Hallo Traumlos
Ich bin ein Leidensgenosse,Kindheitstrauma,nach meiner letzten Trennung dann ptbs.
Ein Leben in Hoffen,Leiden und nicht Verstanden werden.
Kennst du ja alles sicherlich,wir leiden dadurch um ein Vielfaches mehr als Emotional Gesunde
Menschen.
Ich habe auch lange,10 Jahre,versucht daraus zukommen,Therapien,Klinik etc.
Nach fast jeder Trennung oder größerem Erreigniss wie Jobverlust oder Umzug.
Ich weiss allerdings erst seit ca 4 Monaten genau was los ist.
Ließ dir am besten meine Geschichte durch,solltest einige Parallelen finden,
hoffe ich zumindest,man ist ja froh wenn man Gleichgesinnte trifft!
https://www.trennungsschmerzen.de/der-se ... 15695.html
Bei meiner letzten Trennung fand ungewollt eine Retraumatisierung statt.
Die Trennung war der Ultimative Trigger,ich war absolut unfähig überhaupt
auch nur Irgendwas zu tun.
Für einen Tag war ich tatsächlich wieder 10 jahre alt.
Habe aber gesehen was Richtig ist,das erstemal in meinem Leben,ganz kurz nur,
das hat aber ausgereicht um eine Erfolgreiche Therapie in die Wege zu leiten.
Das war eine Emotionale befreiung,in einem Maße das man alles versteht!
Der Ablauf der letzten ca 15 Jahre bis vor 4 Monaten haben mich quasi auf
den Richtigen Weg geführt.
Heute gehe ich zur Therapie und sage nicht Helft mir sondern ich kann
hingehen und sagen wo ich Hilfe brauche und was genau meine Probleme sind.
Welche Therapie ist Richtig?
Das ist sehr schwierig zu beantworten.
Jeder Traumatisierte braucht einen anderen Weg für sich.
Hattest du schon eine Retraumatisierungs Therapie?
Das habe ich ja nun Unterbewusst durch falsche Partnerwahl schon herbeigeführt.
Mann lenkt sein Leben ja ,Krankheitsbedingt,mit absicht von eine Niederlage in die nächste,
nur um das Leid,Trauma wieder und wieder zu durchleben,damit Du mal Aufwachst und den ganzen Mist
verarbeitest und Rauslässt.
Danach dann Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologische Sitzungen.
Mit jeder Sitzung verstehe ich mehr und mehr,wie weit weg man von Normal eigentlich ist.
Und mit jeder Sitzung muss auch sagen,kann ich mich immer weniger in meine alte Lage hineinversetzen.
Ich komme mir selbst völlig Fremd vor,wie ein anderes Leben das man geführt hat,
alle Fehler die man gemacht kommen einem vor als hätte man sie geträumt.
Ich sitze oft nach Sitzungen mit Offenen Mund da und kann mich selbst nicht fassen,
all die dinge die man verpasst hat,falsch gemacht,so offensichtlich,das man es einfach
nicht fassen kann.
Und dass ist eigentlich das Schlimmste am Gesundwerden!
Das verarbeiten des nicht Erlebten und der verpassten Chancen.
Dafür brauchst du dann eine Extra Therapie!
Du wirst während der Gesundungsphase absolut kein Verständniss mehr für dich selbst haben.
Ich hatte sogar eine Zeit,wo ich mir selbst sagte dass ich es verdient hätte so zu Enden jedesmal.
Als würde man das Leben eines fremden beurteilen und nur noch mit dem kopf schütteln.
Man kommt sich so Unglaublich dumm vor!
Aber das ist Normal und zeigt das man auf dem Richtigen weg ist!
Sorry das ich so Durcheinander schreibe,aber ich bin ganz aufgeregt mal jemanden zu Treffen der vielleicht das selbe durchhat!