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Stimmung der Partnerin

A
In der heutigen Zeit fällt es leichter das Vermissen erträglicher zu machen, es gibt Handy, Telefon, skype u.v.a., und selbst damit bleibt sie unzufrieden, es könnten ja auch gegenseitige Besuche organisiert werden, Lösungen gibt es immer.

Das ganze Leben ist Veränderung, nichts bleibt wie es ist, alles ist vergänglich, deshalb finde ich es gut flexibel zu sein, und das Beste aus allem zu machen.

Große Pläne mit ihr würde ich an deiner Stelle wohl nicht machen, sondern mehr auf mich schauen und sie ihren Weg finden lassen, dennoch signalisieren, dass ich unterstütze wo sie es brauch und ihr zur Seite stehe - ich aber auch meine Grenzen habe.

03.05.2018 12:41 • #16


V
Es gibt durchaus gegenseitige Besuche und ich hätte auch nie etwas dagegen wenn sie skyped. Ob ihre Familie das allerdings möchte... Ich weiß es nicht.

vielleicht hat es auch damit gar nichts zu tun. Und es ist nur ihre Erklärung dafür warum sie gerade unglücklich ist.

03.05.2018 13:12 • #17


A


Stimmung der Partnerin

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A
Zitat von Verlustangst:
vielleicht hat es auch damit gar nichts zu tun.
Und es ist nur ihre Erklärung dafür warum sie gerade unglücklich ist.

So kommt es mir auch vor, sie sucht Gründe - aber keine Lösungen und deshalb bleibt alles so.
Irgendetwas wird sie immer finden, was sie stört - aber solange sie weiter im aussen sucht statt im innen, wird sie weiter unglücklich bleiben und die Umstände dafür verantwortlich machen und dich wird es mehr und mehr auch unzufrieden machen.

03.05.2018 13:56 • #18


V
Wochenende war furchtbar. Ihr steht eine sehr schwere Entscheidung bevor. Hat wieder gesagt sie möchte nach Hause. Dabei wollte sie ursprünglich unbedingt von dort weg.

07.05.2018 10:44 • #19


unbel-Leberwurst
Zitat von Verlustangst:
Wochenende war furchtbar. Ihr steht eine sehr schwere Entscheidung bevor. Hat wieder gesagt sie möchte nach Hause. Dabei wollte sie ursprünglich unbedingt von dort weg.


Hat diese Entscheidung mit eurer Beziehung zu tun?

07.05.2018 14:13 • #20


A
Zitat von Verlustangst:
Hat wieder gesagt sie möchte nach Hause.
Dabei wollte sie ursprünglich unbedingt von dort weg.

Sofern sie dann wieder zu Hause ist, möchte sie bald wieder zu dir.
Sie wird unzufrieden bleiben und du kannst es nicht ändern.
Dieses ständige hin- und her tut keinem gut.
Reisende soll man nicht aufhalten, kümmere dich um dich und überprüfe ob du dir das wirklich noch antun willst mit ihr ?

07.05.2018 15:43 • x 1 #21


V
Es war eine Fernbeziehung über große Distanz. Sie hat sich manchmal von ihrer Familie ausgenutzt gefühlt und wollte bei mir sein. Das waren GRünde für den Umzug.
Nun vermisst sie einen Teil ihrer Familie und wie beschrieben scheine ich nicht mehr so wichtig zu sein. Außerdem läuft ihr neuer Job nicht gut weil sie benachteiligt wird. Das finde ich auch sehr schlimm nur umgekehrt hatte sie in ihrer Heimat gar keine Arbeit.
Ich sehe das auch so, dass wenn sie zurück geht werden sich früher oder später alte Muster wieder einstellen, bei ihr und ihrer Familie.
Ich werde da einfach gerade nicht so sehr schlau draus.
Die Beziehung aufgeben möchte ich nicht auch wenns grad schwierig ist. Ich vermisse etwas die alten Zeiten, einfach mal einen Tag frei und ohne Problem zusammen sein. Aber im Moment türmt es sich ohne dass man wirklich Einfluß darauf nehmen kann. Vermisse auch die guten Gespräche mit ihr und ihr herzliches Lächeln.

Wie sich unsere Beziehung ändert wenn sie zurückgeht kann ich nicht sagen.
Für mich wärs erstmal ein Riesenvertrauensverlust weil sie es sich über ein Jahr so sehr gewünscht hat bei mir zu sein.

07.05.2018 16:02 • x 1 #22


V
Es bleibt ein hin und her. Nachdem es erst wieder besser wurde ist es nun wieder schlechter.
Sie meint Sie fühlt sich überfordert, kann aber nicht sagen womit.
Und es beschäftigt sie sehr wenn es hm wie soll ich sagen, um ihre Tochter geht.
Wenn es der Tochter nicht gut geht, oder Sie auch nur denkt, dass was mit der Tochter ist fällt ihre Stimmung gleich in ein Loch und die Äußerung nach Hause zu wollen kommt.
Ich weiß aber noch, dass es solche Vorfälle eben auch schon Zuhause gab...
Psychologische Hilfe nimmt sie im Moment nicht in Anspruch, Medikamente verweigert sie total. Sie geht auch erst zum Arzt wenns wirklich nicht mehr anders geht...
Ich hätt so gern, dass es wie früher ist. Klar das frisch verliebt ist irgendwann weg. Aber einfach dass wir wieder von Herzen lachen können.
Dieses hin und her macht mir ja auch ganz schön zu schaffen weil ich nie wirklich weiß wo ich dran bin. Einmal möchte sie nach Hause und dann arbeitet sie wieder drauf hin das alles so bleibt wie es jetzt ist.

23.05.2018 10:37 • #23


H
Ich habe mich in deinem Thread durch gelesen und mir ist aufgefallen das ihr eine schwierige Beziehung lebt. Das ist sehr bedauerlich und das du dieses ON und OFF schwierig findest kann ich nachvollziehen. Ich habe auch den Eindruck du wurdest in der Not gebraucht (damals) und jetzt haben sich die Wogen gelegt in der Familie gelegt und sie will zurück. Mit deiner Partnerin und ihre Unsicherheit--Wo-- leben ist eine stabile Zukunft so gut wie unmöglich.

Du hast Geduld und machst dieses hin und her schon einige Monate mit. Meine Hochachtung! Ich frage mich wie lange wirst du diese Situation und diese Unzufriedenheit von ihrer Seite noch dulden.

Sie kann doch zurück gehen, was spricht gegen eine Fernbeziehung hattet ihr schon also auf zum alten System?

23.05.2018 11:55 • #24


V
Hallo.
Danke für die Antworten soweit.

Diese Aussage von ihr, dass sie nach Hause möchte kommt immer nur wenns ihr extrem schlecht geht. Sie muss wieder ins Krankenhaus. Und Zack der Kommentar, dass sie nach Hause möchte und es ihr leid tut.
Am Samstag sagte sie noch wir sind ja fast verheiratet.

Sie hat so oft gesundheitliche Probleme und dadurch ärger mit ihrem Chef. Sie tut mir so leid. Ich würde so gern etwas für sie tun aber ich kann nicht.
Sie hatte auch an ihrem Heimatort Krankenhausaufenthalte. Immer wenn sie da war sagte sie Ich will nicht mehr also eine durchaus ähnliche Aussage.
Ich weiß, dass es im Moment nichts mit mir zu tun hat. Gestern Abend hat sie im Bett geweint, aber nicht gesagt warum. Da wusste sie auch nicht, dass sie wieder ins KH muss.

Ich möchte so gern, dass einfach mal was funktioniert. dieses dauerhafte Pech. das hat doch keiner verdient.
Wir haben so hart gekämpft, dass sie zu mir ziehen kann und nu alles wegwerfen?

Ob sich die Wogen mit ihrer Familie geglättet haben. Ich glaube nicht. Das ist auch so ein hin und her. Im Moment steht sie nur weniger zur Verfügung und sie bekommt diese familiären Probleme wahrscheinlich einfach gar nicht so sehr mit.

11.06.2018 16:11 • #25


H
Zitat von Verlustangst:
Hallo.
Danke für die Antworten soweit.

Diese Aussage von ihr, dass sie nach Hause möchte kommt immer nur wenns ihr extrem schlecht geht. Sie muss wieder ins Krankenhaus. Und Zack der Kommentar, dass sie nach Hause möchte und es ihr leid tut.
Am Samstag sagte sie noch wir sind ja fast verheiratet.

Sie hat so oft gesundheitliche Probleme und dadurch ärger mit ihrem Chef. Sie tut mir so leid. Ich würde so gern etwas für sie tun aber ich kann nicht.
Sie hatte auch an ihrem Heimatort Krankenhausaufenthalte. Immer wenn sie da war sagte sie Ich will nicht mehr also eine durchaus ähnliche Aussage.Wir haben so hart gekämpft, dass sie zu mir ziehen kann und nu alles wegwerfen?Ich möchte so gern, dass einfach mal was funktioniert. dieses dauerhafte Pech. das hat doch keiner verdient.


Ich weiß, dass es im Moment nichts mit mir zu tun hat. Gestern Abend hat sie im Bett geweint, aber nicht gesagt warum. Da wusste sie auch nicht, dass sie wieder ins KH muss.


Ob sich die Wogen mit ihrer Familie geglättet haben. Ich glaube nicht. Das ist auch so ein hin und her. Im Moment steht sie nur weniger zur Verfügung und sie bekommt diese familiären Probleme wahrscheinlich einfach gar nicht so sehr mit.


Sie weint, weil sie nicht weiß das sie ins Krankhaus muss. Sie hat nur Pech oder hast du nur Pech? Warum habt ihr hart kämpfen müssen um zusammen zuziehen? Was für Familienprobleme?

Ich verstehe dein Problem nicht. deine Sätze beinhalten Frage und Antwort zugleich.

11.06.2018 16:34 • #26


V
Ich würde sagen wir beide haben Pech.
Eigentlich liebt sie ihre Arbeit und findet es auch toll nach langer Arbeitslosigkeit wieder eigenes Geld zu verdienen.
Gleichzeitig ist sie wieder so oft krank, dass sie Ärger mit ihrem Chef hat.
Sie hat oft freudig erzählt wenn mal was auf ihrer Arbeit was gut geklappt hat. Das konnte sie früher nicht.

Meine eigene Arbeit ist auch nicht mehr wie sie früher war. Ich Langeweile mich extrem weil es überhaupt nichts zu tun gibt. Meine eigene Laune leidet darunter.

Ich hab auch sehr hart dafür gekämpft, dass sie hierher kam. Es war ja eine Fernbeziehung und weil sie kein Geld hatte bin praktisch immer ich am Wochenende gefahren. Das war schon eine große Belastung für mich. Wenn sie krank wurde hab ich immer versucht Urlaub zu bekommen damit ich für sie da sein kann.

Der Kampf für all das kann doch auch mal Früchte tragen oder nicht? Einmal ein Monat indem einfach nichts gravierendes passiert. Warum ist das so? Warum müssen sich manche Menschen so sehr abstrampeln um an Ende doch kaum ein Schritt weiter zu sein.

Ich gebe zu ich weiß nicht wie ich mit der Situation umgehen sollte. Mit ihr reden? abwarten, dass sich wieder alles beruhigt?
Verständnisvoll sein? Böse?

11.06.2018 17:06 • #27


V
Immer noch unverändert.
Sie scheint nicht recht zu wissen was sie will. Ihr Ex übt enormen Druck auf sie aus und wegen Krankheit ist sie auch nicht ganz fit.

Auf der anderen Seite klammert sie sehr an mir. Sie scheint schon Angst zu haben mich zu verlieren oder benötigt sehr stark meine Nähe weil es sie beruhigt und Sicherheit gibt. Aber dass sie trotzdem ihre Familie vermisst und zurück möchte. Ohne Job und Wohnung.
Ich habe Mühe das zu verstehen. Ich denke sie wird sich da vielleicht 1 oder 2 Monate gut fühlen, dann hat sie dieselben Probleme wie früher eher noch einige mehr weil ihr Ex sie viel mehr belabern wird und mich wird sie wahrscheinlich auch vermissen...

Nichtsdestotrotz ist sie wirklich eine tolle und starke Frau deren Nähe ich unheimlich gern mag.
Aber ihre 180° Meinungswechsel bei Stimmungsschwankungen.... Wie geht man damit um?

29.06.2018 09:26 • #28


C
Hallo @Verlustangst
ich habe mich auch ein Wenig eingelesen und das liest sich wirklich schrecklich.
Auf der einen Seite möchtest Du sie nach wie vor unterstützen, ihr eine helfende Hand sein, für sie da sein usw aber auf der anderen Seite macht sie selbst es Dir bzw. Euch nicht gerade leicht.
Das geht ja auch alles schon eine gannze Weile so.

So hart das jetzt vielleicht klingen mag, aber da man ja deutlich raushört, dass Du total unter dieser Situtation und den Stimmungsschwankungen leidest, würde ich wirklich vorschlagen, dass ihr Euch eine zeitlang Abstand voneinander nehmt.
Ich weiß, ihr wohnt zusammen, aber vielleicht ist es möglich, dass Du für eine Woche oder so zu einem Freund ziehst oä?
Keine Ahnung ob das hilft, aber mein erster Gedanke bei dem ganzen Chaos war, da kann ja keiner einen klaren Kopf bekommen und sich gedanklich sortieren.
Letztlich ist ja jeder für sich selbst verantwortlich und eine Partnerschaft sollte etwas Gutes und nicht dauerhaft Belastendes sein. Du musst ja auch für Dich schauen, dass es Dir gut geht und da liest sich so viel Druck und Verzweiflung raus, da wäre mein Instinkt an Deiner Stelle - Stop, ich muss mal eine Weile weg bevor ich durchdrehe und jeder geht mal ganz stark in sich und versucht ziel- und lösungsorientiert zu denken und nicht an alten, vergangenen Dingen festzuhalten.

29.06.2018 11:56 • x 1 #29


V
Ich habe eben nochmal alte Chats von ihr durchgelesen.

Als wir uns kennenlernten hat sie wirklich sehr viel geweint wo sie war und wurde viel verletzt. Ich wollte ihr immer was besseres bieten besonders weil sie mir auch damals sehr viel halt gegeben hat wenns mir nicht gut ging. Und das war oft der Fall. Ich war 5 Jahre Single bevor ich sie kennenlernte und hatte die Hoffnung praktisch schon aufgegeben.

Sie hat mich immer extrem vermisst wenn ich nicht da war. Bis zu dem Umzug jedesmal geweint wenn wieder ein Besuchswochenende vorbei war, es war nie einfach für mich wegzufahren und zu wissen dass es wieder 14 tage dauert.

Wie beschrieben ist auch die Nähe seit einer Woche ungefähr wieder das genaue Gegenteil als ich in meinem Ursprungsthread beschrieben habe. Sie ist sehr auf Nähe aus, viele Umarmungen und Küsse, nahezu permanent Hand halten.

Selbst wenn sie jetzt wegen der Distanz zu ihrer Familie irgendwie unglücklich ist, sie wirkt insgesamt doch ein wenig stabiler als damals. Ich möchte gern verhindern, dass sie sich selbst wieder Probleme macht wo aktuell vielleicht keine sind.

Da ich selbst weiß wie es ist in Schwierigkeiten zu stecken halte ich es für angebracht auch für sie da zu sein. Ich würde das für mich ja auch wollen.

Du hast Recht, dass eine Partnerschaft etwas schönes und nichts belastendes sein sollte. Es ist eben nur wechselhaft und bislang hat sie sich ja auch jedesmal wieder gefangen.

29.06.2018 12:28 • #30


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