Hi,
ich kann mich Euch anschliessen. Bei mir ist es allerdings ein wenig anders, ich war nie mit ihr zusammen, aber unglücklich in sie verliebt. Sie dagegen liebte mich nie, zuweilen aber schien es, als bestünde eine reelle Chance für mich. Am Ende war ich ihr nicht gut genug. Eigentlich keine neue Erfahrung für mich, weil ich schon über 13 Jahre keine Beziehung gehabt habe. Und dann kam Sie, und machte mir Hoffnung die Misere zu beenden.
All die Jahre über dachte ich oft, ich sei sowas wie verflucht. Dabei schauen mich viele Frauen an, weil ich nicht schlecht aussehe und Charisma besitze, aber wenn es dann ans Kennenlernen ging habe ich Sie alle enttäuscht. Nun bin ich vor kuzem 33 geworden, und vor ein paar Tagen habe ich morgens nach dem Aufwachen auf zum ersten Mal Torschlusspanik bekommen.
Die Jahre über habe ich mich schon verändert. Ich war all die Jahre über so hoffnungslos, dachte, ich würde ewig alleine sein, aber die damit verbundene Prägung verändert einen. Diese Veränderung hat, auch wenn Sie lange gedauert hat, neue Hoffnung aufkeimen lassen. Manchmal bin ich recht zuversuchtlich, dass das Leben noch auf mich wartet und dass ich bald bereit bin für die Eine. Das hoffe ich wieder.
Auch wenn zwischenzeitlich immer wieder die Skepsis auftritt. Aber wenn dem so sein, soll, dann bleibe ich eben alleine.
Ich wünsche Euch das Beste, mögt ihr bekommen, wonach ihr Euch sehnt.
13.02.2014 22:21 •
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