@BlueWoman45
Gut möglich, einen Auslöser gab's jedenfalls nicht. Als ich aus den Bergen zurückkam, ging's los. Zuvor war ich gedanklich mehr bei mir.
Ich wollte die Trennung nicht. Trotz der Dinge, die mich störten, habe ich mich bei ihr sehr wohl und geborgen gefühlt, und ich verbinde mit diesem Jahr viele schöne Erinnerungen. Ich konnte wachsen: Durch sie und ihre Kinder habe ich eine neue Welt kennenlernen dürfen. Ich hätte nie gedacht, dass ich Kids, die nicht meine eigenen sind, so in mein Herz schließen könnte. Nun weiß ich, ich kann's.
Wie sie sich trennte, fand ich nicht okay. Ich akzeptiere die Trennung, denn mir ist klar, dass ich auch nicht mit jemandem zusammen sein möchte, der mir keinen Platz im Leben einräumt; der mich nicht liebt.
Das Gute ist: zwischen uns ist alles geklärt. Nur verabschieden hätte ich mich gerne wollen (falls das überhaupt realistisch/sinnvoll gewesen wäre). Jedenfalls: Was mir grade bewusst wird ist, dass die leere Stelle, die sie hinterlässt, scheinbar größer ist als ich dachte. Auch wenn ich sonst sehr zufrieden mit meinem Leben bin.
20.03.2023 10:38 •
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