Trennung nach 6 Jahren

@Umbra_ Tatsächlich, lerne ich ein bzw. mehrere Instrumente. Schlagzeug und Gitarre. Musik macht frei ... und kann Gefühle regullieren, verstärken aber auch dabei helfen mit Gefühlen besser umzugehen.

Ich hatte auch schon viele Rückschritte und bin oft zurückgeworfen wurden, aber das hält mich nicht ab.

Jetzt nach knapp über einer Woche nach der Trennung, habe ich durch Gespräche mit einem sehr guten Freund gemerkt, dass ich fast nur mir die Schuld an der Trennung gegeben habe und so auch geschrieben habe. Ich habe Sie sehr oft in Schutz genommen und alles auf mich genommen.
Ehrlich gesagt, weiß ich auch gar nicht, wie ich das schreiben soll, ohne dass es so rüberkommt, dass ich Ihr die Schuld geben möchte, oder die Schuld nicht bei mir suche, denn das habe ich die ganze letzte Woche über getan und nun reicht es. Wir beide haben gleichermaßen schuld.. aber zu der erkenntnis muss man erstmal kommen, wenn man zugeworfen wird mit vorwürfen, anschuldigungen von wegen man hätte nie was getan um etwas zu ändern, oder dass man sich nie versucht hätte zu ändern. Sowas tut dann einfach nur weh, einerseits kann ich es nachvollziehen, da Sie verletzt ist.

Jetzt, spielt Sie mit meinen Gefühlen, macht keine klaren Aussagen, sagt einerseits sie hat sich mit der Trennung abgefunden, drei sätze weiter kommt dann wieder das Gegenteil indem es heißt, dass man sich vielleicht wieder finden kann... und das wiederholt sich immer und immer wieder. Sie will den Schluss, und ein paar Sätze weiter spielt Sie wieder mit meinen Gefühlen und macht mir Hoffnung die nicht da ist. Dann kommen wieder so Sätze wie dieser: Ich habe bestimmt noch ein paar Gefühle für dich und werde dich bestimmt nie vergessen, aber ich merke auch, dass das gerade gut tut, weil einfach viel passiert ist und ich mich in dir verloren habe, dass ich Hoffnung hatte, dass du dich immer wieder änderst und leider ist immer wieder nichts passiert, mal ja mal nicht, tut mir leid aber ich kann und will das nicht weiterführen mit uns beiden ... Dazu fällt mir ziemlich wenig ein, ich habe meine Sucht in den Griff bekommen, habe meine Therapie fortgesetzt, habe mit meiner Therapeutin, dass Thema Beziehung in fast jeder Sitzung zum Thema gehabt, habe meiner Partnerin mehrfach angeboten ein Gespräch zusammen mit mir und meiner Therapeutin zu führen, da kam immer nur die Aussage von Ihr, dass Sie arbeiten muss aber es gerne wahrnehmen möchte. Ich hab es bestimmt 3-4 mal angeboten ... vergebens, und dann auch nicht mehr nachgefragt ... immer, wenn ich Sie fragte: Was muss sich ändern, wie können wir was ändern, was kann ich dafür tun um etwas zu ändern kam immer nur ein: Ich habe keine Ahnung, sag du es mir. Allerdings, muss ich sagen dass ich selber nicht sagen konnte, inwiefern ich hätte noch mehr ändern müssen. Ich krempelte mein Leben innerhalb 2 Jahre um mehr als 180 Grad und begab mich in eine völlig neue Welt, eine Fremde Welt. Trotzdem, egal was ich tat, es war ihr nicht genug und sie stellte immer mehr forderungen und ich müsse mehr ändern.

Als ich im August 2021 meine Reha begonn, sagte sie mir vorab, dass wenn sich nichts ändere und ich danach nicht gesund bin, würde Sie mich verlassen. Dazu, konnte ich nichts sagen, weil es mich verletzte. Ich versuche mich zu ändern und Sie verlangt, dass es von jetzt auf gleich funktioniert, aber das tut es nicht. Sowas braucht Zeit... auch da war die Situation zwischen Ihr und mir nicht perfekt und ich dachte oft darüber nach die Beziehung zu beenden.

Es sind viele Kleinigkeiten vorgefallen, über die ich versucht habe hinweg zusehen. Was nicht funktionierte, welche mich während der gesamten Beziehung belasten und belasteten. Unterandem ging Sie mir, mit Ihrerer besten Freundin fremd, sie beichtete es mir, entschuldigte sich. Ich hab es verdrängt, versucht darüber hinwegzusehen und das einfach so hinzunehmen, aber das funktioniert nicht. Unterbewusst macht es mich fertig.
Dann kam Ihre Pre-Abi Feier und Sie schoss sich mit Alk. ab. Die situation und streit davor mit Ihrem Vater, führte bei Ihr zu einer überreaktion. Sie schrieb mir während des ganzen Abends, dass es ihr sch. geht, sie nicht mehr kann usw. ich also meine Mutter um 23 Uhr geweckt, 30 minuten zu Ihr hingefahren. Sie wollte nicht aus dem Club rauskommen, erst nachdem ich völlig fertig den Sicherheits mann fragte und Ihm erklärte was los sei.. daraufhin kam Sie raus, völligst Alk., weinend und ich habe Ihr angesehen, wie fertig Sie ist und wie Sie sich kaputt macht. Sie schrieb mir, bevor ich zu Ihr fuhr, dass Sie nach Hause will, dass es ihr nicht gut geht und ich zu Ihr soll. Das habe ich getan, nur auf biegen und brechen kam Sie für kurze Zeit raus, sprach mit mir. Ich hatte tränen in den Augen, völlig fertig, weil ich sehen konnte wie sie litt und ich handlungsunfähig bin. Sie ging wieder rein, trank weiter und ich brach zusammen. Weinen, nervlich am Ende, fuhr mit meiner Mutter nach Hause, weil ich nicht weiter wusste und nicht wusste, was ich noch hätte tun sollen..
Am nächsten Tag entschuldigte Sie sich, erklärte es mir.. nannte mir die Gründe wieso und weshalb. Trotzdem war ich aufgelöst und wusste nicht wohin mit mir. Ich stand vollkommen neben mir und für mich war das unerklährlich. Zeit verging und ich versuchte mich, sowie immer damit abzufinden, habe bis heute noch offen Fragen, was die Situation angeht... ich verdrängte es, sowie immer. Das ging auch begrenzte zeit gut, aber im Unterbewusstsein verändert es mich, ich fing an Ihr zu misstrauen, ihr was gewisse Aussagen angeht nicht zu glauben. Ich fragte mich einiges, was ist da an dem Abend noch passiert? Stimmt es, was Sie mir erzählt? So viele ungeklärte fragen..
Von solchen Situationen gab es einige, gelöschte Chats mit Freunden, Klassenkameraden, Unwichtige Konversationen, aber wieso? wieso löscht man diese dann? hat Sie was zu verbergen?
Und NEIN, ich bin keiner von den Männern, die das Handy der Frau kontrollieren oder heimlich versuchen den Pin rauszufinden und dann zu schauen, was da abgeht. Nein, ich konnte es sehen und mitbekommen, wenn Sie bei mir war und Messange, Whatsapp und co öffnete. Immer wieder wurden Chats gelöscht, nur die mit Ihren engen Freunden blieben, alles andere wurde gelöscht. Und auch dass aktzeptierte ich und fand mich damit ab.. sie versicherte mir immer wieder da ist niemand anderes, das ich mir keine Sorgen machen müsse. Ich glaubte, rannte ihr wie immer hinterher.

Dann kam ihr damaliger Crush aus der kindergarten und schulzeit. Er nahm kontakt zu Ihr auf, Sie verweigerte diesen nicht. Immer wieder, sprach Sie mit mir darüber und es kamen Sätze von Ihr die ich bis heute nicht vergessen kann. z.B.: Ich weiß nicht, ob ich für dich Gefühle haben kann, wenn ich wieder mit meinem Alten Crush befreundet bin, da ich für Ihn Gefühle entwickeln könnte Sowas sitzt tief und schmerzt, nach mehrfachen sprechen, habe ich ihr gesagt, dass es mich verletzt, ich das so nicht weiter machen kann und wir nur eine Zukunft haben, wenn Sie den Kontakt verweigert und das freiwillig von ihr. Denn so ein zwischen ding nach ungefähr 2-3 Jahren Bezihung, sehe ich nicht ein und dazu bin ich mental nicht in der Lage. Daraufhin brauch Sie den Kontakt zu Ihm ab und verweigerte ihn.


Ich gab alle meine Freundschaften für Sie auf, weil Sie unter starker eifersucht litt. Dazu muss gesagt sein, dass ich immer mehr mit Weiblichen freunden zu tun hatte, da ich mit männlichen Freunden selten oder nie zurecht kam. Die Frauen sind immer ein Stück Reifer und weiter gewesen, als die Jungen in meinem Alter, und auch jetzt ist es so, dass ich überwiegend Kontakt zu älteren Freunden habe, da ich selber ziemlich Reif und weit bin und ich die Interessen meiner gleichaltrigen Jungen nicht teile und mit jungen oder gleichaltrigen Personen schlechter zurecht kommte. Naja, kommen wir nochmal zurück. Meine damalige beste Freundin, wir waren wie Bruder und Schwester, redeten viel, waren füreinander da, eigentlich die einzige wirkliche Person die mir neben meiner Freundin zugehört hat und da war, wenn ich jemanden zum reden brauchte, genauso wie anders rum.. darauf war Sie eifersüchtig, wiederrum durfte Sie männliche Freunde haben, mit denen Sie ähnliches teillte. Meine beste Freundin, mittlerweile seid über 3 Jahren kein Kontakt mehr, vorher regelmäßig.. wohnt zu dem weit weg und es waren keine Gefühle im Spiel und es gab keine Gründe, weshalb man denken könnte, dass da was laufen würde. Ich habe meine Chats nie gelöscht oder versteckt oder verheimlicht. Tortzdem wollte Sie, dass ich weibliche Freundschaften aufgab.

Ich versuchte immer weiterzumachen, daran festzuhalten und zu tun als wäre alles in Ordnung. Aber das war es nicht, mit der Zeit änderten sich die Dinge auch und auch Sie änderte sich sehr zum guten. Sie konnte die ersten 3 Jahre keine Gefühle zeigen, mir nicht zeigen und sagen, dass sie mich liebt und wieso sie mich liebt. Sie wurde oft, belogen, verarscht, ausgenutzt. Ich versuchte Sie daraus zu holen, aufzubauen. Dies klappte auch und Sie bedankte sich dafür oft bei mir und sagte mir immer wieder, dass ich Sie daraus geholt habe und Sie zu dem Menschen gemacht habe, der Sie nun ist. Andersherum, fordert Sie viel von mir, verlangt viel und alles am liebsten von heute auf morgen, macht mir Druck, indem Sie versucht mich zum reden zu drängen und Gespräche aufzuzwingen. Ich sagte ihr oft, dass Sie mir Druck macht und Sie erwiederte nur immer wieder, dass es nicht ihre absicht sei und trotzdem passierte es immer wieder. Irgendwann, ich kann auch gar nicht sagen wann es dazu gekommen ist, habe ich angefangen sie auf Distanz zuhalten, angefangen weniger mit Ihr zu reden, weil ich das Gefühl hatte missverstanden zu werden. Ich hab mich verschlossen, weil ich Angst davor hatte wieder verletzt zu werden. Wie ich schon schrieb, weiß ich und wusste ich, dass Sie mich nicht verletzen will und wollte, aber es trotzdem getan hat und das was in der Vergangenheit vorgefalen ist, hinterlässt bei mir bis heute Spuren und ich unteranderem, dewegen geworden bin wie ich es bin.. Sie entschuldigte sich immer und immer wieder, aber trotzdem gelang es mir nicht, über all das hinwegzusehen, obwohl ich es versucht habe.

Es ist sehr viel passiert. Beidseitig, aber aktuell kommen Ihrer Seite nur vorwürfe an mich und Sie sieht nicht auf sich. Ich habe versucht viel zu reflektieren und zu hinterfragen, wie es zu all dem gekommen ist und ich denke, das vieles was ich oben aufgenannt habe, dazu beigetragen haben dass ich mich so verschlossen habe und nicht mehr reden wollte. Denn ich habe auch viel versucht, grade am Anfang und zum Ende hin konnte ich nicht mehr ... Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, mit all den Vorwürfen, die ich mir machen und die Sie mir macht.

Mein Arzt sagt, wenn es gar nicht geht und erneut suizid gedanken aufkommen, soll ich mich freiwillig in eine Klinik einweisen, ansonsten wird er es für mich tun, um mich vor mir selber zu schützen. es macht mich einfach fertig, weil ich das Gefügl habe, dass Sie nicht weiß was Sie will, mir immer wieder sagt, dass sie den schluss will, aber mir dann doch wieder Hoffnungen macht.. Ja, ich bin ein Mensch, der sehr viel mit dem Kopf macht, denken, zerdenken, grübeln, sich selber fertig machen und die Fehler nur bei sich zu suchen, ich krank zu denken usw. auch daran werde ich arbeiten müssen...

Ich hab vieles davon versucht zu verdrängen, darüber hinwegzusehen.. immer wieder versucht auf Sie einzugehen, mich zu ändern, aber es kam nur wenig von ihr zurück. Auch kein Danke, dass ich versuche an mir zu arbeiten sondern nur merh Druck, forderungen.. und das halte ich nicht mehr aus, es macht mich im Kopf so kirre, dass ich nicht weiter weiß. Ablenken funktioniert nicht, denken wie ihr merkt bringt auch nix und macht es nur schlimmer. Klini, geht aktuell nicht, weil ich finanzielle Probleme habe, dadurch dass ich die Ausbildung abgebrochen habe und schulden habe. Mental ist es atuell sehr schwer, bis hin zu unmöglich dem ganzen Standzhalten, obwohl ich therapeutische Anbindung habe, Gespräche habe usw. es reicht trotzdem nicht..

Uns beiden Zeitgeben versuche ich, aber es ist unglaublich schwierig, wenn man nicht weiß wo man dran ist und man ständig mit seinen Gefühlen hin und hergeworfen wird.. am liebsten hätte ich jemanden, mit dem man Telefonieren oder sprechen kann, weil es so viel einfacher wäre die Dinge zu erklären.. und seine gefühle rüberzubringen. Beim schreiben kommen oft missverständisse zustande und das ist doof!

P.S. Das soll KEIN Text sein, indem ich nur Ihr die Schuld gebe! Das auf keinen Fall, aber durch das Gespräch mit meinem Arzt und meinem guten Freund, sind mir auch Ihr macken und Probleme wieder in den Kopf gerufen wurden und umso schwerer macht es das für mich und ich musste das irgendwie aufschreiben oder loswerden, da ich das auf Papier nicht so gut kann und nicht machen würde. Dadurch konnte ich sehen, dass nicht nur ich daran Schuld habe und nicht nur ich derjenige gewesen bin, der fehler gemacht hat und macht.. aber umso schwerer macht es das für mich jetzt, zu sehen dass sie alles versucht auf mich abzuwälzen und es nicht an sich ranzulassen... was ich wiederrum auch verstehen kann, da Sie verletzt ist und es in so einer Situation auch normal ist und das es für uns Menschen immer einfacher ist, zuerst bei anderen zu suchen, anstatt bei sich selber zu sehen..

sorry, für den ewigen Text..

Zitat von Pascal2002:

der eine schneller, der andere Langsamer..

Genau so ist es.

Zitat von Pascal2002:

aktuell kommen Ihrer Seite nur vorwürfe an mich und Sie sieht nicht auf sich

Das ist der Punkt. Sie verdrängt IHRE Probleme damit, indem sie dich runtermacht.

Zitat von Pascal2002:

dass Sie nicht weiß was Sie will,

Das Gefühl habe ich auch. Vielleicht ist sie einfach noch zu jung um das zu wissen ?

Zitat von Pascal2002:

zu sehen dass sie alles versucht auf mich abzuwälzen und es nicht an sich ranzulassen...

Sie kann vermutlich nicht anders. Irgendetwas läuft in ihrer Denkweise falsch ab.


Mein Fazit: ihr beide passt auf gar keinen Fall zusammen. Ihr zieht euch mehr oder weniger gegenseitig runter.
(jedenfalls im Moment)

Sie soll erst mal IHR Leben in Ordnung bringen und sich dann wieder bei dir melden.
Vielleicht läuft es dann für euch besser, vielleicht aber auch nicht. Das weiß keiner.

@Islantilla

Zu Punkt1: ich kann irgendwo verstehen, dass sie es macht, weil ich mich getrennt habe und sie somit verletzt habe. Ich kann aber nicht verstehen warum sie so etwas macht, wenn sie selber von mir verlangt ich soll nicht mit ihren Gefühlen spielen.

Punkt 2: jung ist sie eigentlich nicht mehr, sie ist sogar 2 Monate älter als ich und 21. was ich für mich sagen kann, ist dass ich durch Therapie und therapeutische Hilfe weiter bin, was meine Persönlichkeitsebtwicklung angeht und auch reflektierter bin, sie ist im Gegenzug in anderen Dingen weiter, was ihre Zukunft angeht. Bald abgeschlossene Lehre, nebenbei macht sie ihr abendstudium und den Betriebswirten, wird in ihrer Firma übernommen usw. Was bei mir einfach noch etwas länger dauert, da ich nicht so belastbar bin und auch ehrlich gesagt nicht weiß, was ich genau machen will.

Punkt 3: darüber nachgedacht habe ich auch, ich denke dass sie aktuell nicht in der Lage ist das alles anders zusehen. Sie ist selber voll mit Belastungen, stürzt sich in die Arbeit, kriegt nerven Zusammenbrüche, wenn sie mal einen Tag krank ist oder fehlt. Macht 3x die Woche nach der Arbeit das abendstudium, hat jetzt 2 Wochen jeden Tag in Stadt X ihren prüfungsvorbereitungskurs. Das alles ist schön und gut, aber ich gehe davon aus, dass sie versucht mit der Arbeit ihre Situation und den Zustand zu kompensieren, und das zu sehen und dabei zuzusehen, wie sie an allem kaputt geht und sich nicht wirklich helfen lässt und vermutlich helfen lassen kann, zerbricht mir das Herz.

Ich hab ihr gestern gesagt, dass es aktuell auch von meiner Seite keine Beziehung mehr geben wird, da ich mit dem hin und her nicht zurecht komme und ich sehr daran zu knabbern habe, die Vorwürfe auszuhalten. Sie hat mir gesagt, dass sie reden will, über alles was passiert ist und das möchte ich auch, wir wollten das eigentlich Freitag machen, aber ich habe das Gefühl, dass es falsch ist die Sache so früh anzugehen.

Ich versuche dem ganzen Zeit zu geben, auch wenn ich noch offene Fragen habe und es mir sehr schwer fällt darüber nicht nachzudenken und ihr nicht zu schreiben. Wie du schon sagst, wir werden sehen, was die Zeit bringt und ob es nach einem vernünftigen Gespräch nochmal klappt oder nicht. Damit es klappen kann, habe ich mir selber auch einige Punkte genannt, die passieren müssen damit da überhaupt eine Chance besteht.

Ich muss irgendwann auch zur Ruhe kommen und kann es nicht, wenn man mir nicht sagt wo ich dran bin. Dann grübel ich und komme nicht zur Ruhe.. hab Ich auch gesagt, dass ich einfach klare Ansagen brauche, ich will nicht wissen, ob es nochmal klappt, ich will eigentlich nur wissen, was sie jetzt will und darauf krieg ich einfach keine Antwort.

ich muss mich jetzt erstmal fertig machen, ich hab gleich ein Vorstellungsgespräch und unterschreibe hoffentlich einen Arbeitsvertrag und kann nächste Woche Montag anfangen. Hoffentlich stehe ich nicht zu sehr neben der Spur in dem Gespräch, ich hab heute auch nur 3 Stunden geschlafen und war mehrmals wach.. alles nicht so optimal.

Zitat von Pascal2002:

ich will eigentlich nur wissen, was sie jetzt will und darauf krieg ich einfach keine Antwort.

Die wirst du auch nicht bekommen. Jedenfalls jetzt noch nicht.
Mit 21 Jahren IST man noch jung. Da weiß man vieles noch nicht so genau, auch wenn man sich vielleicht schon sehr erwachsen fühlen mag.

Zitat von Pascal2002:

hab heute auch nur 3 Stunden geschlafen und war mehrmals wach.. alles nicht so optimal.

Neee, das ist ganz und gar nicht optimal.
Denke auch, dass du erst mal deine Ruhe brauchst, denn das Ganze stresst dich.

@Islantilla tut mir leid, dass ich jetzt erst antworte. Ja du hast recht, ich brauche definitiv meine Ruhe aber die kriege ich nicht. Ich selbst schaffe es nicht, mich davon abzulenken, muss ständig grübeln und falle in Gedankengänge in die ich nicht will. Ich wollte mich Mittwoch deswegen umbringen und hatte diese Gedanken zum erstmal. Mir setzt die Situation zu, dass Ablenkung und Gespräche nicht helfen, zumindest nicht langfristig. Ich kann sie nicht in Ruhe lassen und sie mich nicht. Ich will das dass alles aufhört und ich will das es mir besser geht und mich emotional davor schützen kann.

Und ehrlich gesagt habe ich Angst davor den Rat meines Arztes zu folgen und mich in eine Klinik einzuweisen, was erwartet mich? Wird es mir helfen oder holt mich alles wieder ein, wenn ich aus der Klinik komme usw.

Dementsprechend geht es mir aktuell überhaupt nicht gut und ich weiß nicht mehr weiter. Alle versuche sie zurück zu gewinnen scheitern und sie lässt das alles überhaupt nicht an sich ran, so als wäre es ihr egal. Ich wäre bereit alles zu tun, damit es anders wird zwischen uns, aber sie lässt das kalt und kann sich selber nicht entscheiden was sie überhaupt will. Eben heißt es, sie will Abstand dann heißt es sie will ihn nicht und hat noch Gefühle für mich. Das macht mich mental so fertig und ich kann mich davor nicht schützen und muss ständig darüber grübeln. Ich schaffe es auch nicht, mir selber die Zeit zu geben und ihr die Zeit zu geben, mein Kopf sagt, junge lass sie in Ruhe, mein Herz sagt nein, schreib ihr, zeig ihr wie wichtig sie mir ist und zeig ihr dass ich mich ändern möchte und bereit bin alles zu tun damit es besser wird und ein neu Anfang möglich ist.

Ja klingt absurd, aber ich mach mich wieder selber dafür fertig und kann nicht aufhören mich damit zu beschäftigen, egal ob ich Autofahre, spaziere, arbeite, Sport mache. Ständig kreisen meine Gedanken um sie und ich bin als würde ich neben mir stehen.

Zitat von Pascal2002:

tut mir leid, dass ich jetzt erst antworte.

Lieber Pascal, du brauchst dich hier für nichts entschuldigen. Schreibe einfach, wenn dir danach ist.

Zitat von Pascal2002:

Ich wollte mich Mittwoch deswegen umbringen

Und solche Gedanken lass mal ganz schön bleiben.

Zitat von Pascal2002:

Und ehrlich gesagt habe ich Angst davor den Rat meines Arztes zu folgen und mich in eine Klinik einzuweisen, was erwartet mich?

Wenn deine Trauer wirklich so akut ist, solltest du vielleicht einmal darüber nachdenken.

Zitat von Pascal2002:

zu beschäftigen, egal ob ich Autofahre, spaziere, arbeite, Sport mache. Ständig kreisen meine Gedanken um sie und ich bin als würde ich neben mir stehen.

Das ist eigentlich ganz normal in den ersten Tagen/Wochen. Und das wird besser, ganz bestimmt. Das haben so viele hier geschafft und du schaffst das auch.

Zitat von Pascal2002:

Ich kann sie nicht in Ruhe lassen und sie mich nicht

Habt ihr denn immer noch Kontakt? Nicht nur du meldest dich bei ihr, sondern sie sich auch bei dir?

Zitat von Pascal2002:

mein Kopf sagt, junge lass sie in Ruhe

Das wäre gut, wenn du dahin kommen könntest.

@Umbra_ ja, beidseitiger Kontakt. Ich versuche zwar dagegen anzukämpfen, schaffe es aber nicht..
Ich versuche den Kontakt gar nicht erst zu suchen, aber immer wieder klappt es nicht. Ich hab schon überlegt sie zu blockieren und ihr zu sagen, dass es anders nicht geht aber mein Herz sagt dass ich das nicht soll, weil ich mir eine zweite bzw. dritte Chance erhoffe. Sie hat mich ja damals schon verlassen weil sie sich unklar war aber wir haben wieder zueinander gefunden nach einigen Wochen. Da war es ähnlich wie jetzt, nur nicht so extrem weil ich zu dem Zeitpunkt die ganze Problematik nicht hatte und in einem ganz anderen Setting war.

Selbstmord Gedanken hatte ich seit Mittwoch auch nicht mehr, aber es ist trotzdem übel und kriege keine Ruhe..

Schwierige Situation, ich weiß.
Aber dadurch, dass du immer wieder Kontakt hast, wird es eben nicht besser, sondern schlechter.
Da wird dann alles wieder aufgemischt und das ist nicht gut. Kontaktsperre wäre besser. Mindestens für zwei Monate.
Dann kommst du auch zur Ruhe.

Ich sehe das gerade bei mir. Ich habe zwar eine unfreiwillige Kontaktsperre mit meinem Kollegen, aber nun geht es mir wieder besser. Im Februar habe ich ihn überhaupt nicht gesehen und ich hab ihn so vermisst. Mir ging es sehr schlecht damit. Jetzt, im März, habe ich ihn vielleicht nur 8 mal gesehen, aber nicht gesprochen. Trotzdem geht es mir wieder besser mit diesem Abstand. Meine Gedanken kreisen zwar immer noch um ihn, aber es ist nicht mehr so extrem, dass ich nachts nicht mehr schlafen kann....

Zum Thema umbringen kann ich dir sagen:
kein Mensch oder kein Gefühl ist es wert, dass man sich dafür umbringt. Das ist absoluter Quatsch. Auch wenn man es nicht glaubt, das Leben geht weiter und es gibt viele tolle Dinge und Menschen, die man noch kennenlernen kann. Man wird wieder lachen und Spass haben können. Aber das braucht eben seine Zeit. Deshalb lass dir in der Klinik helfen, das ist auf jeden Fall besser für dich als gar keine Hilfe anzunehmen.
Als ich 15 war, wollte ich mich auch umbringen. Bin so froh, dass ich es damals nicht getan habe, sonst wäre ich heute nicht hier und hätte nicht all die schönen Dinge erlebt, die ich erleben durfte. Natürlich gab es auch immer mal wieder Tiefpunkte, aber das gehört einfach zum Leben dazu. Das ist völlig normal und sollte einen nicht aus der Bahn werfen.
Immer darauf hoffen, dass alles gut wird. Und das wird es. Aber man braucht Geduld. Viel Geduld.

Ich kann @Islantilla nur zustimmen. Sie bringt es auf den Punkt.

Zitat von Pascal2002:

weil ich mir eine zweite bzw. dritte Chance erhoffe

Frage dich einmal, ob du das wirklich willst. Soll das so weiter gehen bis zum nächsten 'Schluss'?
Ich würde dir auch dringend raten, den Kontakt erst einmal abzubrechen.

Zitat von Pascal2002:

aber es ist trotzdem übel und kriege keine Ruhe..

Ja, das ist es. Es ist hart, aber bitte versuche es. Es wird von Woche zu Woche besser werden.

Ich werde im Verlauf des Tages auf eure Antworten eingehen. Ich hab heute einen Rat einer guten Freundin bekommen, die ich damals in der Reha kennenlernte (vor 2jahren). Das Telefonat mit ihr hat mir einiges gezeigt und dass werde ich später mal kurz erläutern und dann werde ich auf eure Nachrichten nochmal eingehen. Im Prinzip ist es genau der Rat den ich gebraucht habe um zu das Ganze zu verstehen (erkläre später, was ich damit meine).

Bis darauf, dass ich grade nicht schlafen kann geht es mir aber gut und die Phase von heute ist vorbei.

Jetzt aber gute Nacht zusammen.

@Islantilla Ich hab jetzt angefangen, den Chat zu löschen, weil ich sonst stark dazu neige, ihr zu schreiben...zu deiner Thematik tut es mir leid, dass du in deiner ebenfalls doofen Lage bzw. Situation bist. Und wie du selber geschrieben hast, wird es mit der Zeit besser gehen. Tag für Tag wird es langsam aber sicher besser werden und du kannst stolz drauf sein, dass du es nicht geschafft hast, dein Leben zu beenden. Die Erfahrung, wie hoch der Leidensdruck in so einer Situation ist, durfte ich machen und dieser Druck ist wirklich groß und den sollte man nicht unterschätzen. Oftmals ist es ja auch so, dass der Mensch sich selber gar nicht das Leben nehmen will, sondern mit dem jetzigen Leben oder der Situatuion so unglücklich ist, dass er so darunter leidet, dass man es nicht mehr aushält und das heißt nicht zwingend, dass man auch dazu fähig ist sich das Leben zu nehmen.

es ist ja nicht so, dass ich gar keine Hilfe habe. Ich habe ja therapeutische Anbindung, Psychiater und co, allerdings ist meiner therapeutin bis nächste woche oder übernächste noch im Urlaub und mein nächster Termin beim Psychiater ist auch erst in 4 Wochen... das mit dem Umbringen hat auch nicht lange angehalten, das war nur kurzfristig und bis jetzt zum glück nur einmalig.

Es ist einfach so heftig, jemanden gehen zulassen, der jetzt grade genau dass durchmacht, was ich damals durchgemacht habe und für den man alles machen würde, auch wenn man sich bereits selber für den anderen kaputt gemacht hat und getrennt ist..

Als ich Süchtig war, konnte ich die Fehler bei mir nicht sehen, konnte und wollte mir nicht helfen lassen... das hat seine Zeit gebraucht. Und jetzt ist es bei ihr genau andersherum... anstatt zu versuchen, mit mir zu reden liked sie irgendwelche Depri Reels mit Zitaten oder Sprüchen, die Sie mir einfach nur hätte sagen müssen, es aber nicht getan hat. Ich hätte also so oder so nix ändern können, oder sie verstehen können, weil sie nicht gesprochen hat.. immer nur merken, was sie braucht und wie es ihr geht anhand ihrer Reaktion geht nicht. Und wenn ich es gemerkt habe und fragte was ist los, was sie braucht oder wie es ihr geht, kam kaum etwas oder sie fing wortlos an zu weinen und schwieg... tatsächlich habe ich die Zitate und sprüche heute zufällig bei Instagram gesehen und dass sie soetwas liked und das schmerzt irgendwie unheimlich. Zusehen, dass sie genau das braucht, was ich auch brauche und damals brauchte oder auch zu sehen, dass sie alles nur mit sich ausmacht anstatt mit mir zu kommunizieren ist schwer und ich hab mir das all die Jahre gewünscht.

Die ersten 4 Jahre ging es meiner seits noch mit der Kommunikation, dem auf sie zugehen, für sie da sein, aber dann kamen die letzten zwei Jahre und aufgrund vieler vertrauenbrüche, meiner eigenen verfassung, meiner eigenen Situation, lügen, betrügen und nicht reden hab ich mich so verschlossen und ihr misstraut und mich oft nicht verstanden gefühlt. Auch der Fakt, dass sie nicht in der Lage war, mich während meiner Sucht und der Therapie zu Unterstützen spielt da auch mit rein. Genauso, wie der Fakt, dass sie meine Persönlichkeit, meine Probleme und meine versuche da rauszukommen nicht verstehen kann, macht mich emotional so fertig und das holt mich mehrfach am Tag ein. Einfach zuzuschauen, wie ein Mensch dem man liebt, für den man alles versucht hat, selber kaputt geht, obwohl man ihn aufgebaut hat, macht mich fertig, obwohl ich weiß dass ich diese Verantwortung nicht mehr tragen kann und muss. Sie wird Zeit brauchen, bis sie die Einsicht bekommt und merkt, dass es nicht mehr geht ohne anderweitige Hilfe und ja man könnte jetzt meinen, dass es ungerecht ist dass ich es sage, aber ich war in genau derselben Situation, habe das gleiche durchlebt, lange gebraucht um es zu begreifen und ich kenne Sie gut, ich kenen ihre vergangenheit, ihre persönlichkeit und ihre Probleme. Das macht es nicht unbedingt einfacher sich der Verantwortung irgendwo zu entziehen.

Wie zum Beispiel bei mir, am Anfang meiner sucht war das bewusstsein, dafür dass man etwas tut, was einem schadet schon dar, aber es hat lange gebraucht zu verstehen dass man da alleine nicht mehr rauskommt. Genau dasselbe spiel hat man auch bei psychosomatischen erkrankungen, genauso ist es auch bei Ihr, sie schickt mir audios in denen es ihr bewusst ist, was sie falsch macht, wie oft sie mich betrogen, belogen hat und das sie alles zerstört hat, was man bei mir hätte zerstören können und ihr ist es auch bewusst, dass es ihr nicht gut geht und an ihr arbeiten muss, sie versteht nurnoch nicht, dass sie das vermutlich ohne Unterstüzung und Hilfe nicht schafft.. und das ist auch der punkt (jetzt nicht falsch verstehen und ich wähle die Worte mit absicht so!) den ich zwar verstehen kann, weil ich selber an dem Punkt war, aber es nicht nachvollziehen kann und mich fertig macht, obwohl ich nicht mehr in der Verantwortung stehe. Das sagt sich immer so leicht, ist es aber gar nicht..

Ein anderer Punkt ist auch noch, dass ich so viele Erinnerungen von ihr hier habe, kissen, kuscheltiere, teddybären, liebesbriefe, ketten, armbänder, halsketten und so weiter. Immer wenn ich diese sehe oder daran denke, dass die noch hier sind sprudelt es in mir hoch, ich es aber auch nicht hinbekomme, diese einfach wegzuschmeißen oder weg zu packen. Ich wollte auch die Sachen, die sie noch hier hat zurückgeben, aber leider hat sie keine Zeit, wegen Prüfungsvorberitungskurs, abendstudium, Ausbildung und Abschlussprüfung. Erst Ende april hat sie dazu Zeit.. die sachen sind zwar weggepackt, liegen teilweise in schränken aber es schmerzt trotzdem..

Ich wünsche ihr einfach nur das beste und dass Sie es schafft mit all dem zurecht zu kommen und irgendwann den Absprung schafft und merkt, dass sie Unterstützung braucht, bevor es zu spät ist.. und mehr tun als ihr versuchen diesen Weg ein bisschen vorzuzeigen und ihr dabei zu helfen, kann ich nicht und konnte ich auch nicht mehr, dazu war ich in den letzten zwei Jahren nicht mehr in der Lage, weil ich selber so gelitten habe und selber nicht mehr fähig war, für mich da zu sein und dann kann man auch nicht mehr für den anderen da sein. Und aktuell können wir beide für einander nicht da sein und uns beiden nicht das geben, was wir brauchen oder uns gewünscht hätte und wünschen. Sehr schwer, damit umzugehen, wenn man sich so krass verantwortlich fühlt, liebt und sich etwas anderes aus dem ganzen erhofft als das entgültige aus...

schon wieder so ein ewig langer text.. krieg es nicht hin mich kurz zu fassen ..

@Umbra_ ich schaff es nicht, mich von dieser emotionalen Abhängigkeit zu lösen.. ein gesunder Mensch würde es vermutlich schaffen, aber da ich es schon so lange mitmache ist es unglaublich schwer. einfach der Fakt, zu wissen dass es einem nicht gut tut und man dadurch krank wird, aber sich nicht trennen (damit meine ich die Emotionale trennung und nicht das schlussmachen an sich) kann, bzw. es nicht schafft ist absolut sch... es ist auch so absurd, sich irgendwo hoffnung zu machen, obwohl man weiß dass es einem damit extrem schlecht geht und das dort keine Hoffnung mehr ist..

Bin emotional so zerrissen und kriege da auch für mich aktuell keine Ordnung rein. Ich weiß, es ist so besser, ich weiß dass es nicht klappen kann und wird, ich weiß auch, dass es mich krank macht, ich weiß auch dass ich das so nicht mehr will aber ich krieg es nicht hin davon abstand zu nehmen. Sport gestern tat gut, hat auch lange abgelenkt aber dann ging es wieder von vorne los.

Könnt ihr verstehen was ich meine? Vielleicht bin ich psychisch und mental einfach nur so am Ende, dass ich selber nicht in der Lage bin, mich selbst emotional aufzufangen und zu schützen.. aber ehrlich gesagt, weiß ich auch nicht wie ich das ändern kann, habs mit ablenkung versucht, Chats zu löschen und ko. , es klappt trotzdem nicht. Zeit, ja das sowieso aber ich kann und möchte nicht warten, weil es so sch. extrem aktuell ist und es akut richtig zerrt und nerven raubt die ich für meinen eigenen sch. brauchen könnte.

Hab deswegen auch extrem Angst, nächste Woche direkt vollzeit arbeiten zugehen..

Eine Reha wird mein nächster großer Step sein, da ich aus meiner ersten sehr viel lernen und daran wachsen konnte.

ich könnte einfach heulen, weil es so eine sch. ist und mich immer wieder dieselben Gedankengänge plagen. Ich könnte brechen, wenn ich darüber nachdenke..

Und jetzt hat sie den Streit entfacht, den sie nie wollte.. sie hat mit nur einer Tat getan, was ich und sie selber verhindern wollten.. sie merkt nicht, wie verletzend sie ist und merkt nicht, was sie mit ihren Taten und Worten in mir anrichtet, da frage ich mich einfach nur, was? Was habe ich falsch gemacht? Warum bist du so? Wie kannst du so sein wie du es bist? Wie kannst du so verletzend sein, wenn du es bei dir selber nicht erfahren willst? Wie kann man nur so egoistisch sein?

Ich hab gemacht und getan und hab mich von ihr kaputt machen lassen ohne zu verlangen, oder zu fordern was ich gebraucht hätte, aber nie bekam und all das ist der Dank dafür? Wie kannst du nur so sein.. wie kann man sich in einem Menschen so sehr täuschen.. wie einfach nur wie und wieso?!

Jetzt weiß ich, das ich die richtige Entscheidung getroffen habe und dass es so besser ist. Das war jetzt der Knall der einfach gefehlt hat. Ich hab mir so sehr friedliches auseinandergehen gewünscht und alles dafür getan, aber das hast du dir nun selber zu verdanken..

Das hast du nicht verdient und vor allem mich nicht.. genug Selbstvorwürfe, Schuldzuweisung und selbstzweifel bis hin zum suizid.. es reicht! Du wirst es nie begreifen können und falls du es doch irgendwann solltest und die Kurve kriegst, wirst du ja merken, was du verloren hast und was du so egoistisch versucht hast von dir fernzuhalten, dabei hätte ich und habe ich alles getan! Mehr geht nicht, sonst kann man mich direkt einweisen und wegsperren.. falls man das nicht jetzt schon sollte.

Jetzt werde ich den Fokus auf mich legen! 100% auf mich alleine, mein verlorenes und vernachlässigtes ich wieder aufbauen und irgendwann kommt der Tag an dem du sehen wirst, was du nicht wolltest und verloren hast. Und ich weiß, dass es dir weh tun wird weil ich dich in und auswendig kenne..

Wie man mir immer sagt: Lerne aus der Vergangenheit, aber mach sie nicht zu deinem Leben, denn das bringt dich um!

Ich bin so sauer, enttäuscht, verletzt, genervt und will nicht mehr…