach nicht in Sicht. Und dann foltert sie sich noch selbst, wenn die Versuchung sie heimsucht. Da lach ich herzlich drüber. An dem Tag an dem Männer wieder Männer sind, hört das Fremdgehen auf. Bis dahin werden sich Frauen auch weiterhin woanders das holen was sie am Leben erhält. Wer sich selbst kasteit wird krank.


Ok, ich sehe, es geht noch platter. Das ist billigstes Gender-bashing. Kann genauso umgekehrt formuliert werden, um zu rechtfertigen, dass Männer zu Käuflichen gehen. Deshalb: Wert dieser Aussage strebt gegen null.

20.08.2018 10:20 • x 3 #60


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