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Trennung nach 10-jähriger Beziehung

J
Hallo zusammen,

mein Partner (36) und ich (35) sind seit Ende Juli nach 10-jähriger Beziehung getrennt. Wir haben keine Kinder und sind nicht verheiratet. Es fühlt sich einfach unecht an. An dem Abend ist ein Streit wegen Nichtigkeiten entstanden, der dann damit endete, dass er seine Sachen packte und unsere Beziehung beendete. Er drehte mir die Wörter im Mund um und drohte mit Auszug, was er dann auch machte. Im Nachhinein habe ich das Gefühl, dass er auf so eine Situation gewartet hat. Aktuell wohnt er bei seinen Eltern. Seit dem besagten Abend haben wir uns weder gesehen noch sonstigen Kontakt gehabt. Bevor er die Wohnung verlassen hat, teilte er mir noch mit, dass er nach und nach seine Sachen abholen würde, da er erst eine Wohnung finden muss. Ich habe ihn nicht davon abgehalten zu gehen, ich war einfach nur geschockt. In der Vergangenheit bin ich ihm oft hinterher gelaufen und habe versucht alles zu retten, zum Teil Entschuldigungen ausgesprochen für Sachen, die ich weder gesagt noch getan habe. Er ist ein sehr impulsiver Mensch. Schon in der Vergangenheit hat er immer wieder bei einem Streit die Wohnung verlassen oder ist in einen anderen Raum geflüchtet. Ein paar Mal sagte er zu mir, er müsse die Wohnung verlassen, sonst wüsste er nicht was er mache. Aktuell hat er noch mit dem Schlüssel Zugang zur Wohnung, da er mir für den Monat August die hälftige Miete gezahlt hat. Ich weiß nur leider nie wann er kommt, bislang passierte das aber in meiner Abwesenheit. Das ist ein sehr komisches und bedrückendes Gefühl. Zwei Tage nach der Trennung hat er mich und meine gesamte Familie sowie meine Freunde bei WhatsApp blockiert, obwohl keine Kontaktaufnahme stattgefunden hat. Drei Tage später war ich nicht mehr blockiert, dann war ich es wieder. Ich verstehe überhaupt nicht was das soll. Wir haben 10 Jahre unser Leben geteilt, haben einfach so viel erlebt. Trotz des ganzen Ärgers vermisse ich ihn wahnsinnig, da ich ihn natürlich noch liebe. Es fühlt sich an als wäre er plötzlich gestorben und ich wurde zurückgelassen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er mich nicht mehr liebt und damit glücklich ist. Kontakt möchte ich von meiner Seite aus nicht aufnehmen, da ich weiß, dass er ein sehr sturer Mensch ist und in solchen Situationen auch starke Zurückweisung zeigt. Im Grunde ist mir auch klar, dass die Beziehung auch endgültig beendet ist, aber bei meiner Trauer hilft mir das einfach nicht. Ich habe das Gefühl vor dem Nichts zu stehen. Habt ihr irgendwelche Tipps und Meinungen?

Liebe Grüße

07.08.2023 13:28 • x 2 #1


meineMeinung
Das liest sich alles sehr ungesund, ohne echte Perspektive. Du kommst echt bedürftig rüber.
Zitat von Jule09:
In der Vergangenheit bin ich ihm oft hinterher gelaufen und habe versucht alles zu retten, zum Teil Entschuldigungen ausgesprochen für Sachen, die ich weder gesagt noch getan habe.

Zitat von Jule09:
Im Nachhinein habe ich das Gefühl, dass er auf so eine Situation gewartet hat.

Deshalb solltest du froh sein, dass du ihn los wirst. Sobald seine Sachen raus sind würde ich das Schloss austauschen lassen.

07.08.2023 13:45 • x 2 #2


A


Trennung nach 10-jähriger Beziehung

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Perlboot
Zitat von Jule09:
bin ich ihm oft hinterher gelaufen und habe versucht alles zu retten, zum Teil Entschuldigungen ausgesprochen für Sachen, die ich weder gesagt noch getan habe.

Alleine das ist ein Grund, aus dem du die Beziehung nicht mehr wollen solltest.
Ein Partner, der sich der Situation entzieht, wenn es darum geht, dass er Kritik aushalten und annehmen sollte, sich selbst reflektieren sollte, dir die Wörter im Mund verdreht, ist nur bedingt beziehungstauglich.

Ich wünsche dir die Kraft, die Trennung gut zu meistern. Werde wütend auf ihn...

07.08.2023 13:46 • x 5 #3


J
Das Wort bedürftig liest sich wirklich hart, aber vielen Dank für deine Antwort.

07.08.2023 14:12 • #4


K
Liebe Jule.... das ist jetzt erstmal natürlich ein Schlag. Und für Dich auch sehr schwer nachvollziehbar, wie ein Mensch, mit dem Du 10 Jahre Seite an Seite eingeschlafen bist, sich nun so verhalten kann.
Aber bei der Vorgeschichte wundert mich das nicht. Versuche nicht zu verstehen, warum er nun dieses Verhalten an den Tag legt. Da gibt es nichts zu verstehen. Das ist ein Verhalten, das gar nicht geht und in meinen Augen alles andere als erwachsen ist.

Du hast scheinbar - mal wieder - was dermaßen Schlimmes getan, dass es ihm nun jetzt reicht. Und er denkt, die schlimmste Strafe, die er Dir nun zukommen lassen kann, ist Ignoranz. Und da macht er noch nichtmal bei Deiner Familie Halt.

Klar, nach 10 Jahren Beziehung ist nun alles surreal, unsicher und Du weisst erstmal nicht, wie es weitergeht. Dass es Dir schlecht geht, kann man sich vorstellen. Nimm das an als eine völlig normale Situation nach all den Jahren. Er ist gegangen und Du bist getrennt. Es wird vieles neu sortiert, vieles muss wahrscheinlich noch geregelt werden und vor allem musst du erstmal mit dem Schmerz umgehen können und Dein Leben neu ausrichten.

Im Moment - denke ich - bist Du noch sehr in der Hoffnung verankert, dass sich auch diese Situation wieder regelt und er zurückkommt. Vielleicht ist das aber für Dich auch eine Chance mal zu hinterfragen, ob das überhaupt die Art Beziehung ist bzw. gewesen wäre, die Du die nächsten Jahrzehnte leben willst.

Wie Du schreibst, ist er sehr egozentrisch. Das ging so weit, dass er die Realität so gebogen hat, dass es für ihn passte. Jedenfalls schreibst Du, dass er Dir die Worte im Mund herumgedreht hat. Deine Bemerkung, dass er möglicherweise nur auf einen neuen Streit gewartet hat, lässt vermuten, dass es sowieso in der letzten Zeit nicht mehr so toll lief......

Kannst Du in der Wohnung bleiben? Falls ja, dann lass ihn seine Sachen holen, sei optimalerweise nicht vor Ort und schnapp Dir Deine beste Freundin. Reflektiere mal die letzten Jahre und eventuell erkennst Du auch, dass es Hunderttausende Männer in Deinem Alter gibt, die Dir nicht die Worte im Mund herumdrehen und mit Dir streiten. Stattdessen das Interesse haben, mit Dir eine tolle Beziehung auf Augenhöhe zu führen.

07.08.2023 14:13 • x 4 #5


DieSeherin
das ende ist wirklich hart, aber eure beziehung scheint von schieflagen geprägt gewesen zu sein, oder? erzähl doch mal mehr... wegen was gab es denn streitigkeiten? war es immer er, der sich dann zurück gezogen hat und du musstest kommen? kannst du dir eure wohnung auch alleine leisten?

07.08.2023 14:28 • x 1 #6


J
Zitat von DieSeherin:
das ende ist wirklich hart, aber eure beziehung scheint von schieflagen geprägt gewesen zu sein, oder? erzähl doch mal mehr... wegen was gab es denn streitigkeiten? war es immer er, der sich dann zurück gezogen hat und du musstest kommen? kannst du dir eure wohnung auch alleine leisten?

Ein Thema war bei uns seine große Kauflust ohne Rücksprache. Er muss immer das Beste und Teuerste besitzen. In 10 Jahren Beziehung fuhr er 4 Autos, 4 Motorräder und 3 E-Bikes/Mountainbikes und ich spreche nicht von günstigen Fahrzeugen. Ich wurde immer erst informiert, wenn die Entscheidung bereits getroffen wurde, das hat mich gekränkt, weil ich mir gewünscht habe, dass er mich einbezieht. Wenn ich ihm das mitgeteilt habe, sagte er: Das ist mein Geld, ich kann machen was ich will! Hinter meinem Rücken hat er dann verkauft und gekauft und mich auch auf Nachfragen belogen. Aktuell besteht sein Fuhrpark aus Motorrad, Mountainbike, E-Bike und Auto. Er ist nicht überschuldet und wir haben finanziell immer unabhängig voneinander gelebt, allerdings hat er wegen seines hohen Lebensstandards einen Nebenjob.

Da sind wir dann auch beim nächsten Thema. 2-3 Tage in der Woche nach der regulären Arbeit oder auch mal Samstagvormittag ging er einem Nebenjob nach. Dazu kam dann das Fitnessstudio, Motorradfahren, Fahrradfahren, Squash spielen und hin und wieder klettern. Du kannst dir sicher vorstellen, wie viele Stunden wir uns unter der Woche gesehen haben. Samstags und sonntags fuhr er meistens um 10:00 Uhr und kam dann zwischen 16:00 Uhr und 20:00 Uhr wieder. Wenn ich ihn gefragt habe, ob er vor mir flieht meinte er immer nur das sind seine Hobbys und bevor er zu Hause rumsitzt macht er lieber was. Bis auf das Fahrradfahren haben wir keine Hobbys geteilt. Geputzt, gewaschen und den sonstigen Haushalt habe ich erledigt. Lediglich wenn ich ihn bat etwas zu machen, hat er es gemacht, aber dann auch mal an einem anderen Tag...

Sein Motorrad und Mountainbike hat er bei seinen Eltern untergestellt, bei denen er dann auch viel Zeit nach der Arbeit verbrachte. Dort wurde er dann auch bemuttert, sodass mein gekochtes Essen abends überflüssig war. Eigentlich habe ich die meiste Zeit auf ihn gewartet. Wenn ich nicht zu Hause war und später kam, begegnete er mir dann oft mit Schweigen oder komischen Hinterfragungen. Bei Fragen die ich ihm stellte hieß es immer ich sei neugierig oder ob er bei einer Befragung wäre.

Darüber hinaus war er Anfang Juni mit einem Freund ein paar Tage zur Rennstrecke. Für Ende September hat er auch mit ein paar Arbeitskollegen eine Reise nach Österreich geplant. Er hat sich eigentlich immer alles so geplant wie er es mochte, gefragt wurde ich nicht, aber ich hatte auch keine Einwände. Als ich ihn dann nach seiner Rückkehr fragte, ob es ok sei, dass ich mit meiner Mutter und meiner siebenjährigen Nichte im Juli in den Urlaub fahre, bejahte er dieses. Also buchten wir zwei Wochen später für Mitte Juli. Wir hatten als Paar erst für September Urlaub angepeilt. Vor meiner Abreise fingen dann plötzlich die Diskussionen an. Er sagte er hält nichts davon, dass wir drei verreisen und findet es nicht gut. Er hielt mir vor, dass wir die Reise untereinander lange abgesprochen hätten, dann war es plötzlich das Hotel (wir waren schon zweimal in dem Hotel und mir war es sicherer dieses Hotel zu buchen, da ich mich dort auskannte) und schlussendlich sagte er, dass er gerne mit mir dorthin reisen würde. Ich habe ihm dann vorgeschlagen, dass wir doch noch einmal dorthin reisen können. Es hätte mir nichts ausgemacht. Nein, er war dann stur. Nach dem Urlaub machte er einmal die Bemerkung, dass das Thema mit dem Urlaub noch nicht ausdiskutiert sei und an dem besagten Abend knallte er dieses Thema wieder auf den Tisch. Es drehte sich im Kreis. Immer wieder habe ich ihm gesagt, dass ich ihn doch um Erlaubnis gefragt habe und dass es nicht lange abgesprochen war. Ich zeigte ihm auf wie oft er weg sei. Darauf sagte er immer nur, dass es seine Hobbys seien und das etwas ganz anderes wäre. Ich war in keinem Partyurlaub oder sonstiges. Ich habe dieses Mal nicht klein beigegeben.

Er ist damals zu mir gezogen, so dass ich in der Wohnung bleibe. Die Miete kann ich mir weiterhin leisten.

Ich könnte Dir noch tausende solcher Situationen aufzählen.

07.08.2023 17:28 • x 1 #7


L
Zitat von Jule09:
Ich könnte Dir noch tausende solcher Situationen aufzählen.

Jule das war doch nie eine Partnerschaft im Wortsinne, oder? Sei mal bitte ehrlich.

Der hat sorgenfrei an Dir vorgelebt und Dich unterworfen. Du bist seine Putze gewesen, die zu dulden hat und musst um Erlaubnis fragen, mit Mama und Nicht in den Urlaub zu fahren.

Ist es das, was Du willst? Einen Skla., einen Ignoranten? Einen, der Dich eiskalt stehen lässt.

Ich hoffe für Dich, dass dieser eogzentrische Kerl wegbleibt und Du stark bleibst, falls er es nicht tut.

Fang an zu leben. Bislang läufst Du unter ferner liefen...

07.08.2023 17:58 • x 3 #8


D
Liebe @Jule09,

dein Ex-Freund hat ein großes Bedürfnis nach Macht und Kontrolle. Es soll und muss überwiegend nach seinem Willen gehen. Sonst wird er wütend, aggressiv, schlecht gelaunt. Steigt notfalls auch aus der Partnerschaft aus.

Was möchtest DU denn für dich? Eine Partnerschaft auf Augenhöhe?
Oder so weitermachen? Ändern wird er sich nicht. Er ist ja sehr konsequent, wenn etwas nicht passt.

Ging es dir während dieses Partnerschaft überhaupt gut? Diese chronische Unruhe von ihm? Dieser Egoismus? Dieser Druck, dass es nach seinem Willen geht.
Wie ging es dir damit? Wie ging es dir damit seelisch und körperlich?

Welche Antworten oder Tipps möchtest du gerne hier finden?

07.08.2023 18:05 • x 3 #9


Urmel_
Zitat von Jule09:
Drei Tage später war ich nicht mehr blockiert, dann war ich es wieder.

Sowas machen kleine Mädchen (und anscheinend dein Partner), wenn sie sich verzockt haben.

Laufen lassen, Leben genießen, kleine Mädchen aus deinem Leben fernhalten, wäre jetzt mein Rat.

Wenig anziehend, sein Verhalten.

07.08.2023 19:11 • x 3 #10


J
@DieDirekte Vielen Dank für Deinen Beitrag.

Nein, es ging mir nicht gut. Ich hatte ständig diesen Druck in mir. Wenn ich mal etwas unternommen habe, beispielsweise shoppen mit einer Freundin, war ich immer nervös. Ich habe sowas auch nie unnötig in die Länge gezogen, ich stand wie unter Strom. Da war ich auch das ein oder andere Mal unfairerweise meinem Gegenüber gereizt. Meistens habe ich schon auf der Rückfahrt angerufen. Ganz schlimm war es auch, wenn ich nicht ans Handy gegangen bin. Während der Arbeit stelle ich es auf lautlos und ich habe auch keine Vibration eingestellt. Wenn ich vergessen hatte es laut zu stellen und beispielsweise noch im Supermarkt war, hörte seinen Anruf nicht, rief dann zurück kam direkt: Du gehst NIE ans Handy, wenn ich dich anrufe! Ich habe ihm dann immer direkt erklärt warum und weshalb. Oft habe ich angerufen und gesagt: Sorry, ich habe es noch auf lautlos. Darauf erwiderte er immer: Ja, genau. Bei anderen kannst du drangehen. Manchmal habe ich genau nachgesehen wie viele Minuten vergangen sind seit dem verpassten Anruf. Manchmal konnte er mich mit einem Anruf so aus der Bahn werfen und runterziehen, dass ich auf Andere komisch wirkte und nachdenklich wurde.

Puhhh, ich staune gerade nicht schlecht. Es gibt noch so vieles mehr... Es gehören natürlich immer zwei dazu. Ich habe viel gemeckert wegen dem Haushalt. Ich bin sehr sauber (nicht krankhaft) und habe es gerne ordentlich und gepflegt. Schlussendlich habe ich das Thema ja auch nicht mehr angesprochen und einfach nur gemacht, da es zu Reibereien führte. Teilweise hatte ich das Gefühl oder ich bin mir eigentlich sicher, dass er viele Sachen extra gemacht hat. Als wolle er mich aus der Reserve locken. Ich kann mich auch irren. Mir wurde auch oft vorgehalten, dass ich viel mehr Zeit habe. Naja, ich arbeite auch 40 Stunden, nur ich habe keinen Nebenjob.

Zwischendurch gab er mir ein gutes Gefühl, in den guten Phasen. Deswegen habe ich immer wieder an uns geglaubt. Er wusste wie sehr ich mir Kinder wünsche. Ich bin froh, dass wir keine gemeinsamen Kinder haben. Im Urlaub waren wir immer ein tolles Team, ich weiß, das reicht nicht aus. Mein komplettes Umfeld ist nicht traurig über die Trennung. Sie reden mir auch gut zu. Trotzdem sind da diese Gefühle, manchmal denke ich, diese Gefühle hängen in der Anfangszeit fest, die ersten tollen Jahre. Ich habe dieses Forum aufgesucht, weil ich mich mitteilen wollte, andere Meinungen aufsaugen. Ich habe extrem traurige Momente und dann wieder sehr klare. Es ist ein Auf und Ab. Ein lästiges Gefühl. Ich frage mich auch ständig, warum es genau mir so ergangen ist. Die, die ständig andere Menschen durchschaut und Tipps gibt. Dafür könnte ich mich ohrfeigen.

07.08.2023 21:38 • x 2 #11


J
@KlausHeinrich Lieber Klaus, vielen Dank für Deine schönen Worte

07.08.2023 21:41 • #12


meineMeinung
Zitat von Jule09:
Das Wort bedürftig liest sich wirklich hart, aber vielen Dank für deine Antwort.

Das war nicht böse gemeint. Aber so ein Schocker am Anfang bringt die Leute dazu, sich vielleicht in einem anderen Licht zu sehen, noch genauer hinzuschauen und ihre Position in der Beziehung deutlich zu reflektieren.
Ich bin schon ziemlich lange im Forum unterwegs und habe viele Beziehungskisten kennen gelernt. Wer tatsächlich etwas ändern will, zieht seine Schlüsse aus den Kommentaren in seinem Strang und holt für sich das Beste raus. Aber es auch solche, die eigentlich nichts ändern wollen, nur mal ihren Kummer loswerden und hoffen, in ihrer Haltung bestärkt zu werden. Zu welcher Gruppe du gehörst, musst du selbst heraus finden.
Jeder bestimmt sein Schicksal größtenteils selbst. Man kann in einer verkorksten Beziehung verharren, sie sich schön reden.
Oder man zieht seine Konsequenzen und handelt.

07.08.2023 22:57 • x 1 #13


N
Jule, ließ dich bitte mal ein über narzistische Persönlichkeitsstörung

Und dann kümmere dich unbedingt um dich selbst und schau dass du ihm nicht mehr über den Weg läufst.

Alles Gute dir.

07.08.2023 23:12 • x 2 #14


D
Liebe @Jule09,

vermutlich hast du so festgehangen, weil ja die Manipulationen und der Druck nicht von Anfang an da waren. Er hat ja auch ein paar gute und sehr anziehende Seiten. Mit der Zeit kam dann langsam immer mehr die Kontrolle und der Machtanspruch dazu.

Deine Seele konnte eigentlich nie so richtig entspannt sein. Nie entspannt einfach vertrauen. Unbeschwert sein. Unterbewusst war es immer nur einer Frage der Zeit, bis wieder eine „Forderung“, ein „Anspruch“, ein „Vorwurf“ oder eine „Unruhe“ von ihm kam.

Mensch, da hast du (energetisch emotional) wirklich etwas durchgemacht.
Ich möchte dich aufmuntern, besonders sorgsam in nächster Zeit zu dir zu sein. Dir viel Gutes tun, um wieder seelisch entspannt zu werden, wieder in dein gesundes Gleichgewicht zu finden. Und auch gut, dass du Freunde hast, die dir positiv beistehen, zur Seite stehen

Konzentriere dich auf deine klare Seite, wenn du magst. Das ist dein gesunder Anteil (den auch ich hier in deinen Sätzen deutlich rauslese), auf den du dich verlassen kannst, auf den du bauen kannst.

Und dann nach vorne blicken. Immer mehr in deine eigene Kraft kommen. Einen gesunden Selbstwert und Eigenwert entwickeln. Gesunde Grenzen setzen. Auf sich selbst hören, dir wieder selbst und deiner Wahrnehmung vertrauen können. Schritt für Schritt
Damit du in Zukunft ein gesünderes Gesicht (automatisch) anziehst und in dein Leben kommen kann. Für eine normal-entspannte Partnerschaft auf Augenhöhe

07.08.2023 23:18 • x 2 #15


A


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