Hallo JaneSa,
ich war schon 2x stationär in Behandlung. Das 1. Mal gleich als wir es erkannt haben das es Depressionen sind (2011). War in der Klinik aber nur 10 Tage, da ich in der ganzen Zeit kein einziges therapeutisches Gespräch hatte und für Rückengymnastik und Entspannungstherapie war ich nicht da, hab mich selbst entlassen und ging ab da zu einem ambulanten Therapeuten. Das 2. Mal war Anfang dieses Jahres, leider stellten sich gleich am 1. Tag psychosomatische Reaktionen ( wie Nasenbluten und ein über den Tag immer schlimmer werdenden Reizhusten) ein, die leider nicht als solche erkannt wurden, da gerade eine Grippeepedemie in dieser Klinik war, wurden die Symtome als Erkältungszeichen diagnostiziert.
Der Husten wurde so schlimm das ich keine 2 Worte sprechen konnte, schon ging es los. So war es mir leider nicht möglich konzentriert bei den Therapien teilzunehmen oder mich an der Gesprächstherapien teilhaben zu lassen. Auch da hab ich nach 2 1/2 Wochen entschieden das ich den Aufenthalt abbreche. Ergebnis Nasenbluten war sofort weg, Husten hat etwas länger gedauert aber wurde zuhause auch ohne Medikation besser. In der Klinik hatte ich das Gefühl er wurde täglich schlimmer, hab mich mindestens 1 Std. in den Schlaf gehustet. Naja und mein dritter Versuch wurde jetzt abgelehnt, weil meine Diagnose nicht einen stationären Aufenthalt erfordert. Es reiche eine ambulante Therapie. Egal wo ich war, wurde ich nie medikatös ( ? ) mit Psychopharmaka eingestellt, war laut Ärzten nicht nötig.
Denke, wenn mein Mann sich mehr eingebracht hätte, im letzten Jahr das das mit den Depressionen weggegangen wäre, aber sein Verhalten und die Trennung haben mich wieder in die Depression fallen lassen. Aber ich weiß ja nicht, wann er für sich entschieden hat, das seine Gefühle für mich nicht mehr reichen - nur noch auf freundschaftlicher Basis, aber nicht mehr als Liebespaar.
Trotzdem Danke für deinen Tip...
LG Andrea1965
04.10.2013 15:44 •
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