Toxische Beziehung ? Ich weiss nicht weiter

Wenn ich zum Beispiel mal seinen Anruf verpasse, hab uch das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen weil er denkt ich bin bei wem anders. Auch nettes Beispiel. Ich bin mal abends um 20 Uhr schlafen gegangen und er hat mir unterstellt ich hätte nicht geschlafen sondern wäre woanders gewesen. Das doch nicht normal..

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4. Lass dich nicht einschränken
Auch wenn du deinem Partner deine Liebe versichern möchtest, achte dennoch genug auf deine eigenen Bedürfnisse. Schaffe dir deinen Freiraum, triff dich ohne ihn mit deinen Freunden und unternimm Sachen für dich allein. Bei großer Verlustangst kommt häufig ein starker Drang auf, den Partner zu kontrollieren. Lass dies nicht zu, denn je größer die Abhängigkeit deines Partners von dir wird, desto weiter wird es euch am Ende auseinandertreiben.

„Es tut mir einfach gut, wenn ich mich mit meinen Freunden treffe und über alle möglichen Dinge reden kann. Dafür freue ich mich dann nach etwas Abstand umso mehr, wieder Zeit mit dir verbringen zu können.“

5. Holt euch Hilfe bei einem Paartherapeuten
Du hast versucht mit deinem Partner an seinen Ängsten zu arbeiten, jedoch hat sich nicht viel geändert? Wird deine Frustration noch größer und du merkst, dass du keine Kraft mehr hast an der Beziehung zu arbeiten, dann zögere nicht, zu professionellen Mitteln zu greifen. Ein Paartherapeut kann euch beiden helfen, wieder zueinander zu finden. Mit der passenden Therapie wird dein Partner seine Verlustangst erfolgreich überwinden.

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1. Hilf deinem Partner, die Verlustangst zu erkennen
Dein Partner leidet eindeutig an Verlustangst, jedoch kann er die Situation nicht erkennen? Der wichtigste Schritt in diesem Fall ist, ihn in einem ruhigen Moment beiseite zu nehmen und ihm deine Erkenntnis zu erklären. Denn wie man so schön sagt, die Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.

„Ich habe die Befürchtung und ich habe viele Dinge beobachten können, die darauf schließen, dass du an Verlustangst leiden könntest.“

2. Unterstütze deinen Partner dabei, seine Angst zu bekämpfen
Er sollte von dir zu spüren bekommen, dass er nicht alleine gegen sein Problem kämpfen muss, sondern dass du für ihn da bist und ihr das zusammen durchstehen werdet. Seine Verlustangst kann durch deine Unterstützung gelindert werden. Ermutige ihn, seine Ängste auszusprechen und sich notfalls professionelle Hilfe zu suchen.

„Ich stehe immer hinter dir und wir werden das gemeinsam durchstehen.“

2. Unterstütze deinen Partner dabei, seine Angst zu bekämpfen
Er sollte von dir zu spüren bekommen, dass er nicht alleine gegen sein Problem kämpfen muss, sondern dass du für ihn da bist und ihr das zusammen durchstehen werdet. Seine Verlustangst kann durch deine Unterstützung gelindert werden. Ermutige ihn, seine Ängste auszusprechen und sich notfalls professionelle Hilfe zu suchen.

„Ich stehe immer hinter dir und wir werden das gemeinsam durchstehen.“

3. Versichere ihm deine Treue
Dein Partner wird aufgrund seiner ausgeprägten Verlustangst zwar nicht direkt beruhigt werden, wenn du ihm deine Liebe und deine Treue versicherst. Dennoch kann er/sie es nicht oft genug hören. Erkläre ihm ganz ruhig und ohne großes Drumherum, dass es für dich keinen Grund gibt, ihn zu verlassen und du seine Sorge als unbegründet erachtest.

„Ich tue mir sehr schwer deine Angst nachzuvollziehen. Ich habe mich doch eindeutig für dich entschieden und ich habe auch bestimmt nicht vor, dich zu verlassen.“

Zitat von Jenny-3004:

Na er ist dann schon einsichtig und sagt auch das er mir dankbar ist so geduldig zu sein. Das er aber einfach in diesen Phasen nichts wahrnimmt und das dann so empfindet.

Das ist aber auch nix halbes und nichts ganzes......

Schön, dass er einsieht, dass er sich grundlos falsch Dir gegenüber verhält. Aber er macht ja auch nix draus. Es ist ja schon länger so und er wird auch so intelligent sein zu erkennen, dass es Dir in der Phase ziemlich mies geht. Wo ist da sein Interesse, was daran zu ändern?

Er muss doch wenigstens dann, wenn er wieder im klar im Kopf ist feststellen, dass er das Problem ist. In meinen Augen ist´s dann keine Lösung, wenn man einfach weitermacht in dem Wissen, dass Du das schon tolerieren wirst......

Wenn ich zum Beispiel mal seinen Anruf verpasse, hab uch das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen weil er denkt ich bin bei wem anders. Auch nettes Beispiel. Ich bin mal abends um 20 Uhr schlafen gegangen und er hat mir unterstellt ich hätte nicht geschlafen sondern wäre woanders gewesen. Das doch nicht normal
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Nein, ist es nicht, eine Form der Kontrolle, um dich klein zu halten.
Macht und Kontrolle, darum geht es ihm.

Vielleicht betrügt dich ja er und projektiert seine Unzulänglichkeiten auf dich. Das wäre toxisch und so schaufelt er sich gerade Freiraum.

Zitat von Visko:

Vielleicht betrügt dich ja er und projektiert seine Unzulänglichkeiten auf dich. Das wäre toxisch und so schaufelt er sich gerade Freiraum.

Habe ich auch als Möglichkeit in Betracht gezogen.
Mein chronisch fremdgehender Ex war ähnlich eifersüchtig und kontrollierend.

Zitat von Heffalump:

ich find es unfair, wenn er seine Unsicherheiten an ihr abarbeitet

Mich würde es nicht mal mehr wundern, wenn er selbst eine Affäre hat oder die TE betrogen hat und deswegen seine Unsicherheiten auf sie projiziert.

Zitat von Jenny-3004:

Auch nettes Beispiel. Ich bin mal abends um 20 Uhr schlafen gegangen und er hat mir unterstellt ich hätte nicht geschlafen sondern wäre woanders gewesen. Das doch nicht normal

Und ich finds nicht normal, dass du das 8 Jahre durchmachst und dich trotzdem nicht trennst.

Und was ist eigentlich mit Freunden/Familie? Kannst du dich da an sie wenden? Oder evtl eine Therapeutin?

Wenn du nicht bereit bist an der Situation was zu ändern, dann musst du halt alle 3 Monate diese „Ausraster“ aushalten. Ändern wird er sich nämlich nicht.

Aber wenn du dir nicht mehr Wert bist und nicht an deinem Selbstwert arbeitest, dann wirst du da nie rauskommen.

Zitat von Scheol:

20 Prozent der Beziehung kann man in die Tonnen werden weil eine Person nicht normal reagiert.

Dafür sind doch 80% super.

Aber diese 20% machen auf Dauer krank. Acht Jahre läuft das schon so. Und niemand zum darüber reden zu haben, macht auch krank.
Es scheint, als ob er seine regelmäßigen Aussetzer dann mit besonderer Harmoniesucht herunterspielt, damit sie nicht irgendwann den Stecker zieht und sich trennt. Er hat n Problem, aber sie soll den gordischen Knoten lösen?!
Ist doch Kokolores.

Jenny-3004
schon mal darüber nachgedacht, wie viel es dir besser gehen würde, wenn du nicht auf jedes Fitzelchen achten müsstest, damit er nicht alle 12 Wochen spinnt? dir steht doch mehr, als nur 80% zu.
Und auch nicht alle 3 Monate Stress.

Wenn du dich positionierst, dich trennst, wie wird er reagieren - mit Vorwürfen oder mit Liebesschwüren, er wird sich ändern und anderes Gesülze. Hast du das nicht in all den Jahren schon x mal gehört, ohne das je eine Besserung eintrat?

Sag nicht, weil die restliche Zeit schön ist, weil wie kann es schön sein, wenn du heute schon weißt, in 3 Monaten spinnt er wieder?
Einsicht - tut weh
Erkenntnis - tut weh
Trennung - tut weh

aber, die Freiheit, wenn man nicht alle Vierteljahr auf der fliegenden Kanonenkugel sitzt - tut definitiv nicht weh, sondern unheimlich gut.

Zitat von TriggerZitat von Jenny-3004/post3265783.html#p3265783:

[trigger][url]/post3265783.html#p3265783[/url][/trigger]
wir haben keine gemeinsamen Kinder und wohnen nicht zusammen.

Hallo @Jenny-3004,
das sind doch schon mal gute Voraussetzungen für einen Absprung in ein eigenes selbstbestimmtes Leben.

Mit seinem grundsätzlichen Misstrauen kannst du nicht glücklich werden. Sowas führt auf Dauer nur dazu, dass der Partner tatsächlich fremdgeht und es als Befreiung empfindet.

Ich habe gerade mal in meine Vita geschaut: Und mache eines auf keinen Fall: Heiraten und/oder Zusammenziehen in der Hoffnung, dass durch dieses Zeichen des Vertrauens die Beziehung besser wird!

Seid Ihr denn finanziell verbandelt?

Es tut mir sehr leid, was du durchmachst. Ich weiss, dass es leichter gesagt als getan ist, sich aus eigenem Antrieb zu trennen. Du musst einen Anfang finden, dann läuft's

Viel Glück!