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Trennung gemeinsame Wohnung

S
ich würde gerne soviel zu dem Thema beitragen aber ich habe gerade bemerkt ich kann das noch nicht.
Mich triggert das Thema Eltern und Alk..

Lass dir von einem Kind das mit Alk. Mutter aufgewachsen ist einfach mal sagen - eure Kinder sind nicht dumm.
Auch wenn deine Frau nur abends trinkt wenn die Kinder bereits schlafen.

Ihr solltet euch beide Hilfe suchen ohne dass ich das böse meine ( deine Ex ist leider auch am absteigenden Ast ) zum Wohle EURER gemeinsamen Kinder!

22.05.2018 15:56 • x 1 #16


U
Zitat von Thomasse:
So jetzt überrollt es mich richtig . Habe sofort aufgehört.


Wohnst Du in einer Großstadt? Dann habe ich einen direkten Tipp für Dich.

22.05.2018 16:01 • #17


A


Trennung gemeinsame Wohnung

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T
Ja in Berlin. Jetzt hat sie mich angerufen ob ich mitessen will und ob die Hunde draußen waren. Ich sterbe gerade und sie macht auf normal. Ich will die Wohnung und Kinder nicht unbeobachtet lassen

22.05.2018 16:07 • #18


Patku
Der Alk ist zwar ein Problem, aber nicht das Problem was ihr habt. Versuche nicht die Schuld auf dein Trinkverhalten zu schieben, bei euch passt was anderes nicht!

Trotzdem ist es so das du damit viel kaputt machst, vorallem deinen Kindern gegenüber. Ich habe auch viel und gerne gesoffen, ich habe nach meiner letzten Trennung denn Trennungsschmerz genommen um von dem Zeug weg zu kommen. Der Trennungsschmerz war schlimmer als das verlangen nach Alk., bei mir war der Alk nicht der Trennungsgrund (wie bei dir auch) aber ich habe es genutzt um von dem Zeug soweit weg zu kommen das es nur noch auf Geburtstagen oder Feten ist.

Sauf dir noch mal richtig einen, heule, kotze und fühle dich richtig schlecht.... Und danach Kopf hoch, Schultern gerade, Lächeln auflegen. Zeig deiner Ex das du Stärker als Sie bist, gehe deinen Weg, sei ein verlässlicher Vater. Die Kinder werden es dir danken!

22.05.2018 16:21 • #19


U
Zitat von Thomasse:
Ja in Berlin


Sehr gut. Schau Dir mal folgendes Angebot an - ich gehe jetzt mal davon aus das Du zu Hause abends viel trinkst, aber noch keinen totalen Kontrollverlust erlitten hast oder auf Pegel saufen musst, bevor Du in die Arbeit gehst.

http://vistaberlin.de/einrichtungen/con . s-trinken/

Das wäre ein ausgezeichneter Einstieg, über Alk. zu lernen, über Deine Trinkursachen und -Anlässe, Deine Trinkmenge drastisch zu reduzieren. Ich habe vor zehn Jahren so einen Kurs mitgemacht, mir hat das extrem geholfen und zu den AA hätten mich keine zehn Pferde gebracht, hatte ich viel zu viel Angst vor.

Es ist eine Selbsthilfegruppe, die von einer Suchtberaterin angeleitet wird. Das senkt vielleicht Deine Hemmschwelle vor der Auseindersetzung mit Deinem Sprit-Problem.

Am Ende des Kurses kannst Du sehen wie es um Dich steht und was Du machen kannst, es gab Teilnehmer die abstinent geworden sind, weil ihnen das kontrollieren zu anstrengend was auf Dauer, es gab Leute die sind zu den AA, es gab Leute die moderat weiter mit Alk. umgegangen bist.

Nach Möglichkeit schleppst Du Deine Frau gleich mit. Ihr habt Verantwortung für die Kinder.

Wenn Du jetzt NICHTS machst garantiere ich Dir, bist Du schneller im freien Fall, als Du prost sagen kannst.

PS: Ich weiß das das das Konzept umstritten ist, ein Alk. kann nicht kontrolliert trinken. Für Menschen im Zwischenstadion (auf dem Weg zur Suchtkrankheit) kann es aber sehr gut helfen. Habe heute noch Kontakt zu Leuten aus dieser Gruppe.

PSS: Die meisten Krankenkassen zahlen einen guten Anteil von der Kursgebühr.

22.05.2018 16:23 • x 1 #20


T
Ich habe vor 3 Tagen schon aufgehört....... Das ist nicht das Problem. Sondern der Trennung Schmerz.
Ich bin gerade völlig unfähig. Jetzt bin ich nach Hause gekommen. Und sie schnautzt mich an wegen irgendetwas. Und meine Kinder sind auch da

22.05.2018 16:40 • x 1 #21


H
Alk. ist eine billig Dro. und macht schnell süchtig. Viele meinen mit Alk. übersteht man Probleme aber dem ist nicht so, sondern das Gegenteil passiert. Die Probleme werden immer mehr und immer größer.
Ich kann mir vorstellen das einige Nachbarn, Bekannte und Familienangehörige Euch schon beobachten und der Griff zum Telefon ist nicht mehr weit. Dann erfolgt eine Info zum Jugendamt und ratz fatz sind die Kinder anderweitig untergebracht.

Hinzu kommt das diese Frau dich runter zieht. Das heisst sie tut dir nicht gut eines Tages bist du mit Alk. in der Gosse. So sieht deine Zukunft mit Alk. aus. Entscheide dich und halte nicht nur drei Tage durch ohne Alk. sondern viele, viele Monate.

22.05.2018 16:43 • #22


Patku
Zitat von Thomasse:
Das ist nicht das Problem. Sondern der Trennung Schmerz.


Woran erkennst du was Trennungsschmerz und was Entzug ist?

Aber am besten du erträgst es, denn wenn der Trennungsschmerz weg geht, ist eventuell dein verlangen nach Alk auch weg.

22.05.2018 16:45 • x 1 #23


U
Zitat von Patku:

Woran erkennst du was Trennungsschmerz und was Entzug ist?

Aber am besten du erträgst es, denn wenn der Trennungsschmerz weg geht, ist eventuell dein verlangen nach Alk auch weg.


Wenn er Glück hat, ja. Wenn er Pech hat ist er bis dahin mit einem soliden Suchtproblem ausgestattet, obwohl er eine neue Frau hat.

22.05.2018 16:54 • #24


T
Mir ging es bis zu dem Zeitpunkt gut als sie mir gesagt hat. Thomas es ist entgultig vorbei. Ich kann hi ht mehr lachen. Ich muss schlafen wegen Nachtdienst unmöglich

22.05.2018 17:06 • #25


S
Es tut schrecklich weh, so etwas gesagt zu bekommen. Aber: Bleib bei deinen Plänen, dein Trinkverhalten massiv zu ändern.

Gerade wenn die Trennung jetzt akut wird, nicht die Probleme wegtrinken wollen. Bist du jetzt doch schon in der anderen Wohnung?

22.05.2018 17:10 • x 2 #26


T
Die Wohnung ist noch nicht fertig. Nein trinken will ich gar nicht. Ich kann seit 2 Tagen nicht schlafen. Ich bin ein Zombie. Meine Haut sieht aus wurstpelle. Augenringe bis sonst wohin. Das sie mich so sieht kotzt mich an. Und sie probiert vor mir Sommerkleider an und ich muss jetzt schlafen weil ich Nachtdienst habe. Der durck auf der Brust. Ekelhaft

22.05.2018 17:17 • #27


S
Die Schlaflosigkeit wird vom Alk.entzug mindestens begünstigt, neben deiner Trennungssituation, die an sich schon nicht schlaffördernd ist.

Wie geht es dir denn körperlich? Schwitzen, Unruhe, Zittern? Achte darauf, ob du das wirklich alleine und ohne ärztlichen Beistand schaffst. Kann gefährlich werden. Aber du hast dich bestimmt informiert?

22.05.2018 17:21 • #28


T
Den Entzug hatte ich schon vor 3 Tagen, es ging mir gut bis zu diesem Satz. Ich habe erstmal geheult und dann fing der Liebeskummer an

22.05.2018 17:49 • #29


Patku
Zitat von Thomasse:
Den Entzug hatte ich schon vor 3 Tagen, es ging mir gut bis zu diesem Satz. Ich habe erstmal geheult und dann fing der Liebeskummer an



Du hast vor 3 Tagen aufgehört zu Saufen, und nun hattest du vor 3 Tagen einen Entzug? Is klar, der geht ja auch nur ne halbe Stunde, entweder machst du uns hier was vor. Oder du dir selbst...

Schreibst wie sch. es dir geht, aber nun erst nach dem sie diesen Satz gesagt hat. Irgendwas ist hier foul, oder du bist hacke und weißt nicht was du schreibst.

22.05.2018 17:57 • #30


A


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