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Steinige Wege zur Freiheit

Hummelbee8
Hallo zusammen

Die Wege die gegangen wurden ,waren steinig ,hatten Höhen und Tiefen, waren kurvig und auch steil. doch diese Wege hinterließen spuren auf dem Herzen ,in einen.

Und genau darum geht es hier in den thema :
Austausch wie man mit den spuren um gehen kann, was diese Spuren sind. und das man offen darüber reden kann ohne Sätze wie das vergeht,oder die zeit heilt das schon zu hören.

Dieses Thema soll helfen damit klar zukommen das man sich ab und zu oder lange. müde, kaputt, schlapp, für nicht gut, alls würde man nur versagen, alleine fühlt. und das man früher oder später merkt es ist okay dies zu fühlen.

Die Heilung braucht seine Zeit. Doch bis dort hin ist es ein steiniger Weg. zur Freiheit.

Stellt euch die Fragen

Welche Spuren hinterlies der Weg

Was fühle ich

Was hilft mir

Was würde ich brauchen um es hinter mir zu lassen

Hoffe dieses thema kann helfen .

Hummelbee8

20.09.2025 21:26 • x 3 #1


Hummelbee8
Ich fange mal an

Ich bin hummelbee8 ,ich habe eine Ehe hinter mir die die spuren von

Selbstzweifel
Angst
Einsamkeit
Das gefühl nur zu versagen
Schuld
Und Hoffnungslosigkeit
Hinterlassen hat

Was fühle ich

In letzter zeit kommen diese Gefühle extrem hervor.. Ich fühle mich schlapp ,ich bin müde, und ich habe keine Kraft mehr..

Was hilft mir..
Doch es gibt auch gute Zeiten wo ich lache fröhlich bin und mein leben genießen kann ,diese tage helfen mir meist über die schlechten drüber..

Was würde ich brauchen um klar zu kommen:

Ruhe..

20.09.2025 21:31 • x 7 #2


A


Steinige Wege zur Freiheit

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Sonnenschein85
Ich bin frisch getrennt. War in einer langen ungesunden Ehe. Ich habe mich im Sommer nach viel Überwindung lösen können.

Die Spuren die hinterlassen wurden sind :

Selbstzweifel
Ängste
Panik
Sich Minderwertig und nie genug fühlen
Vertrauensprobleme
Unsicherheit

Ich fühle mich seit der Trennung:

Ängstlich
Allein
Erleichtert
Panisch
Wechselhaft
Ich habe Angst und ein schweres Herz
Ich vermisse ihn
Ich habe Zweifel an meiner Entscheidung
Ich fühle mich frei und selbstbestimmt

Mir hilft

Reflektieren
Das Forum
Austausch vor allem privat
Freunde
Halt von der Familie
Meine Kinder
Mee time
Dinge machen die ich sonst nie gemacht habe
Ausgehen
Mir immer wieder zu sagen ich bin gut so wie ich bin.
Ruhe am Abend
Schreiben

Es ist noch ein langer Weg. Ich weiß. Aber ich bin stolz das ich nicht rückfällig geworden bin. Und ich lerne mich selbst mehr und mehr so zu mögen wie ich bin. Verstehe das der andere mir nichts Gutes wollte. Das es keine Beziehung auf Augenhöhe und mit Wertschätzung war.

20.09.2025 23:44 • x 11 #3


H
Auch ich liege wach. Die Zukunft ängstigt mich.

Spuren: ich weiß es noch nicht.

Folgen: aktuell Angst, Trauer, Entsetzen

Hilfe: Arbeit, Freunde, meine Kinder

Was ich brauche: Liebe

21.09.2025 02:31 • x 6 #4


H
Ich gehe einfach weiter, immer weiter - nach 35 Jahren wieder allein.

21.09.2025 02:37 • x 8 #5


ma24
Angst, Resignation, Schuldgefühle.
Letzteres unterscheidet mich von vielen hier.
Die Begegnung in der Reha hat vieles in meiner Beziehung, auch 35 Jahre, in Frage gestellt. Die Suche nach Antworten hat so hässliche Dinge wie emotionale Abhängigkeit, massive Selbstzweifel und wie schon geschrieben, auch Schuldgefühle produziert. Ausserdem merke ich, dass ich keine innere Kraft mehr in mir spüre, noch einmal etwas Entscheidendes in meinem Leben zu verändern. Keine schöne Bilanz.
Und doch notwendig, um zu wissen, wo ich in meiner Beziehung stehe.
Es ist jetzt 5.54. Vielleicht sehe ich alles in ein paar Stunden nicht mehr ganz so hoffnungslos ...

21.09.2025 04:54 • x 9 #6


Sonnenschein85
Zitat von ma24:
Angst, Resignation, Schuldgefühle. Letzteres unterscheidet mich von vielen hier. Die Begegnung in der Reha hat vieles in meiner Beziehung, auch 35 ...

Das tut mir sehr Leid wie du dich fühlst.
Die Schuldgefühle habe ich paradoxer Weise auch oft. Das ist wahrscheinlich tief in mir drin, weil mir diese jahrelang vermittelt worden.

Ich hoffe sehr dir geht es heute im Laufe des Tages besser. Morgens empfindet man Gefühle nach dem Aufwachen ja meistens stärker.

21.09.2025 05:07 • x 6 #7


ma24
@Sonnenschein85
Ich danke dir für dein Mitgefühl. Und schon zweifle ich daran, ob ich das überhaupt verdient habe.
Meine Frau ist ein wunderbarer Mensch und doch haben wir uns verloren. Sie hat ihren eigenen Weg und ich muss meinen neu definieren, wenn es für mich nochmal eine erfüllte Beziehung werden soll ...

21.09.2025 05:12 • x 5 #8


Sonnenschein85
Zitat von ma24:
@Sonnenschein85 Ich danke dir für dein Mitgefühl. Und schon zweifle ich daran, ob ich das überhaupt verdient habe. Meine Frau ist ein wunderbarer ...

Du hast das sicher nicht verdient dich so zu fühlen. Und du wirst dein Glück auch finden. Manchmal muss man leider geduldig sein.
Vielleicht wird der Tag ja heute doch ganz gut ?

21.09.2025 05:28 • x 2 #9


ma24
@Sonnenschein85
Vielleicht schaffe ich es, ein bisschen an der Musik für unser Weihnachtsmärchen zu basteln. Das führen wir seit über 30 Jahren für die Kinder der Stadt in der Schule meiner Frau auf. Sie arbeitet mit schwerst mehrfach behinderten Kindern. Das gibt mir ein bisschen Halt. Aber gerade dafür brauche ich noch einen Stimmungskick ...

21.09.2025 05:38 • x 2 #10


Sonnenschein85
Zitat von ma24:
@Sonnenschein85 Vielleicht schaffe ich es, ein bisschen an der Musik für unser Weihnachtsmärchen zu basteln. Das führen wir seit über 30 Jahren ...

Das ist doch eine sehr schöne Idee und klingt wirklich toll.

21.09.2025 06:04 • x 2 #11


Worrior
Ich bin seit knapp 3 Jahren getrennt und habe mich lange nicht mehr so gut gefühlt.

21.09.2025 06:43 • x 13 #12


Cinderella5
Auch ich habe Angst vor der Zukunft. Bin seit 3 Monaten getrennt (36 Jahre gemeinsame Zeit).

Versuche, trotzdem ab und zu optimistisch zu sein - auch wenn es schwerfällt und noch viele Probleme zu klären sind.
Fühle mich trotzdem emotional irgendwie besser als in meiner Ehe, wo kein respektvoller Umgang mehr möglich war von beiden Seiten und das bei mir zu grosser Unzufriedenheit seit ca. 3 Jahren, Selbstzweifeln und innerer Zerrissenheit - auch sehr im Monat vor unserem getrennten Urlaub Ende Mai - geführt hat, auch wenn ich öfters traurig bin.

Selbstrespekt und Mut spüre ich jetzt wieder viel öfter - auch Anerkennung dafür von Freunden oder guten Bekannten - und das ist ein gutes Gefühl.

21.09.2025 07:08 • x 6 #13


Hummelbee8
Zitat von ma24:
Angst, Resignation, Schuldgefühle. Letzteres unterscheidet mich von vielen hier. Die Begegnung in der Reha hat vieles in meiner Beziehung, auch 35 ...

Das tut mir leid das du dich so fühlst wie du dich fühlst.. Mir hat es am anfang geholfen das posetive des Tages zu sehen.. meist waren es kleine dinge wie eine wolke die aussah wie eine Schildkröte.. oder das zwitschern der Vögel.. Ich lernte das posetive im negativen zu sehen.. vieleicht hilft es dir etwas...

21.09.2025 10:17 • x 5 #14


ma24
@Hummelbee8
Ja, da hast du einen Punkt. Das sind Achtsamkeitsübungen, die ich immer wieder mal versuche, wenn ich mit dem Fahrrad in der Natur unterwegs bin. Der Effekt verpufft nur immer sehr schnell. Ich weiß, dass ich sehr viel selbst tun kann.
Trotzdem fühlt es sich irgendwie wie Stillstand an, wenn deine Partnerin absolut keinen Veränderungsbedarf fühlt.
Ja, Selbstoptimierung ist trotzdem der Weg, den ich gehen muss und auch schon gehe. Danke für deine Gedanken.

21.09.2025 10:31 • x 2 #15


A


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