Trennung nach Psychosomatischer Reha

Ich muss sagen hier eure Antworten zu lesen und mich durch das Forum zu lesen hilft mir auch wirklich sehr. Unsere Tochter ist 7.
Ich hatte auch immer mal schon im Netz nachgelesen und man liest das ja echt schon sehr oft das die Ehen nach solchen Therapien zerbrechen.
Für die Aufnahme in die stationäre Reha musste er keinen Alk. und Dro. machen, dann wäre er da gar nicht aufgenommen worden. Er hat auch in der Rehazeit weiter getrunken. Immer nach seinen Anwendungen wenn freie Zeit war. Da konnten die ja auch in die Stadt fahren. Er hätte wohl eher eine Alk. gebraucht, aber ja, dazu muss er sich erstmal selber eingestehen das er ein Alk. hat.
Wir stehen ja immer noch wegen unserer Tochter in Kontakt. Jetzt kommt von ihm immer wie schlecht es ihm doch gehen würde, er wisse nicht wo er hin soll, wo er schlafen soll. Und ich bin ihm auch nicht egal und er wird immer an mich denken....
Also wenn er keine Alk. macht dann ist es von meiner Seite mittlerweile ausgeschlossen das er hier wieder herkommen kann.
Am Mittwoche habe ich nun erstmal ein Gespräch mit meinem Finanzberater wie es mit der Baufinanzierung aussieht und weitergeht wenn er aus dem Grundbuch gelöscht wird. Wenn die Finanzierung dann so weiterlaufen kann werde ich schnellstmöglich einen Termin beim Notar machen damit die Trennungsvereinbarung gemacht werden kann und beglaubigt wird das er während des Trennungsjahres und nach der Scheidung auf sämtliche Ansprüche verzichtet.
Vielen lieben Dank nochmal für eure Worte und Erfahrungen.

Zitat von Natuna:

Und ich bin ihm auch nicht egal und er wird immer an mich denken....

Sagte meiner auch. Hält ihn aber nicht davon ab tagtäglich mit der Nachbarin
rumzumachen.

Zitat von Natuna:

Jetzt kommt von ihm immer wie schlecht es ihm doch gehen würde, er wisse nicht wo er hin soll, wo er schlafen soll.

Nicht dein Problem. Er hat sich das so ausgesucht.
Bleib stark!