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Teenager boykottieren neue Partnerschaft

Scheol
@Missverstanden
Zitat:
Ich habe alle Beiträge gelesen, fand sehr viele hilfreich und einige ohne tiefes Wissen unnötig.

Ich finde es gut das du dich nochmals meldest und das du hilfreiches hier lesen konntest.

Ja einige denken das man doch einfach gehen könnte aus solch Beziehung und man doch selbst schuld daran ist. Nur das es nicht so einfach ist und viele Dinge dafür in der Psyche passieren wo man festklebt wird nicht übersehen.

Und eine Diagnose durch eine Beziehung , die ptbs , bekommt man nicht einfach so , da kann man sich wenn man emphatisch ist und ein Minimum an Wissen hat, was eine ptbs ist , schon 1 und 1 zusammen zählen.


Zitat:
Wenn ich alles erzählt hätte aus der Ehe, wäre es ein Buch. Ich habe nicht nur 1x Scherben zusammen gekehrt oder rohe Eier von den Wänden gekratzt und hatte nicht nur einen Trennungsversuch von meinem Ex Partner. Ich habe nie gebeten mich als Opfer zu sehen, wie einige geschrieben haben.

Die Geschichten sind meist unglaubliche von außen betrachtet.

Naja bei einer ptbs Diagnose , braucht es schon ein Täter , sonst würde man nicht über seine Grenzen gedrückt werden und somit eben auch ein Opfer.

Man nennt Personen aus solch Beziehungen auch Überlebende, weil Opfer sie eher in eine opferhaltung drücken könnte.

Ich mag beide Begriffe nicht sonderlich.

Zitat:
Auch Mutmaßungen ob mein jetziger Partner bereits vorher bestand oder den Hund nicht wollte waren unnötig. Ich habe verarbeitet war und bin in Therapie und werde sicher viele Narben behalten!

Ich finde dich sehr klar , scheinst viel gelernt zu haben und auch gelernt zu haben das du deine Wünsche auch sehen und befriedigen darfst.

Zitat:
Was meine Kinder angeht, weiß ich, dass ich zu weich war

Toxische Beziehungen und Kinder ist immer ein Problem. Die Kinder bekommen da eine Menge mit und ab auf der Reise des Erwachsen werden.

Man muss nur die gesamte Konstellation sehen, das der Tox dem du dich allein nicht erwehren konntest , die Kinder als Flying Monkeys eingesetzt hat um dich mit zu bearbeiten.

Und das geht an die Substanz. Da hat man keine Energie mehr jeden Tag gegen das anzugehen und das mal drei.

Das du das aus heutiger Sicht anders machen würdest , das ist denke ich klar und das siehst du auch.

Zitat:
und jetzt ein anderer Wind weht und ich mich selbst neu definiere und viel stärker bin als in meiner Ehe!

Auch das ist wichtig und das gehört mit zum Erwachsen werden mit dazu.

Ich war damals auch nicht begeistert das ich Kostgeld von meinem Lehrlingsgehalt abgeben musste , aber hat es mir geschadet ? Nein . Weil umsonst ist das Leben nicht und man hat mich vorbereitet.
Mein erstes Auto habe ich selbst bezahlt und Sprit , Versicherung und den Rest auch. Also musste ich aus dem Knick kommen wenn ich was haben wollte.

Zitat:
Ja es gibt Ehepartner ob Mann oder Frau die darauf aus sind, den Partner zu zerstören und sich nur dann gut fühlen. Wenn man emphatisch ist hilft man und versucht dem Partner zu helfen, wenn man mit 16 den Partner kennen lernt ist man bei weitem nicht so weit entwickelt bzw. viel Leben und Jugend blieb auf der Strecke. Mein Fehler und ich stehe jetzt dafür gerade und lerne mich selbst mehr zu lieben.

Was heißt Fehler ? Deine Lebenserfahrung war nicht da und man setzt ja voraus das es jemand gut meint.

Das jeder auf solch Person rein fällt sieht man ja die letzen Jahre in der Politik.


Zitat:
Auch habe ich geschrieben, dass ich den Kindern ihre Zeit gebe, die sie brauchen. Dennoch wollte ich als Mutter einfach loswerden, dass es mir mein Herz zerreißt.

Mutter wirst du immer sein, aber auch hier ist es wichtig sich abzunabeln und die Kinder alleine laufen zu lassen.

Zitat:
Eifersucht auf den Ex besteht nicht, aber es gibt Flashbacks die triggern. Selbst wenn ich versuche sie nicht an mich heranzulassen.

Flashbacks sind sch..

Zitat:
Ich habe mich aufgeopfert, vermutlich auch aus dem Grund, weil ich selbst keine Mutter hatte, die dies getan hat. Ich es besser machen wollte und abgesehen davon ich mich bei ungerechter Behandlung der Kinder schützend vor sie gestellt habe, damit wenigstens sie den Mist meines Ex Mannes und ihres Vaters nicht abbekommen.

Eine Person mit einer ptbs / k-ptbs , handelt immer um Sicherheit zu erzeugen.

Auch gibt es den Begriff des kümmerers , man kümmert sich um anderes als um seine Probleme , weil die eigen so hart sind.

Zitat:
Die Kinder haben letztendlich den Startschuss für die Trennung geliefert, weil es sichtbar wurde und in den letzten Jahren immer schlimmer.

Und hier kleben die meisten solange drin bis der Partner sich erst trennt. Gut dass du ins Handeln gekommen bist.


Zitat:
Mir ist bewusst, dass sie verwöhnt sind, aber ich habe Omas/Opas und Papas fehlen aufgefangen. Erziehung gab es, ohne zu wissen, ist es schwer. Wenn ich etwas gefordert habe ihnen etwas beigebracht habe wie auch immer (ohne das jetzt Worte falsch ausgelegt werden) kam Papa und hat sie weggeholt mit den Worten das ist Mamas Aufgabe, dass müsst ihr nicht machen oder mich grundsätzlich schlecht gemacht. Ich könne nicht kochen, putzen, Autofahren was auch immer. Somit haben die Kinder bereits das negative mir gegenüber verinnerlicht. Bestrafungen bestanden wie schweigen, wegrennen. Sachen zerstören und ähnliche Auffälligkeiten zeigen die Kinder.

Zerstören und sich selbst verletzen sind Anzeichen das Kinder überfordert sind.

Und das einreden durch den Erzeuger was die Mutter ist.

Zitat:
Ja ich hätte gehen müssen aber ohne zu wissen welche Versuche ich unternommen habe, bis hin zu das Konto wurde gesperrt und mein Auto, welches ich bezahlt hatte entwendet oder am Scheidungstag meine Reifen zerstochen… Ja es ist nicht immer alles Gold was glänzt und ja wie eine Nutzerin schrieb, Recht haben und Recht bekommen sind 2 Paar Schuhe insb wenn der Ex Polizist ist. Nicht einmal das stalking konnte ich anzeigen, bei wem?!? Seinen Kollegen, also lernt man weiter zu schweigen.

Ex Pol ist meist ein Thema für sich.
Die Hürden die solch Tox aufbaut sind enorm.

Zitat:
Und jetzt zum Thema Hund. Es war sein Hund er lies ihn da, weil er keinen Vermieter fand, der Tiere mochte. Ich war über ein Jahr auf Suche nach einem Vermieter der Tiere erlaubt.

Für ein Tox ist ein Hund , Katze usw. nur ein Gegenstand.
Man hat hier bei dir rauslesen können das du bemüht warst ein gutes neues Zuhause zu finden und nicht einfach ins Tierheim gebracht hast.


Zitat:
Ich habe 2 Jahre in dieser Wohnung gelebt, die mich als Alleinstehende mehr als die Hälfte meines Einkommens gekostet hat. Ich habe auf vieles verzichtet der Kinder und dem Hund zu liebe. Ich stand morgens um halb 5 auf um eine Stunde zu gehen damit er bis 17 Uhr alleine zu Hause war bzw eh niemand mit ihm ging, bis ich zu Hause war und wieder raus bin. Als ich eine OP hatte, war niemand in der Lage mit ihm zu gehen und mich zu entlasten, als ich gebeten hatte den Hund zum Tierarzt zu fahren (da die Krallen gekürzt werden mussten und eine Impfung anstand) waren die Kinder faul zu Hause und ich im Büro und mit Überstunden, ich hätte die Kosten getragen es ging nur darum mich zu entlasten und dem Tier etwas Gutes zu tun. Es hat niemand auf meine mehrfachen Bitten reagiert: stattdessen gab es mir gegenüber Bestrafungen, die ich schon von ihrem Vater her kannte. Schweigen, Türen knallen aber so, dass etwas kaputt geht usw.

Der Hund wird vom Tox einfach da gelassen , die Kinder zeigen kein Interesse, also ist es völlig richtig wenn das Tier nicht die notwendige Zeit bekommt einen besseren Ort zu finden als wie es bei „euch“ zu lassen und zu verkümmern.

Kann es sein , dass der Hund nur als Grund für den neuen Partner vorgeschoben wird um ein Keil rein zu treiben ?

Zitat:
Ich verstehe, dass der Familienhund zur Familie gehört und für die Kinder ein wichtiger Fels war. Aber darum muss man sich auch kümmern. Nachdem ich dies ein Jahr durchgezogen hatte und das letzte Jahr mehrfach angekündigt hatte, dass er weg muss, habe ich es jetzt entschlossen und finde es zwar selbst traurig aber realistisch gesehen für das Tier am besten!



Zitat:
Und ja auch ich kann wieder etwas aufatmen. Ich bin enttäuscht davon, dass seitens der Kinder so radikal der Kontakt abgebrochen wurde, ich habe sie nie fallen lassen (im vergleich dazu ihr Vater schon)!

Sie machen das was sie beobachtet , gelernt , gesehen haben.

Zitat:
Es gibt so viele Verhaltensmerkmale die jeder von uns mitschleppt einige sind zu selbstsicher, andere haben Angst, Depressionen, Wutanfälle was auch immer.

Du sprichst davon das du eine ptbs bekommen hast , hat mal jemand auf die Kinder geschaut was sie abbekommen haben könnten ?

Da geht es nicht spurlos vorbei. Und das was du oben beschreibst können schon Anzeichen sein.

Zitat:
Ich wäre bei einige Beiträgen nie so herzlos gewesen solche Texte zu verfassen.




Zitat:
Ich hab ja nicht mal in der Ehe gegen meinen Mann geschossen, hätte ich das mal so gemacht wie er es bei mir gemacht hat. Aber dann wären die Kinder vielleicht noch suizid gefährdet oder sonst etwas. Sie brauchen ebenfalls psychologisch Hilfe aber meine Vorschläge diesbezüglich wurden nur ignoriert oder ich solle mal zu meiner Paychotante gehen immerhin bin ja ich krank und nicht sie oder Papa

Der Tox redet immer anderen ein das sie das Problem sind. Das die Reaktion auf sein Verhalten falsch ist und nicht das Verhalten der Grund für die Reaktion ist.

Leider hören zu wenige auf den Tox , weil beim Psychologen würden sie ganz schnell erklärt bekommen das der Partner den hau hat.


Zitat:
Ja ich bin nicht perfekt, ja ich habe viel lernen müssen in den Jahren alleine und viel erreicht. Alleine schon endlich aus dieser Ehe heraus zu sein.

Das befreien aus solch Ehe ist schwerst Arbeit und durch die Traumata , ist man massivst verunsichert und geschwächt.

Zitat:
Viele werden es nicht verstehen und ich wünsche auch niemanden die Erfahrung aus einer fröhlichen Person eine leblose Hülle zu machen von Partner und Vater der Kinder.


Zitat:
Ich hätte mich stärker währen müssen und den Kindern vorher mehr als starke Mama auffallen müssen, so sind bestimmte Muster eingefahren und werden sich nur ändern, wenn auch die Kinder an sich arbeiten.

Richtig.


Zitat:
Der Hund ist weg und in der Familie in welcher er nun ist sind 3 weitere Hunde, beide Mann sowie Frau sind verrückt nach Hunden und erziehen ihre Hunde liebevoll, die Gassirunden sind deutlich länger als meine und ich bin entlastet. Ja es war keine leichte Entscheidung und in keiner Wohnung der Kinder sind Haustiere erlaubt.

Der Hund hat nun zwei neue Kumpels. Seine alten Kumpels taten nichts für ihn.
Für mich klingt es nach einer Verbesserung für die Tier.


Zitat:
Sie hätten also nicht einmal den Hund nehmen können und ohne gassi gehen wäre er bei ihnen sicher gut aufgehoben gewesen. Auch in der Zeit in der er hier mit meinem Partner und mir gelebt hat, war nicht 1x die Frage nach dem gemeinsamen gassigehen. Nein deshalb habe ich kein schlechte Gewissen.

Warum solltest du ein schlechtes Gewissen haben ? Das neue Zuhause klingt gut für das Tier.

Zitat:
Mir haben einige Antworten sehr weitergeholfen und dafür danke ich den Verfassern, auch wenn sie ehrlich waren aber einige haben die Situation erkannt und auch die Aufopferung und das dahinterstehende Problem.

Viele haben selbst solch Erfahrung gesammelt und wissen um was es geht.

Zitat:
Andere haben leider nur Fehler gesucht und verurteilt, nehme ich auch an, aber meine Fehler kenne ich selbst umsonst habe ich nicht nach professioneller Hilfe gesucht und bin in Behandlung.

Menschen die sich nicht mit dem Thema auskennen , können und wollen es nicht nachvollziehen und da sind diese Tipps nicht hilfreich.

Zitat:
Aber an den Verfasser, der mich als empatielos betitelt hat ein Hinweis.

Der Knaller Satz , ….. da schaute ich mir hier seine Geschichte nochmals an und wechselte meine Perspektiv auf seine Geschichte.


Zitat:
Wenn man sich Gedanken macht, wie man seine Kinder unterstützen kann auch wenn nicht viel Geld vorhanden ist, wie es einem Tier eventuell besser geht und ich nicht nur ein Kind unterstütze sondern in den letzten 3 Jahren einen enormen Geldbetrag auch für das zweite Kind losgeworden bin (ohne jegliche sinnvolle Leistung des Vaters) und voll und ganz immer ein offenes Ohr hatte, Problem mit den Kindern angegangen bin usw usw und mich mit fremden Menschen über jeden sch. freuen der ihnen positiv widerfährt, dann bin ich ganz sicher nicht emphatilos. Aber ich bin auf dem Weg der Selbstliebe! Ich habe ein Herz und wenn ich meine Kinder als wichtigen Bestandteil meines Lebens sehe, bin ich nicht eigennützig. Vielleicht wünsche ich mir nur ein einigermaßen normales Miteinander in der man sich gegenseitig respektiert und Entscheidungen verstehen lernt und nicht Tatsachen verdreht.

Wenn du emphatielos wärst , hättest du von jetzt auf gleich alles eingestellt was die Kinder betrifft.
Du machst dir da schon sehr viel Gedanken.

Du siehst das ein früheres gehen besser gewesen wäre, für die Kinder und dich , was aber nicht ging da es bei solch Beziehungen gewisse. Dynamiken gibt.

Nun kann man mit dem ist Zustand umgehen , was du auch machst.

Zitat:
Und zum Vater der Menschen nicht mag. Er hasst Menschen aber er braucht immer eine Frau um sich die sich für ihn aufopfert, viele hat er gefunden eine blieb. D.h. Man muss Menschen nicht mögen, man kann sie hassen solange man eine Person hat, die für jemanden alles gibt und an der man sein krankes Spiel wieder ausleben kann. Sie tut mir leid,

Die neuen können bei solch Menschen ein nur leid tun.

01.04.2025 09:42 • x 4 #91